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Veröffentlicht am 05.06.2020

Schwächer als Band 1

Breathe - Flucht nach Sequoia
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Ich habe mich sooo gefreut, als ich das Buch erhalten habe und endlich weiterlesen konnte. Besonders nach dem fiesen Cliffhanger im ersten Band. Ich dachte wirklich, dass es sich bei den Büchern um eine ...

Ich habe mich sooo gefreut, als ich das Buch erhalten habe und endlich weiterlesen konnte. Besonders nach dem fiesen Cliffhanger im ersten Band. Ich dachte wirklich, dass es sich bei den Büchern um eine Trilogie handelt. Zum Glück habe ich vorher noch eine Rezension vom zweiten Band gelesen und erfahren, dass es eine Dilogie ist. Ich denke, dass ich anders an das Buch rangegangen wäre, wenn ich das nicht gelesen hätte. Was ich noch als Tipp geben kann, das habe ich bei einem Blogger gelesen. Lest auf keinen Fall vor dem Lesen den inneren Klappentext. Ich mache so was zum Glück nicht mehr, seitdem ich mir ein Buch dermaßen damit versaut habe. Nachdem ich das Buch fertig hatte, habe ich mir interessehalber den Klappentext durchgelesen. Und tatsächlich verrät der leider zu viel. Für mich wäre da schon ein Teil der Spannung verloren gegangen.

Das Cover ist ähnlich, wie das des ersten Bandes. Die beiden Jugendlichen sind dieselben, nur vertauscht. Da die Beiden mir schon im ersten Teil gefallen haben, fand ich das super. Eine Änderung sind die Farben, in dem das Cover gehalten ist. Im Ersten war es gelb und blau. Das wirkte eher kühl und hoffnungslos. Der Zweite ist mit den Farben Grün und Rot eher Hoffnungsvoll gehalten. Das Grün könnte ein Hinweis darauf sein, dass die Natur zurück kommt.

Die Idee fand ich wieder super. Sie ist sehr realitätsnah, da so etwas wirklich einmal möglich wäre. Umso mehr hat es mir Spaß das Buch zu lesen. Die Protagonisten kommen realistisch rüber und sind sehr charakteristisch. Alina habe ich im ersten Band schon lieb gewonnen. Im Folgeband war sie wieder mein Lieblingscharakter. Ich finde sie einfach nur toll - rebellisch und charakterstark. Sie weiß was sie will und was nicht und sie kämpft dafür. Quinn fängt endlich an seinen Mann zu stehen. Er hat mir zunehmend besser gefallen. Bea wird auch rebellischer und tapferer.

Das Buch wird insgesamt aus vier verschiedenen Sichtweisen erzählt. Alina, Quinn, Bea und Oliver. Im Vorgänger waren es ja schon die Sichtweisen der drei Hautpcharaktere. Oliver kam in diesem neu dazu. Am Anfang hat es mich ein bisschen verwirrt, weil ich mich nicht an einen Oliver erinnern konnte. Vielleicht wäre ein Re-Read oder ein Namensverzeichnis besser gewesen. Nach ein paar Kapiteln konnte ich die Puzzelteile wieder zusammenfügen.

Mich hat ein bisschen enttäuscht, dass das Ende sehr schnell erreicht war. Es wirkte so, als hätte die Autorin mehr geplant und hat dann gemerkt, dass sie zu einem Ende kommen muss. Es ging einfach zu schnell zu Ende. Im einen Moment war es noch mitten im Geschehen und im Nächsten war alles vorbei. Da hätten ein paar Seiten mehr nicht geschadet.

Das Buch ist ein würdiger Abschluss der Dilogie. Obwohl ich am Ende sooo wütend und entsetzt war. Es ist etwas geschehen, das ich nicht näher verraten will. Aber waaa es macht mich immer noch kirre. Nichts desto trotz haben mir die Charaktere sehr gefallen und das Buch hat ein Ende, das ganz oke ist. Das Buch ist ein Must-Read für alle Fans des ersten Bands.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Ich liebe die Reihe

Engelsfeuer
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Zuerst muss ich eins loswerden: Wieso muss die Reihe nur zu Ende sein? :'( Ich liebe sie und hätte ruhig noch 5 Bände über Riley lesen können. Aber es heißt ja bekanntlich, dass man aufhören soll, wenn ...

