Schwächer als Band 1
Breathe - Flucht nach SequoiaIch habe mich sooo gefreut, als ich das Buch erhalten habe und endlich weiterlesen konnte. Besonders nach dem fiesen Cliffhanger im ersten Band. Ich dachte wirklich, dass es sich bei den Büchern um eine ...
Ich habe mich sooo gefreut, als ich das Buch erhalten habe und endlich weiterlesen konnte. Besonders nach dem fiesen Cliffhanger im ersten Band. Ich dachte wirklich, dass es sich bei den Büchern um eine Trilogie handelt. Zum Glück habe ich vorher noch eine Rezension vom zweiten Band gelesen und erfahren, dass es eine Dilogie ist. Ich denke, dass ich anders an das Buch rangegangen wäre, wenn ich das nicht gelesen hätte. Was ich noch als Tipp geben kann, das habe ich bei einem Blogger gelesen. Lest auf keinen Fall vor dem Lesen den inneren Klappentext. Ich mache so was zum Glück nicht mehr, seitdem ich mir ein Buch dermaßen damit versaut habe. Nachdem ich das Buch fertig hatte, habe ich mir interessehalber den Klappentext durchgelesen. Und tatsächlich verrät der leider zu viel. Für mich wäre da schon ein Teil der Spannung verloren gegangen.
Das Cover ist ähnlich, wie das des ersten Bandes. Die beiden Jugendlichen sind dieselben, nur vertauscht. Da die Beiden mir schon im ersten Teil gefallen haben, fand ich das super. Eine Änderung sind die Farben, in dem das Cover gehalten ist. Im Ersten war es gelb und blau. Das wirkte eher kühl und hoffnungslos. Der Zweite ist mit den Farben Grün und Rot eher Hoffnungsvoll gehalten. Das Grün könnte ein Hinweis darauf sein, dass die Natur zurück kommt.
Die Idee fand ich wieder super. Sie ist sehr realitätsnah, da so etwas wirklich einmal möglich wäre. Umso mehr hat es mir Spaß das Buch zu lesen. Die Protagonisten kommen realistisch rüber und sind sehr charakteristisch. Alina habe ich im ersten Band schon lieb gewonnen. Im Folgeband war sie wieder mein Lieblingscharakter. Ich finde sie einfach nur toll - rebellisch und charakterstark. Sie weiß was sie will und was nicht und sie kämpft dafür. Quinn fängt endlich an seinen Mann zu stehen. Er hat mir zunehmend besser gefallen. Bea wird auch rebellischer und tapferer.
Das Buch wird insgesamt aus vier verschiedenen Sichtweisen erzählt. Alina, Quinn, Bea und Oliver. Im Vorgänger waren es ja schon die Sichtweisen der drei Hautpcharaktere. Oliver kam in diesem neu dazu. Am Anfang hat es mich ein bisschen verwirrt, weil ich mich nicht an einen Oliver erinnern konnte. Vielleicht wäre ein Re-Read oder ein Namensverzeichnis besser gewesen. Nach ein paar Kapiteln konnte ich die Puzzelteile wieder zusammenfügen.
Mich hat ein bisschen enttäuscht, dass das Ende sehr schnell erreicht war. Es wirkte so, als hätte die Autorin mehr geplant und hat dann gemerkt, dass sie zu einem Ende kommen muss. Es ging einfach zu schnell zu Ende. Im einen Moment war es noch mitten im Geschehen und im Nächsten war alles vorbei. Da hätten ein paar Seiten mehr nicht geschadet.
Das Buch ist ein würdiger Abschluss der Dilogie. Obwohl ich am Ende sooo wütend und entsetzt war. Es ist etwas geschehen, das ich nicht näher verraten will. Aber waaa es macht mich immer noch kirre. Nichts desto trotz haben mir die Charaktere sehr gefallen und das Buch hat ein Ende, das ganz oke ist. Das Buch ist ein Must-Read für alle Fans des ersten Bands.