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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2017

Ein grandioser mit Leichtigkeit geschriebenes Buch, das motiviert und an die positive Einstellung im Leben appelliert.

Das Leben fällt, wohin es will
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Wie erwartet war das Buch grandios. Genau wie bei den anderen Büchern von Petra Hülsmann war ich ruck zuck durch. Der Roman lässt sich durch die Art und Weise des Schreibstils und die tolle Handlung sehr ...

Wie erwartet war das Buch grandios. Genau wie bei den anderen Büchern von Petra Hülsmann war ich ruck zuck durch. Der Roman lässt sich durch die Art und Weise des Schreibstils und die tolle Handlung sehr flüssig lesen. Dieses Mal war es jedoch weitaus mehr als ein lustiger Unterhaltungsroman. Denn es sprach das ernste Thema Krebs an. Und trotz der realistischen Darstellung der Krankheit und das Aufzeigen der Herausforderungen, las sich das Buch im Ganzen sehr positiv und sprühte vor Optimismus. Natürlich gab es auch Szenen die mich sauer machten und Szenen in denen ich Tränen in den Augen hatte, aber ich musste auch recht viel Lachen. In der Gesamtbetrachtung macht das Buch Mut und zeigt, dass es oft auch an der Einstellung liegt, ob man Erfolg hat oder nicht.


Ich finde Petra Hülsmann hat eine ganz eigene Art zu schreiben. Wenn ich ihre Bücher lese, weiß ich, dass mich schöne Lesestunden erwarten. Mir gefällt einfach die Leichtigkeit, die sie ihren Büchern mitgibt.

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  • Lesespaß
Veröffentlicht am 20.04.2017

Zwei tolle Kurzkrimis die Spaß machen.

Cherringham - Folge 1 & 2
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Das Hörbuch beinhaltet zwei Kurzkrimi-Folgen aus der Reihe "Landluft kann Tödlich sein". Gesprochen wurden sie jedes Mal von Sabina Godec. Auch die Hauptcharaktere, das Ermittler Duo Sarah und Jack, waren ...

Das Hörbuch beinhaltet zwei Kurzkrimi-Folgen aus der Reihe "Landluft kann Tödlich sein". Gesprochen wurden sie jedes Mal von Sabina Godec. Auch die Hauptcharaktere, das Ermittler Duo Sarah und Jack, waren in beiden Folgen dabei und versuchten gemeinsam die beiden Fälle aufzuklären.

Mord an der Themse
Die erste Folge gefiel mir gut. Hier gab es richtig etwas zu raten. Obwohl ich von vornherein einen Verdacht hatte, ging mein Verdacht zwar in die richtige Richtung, jedoch lag ich mit meinem Täter etwas daneben. Dennoch war der Täter für mich nicht ganz überraschend. Zumindest hätte ich mir ein anderes Motiv des Täters gewünscht.
Mir hat es Spaß gemacht den ersten Teil zu hören, auch wenn es hätte noch ein klein wenig spannender sein können.

In der ersten Folge konnte ich darüber hinaus ja Jack und Sarah kennenlernen.

Das Geheimnis von Mogdon Manor
In der zweiten Folge waren mir die beiden Figuren Jack und Sarah dann schon bekannt, was mir sehr gut gefiel. Das "wiedertreffen" von Personen ist ja auch das schöne an Serien und Folgen.
Der zweite Fall war fast ein bisschen spannender, als der erste. Hier lag ich mit meiner Einschätzung was den Täter anging daneben. Allerdings enttäuschte mich das Ende etwas, obwohl es andererseits auch eine Überraschung war.

Ein paar Fragen blieben leider offen, wobei ich vermute, dass sie in den anderen Folgen beantwortet werden. So wie ich das recherchieren konnte, gibt es von "Landluft kann tödlich sein" 24 Bücher, weshalb ich davon ausgehe, dass es 24 Folgen geben wird.

Die beiden Hörbücher sind in der Erzählperspektive gesprochen, was zu den Kurzkrimis wirklich sehr gut passt. Durch die detaillierte und symbolische Sprache, die viele Vergleiche nutzt, konnte ich mir die Landschaft, den düsteren, im Nebel liegenden Fluss und den ländlichen Flair der Kleinstadt richtig gut vorstellen.

