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Veröffentlicht am 22.02.2018

Sehr gutes Ende

Angelfall - Am Ende der Welt
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Die ersten beiden Bände der Angelfall Trilogie gefiel mir sehr gut und als der dritte Band "Angelfall: Am Ende der Welt" angekündigt wurde, stand für mich sofort fest, dass ich den letzten Band auch noch ...

Die ersten beiden Bände der Angelfall Trilogie gefiel mir sehr gut und als der dritte Band "Angelfall: Am Ende der Welt" angekündigt wurde, stand für mich sofort fest, dass ich den letzten Band auch noch lesen muss. Ich wollte unbedingt wissen, ob es für die Menschentochter Penryn und den Erzengel Raffe noch ein Happy End geben wird.

Der Schreibstil der Autorin Susan Ee gefiel mir wieder sehr gut. Das Buch war sehr fließend und unterhaltsam geschrieben. So hatte ich den Abschlussband auch in wenigen Tagen verschlungen. Ein großes Manko waren wie im zweiten Band die Längen, die sich leider immer mal wieder in die Geschichte einschlichen. Geschrieben wurde der dritte Band wieder aus der Sicht der Protagonistin Penryn, die mich an ihrer Gefühls- und Gedankenwelt teilhaben ließ.

Penryn ist zusammen mit ihrer Schwester Paige und Raffe, Uriel und seinen Heuschrecken entkommen. Doch sind sie noch nicht in Sicherheit und Raffe muss sich immer noch eine Flügel wieder annähen lassen. Dann kann er um den Posten als Botschafter kandidieren und die Menschen von den Engeln und besonders Uriel befreien.

Auch der dritte Band schließt nahtlos an die Geschehnisse des Vorbands an und führte mich auch an deutlich düsterere Orte als bisher. Es blieb auch nicht immer unblutig, was sich aber durch die gesamte Reihe zieht. Immerhin ist es ja auch eine Engel-Apokalypse und diese Stimmung merkt man auch deutlich beim Lesen des Buchs.

Mit dem Ende der Reihe bin ich sehr zufrieden und ich wäre so nicht darauf gekommen, aber ich habe meinen Wunschausgang der Geschichte bekommen und es bleibt auf jeden Fall noch genug übrig, um sich die Story ein bisschen weiter zu spinnen. Ich hoffe sehr darauf, dass die Autorin noch weitere Geschichten schreiben wird. Dann darf es auch mal weniger blutig sein.

"Angelfall: Am Ende der Welt" ist ein gelungenes Ende der Engel-Reihe und ich bin sehr zufrieden mit dem Ausgang. Zwischendurch gab es wieder ein paar Längen, aber im Großen und Ganzen hat mir der Band gefallen und ich freue mich schon auf hoffentlich viele neue Bücher der Autorin.

Veröffentlicht am 16.02.2018

Mehr Handlung wäre schön

Magisterium
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Da mir die bisher erschienenen Bände der Magisterium Reihe sehr gut gefallen haben, wollte ich natürlich wissen, wie es mit Callum und Tamara weiter gehen wird. Das Cover finde ich wieder sehr schön und ...

Da mir die bisher erschienenen Bände der Magisterium Reihe sehr gut gefallen haben, wollte ich natürlich wissen, wie es mit Callum und Tamara weiter gehen wird. Das Cover finde ich wieder sehr schön und passt optisch sehr gut zu den anderen Bänden. Aber dennoch wieder: Warum sind die Bände nur immer so dünn?

Der Schreibstil von Holly Black und Cassandra Clare gefällt mir sehr gut. Ich bin schnell durch die Geschichte des vierten Bands gekommen und habe es genossen Neues über Callum, Tamara, Mordo und Co. zu erfahren. Geschrieben ist der Band wieder aus der Sicht des Protagonisten Call.

Dieser Teil war ein bisschen düsterer, da die Charaktere mit dem Tod von Aaron klar kommen müssen und Call als Feind des Todes im Gefängnis sitzt. Doch am Anfang der Geschichte wird er von Tamara befreit und zusammen versuchen sie das Magisterium von seiner Unschuld zu überzeugen. Doch auch die Anhänger des Feind des Todes haben es auf Call abgesehen, denn sie wollen ihren alten Anführer zurück haben.

Ein bisschen deplatziert fand ich die kleine Liebesgeschichte, die das Autorenduo in die Geschichte geschrieben hat. Dadurch ging mir ein bisschen der rote Faden verloren und sie wurde nicht richtig 100%ig durch die Geschichte gezogen. Dann hätte man sie meiner Meinung nach auch gleich weg lassen können. Denn dieser Band hätte das nicht gebraucht und ein bisschen mehr Magie wäre schön gewesen.

Auch den Epilog fand ich etwas unnötig. Bis dahin war die Geschichte super und der Epilog hat mir ein bisschen das Ende zerstört. Man hätte ihn ruhig weg lassen können und dann auch locker die Reihe auf die vier Bände belassen.

