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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2019

Tolles Buch

Becoming Elektra
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Als ich vor Wochen die Ankündigung des Buchs sah, wanderte es sofort auf meine Wunschliste. Allein das Cover sieht schon super aus, aber auch der Klappentext machte mich richtig neugierig und es versprach ...

Als ich vor Wochen die Ankündigung des Buchs sah, wanderte es sofort auf meine Wunschliste. Allein das Cover sieht schon super aus, aber auch der Klappentext machte mich richtig neugierig und es versprach eine tolle und unterhaltsame Geschichte.

Bei der Leserunde auf Lovelybooks musste ich mich einfach bewerben und ich freue mich immer noch darüber, dass ich gewonnen habe und mit anderen die Geschichte zusammen lesen durfte.

Den Schreibstil von Christian Handel kannte ich schon aus "Rosen & Knochen", welcher mich damals sehr fließend, aber auch fesselnd durch die Geschichte führte. Auch bei "Becoming Elektra" schaffte es der Autor, dass mich die Geschichte packte und bis zum Ende nicht mehr losließ. Geschrieben ist dieser Einzelband aus der Sicht von Isabel.

Diese lernt man zu Beginn in einem Institut kennen und auf einmal soll sie den Platz der berühmten Elektra Hamilton einnehmen. Die Hintergründe des Todes sind zu Beginn nicht näher bekannt und es machte mir sehr viel Spaß zu raten wer der Mörder ist, wer ein Motiv hat und wer generell etwas zu verbergen versucht.

Sehr schön fand ich den Stammbaum, den es zu Beginn der Geschichte der Familie Hamilton und deren Verwandten gibt. Genauso wie Isabel musste auch ich die Familienverbände kennen lernen und ab und zu ein Blick half mir immer weiter. Und wie Karten zeigt solch ein Stammbaum die Liebe zum Detail und lässt beim Leseherz höher schlagen.

Auch die Handlung gefiel mir sehr gut. Es gab immer wieder gut platzierte Spannungsspitzen und ein paar Mal wurden auch meine Theorien über den Haufen geworfen und am Ende konnte mich der Autor auch noch überraschen. Damit hatte ich einfach nicht gerechnet und auch wenn man es so stehen lassen kann, hoffe ich sehr auf einen zweiten Band - irgendwann. Es muss ja nicht sofort sein.

"Becoming Elektra" von Christian Handel konnte mich unterhalten, fesseln und lässt mich nach einer Fortsetzung schreien. Natürlich kann man das Buch auch so als Einzelband (als der er auch geplant war und ist) stehen lassen, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Konnte mich leider nicht begeistern

Herz aus Dornen
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Auf dieses Buch freute ich mich vor der Erscheinung schon sehr, da mir das Cover unglaublich gut gefällt, aber auch der Klappentext mich neugierig machte. Die Umsetzung gefiel mir leider dagegen nicht ...

Auf dieses Buch freute ich mich vor der Erscheinung schon sehr, da mir das Cover unglaublich gut gefällt, aber auch der Klappentext mich neugierig machte. Die Umsetzung gefiel mir leider dagegen nicht so gut.

Den Schreibstil von Anna Jane Greenville empfand ich als so lala. Er war nicht schlecht, aber er konnte mich auch nicht wirklich an die Geschichte rund um "Love" und John fesseln. Dabei wird die Geschichte aus der Perspektive der 21-jährigen geschrieben, aber selbst sie blieb mir als blasse Charakterin im Gedächtnis.

Auch John Coal konnte mich nicht mehr als "Love" begeistern. Ich dachte es würde in die Richtung des ersten Bands der Victorian Rebels Reihe gehen. Es ist eine historische Geschichte, was mir ab und zu mal sehr gut gefällt. Und ich muss gestehen, dass mich dies in der Geschichte am meisten begeistern konnte.

Irgendwie wirkte die Geschichte unausgereift. Ich verstehe, dass man sehr lange im Unwissenden bleiben muss, damit die Handlung funktioniert, für mich hatte dies aber keinen Spannungsaufbau zur folge, sondern gähnende Langeweile.

Ich habe mich einfach beim Lesen gelangweilt und nach 50 Seiten hatte ich schon überlegt das Buch abzubrechen. Aber ich wollte nicht so einfach aufgeben und so ab Seite 100 wurde es besser. Aber die letzten 50-100 Seiten waren leider wieder so langweilig und die Handlung interessierte mich gar nicht mehr.

Selbst die Nebencharaktere blieben für mich blass und hätten einfach ausgetauscht werden können. Sie hatten keine Tiefe und für die Handlung wurden sie auch nicht wirklich benötigt. Am Ende war einfach nur frustriert und unzufrieden. Dabei hatte ich vor dem Lesen nur gute Meinungen gesehen und gehört und war daher sehr überrascht von meinem Eindruck.