  • Einzelne Kategorien
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
  • Stimme
Veröffentlicht am 18.01.2017

"Irgendwo im Glück" von Anna McPartlin behandelt gesellschaftlich relevante Themen, die eigentlich niemand einer Familie wünscht, aber leider dennoch zu oft existieren.

Irgendwo im Glück
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In dem Roman "Irgendwo im Glück" geht es um Maisie, die aus einer gewalttätigen Ehe zwei Kinder mitnahm und mit diesen, gemeinsam mit ihrer dementen Mutter, in Irland lebt. Die Geschichte spielt Anfang ...

In dem Roman "Irgendwo im Glück" geht es um Maisie, die aus einer gewalttätigen Ehe zwei Kinder mitnahm und mit diesen, gemeinsam mit ihrer dementen Mutter, in Irland lebt. Die Geschichte spielt Anfang des Jahres 1995. Denn um diese Zeit verschwand ihr Sohn Jeremy, der im Verlauf der Geschichte mit Hilfe der Polizei gesucht wird. Während der Geschichte erfährt der Leser viel über Maisies Vergangenheit und den einzelnen Charakteren. Auch der Polizist Fred spielt dabei eine wichtige Rolle, denn dieser war in Ihrer Vergangenheit der rettende Polizist und ist auch im Falle von Jeremy ein Vertrauter der Familie. Auch die Untersuchung der Polizei brach weitere Einzelheiten ans Tageslicht.
Dabei behandelt das Buch Themen wie Gewalt in der Ehe, Scheidungskinder, der neue Mann an der Seite der Mutter, das Verschwinden eines Kindes und Homosexualität. Alles Themen aus der Realität, die eine schwere Last auf den Schultern der Betroffenen ist.

Das Buch war aber nicht traurig und düster, wie man es sich bei den Themen vorstellen könnte. Im Gegenteil. Es machte hauptsächlich Mut und gab Hoffnung. Denn Anna McPartlin stellte zu den Themen zwei Seiten der Medaille gegenüber: sich aufgeben vs. nach vorne blicken. Eines scheint für die Kraft im Leben besonders wichtig zu sein, und das ist die Liebe in der Familie.

Leider habe ich etwas gebraucht, um in die Geschichte hineinzufinden und das System des Aufbaus zu verstehen. Denn im Prinzip gab es zwei parallele Handlungsstränge: die Geschichte der Familie mit den unterschiedlichen Perspektiven und der Handlung von Jeremy vom Verlassen des Hauses bis zum Ende, die von Maisie zu einem späteren Zeitpunkt erzählt wurden.

Dies führte jedoch dazu, dass ich mich nicht so recht in die Geschichte hineinfallen lassen konnte und das Buch eher mit einer gewissen Distanz las. Die Gefühle kamen nicht so an mich heran, sodass ich keine starken Emotionen verspürte.
Dennoch las sich das Buch sehr flüssig und die Handlung war spannend. Ich freute mich darauf neue Dinge über die Familie zu erfahren, und drückte die Daumen, dass Jeremy gefunden wird. Es gab einige Entwicklungen in der Geschichte, mit denen ich nicht gerechnet habe. Ich war überrascht, wie schnell ich das Buch gelesen hatte.

Alles in allem ist der Roman sehr realistisch und die Themen haben heute eine große Relevanz in der Gesellschaft.

Die gesamte Rezension könnt ihr auf meinem Blog lesen: http://www.zwinkerlingsbibliothek.de/2016/10/rezension-anna-mcpartlin-irgendwo-im.html

Veröffentlicht am 18.01.2017

Die Vorgeschichte hilft, besser in "Ein Bild von dir" hineinzufinden

Die Tage in Paris
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In "Die Tage in Paris" geht es um zwei verschiedene Paare. Ein Paar lebte 1912 in Paris und das andere Paar befand sich 1998 auf einer Hochzeitsreise dort. Die Handlungsstränge verlaufen parallel und haben ...

