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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2018

Ein angenehmes Leseerlebnis

Close to you
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Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Isabell hatte mich damals beim ersten Teil von „The chosen one“ bereits mit ihrem Schreibstil fasziniert. Nun wollte ich neben dem Fantasy-Genre auch wissen, ...

Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Isabell hatte mich damals beim ersten Teil von „The chosen one“ bereits mit ihrem Schreibstil fasziniert. Nun wollte ich neben dem Fantasy-Genre auch wissen, wie sie sich im New Adult Bereich schlägt und bin froh, dass ich das Buch lesen durfte.

Was ich zu dem Buch sagen möchte:

Im Allgemeinen ist der New Adult Bereich mittlerweile ja ziemlich ähnlich. Die meisten Geschichten handeln von dem braven Mädchen, das sich in den Bad Boy verliebt und diesen dann – mit viel Hin und Her – am Ende auch bekommt. Da nimmt sich „close to you“ nicht aus. Auch hier haben wir die schüchterne und zurückhaltende Violet, die sich in den Bad Boy Aiden verliebt.

Doch dann denkt man, man kennt die ganze Geschichte und schwupps, hat sich Isabell Dinge einfallen lassen, die dem Ganzen eine unerwartete und auch gefühlvolle Wendung verpasst. Ich selbst war zum Teil sowohl traurig, erschrocken und enttäuscht zugleich. Die Protagonisten sind zwar alle schön in ihren Rollen, jedoch merkt man deutlich, dass in ihren Köpfen im Laufe des Romans eine Veränderung statt findet. Das hat mir persönlich sehr sehr gut gefallen und ich freue mich auch weiterhin Bücher von Isabell zu lesen.

Veröffentlicht am 06.05.2018

Mit Silberschwingen in ein tolles Leseabenteuer

Silberschwingen 1: Erbin des Lichts
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Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Ich hatte bereits von einigen Bloggern gehört, dass sie das Buch verdammt gut fanden. Klar, das Cover spricht an, doch manchmal braucht man einen kleinen ...

Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Ich hatte bereits von einigen Bloggern gehört, dass sie das Buch verdammt gut fanden. Klar, das Cover spricht an, doch manchmal braucht man einen kleinen Anstupser in die richtige Richtung, sodass ich mir dann auch den Klappentext mal durchgelesen habe und feststellen durfte, dass ich bestimmt Freude an der Geschichte haben werde.

Was ich zu dem Buch sagen möchte:

Romantasy – Was erwartet man darunter. Naja eigentlich eine schöne romantische Geschichte, doch keinesfalls mit Zwangsehe und verrückten Wesen. Doch genau das bekommt man in Silberschwingen geboten. Jedoch ist das weder schlecht noch abschreckend, sondern einfach mal eine erfrischende Neuerung in diesem Genre. Zu Beginn hat man einfach nur eine normale pubertierende Jugendliche Thorn, doch am Ende kann man von ihr Mut und Loyalität lernen, wie selten in diesem Alter zu erwarten ist.

Auch im Bezug auf die Liebe, kann man aus diesem Buch so einiges mitnehmen. Vor allen Dingen aber, dass Liebe keinesfalls immer nur damit beginnt, jemanden toll zu finden, sondern eher damit, wie viel Zeit man jemandem widmet um ihn näher kennen zu lernen und Vertrauen aufzubauen. Auch Freundschaft funktioniert ähnlich und hier braucht man die Loyalität und auch Mut am dringendsten. Denn zu seinen Freunden auch in schwierigen Situationen zu stehen, erfordert einiges an Selbstüberwindung.

Genug philosophiert, nun zum Stil: Der Schreibstil von Emily ist klasse. Sie wechselt zwar immer zwischen Thorn (Ich-Perspektive) und Lucien (außenstehender Erzähler mit Einblick in die Gedanken) hin und her, doch ist dies aufgrund der verschiedenen Erzählperspektiven doch angenehm zu unterscheiden. Man fiebert nun mit, wer denn nun wem endlich sagt, was Sache ist und wer hier wen hintergeht und wieso und weshalb. Ich persönlich war die ganze Zeit echt kurz davor, Thorn anzuschreien (Ja, ich weiß, das ist eine Romanfigur), dass sie endlich über ihren Schatten springen soll und vorallem, dass sie aufhört Dummheiten zu machen. Genauso ging es mir aber auch mit Lucien – argh!

