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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2020

Nicht meins

Unendliche Liebe
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Den zweiten und dritten Band der Together Forever Reihe fand ich leider nicht so sehr gelungen wie den ersten Band. Nun hoffte ich darauf, dass mich der Abschlussband wieder begeistern könnte. Durch wieder ...

Den zweiten und dritten Band der Together Forever Reihe fand ich leider nicht so sehr gelungen wie den ersten Band. Nun hoffte ich darauf, dass mich der Abschlussband wieder begeistern könnte. Durch wieder neue Charaktere als Protagonisten und eine neue Geschichte habe ich mir doch wieder sehr viel von dem neuen und gleichzeitig letzten Band der Together Forever Reihe von Monica Murphy versprochen.

Das Cover passt wieder sehr gut zu den anderen Bänden der Reihe. Der Autorenname und der Titel des Buches sind wie bei Band 1, 2 und 3 durch einen gestrichelten Kreis optisch sehr gut hervorgehoben und in Szene gesetzt worden.

Der Schreibstil der Autorin ist zwar flüssig und fließend geschrieben, animierte mich jedoch wieder nicht zum weiterlesen. Zu Beginn des Buches erhoffte ich mir noch, dass die Geschichte von Chelsea und Owen mich mehr fesseln würde. Jedoch schaffte die Autorin das mal wieder nicht. Weder mit der Story, noch mit den Charakteren. Geschrieben war es jeweils abwechselnd aus der Ich-Perspektive der beiden Protagonisten Owen und Chelsea. Trotzdem bin ich leider nicht recht mit ihnen warm geworden. Sie waren mir zu blass und farblos. Ihre Gefühle kamen leider einfach nicht bei mir an.

Owen lernte man schon in den ersten beiden Bänden kennen, die über seine ältere Schwester Fable handeln. In seiner eigenen Geschichte ist er nun vier Jahre älter und geht aufs College. Jedoch er steht kurz vor dem Rauswurf, da seine Noten immer schlechter werden und er auch noch am kiffen ist. Vom College aus muss er sich verbessern und bekommt Chelsea als Nachhilfelehrerin zugewiesen. Für Nachhilfe hat er aber weder die Zeit noch die Lust. Seine Mutter ist vor ein paar Wochen wieder aufgetaucht und versuchte eine eher schräge Beziehung zu ihrem Sohn auszubauen, da sie an Fable und ihren mittlerweile reichen Mann nicht herankommt.

Doch seine Mutter ist nur an Geld, Alkohol und Drogen interessiert und nutzt ihren Sohn dafür rigoros aus. Ich hätte Owen gerne das ein oder andere Mal in Buch geschüttelt, da er nicht sieht, dass seine Mutter ihn und seine Gefühle zu ihr nur ausnutzt. Um Geld für sie zu beschaffen geht er neben dem College noch Kellnern, wodurch seine Noten erst so in den Keller gegangen sind. Durch diesen Teufelskreis hat Owen jedoch endlich seine Rettung und große Liebe gefunden - Chelsea.

Chelsea wirkt nach außen hin wie ein reiches, verwöhntes Mädchen, doch die wenigsten wissen, wie es tatsächlich um ihr Leben bestellt ist. Sie studiert Vollzeit, gibt Nachhilfe und Kellnert noch nebenbei, um ihre Lebenshaltungskosten und ihre Mutter zu unterstützen, denn das Stipendium deckt nicht alles ab. Mit ihrem Vater möchte sie am liebsten gar nichts mehr zu tun haben. Zu groß sind die verletzten Gefühle, die sie wegen ihm hat. Zu ihrem Frust lässt Owen sie nicht kalt. Sie ist von Anfang an von ihm fasziniert und malt sich eine Zukunft mit ihm aus. Doch diese Träume passen so leider gar nicht in ihre geplante Realität.

Positiv fand ich an dem Buch, dass der Beziehung zwischen Owen und seiner Mutter nochmal Leben eingehaucht wurde. Die zwei hatten einfach keinen guten Abschluss und Owen hat doch sehr unter dem Verlust seiner abweisenden Mutter gelitten. Ich hätte mir hier nur gewünscht, dass Owen schneller hätte loslassen können und gemerkt hätte, dass diese Frau ihm überhaupt nicht gut tut und keine Beziehung mit ihm aufbauen möchte.

