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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2017

Ich bin emotional zerstört...

Berühre mich. Nicht.
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Schon als ich das Buch zum ersten Mal in Internet gesehen habe, stand für mich fest, dass ich es unbedingt lesen muss. Allein das Cover ist schon wunderschön und auch der Klappentext verspricht ein wunderbares ...

Schon als ich das Buch zum ersten Mal in Internet gesehen habe, stand für mich fest, dass ich es unbedingt lesen muss. Allein das Cover ist schon wunderschön und auch der Klappentext verspricht ein wunderbares Buch im Inneren zu hüten. Umso mehr freute es mich, dass ich den ersten Band der Reihe vorab lesen durfte, für ein Bloggertreffen mit der Autorin auf der Messe.

Der Schreibstil von Laura Kneidl hat mir unheimlich gut gefallen. Ich habe schon Fantasybücher von ihr inhaliert und auch "Berühre mich. Nicht." ist große Schreibkunst. Die Geschichte hat mich ab der ersten Seite in ihren Bann gezogen und das Ende erst... aber dazu kommen wir später. Geschrieben ist das Buch aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Sage, der mir unheimlich gut gefallen hat.

Sie kommt gerade neu in die Stadt und hat alle Verbindungen - bis auf notdürftige zu ihrer Schwester und Mutter - nach Hause abgebrochen. Dort ist einfach zu viel Schreckliches passiert und sie möchte in Nevada komplett von vorne beginnen. Doch man merkt sofort, dass ihr das nicht so leicht fällt wie gedacht. Männliche Kontakte fallen ihr besonders schwer und erst langsam taut sie mehr und mehr auf. Was auch an Luca und seiner Schwester liegt, die Sage zeitweise bei sich aufnehmen. Aber ihre Vergangenheit schläft nicht und droht sie einzuholen...

Ich fand das Buch einfach nur großartig. Es ist meiner Meinung nach ein eher ruhigeres Buch aus dem Genre, was aber auch einen ernsten Hintergrund hat. Sage wurde nämlich in ihrer Vergangenheit Jahre lang missbraucht und dieser Bruch zieht sich natürlich durch ihr ganzes Leben und so fällt es ihr auch schwer männliche Freundschaften einzugehen und dem männlichen Geschlecht überhaupt über den Weg zu laufen. Aber mehr möchte ich nicht verraten, denn man muss es einfach selbst gelesen haben.

Es ist einfach klasse umgesetzt und das Ende erst... Ich habe es ja bereits oben angedeutet und es macht mich einfach nur fertig. Ich hatte schon von einer anderen Vorableserin gehört, dass das Ende sehr schlimm sein soll, aber als es dann kam, wow! Wie ein riesiger Tsunami, der mich einfach mit sich gerissen hat und irgendwo am Festland verlassen und zerbrochen wieder ausspuckte. Ich will mehr! Und zu warten bis Ende Januar ist echt schwer! Aber Laura, du hast einen echt tollen Job gemacht.

Wow! Was für ein Buch. Ich liebe, liebe, liebe es. Laura Kneidl hat mich einfach mal so mir nichts, dir nichts emotional zerstört. Dieses Buch zerstört euch! Aber auf eine richtig gute Weise. Ich bin nur sehr ungeduldig und kann es absolut nicht mehr erwarten, dass der zweite und letzte Band der Dilogie Ende Januar erscheinen wird.

Veröffentlicht am 20.10.2017

Tolle Fortsetzung

True North - Schon immer nur wir
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Auf den zweiten Band der True North Reihe habe ich mich schon sehr gefreut. Der erste Band hat mir unglaublich gut gefallen mit Griffin und Audrey als Protagonisten. Dieses Mal wird die Geschichte von ...

Auf den zweiten Band der True North Reihe habe ich mich schon sehr gefreut. Der erste Band hat mir unglaublich gut gefallen mit Griffin und Audrey als Protagonisten. Dieses Mal wird die Geschichte von Jude und Sophie erzählt, auf welche ich auch schon sehr neugierig war.

Der Schreibstil von Sarina Bowen hat mir wieder sehr gut gefallen. Ich bin erneut durch die Seiten geflogen und konnte gar nicht genug von den Protagonisten bekommen. Geschrieben wurde es aus der Sicht von Jude und Sophie, was mir sehr gut gefiel, da ich so noch mehr über die Charaktere erfahren habe.

Jude lernte ich schon im ersten Band der Reihe kennen und hatte somit schon einen kleinen Vorgeschmack auf ihn. Zu Beginn des Buches verlässt er Griffins Farm, da die Erntesaison vorbei ist und zieht wieder bei seinem Vater und in dessen Autowerkstatt ein.

Doch mit seiner Rückkehr in seinen Heimatort ergeben sich auch Schwierigkeiten. Zum einen ist er ein Drogensüchtiger, der alle Orte in der Nähe kennt, an denen er Stoff bekommt und er trifft auf seine Exfreundin Sophie. Diese ist bei seinem Auftauchen sehr überrascht und versucht die Ereignisse von vor drei Jahren aufzuarbeiten, die ihre gesamte Familie und auch Judes Leben zerstörten.