"Herz aus Dornen" konnte mich leider nicht begeistern. Die Charaktere gefielen mir nicht, die Handlung konnte mich nicht fesseln oder irgendwie packen und da konnte der Schreibstil auch nichts mehr rausreißen. Dabei habe ich vorher so viele gute Meinungen gehört und auch das Cover ist so schön.

Veröffentlicht am 09.06.2019

Tolles Buch

The Opposite of You
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Dieses Buch fiel mir vor allem durch sein tolles Cover und den ansprechenden Klappentext auf. Nachdem ich dann die Leseprobe las, war es um mich geschehen. Ich wollte und musste diesen ersten Band einfach ...

Dieses Buch fiel mir vor allem durch sein tolles Cover und den ansprechenden Klappentext auf. Nachdem ich dann die Leseprobe las, war es um mich geschehen. Ich wollte und musste diesen ersten Band einfach lesen. Vor allem das Thema Kochen fand ich sehr interessant und ich war sehr neugierig darauf, wie es mir im Buch gefallen würde.

Dies war meine erste Geschichte von Rachel Higginson und ich freue mich schon auf die weiteren Bände der Reihe und deren Charaktere. Geschrieben ist dieser Band aus der Sichtweise der Protagonistin Vera Delane. Sie ist gerade wieder frisch in ihrer Heimat und möchte mit ihrem Foodtruck "Foodie" neu anfangen.

Der männliche Protagonist des ersten Bands ist der Starkoch Killian Quinn, der gegenüber von Foodie sein Restaurant betreibt und einen Foodtruck nicht in seiner Nähe haben möchte. So begegnen sich die beiden zu Beginn mit sehr viel Abneigung und von Quinns Seite auch Eitelkeit und Großkotzigkeit. Also alles Gründe sich nicht näher kennen zu lernen und einander fern zu bleiben.

Doch wie das immer so ist, geraten die beiden immer wieder aneinander und diese Momente habe ich geliebt. Das Necken, das Feuer zwischen ihnen, was deutlich zu spüren war. Es hat einfach geknistert. Aber Vera kommt erst aus einer richtig fiesen Beziehung, über die sie noch hinwegkommen muss (weshalb sie auch im Ausland war) und möchte sich noch nicht auf etwas Neues einlassen. Und schon gar nicht mit dem arroganten Killian Quinn.

Ich habe das Buch von vorne bis hinten geliebt und die Abschnitte verschlungen. In der Mitte war es ein kleinen bisschen zäh, aber die Autorin schaffte es sehr gut mich wieder aus diesem Loch zu holen. Auch bin ich mit dem Ende sehr zufrieden und freue mich schon sehr auf den zweiten Band im September, der mit anderen Charakteren, aber schon bekannten spielen wird.

Besonders macht diese Geschichte, dass es um Köche geht. Dies war mein erstes Buch über Köche und ich habe es geliebt. Auch wenn ich beim Lesen bestimmt so einiges zugenommen habe. Ständig musste ich danach oder sogar währenddessen (mache ich sonst nie) etwas essen. Die Gerichte haben sich aber auch so lecker angehört und wurden so toll beschrieben. Kann die Autorin noch ein Kochbuch schreiben?

Der erste Band der Opposites Attract Reihe von Rachel Higginson gefiel mir sehr gut. Die Charaktere waren phantastisch, der Schreibstil konnte mich mitreißen und die Geschichte konnte mich unterhalten. Dies war mein erstes Buch, wo ich beim Lesen ständig Hunger hatte. Auch freue ich mich schon sehr auf den zweiten Band mit anderen Charakteren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 22.04.2019

Ich liebe es

Crown of Lies
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Was hat dieses Buch nur alles mit mir angestellt? Ich glaube ich habe mit dem ersten Band der Truth and Lies Reihe von Pepper Winters fast alle Gefühle durchlebt. Von Freude, über Wut, Liebe und auch Überraschung. ...

Was hat dieses Buch nur alles mit mir angestellt? Ich glaube ich habe mit dem ersten Band der Truth and Lies Reihe von Pepper Winters fast alle Gefühle durchlebt. Von Freude, über Wut, Liebe und auch Überraschung. Ich war am Ende nur noch ein Wrack.

Dies war meine erste Geschichte von Pepper Winters und sie stand definitiv zu lange auf dem SuB. Gekauft hatte ich mir den ersten Band nämlich direkt nach der Erscheinung im Juli oder Anfang August. Doch irgendwie kam doch immer ein anderes Buch an die Reihe. Im Urlaub hatte ich es jetzt einfach eingepackt und zack, war die Geschichte begonnen und auch am nächsten Tag schon wieder zu Ende.