Ich muss nun nach dem letzten Band der Together Forever Reihe gestehen, dass sie und ich nicht so warm miteinander geworden sind. Den ersten Band fand ich nicht schlecht, den zweiten Band jedoch schon etwas schwächer und der dritte Band war eher etwas für die Tonne. Nun konnte mich auch der letzte Band nicht wirklich begeistern. Ich hatte so gehofft, dass die Geschichte von Chelsea und Owen den Knoten bei dieser Reihe lösen würde. Die Charaktere konnten mich nicht wirklich berühren, da sie fast die gesamte Geschichte flach und farblos wirkten. Wirklich schade, da ich meine Hoffnungen in diese letzte Geschichte setzte.

Veröffentlicht am 14.06.2020

Percy Jackson

Percy Jackson 1: Diebe im Olymp
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Ich wollte schon seit geraumer Zeit endlich einmal die Percy Jackson Reihe beginnen. Der Entschluss war schon lange gefasst und nun habe ich es endlich geschafft den ersten Band zu lesen. Ich habe den ...

Ich wollte schon seit geraumer Zeit endlich einmal die Percy Jackson Reihe beginnen. Der Entschluss war schon lange gefasst und nun habe ich es endlich geschafft den ersten Band zu lesen. Ich habe den Film zum Buch zwar schon mal vor Jahren im Kino gesehen, aber ich habe von so vielen im Kino mitbekommen, dass das Buch doch sehr anders sein soll. Ab da stand für mich fest, dass ich die Reihe selbst einmal lesen muss und werde.

Das Cover gefällt mir super. Es ist jugendlich gestaltet, sodass vor allem die jüngere Zielgruppe angesprochen wird, aber auch ich fühle mich noch angesprochen. Besonders gut finde ich, dass Elemente aus dem Buch bei der Gestaltung verwendet wurden. Wie in etwa da Götterbild oder auch das Schwert von Percy.

Den Schreibstil von Rick Riordan empfand ich als sehr angenehm und unheimlich fließend geschrieben. Ich habe den ersten Band geradezu inhaliert und war kaum von dem Buch weg zu kriegen. Der Autor hat mich mit seiner Idee und deren Umsetzung unglaublich fesseln können. Geschrieben wurde es dabei aus der Sicht des Protagonisten Percy, den man einfach in sein Herz schließen muss.

Percy ist bisher regelmäßig von jeder Schule verwiesen worden und so kommt es in seiner neuen Schule auch wieder zu Zwischenfällen, die dazu führen, dass er die Einrichtung im nächsten Jahr nicht mehr besuchen darf. Doch Percy kann nichts für seine Legasthenie und Aufmerksamkeitsstörungen. Es hängt mit seinem Erbe zusammen, von dem er bloß noch nichts ahnt. Percy denkt er ist ein normaler Junge, der nur ADHS hat und eben nicht richtig lesen kann. Erst als die Zwischenfälle zunehmen und seiner Mutter nichts mehr anderes übrig bleibt, als ihn ins Camp Half-Blood zu bringen merkt Percy, wie anders er tatsächlich ist.

Denn er ist der Sohn eines Gottes und damit ein sogenanntes Halbblut. Das macht es für ihn gefährlich in der normalen Welt zu leben, da es unter anderem Höllenhunde und andere Monster wegen seiner Abstammung auf ihn abgesehen haben. Aufgrund eines Verlusts und einen darauf folgenden schwerwiegenden Streit unter den Göttern erhält Percy seinen ersten Auftrag. Er soll den Herrscherblitz des Zeus finden und innerhalb weniger Tage zum Olymp bringen. Begleitet wird er von seinem besten Freund Grover und Annabeth, die ebenfalls ein Halbblut ist.

Der erste Band der Percy Jackson konnte mich absolut begeistern und mitreißen. Ich liebe die Idee, die Umsetzung, die Handlung und die Charaktere des Buches - somit einfach alles. Ich bin richtig froh und glücklich darüber, dass ich das Buch nun endlich gelesen habe und die Reihe wird bestimmt nicht mehr lange auf meinem SuB verweilen müssen. Von mir bekommt das Buch eine ganze klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 14.06.2020

Super Fortsetzung

Percy Jackson 2: Im Bann des Zyklopen
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Da ich so begeistert vom ersten Band der Percy Jackson Reihe war, habe ich gleich im Anschluss auch noch den zweiten Band gelesen. Percy und seine Freunde sind mir mittlerweile richtig ans Herz gewachsen ...