Dieser hat für mich ein bisschen den Eindruck, als wollten die Autorinnen auf Biegen und Brechen fünf Bände für die Reihe schreiben. Ich hoffe sehr, dass sie noch genügend Material und Ideen für einen fünften Band haben. Denn die Idee der Reihe ist toll und bisher hat sie mir auch sehr gut gefallen.

Auch der vierte Band der Magisterium Reihe gefiel mir gut, aber er hatte auch seine Schwächen. Die Liebesgeschichte fand ich etwas unnötig und den Epilog man meiner Meinung nach einfach weglassen können. So hat es leider den Eindruck, als wollten die Autorinnen auf Beigen und Brechen einen fünften Band für die Reihe schreiben.

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  • Cover
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  • Lesespaß
  • Idee
  • Spannung
Veröffentlicht am 14.02.2018

Leider stellenweise sehr langweilig

Flugangst 7A
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Puh! Lange habe ich fürs zu Ende lesen von "Flugangst 7A" gebraucht - ganze zwei Monate. Angesprochen hatten mich an der Geschichte sofort das Cover und der Klappentext. Auch die Idee dahinter faszinierte ...

Puh! Lange habe ich fürs zu Ende lesen von "Flugangst 7A" gebraucht - ganze zwei Monate. Angesprochen hatten mich an der Geschichte sofort das Cover und der Klappentext. Auch die Idee dahinter faszinierte mich und ich war gespannt darauf, was Sebastian Fitzek sich da mal wieder ausgedacht hatte.

Der Schreibstil vom Autor gefiel mir sehr gut, auch wenn er mich in dieser Geschichte leider eher weniger an die Geschehnisse und an die Story binden und vor allem fesseln konnte. Anfang Dezember habe ich mit dem Buch begonnen und die ersten 100 Seiten gelesen. Also fast genau ein Viertel des Buchs. Danach schob sich ein anderes Buch dazwischen und lange hatte ich keinerlei Anreiz wieder zur Geschichte zu greifen.

Zum Ende "gelesen" habe ich es dann mit dem Hörbuch, welches super vertont wurde und mich wenigstens noch die Geschichte beenden ließen. Auch war ich noch etwas gespannt, wie das Buch nun ausgehen würde und ob das Flugzeug zum Absturz gebracht werden würde.

Die Story und den Plot fand ich im Großen und Ganzen so lala. Und auch die Charaktere konnten mich nicht völlig begeistern. Oft blieben sie mir einfach zu platt und die Handlung wirkte Stellenweise zu glatt. Also es lief einfach zu glatt und für mein Gefühl waren zu wenige Hindernisse vorhanden.

Vielleicht habe ich mich auch deshalb etwas vor dem weiterlesen gedrückt. Ich bin nun froh es beendet zu haben und zu wissen, wie alles zu Ende ging. Es war ein gutes Buch, das mich aber leider nicht ganz fesseln und schocken konnte, wie ich es schon von Büchern von Sebastian Fitzek kenne.

Im Februar will ich ein anderes und älteres Buch von ihm lesen und hoffe sehr darauf, dass mich dieses wieder so begeistern kann wie "Der Nachtwandler", welches ich als erstes von ihm gelesen habe.

Also im Großen und Ganzen war das Buch ok. Es ließ sich gut lesen bzw. hören, aber die Spannung und das an die Geschichte gefesselt sein fehlte mir. Gerade das was für mich einen tollen Thriller ausmacht. Wirklich schade, da mir die Idee richtig gut gefallen hat und bei mir immer noch Gänsehaut hervorruft. Die Anmerkung bzw. Danksagung des Autors fand ich dagegen wirklich toll und dieser habe ich beim Vorlesen noch gerne gelauscht.

Veröffentlicht am 14.02.2018

So gute Geschichte

Das Lied der Krähen
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Wow! Was für ein tolles Buch. Ich bin einfach nur begeistert und hoffe meine Eindrücke vom Buch auch mit Worten ausdrücken zu können bzw. diesen gerecht zu werden. Ich muss aber auch gestehen, dass ich ...

Wow! Was für ein tolles Buch. Ich bin einfach nur begeistert und hoffe meine Eindrücke vom Buch auch mit Worten ausdrücken zu können bzw. diesen gerecht zu werden. Ich muss aber auch gestehen, dass ich das Buch etwas vor mir her geschoben habe. Viele haben in den höchsten Tönen davon geschwärmt und je mehr dazu kamen, desto mehr Angst hatte ich, dass es mir nicht gefallen würde und ich mit zu hohen Erwartungen an die Geschichte rangehen würde.

Der Knoten war dann schlussendlich geplatzt, als ich über Bookbeat zum ungekürzten Hörbuch gegriffen habe und mich nebenbei von der Geschichte der sechs Krähen berieseln ließ. Auch habe ich Stellenweise parallel ein bisschen mitgelesen und konnte so Hörbuch und geschriebenes Wort vergleichen. Beides gefiel mir sehr gut und ich bin sehr froh darüber, dass ich es endlich verschlungen habe und den ersten Band dieser Reihe kenne. Beim zweiten Band werde ich mir auf jeden Fall nicht so viel Zeit lassen. Dafür war das Ende auch einfach viel zu spannend.