Die Story ist vielleicht ein wenig ähnlich zu anderen Romantasy-Geschichten, jedoch unterschiedlich genug, um definitiv lesenswert zu sein. Es werden Charaktere erschaffen, die liebenswert und zugleich berührend sind.

Einzige Kritik: Der zweiter Teil kommt erst im Herbst diesen Jahres und der Cliffhänger am Ende ist echt fies. Ich war so perplex, dass ich erstmal nicht wusste, wie ich das jetzt bis zum nächsten Teil überstehen soll.

Veröffentlicht am 06.05.2018

Nichts für Überflieger

Vom Dazwischen
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Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Wie durch einen Zufall bin ich auf der Buchmesse ein wenig durch die Gegend geschlendert. Dabei kam ich an Victorias Stand vorbei und warf erst nur einen ...

Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Wie durch einen Zufall bin ich auf der Buchmesse ein wenig durch die Gegend geschlendert. Dabei kam ich an Victorias Stand vorbei und warf erst nur einen kurzen Blick auf die Bücher. Ein paar Schritte später war mein Kopf der Meinung, ich solle doch nochmal genauer gucken. Die Cover haben mich ja doch irgendwie angesprochen.

Da bin ich nochmal an ihren Stand und habe einen Blick ins Buch hineingewagt. Mal eben fix das erste Kapitel angelesen und es hat mir gut gefallen. Sowohl „Vom Dazwischen“, als auch ihr erstes Buch „Von Verwandlungen“. Jetzt habe ich zwar das zweite vor dem ersten gelesen, aber das sind ja Kurzgeschichten ?

Was ich zu dem Buch sagen möchte:

Prosa – Eigentlich sonst so gar nicht meine Richtung. Doch wie bei der Musik, muss mich das Buch und der Inhalt ansprechen, egal, welchen Stempel man da draufpresst. Und so war es auch hier. Das Buch hat mir summa summarum gut gefallen.

Victoria schafft es, die einzelnen Kurzgeschichten echt kurzweilig zu gestalten. Jedoch muss ich auch anmerken, dass diese Geschichten nichts für jemanden sind, der nicht nachdenken will. Auch nicht für jemanden, der stumpf über die Seiten fliegen möchte. Wenn ich es vergleichen würde, dann würde ich sagen, das ist mal kein RTL-ProSieben Niveau, sondern eher so tagesschau und Anne Will.

In jeder einzelnen Geschichte gibt es einen neuen Protagonisten, der mit der Welt oder der Gesellschaft ein Problem hat. Die einzelnen Gedanken sind zwar nicht wortwörtlich niedergeschrieben, doch allein die Interpunktion bringt einen als Leser schon dazu, zu verstehen, wie zerissen, verwirrt und unzufrieden die Protas sind. Oft musste auch ich nochmal zwei drei Sätze zurück, um den Inhalt zwischen den Zeilen herauszufinden. Doch das war gut, es hat mir gefallen.

Vorallem hat mir gefallen, dass mal jemand den Mumm hat, tatsächlich Gesellschaftskritik zu üben, die nicht mit einem „Happy-End“ einhergeht und die man sich auch durchlesen und gut finden kann, ohne in eine politische Ecke gepresst zu werden. (Stempel hier, Stempel da…)

Ich freue mich schon auf das nächste (erste) Buch von Victoria!

Veröffentlicht am 06.05.2018

Für jeden, der mal seinen A* hochbekommen muss!

Du bist der Hammer!
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Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Jeder kennt das. Man sitzt zuhause vor einem Berg an Aufgaben und plötzlich kommt da dieser Zweifel. Erst leise und dann doch irgendwann so laut, wie die ...

Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Jeder kennt das. Man sitzt zuhause vor einem Berg an Aufgaben und plötzlich kommt da dieser Zweifel. Erst leise und dann doch irgendwann so laut, wie die Fans im Fußballstadion. „Ob man auch wirklich das richtige tut, es kann doch so alles gar nicht klappen“ – Auch bei mir kamen ein paar Mal seit dem Berufswechsel diese Zweifel. Daher habe ich im Buchhandel meinen Blick schweifen lassen und nach einem Buch gesucht, welches mich motiviert, dort weiter zu machen, wo meine kleine innere Stimme sich scheut laut zu werden. Und siehe da!