Zuerst muss ich eins loswerden: Wieso muss die Reihe nur zu Ende sein? :'( Ich liebe sie und hätte ruhig noch 5 Bände über Riley lesen können. Aber es heißt ja bekanntlich, dass man aufhören soll, wenn es am schönsten ist. Das trifft bei dieser Reihe vollkommen zu.

Das Cover finde ich richtig schön. Ich kann es sogar verschmerzen, dass mal wieder ein Mädchen auf dem Cover ist. Aber auch nur, weil man das Gesicht nicht sieht. Das gefällt mir sehr gut. Mein Favorit der Reihe ist und bleibt aber das ursprüngliche Cover des ersten Bands. Ich habe mich einfach darin verliebt und es hat einfach was besonders.

Der Schreibstil von Frau Oliver war wieder sehr angenehm und flüssig. Es ist in einer schönen Jugendsprache geschrieben und so kommen des Öfteren mal Kraftausdrücke vor, was aber gar nicht schlimm ist, da es einfach dazugehört. Die Kapitel werden im Wechsel von Riley und Beck erzählt. Ich mag es, wenn Bücher aus mehreren Sichten geschrieben werden. Dadurch bekommt man einen besseren Eindruck über das Geschehen und vor allem über die Gefühle der verschiedenen Charaktere.

Riley hat mir schon seit dem ersten Band super gefallen. Sie ist mir richtig ans Herz gewachsen. Ich wollte das Buch gar nicht beenden, denn das war ein sehr schmerzhafter Abschied von ihr und ihrer Welt. Ich hatte sofort einen Draht zu ihr, den sie bis zum Ende aufrecht erhalten konnte. Manchmal war ich auch neidisch auf sie und ihre Leben. Aber nur in den Situationen mit Beck ;D Ich wollte keine Dämonen jagen und auch keine Menschen verlieren, die man liebt. Und ich glaube die Welt zu retten wäre ein bisschen zu viel für mich. Aber durch die Verluste und ihre Trauer wirkt Riley umso menschlicher und verwundbarer. Grade deswegen gefiel sie mir so gut. Sie wirkte realistisch und menschlich. Genau solche Charaktere machen einem Leser (zumindest mir) spaß.

Beck hätte ich am Ende des dritten Bands an die Wand klatschen können. Ich war so fuchsteufelswild und sauer auf ihn. Da traut er sich endlich Riley zu küssen und dann... stößt er sie vor den Kopf. Das haben weder Riley noch er verdient. Aber ich habe mich zusammen gerissen und ihm noch eine Chance gegeben das wieder gut zu machen. Es hat ja nicht ohne Grund Riley weggestoßen. Und genau diesen Grund wollte ich im abschließenden Band auf den Grund gehen - zusammen mit Riley. Man lernt sehr viel über seine Vergangenheit kennen und erfährt, warum er so geworden ist, wie er ist. Ich hatte sogar zwischenzeitlich Mitleid mit ihm. Wenn ich ihn bisher noch nicht "geliebt" hätte, dann sicherlich nach dem vierten Band. Er hat sich zurück in mein Herz gestohlen und wurde mit Riley zu meinem Lieblingscharakteren der Reihe.

Das Ende war zum Glück sehr zufriedenstellend. Ich habe mich gefürchtet und wollte das Buch einerseits zu Ende lesen und andererseits auch nicht. Ich finde es zwar schade, dass die Reihe jetzt beendet ist, aber ich bin vollkommen zufrieden und begeistert.