Geschrieben war "Das Lied der Krähen" aus hauptsächlich sechs Sichtweisen - den sechs Krähen, Kaz, Inej, Nina, Matthias, Jesper und Wylan. Zwischen diesen sechs Personen wechselt man nach jedem Kapitel, was mir sehr gut gefiel, da sich die Gruppe auch untereinander aufspaltete und ich so einen besseren Überblick über alle Geschehnisse bekam. Aber ich muss auch gleich hier noch Leigh Bardugos Geschick Fäden zusammen zu weben erwähnen. In "Das Lied der Krähen" hat sie definitiv bewiesen, dass sie dies meistern kann und bis zur letzten Seite Trümpfe mit Kaz Brekker zusammen ausspielt.

Ich muss auch noch erwähnen, dass ich die Grischa Reihe nicht gelesen habe - sie sind einfach zu schwer aufzutreiben (ich hoffe ja immer noch auf eine Neuauflage) - und es hat ein bisschen gedauert mich in die Welt, die Leigh Bardugo erschaffen hat einzufinden, aber mir hat die Karte im Buch sehr beim zurechtfinden geholfen und es war auch ein Lageplan vom Eistribunal dabei.

Also auch von der Aufmachung her ist das Buch ein Schmuckstück. Ich liebe bunte Buchschnitte, ich liebe Karten und neu erschaffene Sprachen, die die Geschichte umranden und nicht behindern. All das bietet "Das Lied der Krähen". Ich freue mich schon sehr auf "Das Gold der Krähen", welches im September auch schon erscheinen wird.

"Das Lied der Krähen" wurde definitiv von mir zu lange vernachlässigt. Zum Glück hat mich das Hörbuch, welches klasse vertont wurde an die Geschichte herangeführt und lieben lassen. Ich bin einfach nur im Fan-Girl-Modus und freue mich schon sehr auf den zweiten und leider schon letzten Band im September und kann den Reihenauftakt sehr empfehlen - auch ohne Grischa vorher zu kennen.

Veröffentlicht am 14.02.2018

Gute Fortsetzung

Königreich der Schatten - Rückkehr des Lichts
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Nachdem ich im Januar den ersten Band begeistert verschlungen hatte, freute ich mich schon sehr auf die zeitnahe Erscheinung des zweiten und letzten Bands der Königreich der Schatten Reihe. Über Lovelybooks ...

Nachdem ich im Januar den ersten Band begeistert verschlungen hatte, freute ich mich schon sehr auf die zeitnahe Erscheinung des zweiten und letzten Bands der Königreich der Schatten Reihe. Über Lovelybooks dufte ich ihn dann auch in einer Leserunde lesen und mich mit anderen darüber austauschen.

Zu aller erst muss ich sagen, dass ich durch den Titel "Rückkehr des Lichts" doch so meine Erwartungen hatte und doch sehr überrascht war, dass das Buch in eine ganz andere Richtung lief und etwas ganz anderes geschah. Natürlich möchte ich nicht zu viel verraten und empfehle einfach jeden, das Buch selbst zu lesen und sich ein Eindruck von der Handlung zu machen.

Der Schreibstil war wieder bombastisch. Ich hing an den Seiten und habe die Nacht durchgelesen. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen und Luna und Fowlers Geschichte zu inhalieren. Sophie Jordan schreibt einfach wunderschön, fesselnd und schafft es trotz der Sichtweise der blinden Luna der Geschichte Leben einzuhauchen und in meiner Vorstellung Bilder zu erschaffen.

Auch in diesem Band fiel Lunas Handicap, ihre Blindheit, kaum auf. Die Autorin spielt sehr gut damit und setzt dieses weise und geübt ein. So fiel mir immer mal wieder stellenweise ein: Stimmt, sie ist ja eigentlich blind! Einfach, weil Sophie Jordan mich das immer wieder vergessen ließ.

In diesem Band fokussiert sich die Autorin eher auf Machtspiele am Hof von Lagonia, welches ich neu kennen lernte und auch dieses Setting meisterte sie. Im ersten Band zeigte sie mir, dass sie wunderbar eine Handlung in einem tristen Wald spannend gestalten kann und jetzt geht es um Intrigen und das ausspielen von Trümpfen.

Auch mit dem Ende bin ich sehr zufrieden, auch wenn ich mit einer ganz anderen Handlung rechnete. Wahrscheinlich habe ich mich durch den Titel doch sehr irreführen lassen. Die Auflösung ging mir auch ein bisschen zu schnell, aber es war noch alles im Rahmen. So hätte ich nicht gedacht, dass die Autorin innerhalb von fünfzig Seiten die Handlung dieser Reihe noch zu einem vernünftigen Ende bringen könnte. Und doch hat sie es geschafft.

Der zweite und letzte Band der Königreich der Schatten Reihe von Sophie Jordan sollte meiner Meinung nach einen anderen Titel tragen, denn mich hat er in die Irre geführt. Ich rechnete mit einer anderen Handlung und musste feststellen, dass es in eine komplett andere Richtung ging. Dennoch ist es eine tolle Fortsetzung und Reihenabschluss.