Da ich so begeistert vom ersten Band der Percy Jackson Reihe war, habe ich gleich im Anschluss auch noch den zweiten Band gelesen. Percy und seine Freunde sind mir mittlerweile richtig ans Herz gewachsen und so konnte ich mich nach dem ersten Band einfach noch nicht von ihnen trennen.

Das Cover gefällt mir wieder richtig super. Es ist erneut jugendlich gestaltet, aber auch ich habe mich angesprochen gefühlt. Die Gestaltung passt auch sehr zum ersten Band der Reihe. Nebeneinander sehen die Bücher wirklich toll aus. Besonders gut finde ich, dass Elemente aus dem Buch bei der Gestaltung verwendet wurden. Wie in etwa das Götterbild oder auch die Schafe.

Den Schreibstil von Rick Riordan empfand ich erneut als sehr angenehm und unheimlich fließend zu lesen. Ich habe den zweiten Band auch wieder geradezu inhaliert und war kaum von dem Buch weg zu kriegen. Der Autor hat mich aufs Neue mit seiner Idee, deren Umsetzung und der Handlung des zweiten Bands unglaublich fesseln können. Geschrieben wurde es dabei wieder aus der Sicht des Protagonisten Percy, den man spätestens jetzt einfach in sein Herz schließen muss.

Percy besucht mittlerweile eine neue Schule, die für seine Schwächen ausgelegt ist und dort hat er auch einen neuen Freund gefunden. Den obdachlosen Tyson. Er wurde als Wohltätigkeitsprojekt in der Schule aufgenommen und freundete sich mit Percy an. Tyson hat ähnliche Schwächen wie Percy, jedoch wirkt er eher zurückgeblieben. Doch auf einmal geschehen wieder komische Zwischenfälle und alles scheint für die anderen so auszusehen, dass Percy an allem die Schuld trägt. Wieder einmal wird er von Monstern gejagt und ist auf der Flucht zu dem sicheren Camp Half-Blood.

Aber das Camp scheint nicht mehr sicher zu sein. Der Baum, der das Camp schützen soll ist vergiftet worden und hindert sie Monster nicht mehr am betreten des Camps. Zudem hat Percy seltsame Träume von seinem Freund Grover. Er schwebt in Gefahr und wird scheinbar von einem Zyklopen gefangen gehalten. Percy, Annabeth und Tyson machen sich auf den Weg, um das Camp und Grover zu retten.

Der zweite Band der Percy Jackson konnte mich wieder ab der ersten Seite begeistern und mitreißen. Ich bin ein absoluter Fan der Reihe und kann es gar nicht mehr abwarten den nächsten Band rund um Percy und seine Freunde zu verschlingen. Ich bin richtig froh und glücklich darüber, dass ich den zweiten Band gleich drangehängt habe. Von mir bekommt das Buch eine ganze klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 14.06.2020

Süße Geschichte

Und er steht doch auf dich
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Als mir das Buch zum ersten Mal in Internet auffiel, stand sofort für mich fest, dass ich es unbedingt lesen muss und werde. Besonders der Klappentext hat es mir angetan. Er tönt schon, dass es ein sehr ...

Als mir das Buch zum ersten Mal in Internet auffiel, stand sofort für mich fest, dass ich es unbedingt lesen muss und werde. Besonders der Klappentext hat es mir angetan. Er tönt schon, dass es ein sehr unterhaltsames und begeisterndes Buch werden wird.

Das Cover gefällt mir richtig gut. Es wirkt sehr jugendlich, versprüht Leichtigkeit und verspricht eine unterhaltsame Lektüre zu werden. Ich muss gestehen, dass mir das Buch auch hauptsächlich wegen seines tollen Äußeren auffiel. Der Klappentext erledigte den Rest.

Den Schreibstil von Rachel Harris ist sehr jugendlich gehalten und wirkte gar nicht erzwungen oder gestellt. Oftmals ist es leider so, dass diese so wirken, aber nicht bei dieser Autorin. Alles hat super gepasst und hat mich das Buch super schnell auslesen lassen. Geschrieben wurde es aus der Sicht der beiden Protagonisten Aly und Brandon. Beide Charaktere lassen den Leser an ihrer Gefühls- und Gedankenwelt teilhaben, was mir hier super gefiel, da sie mir die Charaktere und ihre Gefühle füreinander näher brachte.