Eine Reihe mit einem gelungenen und zufriedenstellenden Ende. Sie ist definitiv eine meiner Lieblingsreihen. Frau Oliver hat mich mal wieder in den Bann von Riley und ihrer Welt gezogen und verzaubert. Sie ist ein Must-Read für alle Fans und für die, die sich noch nicht trauen.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Toller Auftakt

City of Death
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Von dem Buch habe ich das erste Mal auf einem Blog gelesen. Es war mir vorher gar nicht aufgefallen. Die Bloggerin hat regelrecht von dem Buch und dem Schreibstil der Autorin geschwärmt. Ich habe mich ...

Von dem Buch habe ich das erste Mal auf einem Blog gelesen. Es war mir vorher gar nicht aufgefallen. Die Bloggerin hat regelrecht von dem Buch und dem Schreibstil der Autorin geschwärmt. Ich habe mich nicht so dran getraut, weil ich dachte, dass 10€ für knapp über 300 Seiten mir doch ein bisschen zu teuer ist. Das Buch habe ich mir dann (Anfang des Jahres) über meinen Lappi runtergeladen. Ich dachte, dass ich es dann halt am Laptop lesen werde. Nach 2 Seiten habe ich es dann aufgegeben. Das halte noch nicht einmal ich aus. Das schwäre Gewicht auf den Beinen war dann doch ein bisschen nervig. Als ich dann bei meiner ersten Blogtour teilgenommen habe, haben mir die anderen Teilnehmen vorgeschlagen Kindle mal über mein Smartphone auszuprobieren. Mit dem Blogtourbuch war es überraschenderweise sehr angenehm am Handy zu lesen. Kurzerhand habe ich mein damaliges Buch auf die Seite gelegt um endlich Blutfehde lesen zu können. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Das Cover gefällt mir Überraschenderweise sehr gut. Normalerweise mag ich die Cover des CreateSpace Independent Publishing Platform Verlags nicht sonderlich. Aber dieses hat etwas. Das halbe Gesicht mit der Stadt im Hintergrund und den (wie ich finde) strahlenden Augen hat so einen WOW-Effekt.

Der Schreibstil war, wie die Bloggerin schon gesagt hat sehr angenehm und extrem flüssig zu lesen. Ich war erstaunt, als ich das Gefühl hatte das "Buch" einer amerikanischen Autorin in der Hand zu halten. Das hat bisher nur Kerstin Gier geschafft. Ich mag den Schreibstil von deutschen Autoren (zumindest die, die ich schon gelesen habe) einfach nicht. Die Schreiben so... nunja ich weiß nicht. Ich merke immer sofort wenn ein Buch von einer deutschen Autorin geschrieben wird. Die von amerikanischen lesen sich meistens flüssig und die verschlinge ich dann. Also ein Kompliment an die Autorin, das sie so großartig schreibt!

Die Idee von Vampiren ist wie alle wissen nicht grade die Neuste. Trotzdem fand ich das Buch erfrischend. Ich hatte zum Beispiel noch nie einen Vampirroman in der Hand gehabt, in dem es extra eine Immobilienkanzlei für Vampire gibt. Diese Häuser sind dann auf die Wünsche und Bedürfnisse der Vampire angepasst / abgestimmt. Genau in so einer arbeitet die weibliche Protagonistin Cherry. Man wird einfach mitten ins Geschehen reingeworfen. Das empfand ich nicht als schlimm, weil man nach und nach alles erklärt bekommt.

Cherry war eine Protagonistin, über die ich gerne gelesen habe. Sie war kein 08/15 Charakter, den man so schnell wieder vergisst. Sie hat etwas Besonderes an sich, weshalb ich das Buch regelrecht verschlungen habe. Ich habe es glaube ich in 4 Stunden ausgelesen - sehr schnell für meine Verhältnisse. Cherry ist auch kein normaler Mensch. Schon im ersten Kapitel erfährt man, dass sie als Kind von einem Hund gebissen wurde und seitdem ein Werhund ist. Sie kann sich spontan in einen Hund verwandeln.