In "Die Tage in Paris" geht es um zwei verschiedene Paare. Ein Paar lebte 1912 in Paris und das andere Paar befand sich 1998 auf einer Hochzeitsreise dort. Die Handlungsstränge verlaufen parallel und haben eigentlich nichts miteinander zu tun. Eigentlich, denn eine Verbindung haben die beiden Welten doch: und zwar das Bild, in welchem es im "Fortsetzungsroman" "Ein Bild von dir" geht.

Der Leser erfährt eigentlich nicht viel. Doch das was der Leser erfährt hilft, einen direkten Zugang zum Buch "Ein Bild von dir" zu erhalten. Denn die Zeiten, zu denen die Pärchen leben sind bekannt und spielen auch in dem eigentlichen Roman eine Rolle. Außerdem weiß ich als Leser später schon, wie die Paare zueinanderstehen. Dennoch blieben viele Fragen offen, die ich hoffe in "Ein Bild von dir" beantwortet zu bekommen.

Das Buch hat noch eine Besonderheit. Und zwar enthält das Buch viele hübsche Zeichnungen, die eine zuvor beschrieben Szene darstellen. Dabei sind die Personen, um die es in den Szenen geht, immer schwarz dargestellt, die Umwelt jedoch bunt.

Die gesamte Rezension könnt ihr auf meinem Blog lesen: http://www.zwinkerlingsbibliothek.de/2016/12/rezension-jojo-moyes-die-tage-in-paris.html

Veröffentlicht am 18.01.2017

Durch die historischen Elemente ein tolles Buch, vor allem für die "älteren" Leserinnen.

Ein Bild von dir
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In dem Roman "Ein Bild von dir" geht es um ein Bild, welches im ersten Weltkrieg abhandengekommen ist und in der Gegenwart gesucht wird.
Der Leser wird in diesem Buch durch zwei parallel verlaufenden Geschichten ...

In dem Roman "Ein Bild von dir" geht es um ein Bild, welches im ersten Weltkrieg abhandengekommen ist und in der Gegenwart gesucht wird.
Der Leser wird in diesem Buch durch zwei parallel verlaufenden Geschichten geführt, deren Bezug das Bild ist. So erfährt er die Geschichte hinter dem Bild und erlebt eine Liebesgeschichte rund im Liv.
Da ich historische Romane nicht so mag und vor allem zu Beginn des Romans der Schwerpunkt auf der Geschichte des Bildes lag, gefiel mir der Anfang nicht so gut. Ab der Hälfte etwa wurde der Schwerpunkt dann auf die Liebesgeschichte gelegt. Hier hat mich das Buch total gefesselt. Ich persönlich hätte den ersten Teil (bis auf natürlich die wichtigsten Informationen) nicht gebraucht. Allerdings hat der historische Teil am Beginn ja nicht nur die Aufgabe dem Leser Informationen zum Bild mitzugeben, sondern auch den Leser emotional an das Bild und dessen Geschichte zu binden. Da ich das Buch als Wanderbuch gelesen habe und einer der letzten Leserinnen war, konnte ich auch die Kommentare meiner Vorleser sehen. Bei denen hat der emotionale Aufbau zur Geschichte des Bildes super funktioniert; denn sie fanden den Roman bis dahin klasse und waren total überzeugt von dem Buch.
Die Geschichte rund um Liv hat dann mein Herz erobert. Die darin eingestreuten historischen Kapitel zum Roman fand ich dann sogar richtig klasse. Wäre das Buch von vornherein so aufgebaut gewesen wie es ab der Mitte war, dass die Geschichte von Liv und dem Bild im Vordergrund steht und es immer wieder geschichtliche Rückblicke gibt, wäre das Buch ganz nah hinter meinen Jahres-Highlights gewesen und hätte volle Bücherpunktzahl erhalten. So aber überzeugte mich der Anfang leider nicht.

Die gesamte Rezension könnt ihr auf meinem Blog lesen: http://www.zwinkerlingsbibliothek.de/2016/12/rezension-jojo-moyes-ein-bild-von-dir.html