Was ich zu dem Buch sagen möchte:

Ich hatte vor einer Weile ein „Selbsthilfebuch“ zum Thema Selbstliebe und Selbstbewusstsein in der Hand. Ja, auch das gehört dazu, dass man sich seiner Selbst und seinen Gefühlen eher bewusst wird und lernt, sie zu deuten, einzuordnen und zu leben. Doch bei diesem Buch lief alles nur nach einem bestimmten Schema F. Das war so gar nicht mein Ding. Ich bin zwar vom Herzen Naturwissenschaftler & wir lieben diese Schemas und Algorithmen, doch nicht was meinen Kopf angeht, das findet schon mein Bewusstsein nicht so cool.

Ich habe also ein wenig verhalten das Buch von Jen aufgeschlagen und angefangen zu lesen. Bereits auf den ersten Seiten musste ich zum Teil schmunzeln, wie sehr die beschriebenen Gedanken, Zweifel oder Äußerungen von Außen auf mich, mein Umfeld und mein Leben passten. Doch, das Besondere und zugleich auch Überzeugende war, dass sie nicht versucht mit einem Vorgehen nach Schema F die Probleme oder Schwierigkeiten zu lösen, sondern dass sie Ideen, Gedanken und Motivation bereitstellt, sich diesen selbst zu stellen und dann zu entscheiden, wie man weiter macht.

Durch die Ideen und Anregungen wird der Leser dazu animiert, noch einmal genau über die Situation, die damit entstandenen Schwierigkeiten und seine Sicht dazu nachzudenken. Man wird animiert, sich und seine ersten Gedanken zu überdenken und kommt dann vielleicht zu einem anderen Schluss, aber selbst wenn nicht, so hat man in diesem Buch nicht das Gefühl dann verurteilt zu werden.

Das Buch stützt sich viel auf die „self fulfilling prophecy“ – frei nach dem Motto, wenn ich es mir schon selbst nicht zu traue oder eingestehe oder gönne, dann kann es ja eigentlich auch nicht eintreten.

Ich bin im Gesamten sehr zufrieden und kann das Buch nur weiter empfehlen!

Veröffentlicht am 06.05.2018

Wie immer - KLASSE

Save Me
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Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Ich habe bereits die erste Again-Reihe von Mona Kasten mehr oder weniger „weggeatmet“. Sie schreibt so nah am Leben und doch so schön verträumt, sodass ...

Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Ich habe bereits die erste Again-Reihe von Mona Kasten mehr oder weniger „weggeatmet“. Sie schreibt so nah am Leben und doch so schön verträumt, sodass es mir persönlich immer schwer fiel ihre Bücher aus der Hand zu legen. Ich habe mich schon sehr auf die neue Reihe gefreut.

Was ich zu dem Buch sagen möchte:

Ich hab das Buch gestern beendet und bin immer noch so aufgewühlt. Ich weiß gar nicht so recht, was ich sagen soll. Also zum Inhalt möchte ich nicht viel verraten, aber das ist unglaublich schwer, da ich mich irgendwie ja doch austauschen und meine Gedanken loswerden möchte. Da muss wohl mein Freund herhalten ?

Der Schreibstil von Mona ist wieder mal super angenehm und total entspannt zu lesen. Man kann über die Seiten fliegen und wird in die Welt von Maxton Hall mitgenommen, einfach so ohne viel drum herum Gerede. Die beiden Hauptprotagonisten James und Ruby sind zauberhaft ausgearbeitet. Keiner verlässt seine Rolle, jeder spielt seinen Teil perfekt. Die beiden wechseln sich auch in der Erzählerperspektive ab, sodass man in beide Köpfe ein wenig hineinschauen darf.

Doch, wie kann man ein Buch so beenden? Ich bin sprachlos, sauer, enttäuscht.. Aber nicht etwa vom Buch, sondern: WIE KANN MAN NUR?! Ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen. Es kann doch nicht so enden… (Tut es ja Gott sei Dank auch nicht..)