Will hat mir auch sehr gut gefallen. Er ist ein richtiger (nun ja mit Bad Boy kann man es nicht ganz bezeichnen, aber so ähnlich) Schönling (meiner Meinung nach). Er sieht gut aus und würde bestimmt jede bekommen. Aber so ist er nicht gepolt. Im Laufe des Bandes hatte ich das Gefühl, dass er liebend gerne etwas mit Cherry anfangen wollte. In diesen Momenten habe ich Cherry angeschrien warum sie sich nicht einfach darauf einlässt. Das ging dann so: WARUM NUR, WARUM? :D

Die Autorin hat es geschafft, dass mich das Lesefieber gepackt hat. Ich habe mir sofort den zweiten Band runtergeladen. Der wartet zwar noch darauf gelesen zu werden... aber ich habe fest vor mir nicht zu viel Zeit damit zu lassen.

Das Buch ist schnell (weil man es nicht aus der Hand legen kann), flüssig und fesselnd zu lesen. Es geht hoch her und von einem Spannungshöhepunkt zum Nächsten. Ich kann es jedem Fantasyliebhaber empfehlen. Lest es und verschlingt es! Also wenn ihr wollt ;D

Veröffentlicht am 05.06.2020

Tolle Reihe

Frostglut
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Ich liebe die Mythos Academy von Jennifer Estep. Sie hat mit Gwen und ihrer Welt eine tolle Geschichte erschaffen, in der ich immer wieder gerne versinke. Die Idee gefällt mir immer noch unglaublich gut. ...

Ich liebe die Mythos Academy von Jennifer Estep. Sie hat mit Gwen und ihrer Welt eine tolle Geschichte erschaffen, in der ich immer wieder gerne versinke. Die Idee gefällt mir immer noch unglaublich gut. Gwen geht mit verschiedenen mythologischen Schülern auf ein Internat, in dem die Schüler das Kämpfen gegen die Schnitter und den bösen Gott Loki lernen.

Nach dem für mich schockierenden Ende vom dritten Band habe ich Sehnsüchtig auf den Nächten Teil gewartet. Es waren zwar nur ca. 2 Monate, aber es kam mir viel länger vor ;D Ich habe eigentlich nicht damit gerechnet, dass die Autorin sich noch einmal mit dem vierten Band steigern kann. Aber genau das hat sie tatsächlich geschafft. Ein Schock und Spannungsmoment jagte den Nächsten. Ich habe zum ersten Mal in den Büchern die große Enthüllung nicht erraten können.

Das Cover gefällt mir wieder sehr gut. Es passt von der Aufmachung perfekt zu den Vorgängerbänden. Das Rot stelle ich mir als das Schnitterrot in den Büchern vor. Der Rauch gefällt mir auch immer super. Ich bin mit dem Cover vollkommen zufrieden.

Der Schreibstil von Frau Estep ist sehr flüssig und jugendlich geschrieben. Ihre Beschreibungen kann man sich bildlich gut vorstellen und durch die Art wie sie schreibt, fliegen die Seiten nur so dahin. Das Buch wird wie in den vorangegangenen Bänden aus Gewns Sicht erzählt. Die Kapitel haben eine optimale Länge. Sie sind nicht zu kurz oder zu lang.

Gwen hat mir wieder von Anfang an super gefallen. Sie ist eine charismatische Protagonistin, der man ihre Gefühle 100%ig abkauft. Sie hat sich mittlerweile richtig gut in Mythos eingelebt, doch auch in diesem Buch hat sie es nicht einfach. Nicht nur, dass Loki indirekt durch sie freigekommen ist, jetzt hat es der Protektorrat auf sie abgesehen. Durch die öffentliche Anklage ist sie plötzlich die meistgehasste Person auf Mythos. Durch diese Anklage muss Gwen wieder einmal über sich hinauswachsen, mutig sein und sich weiterentwickeln. Dabei sieht sie ihre Gabe immer mehr als Geschenk an.