Aly möchte ihrem Kumpel-Image endlich entfliehen und startet pünktlich zum neuen Schuljahr die Operation Sex-Appeal. Doch dazu muss sie dem heißesten Typen der Schule erst mal auffallen. Dafür benötigt sie ihren besten Freund Brandon, denn er wird sie mit Hilfe einer Scheinbeziehung zu einem begehrenswerten Mädchen machen. Aber was passiert, wenn die Grenze zwischen Schein und Sein zu verwischen droht?

Ich habe Aly und Brandon super gerne in ihrer Geschichte begleitet und jede Seite davon genossen. Man darf natürlich kein literarisches Meisterwerk mit tiefsinniger Handlung erwarten, aber wenn man sich auf diese zuckersüße Geschichte einlässt, wird sie einem ganz bestimmt gefallen. Aber auch die besten Freundinnen Kara und Gabi haben die Story aufgepeppt. Sie standen immer mit Rat und Tat zur Seite und haben natürlich schon zu Beginn gemerkt, dass zwischen Aly und Brandon mehr war. So wie wahre Freundinnen eben sind oder sein sollen.

Der erste Band der The Fine Art of Pretending Reihe hat mich ab der ersten Seite begeistert. Von den Charakteren, über die Handlung und den Schreibstil hat mir alles super gefallen. Es ist eine zuckersüße Geschichte, die den Leser wieder in die Highschool und die Probleme des Teenagerseins entführt. Auf humorvolle, aber auch süße Art konnte mich das Buch unterhalten und ich bin schon auf den zweiten Band gespannt, der hoffentlich auch noch übersetzt und verlegt werden wird.

Veröffentlicht am 06.06.2020

Gutes Spin-off

Shadow Falls - After Dark - Unter dem Nachthimmel
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Auf den zweiten Band der Shadow Falls After Dark Reihe habe ich sehnsüchtig gewartet, da mir der Reihenauftakt sehr gut gefiel und ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte von Della, Chase und Co. ...

Auf den zweiten Band der Shadow Falls After Dark Reihe habe ich sehnsüchtig gewartet, da mir der Reihenauftakt sehr gut gefiel und ich unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte von Della, Chase und Co. weitergehen wird. Trotz seinen doch fünfhundert Seiten war das Buch wieder viel zu schnell ausgelesen.

Das Cover sieht wieder toll aus und passt super zum ersten Band der Reihe und den anderen Bänden der Vorgängerreihe. Della stelle ich mir genauso vor wie das Mädchen auf dem Cover und die Gestaltung ist mysteriös gehalten, welche super zum Inhalt des Buches passt.

Der Schreibstil der Autorin ist wie bereits gewohnt fließend geschrieben und animierte mich kontinuierlich zum weiterlesen. Geschrieben ist es aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Della, die dem Leser dadurch sehr gute Einblicke in ihre Gefühls- und Gedankenwelt verschafft.

Della überlebte die Wiedergeburt durch Chase Hilfe und ist nun für immer an ihn gebunden. Dabei hegt sie Gefühle für den Gestaltwandler Steve, jedoch ist sie aufgrund der Verbundenheit zu Chase verwirrt und muss in diesem zweiten Band herausfinden, was sie deshalb unternehmen möchte bzw. mit wem sie zusammen sein möchte.

Zusätzlich verwirrt wird sie durch einen neuen Geist, dessen Probleme Della auch noch lösen soll. Als wären Geister für Vampire nicht schon nur gruselig und angst einflößend, sie sollten ihnen auch nicht erscheinen, doch das interessiert diesen Geist natürlich reichlich wenig. Hinzu kommt noch ein Auftrag für die FRU, in den der Geist auch zu verwickelt sein scheint. Schon ist die Verwirrung groß und für Della heißt es offenbar: Für jede Lösung ein Problem.

Die Liebesgeschichte zwischen Della und Chase wird in diesem Band immer weiter, aber doch zögerlich vorangetrieben und ich hoffe ja sehr auf die Lösung des Knotens im nächsten und abschließenden Band der Shadow Falls After Dark Reihe. Auch bin ich gespannt auf die Auflösung des Rätsels um den Mord an Dellas Tante. Es wird spannend weiter gehen und ich kann es kaum erwarten.

Der zweite Band der Shadow Falls After Dark Reihe von C. C. Hunter konnte sehr gut mit dem ersten Band der Spin-Off Reihe rund um die Charaktere des Shadow Falls Camps mithalten und mich begeistern. Die Liebesgeschichte rund um Della und Chase wird kontinuierlich, jedoch zögerlich vorangetrieben und ich hoffe auf eine gute Lösung im nächsten und abschließenden Band.