Geschrieben ist dieser Band aus der Sichtweise der Protagonistin Noelle, kurz Elle. Sie wurde von ihrem Vater über beschützt und wuchs somit sehr abgeschieden und mit einer gewissen Erwartungshaltung auf. Sie ist die Erbin einer der größten Kaufhausketten in Nordamerika und muss sich zusätzlich als Frau eine harte Schale zulegen. So spielte sie nie mit gleichaltrigen, sondern lernte, was es heißt ein Imperium zu leiten.

Dies ist nicht spurlos an ihr vorbeigegangen und so möchte sie einmal frei und unabhängig von ihrem Erbe sein. Doch dieser Abend entpuppt sich als Fehlschlag und wird ihr nie wieder aus dem Kopf gehen und ein gewisser junger Mann auch nicht.

Penn Everett ist der Protagonist dieser Reihe und ist von Anfang an sehr undurchsichtig und geheimnisvoll. Man erfährt nicht viel über ihn und wenn die Autorin mal Informationen einstreut, dann sind diese sehr dürftig. Meistens blieb ich zusammen mit Elle mit mehr Fragen zurück als wir Antworten bekamen.

Doch zum Ende hin hatte ich meine Vermutung über Penn und ich denke, dass ich richtig liegen werde. Denn meine Fragen und Vermutungen sind noch offen und werden hoffentlich im zweiten und letzten Band der Reihe ausreichend beantwortet.

Auch das Zusammenspiel zwischen den Protagonisten gefiel mir sehr gut und man spürte sofort die Chemie. In diesem Punkt freue ich mich auch schon sehr auf die Fortsetzung, die ich mir unbedingt direkt nach dem Ende bestellen musste. Mal schauen ob ich die kommende Woche dazu kommen werde die Geschichte zu beenden.

Der erste Band der Truth and Lies Reihe von Pepper Winters ist der HAMMER! So ein tolles Buch, welches mich ab der ersten Seite gefangen nahm und emotional zerstört wieder ausspuckte. Jetzt freue ich mich umso mehr auf den zweiten und letzten Band.

Veröffentlicht am 22.04.2019

Sehr gut

Batman – Nightwalker
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Nachdem mir "Wonder Woman" und "Catwoman" sehr gut gefielen und mich positiv überzeugen konnten, musste ich auch mit "Batman" den dritten Band der DC Icons Reihe haben und lesen. Geschrieben ist dieser ...

Nachdem mir "Wonder Woman" und "Catwoman" sehr gut gefielen und mich positiv überzeugen konnten, musste ich auch mit "Batman" den dritten Band der DC Icons Reihe haben und lesen. Geschrieben ist dieser von der Autorin Marie Lu, von der ich bereits Bände der Legend Reihe, die gesamte Young Elites Reihe und den Auftakt von Warcross gelesen habe. Mit diesen Büchern konnte sie mich schon mal mehr oder weniger überzeugen und ich war gespannt auf ihren neusten Actionthriller.

Erzählt wird die Geschichte von dem gerade frisch achtzehnjährigen Bruce Wayne. Dieser verfügt nun über sein volles Erbe seiner Eltern und verspürt zusätzlich über ein starkes Gerechtigkeitsempfinden. Von den neusten Verfilmungen von Batman kenne ich den ersten und letzten Film sehr gut. Den zweiten eher weniger. Von daher fand ich es sehr schön die von Marie Lu erschaffenen Charaktere zusammen mit Bruce zu sehen und zu schauen, wie sie Bruce interpretierte.

Wir hatten da altbekannte wie Harvey und Lucius, aber auch komplett neue Charaktere, was es mir sehr spannend machten die Geschichte zu lesen. Aufgrund der Verfilmungen hatte ich natürlich auch schon Gesichter für bestimmte Charaktere, was für mich und meinen Lesefluss aber kein Hindernis war.

Auch die Handlung gefiel mir sehr gut. Die Autorin baute auf einer guten Idee auf, die sie noch besser ausarbeitete. Zwischendurch war es ein kleines bisschen langatmig und ich wusste an diesen Stellen nicht immer, wo die Autorin mit der Geschichte hin möchte. Doch am Ende rückblickend betrachtet ist es ein sehr gutes Buch der Reihe, das auf jeden Fall super mit "Wonder Woman" mithalten kann.

Mit dem Ende bin ich auch sehr zufrieden und die Bücher der Reihe sind in sich abgeschlossene Geschichten und lassen sich auch (bis jetzt) durcheinander Lesen. Eine bestimmte Reihenfolge muss meiner Meinung nach nicht eingehalten werden, da sie nicht aufeinander aufbauen.

Der in Deutschland mittlerweile dritte erschienene Band "Batman: Nightwalker" (im Original der zweite Band) der DC Icons Reihe konnte mich auch wieder sehr gut unterhalten. Es gab ein paar langatmige Stellen, aber auch genügend Action zum Ausgleich.