Logan hat mir ja schon immer gefallen und endlich haben er und Gwen ihre erstes Date. Wie ich auf diesen Moment hin gefiebert habe. Er hat mir aber relativ wenig in dem Buch mitgewirkt. Ich habe ihn an manchen Stellen ein bisschen vermisst. Ich weiß nicht, ob mir das nur so geht, oder ob es tatsächlich so war. Am Ende spielt er wieder eine wichtige Rolle und es passiert etwas, mit dem ich überhaupt nicht einverstanden bin. Ich hoffe, dass das im fünften Band wieder besser wird. Ich werde auch noch auf jeden Fall die Kurzgeschichte von Logan lesen. So verstehe ich vielleicht seine Beweggründe besser. Auch wenn ich sie ja schon verstehen kann... aber trotzdem bin ich nicht damit zufrieden -.-

Eine tolle Fortsetzung der Mythos Reihe. Fans werden um das Buch nicht herumkommen. Es ist spannend und fesselnd bis zum Ende. Das Buch schließt mit einem fiesen Cliffhanger ab, sodass man sofort nach dem nächsten Band greifen will. Ich kann das Buch jedem Fantasy Fan empfehlen.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Ok

Das Land der verlorenen Träume
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Der erste Band hat mir recht gut gefallen. Am Ende wollte ich unbedingt wissen, wie es mit Gaia und Leon weiter geht. Zum Glück habe ich die Reihe erst angefangen, nachdem alle Bände schon erschienen sind. ...

Der erste Band hat mir recht gut gefallen. Am Ende wollte ich unbedingt wissen, wie es mit Gaia und Leon weiter geht. Zum Glück habe ich die Reihe erst angefangen, nachdem alle Bände schon erschienen sind. Ich musste zwar noch warten, bis meine Bücherei das Buch endlich angeschafft hat, denn ich habe das erste auch aus der Bücherei und ich hasse es Folgebände im Regal stehen zu haben und die ersten nicht. Im Herbst konnte ich dann endlich Band 2 ausleihen.

Der Einstieg war gar nicht so schwer. Ich habe mich noch an vieles erinnert und durch den flüssigen Schreibstil kam ich schnell wieder in die Geschichte rein. Die Autorin hat es geschafft, mich mit ihrer Erzählweise und ihren Beschreibungen an das Buch zu fesseln. Ich wollte es gar nicht aus der Hand legen und habe bis spät abends gelesen.

Das Cover ist nett anzusehen. Es ist nichts besonders und sagt irgendwie auch wenig aus. Es wirkt auch so als hätte man sich nicht viel Mühe gemacht und einfach die Gesichter gespiegelt und die Hintergrundfarbe verändert. Wie gesagt, nett anzusehen.

Gaia hat mir wieder sehr gut gefallen. Sie ist charakterstark und weiß, was sie will und kämpft auch dafür. Aber ab und zu hätte ich sie gerne mal angeschrien und ihr meine Meinung gegeigt. Sonst steht sie für das ein, was sie will und im zweiten Band hat sie an manchen Stellen einfach nicht so gehandelt, wie ich es von ihr erwartet hätte. In anderen Situationen war sie wieder "normal" und hat für das gekämpft was sie will. Leider musste unter einer Situation (für die sich stark gemacht hat) Leon leiden und somit war er nicht gut auf sie zu sprechen (nett ausgedrückt). Ich weiß aber auch nicht, wie ich an ihrer Stelle gehandelt hätte.

Leon hat mir mal gut und dann auch mal wieder weniger gut gefallen. Er kommt im Laufe des zweiten Bands wieder ins Geschehen zurück. Ich hatte ihn tierisch vermisst, sodass ich mich auf seinen ersten Auftritt gefreut habe. Leider viel der eisiger aus, als ich (und Gaia) erwartet hätten. Nach einiger Zeit nähern sie sich (zum Glück) wieder näher an.

Auch im Ödland hat Gaia mit einer Form der Unterdrückung zu kämpfen. Denn dort haben die Frauen das Sagen und die Männer haben (fast) keinerlei Rechte. Sie versucht den Menschen zu zeigen, dass dieser Weg auch nicht der Richtige ist. Dabei kommt sie so manches Mal auch an ihre Grenzen.

Der zweite Band war eine gute Fortsetzung der Reihe und macht neugierig auf das Ende. Er war unterhaltsam und fesselnd. Das Buch ist ein Muss für alle Fans des ersten Bands.