Es hat mir sehr viel Spaß gemacht zu erfahren, was damals in jener Nacht geschehen ist und vor allem ob die beiden dennoch eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft haben werden. Die ersten fünfzig Seiten hatte ich eine kleine Einfindungsphase, bei der mir das Buch noch nicht ganz so gut gefallen hat, aber im Laufe der Geschichte konnte mich diese doch noch sehr begeistern. Dennoch ist bis jetzt der Reihenauftakt mit Griffin und Audrey mein Favorit. Ich bin gespannt, wie mir der dritte Band gefallen wird, der schon Ende September erscheinen wird.

Auch Judes und Sophies Geschichte konnte mich begeistern. Die ersten fünfzig Seiten wusste ich noch nicht so recht, was ich mit den beiden anfangen sollte, aber danach konnte mich die Story packen. Dennoch ist der erste Band mit Griffin und Audrey bis jetzt mein Favorit.

Veröffentlicht am 02.10.2017

Gemischte Gefühle

The Promise - Der goldene Hof
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Auf dieses Buch habe ich mich unglaublich gefreut. Ich liebe die Vampire Academy und Bloodlines Reihe der Autorin. Mit diesen hat sie sich schon vor Jahren in die Reihen meiner Lieblingsautorinnen eingereiht. ...

Auf dieses Buch habe ich mich unglaublich gefreut. Ich liebe die Vampire Academy und Bloodlines Reihe der Autorin. Mit diesen hat sie sich schon vor Jahren in die Reihen meiner Lieblingsautorinnen eingereiht. Dementsprechend war ich gespannt auf ihr neues Buch, das so gar nichts mit Fantasy zu tun hat und dessen Leseprobe schon mal begeistern und noch neugieriger machen konnte.

Der Schreibstil von Richelle Mead konnte mich auch überzeugen. Ich bin schnell durch die ersten Seiten gekommen, muss aber gestehen, dass sich überraschenderweise Längen in die Geschichte eingeschlichen hatten. Auch dümpelte sie in der Mitte doch länger vor sich hin. Im letzten Viertel wurde es endlich wieder spannender. Doch kam mir das Ende ziemlich schnell. Dort klappte alles nahezu reibungslos und irgendwie ging es Schlag auf Schlag. Hier hätte ich mir ein paar Seiten mehr gewünscht.

Geschrieben ist der erste Band aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Elizabeth, die mir am Anfang und am Ende der Geschichte am besten gefallen hat. Denn zu Beginn hatte sie einen unglaublich tollen Humor, der mich leicht an Rose aus der Vampire Academy erinnerte, die ich über alles liebe. Doch Elizabeth läuft aus ihrem Zuhause fort und tritt dem goldenen Hof bei und gibt sich dort als Adelaide, ihre Zofe, aus. Diese wollte jedoch nicht mehr in ein anderes Land reisen und einen Ehemann finden. Elizabeth sah ihre große Chance endlich frei von ihren Verpflichtungen als Adlige zu sein und ergriff diese.

Gerade dadurch, dass Elizabeth zu Adelaide wird, hat sie viel von ihrem vorigen Humor eingebüßt. Ich verstehe auch, dass sie nun als eine andere erscheinen muss, aber das fand ich dennoch sehr, sehr schade. Denn nachdem Elizabeth Osfrid, das neue Land erreicht, dümpelt die Geschichte sehr oft vor sich hin. Es gab Momente, die Spannung boten, aber danach fiel diese wieder ab. Ich bin es von der Autorin und ihren Büchern gewohnt, dass es Schlag auf Schlag geht und bin doch etwas enttäuscht, dass dieses neue Buch von ihre so anders ist als erwartet.

Dennoch werde ich wahrscheinlich die kommenden zweite Bände noch lesen, denn am Ende hat sie mich noch damit angefixt, wissen zu wollen, wie es mit zwei Freundinnen von Elizabeth von goldenen Hof weiter geht.

Ich bin ein bisschen von dem Buch enttäuscht. Normalerweise steht Richelle Mead und ihre Bücher für mich für Spannung pur, tolle Charaktere, mitfiebern ab dem ersten Moment, Humor und einen Hauch von Sarkasmus. Nicht alles konnte "The Promise: Der goldene Hof" davon bieten, aber es war dennoch eine schöne Geschichte und ich bin gespannt, auf den nächsten Band, der die Geschichte einer Freundin von Elizabeth erzählen wird.

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Veröffentlicht am 29.09.2017

Gemischte Gefühle

Riders - Schatten und Licht
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Nachdem mir schon von der Autorin ihre Aria & Perry Trilogie so gut gefiel, stand für mich sofort fest, dass auch ihr neustes Buch "Riders: Schatten und Licht", der Auftakt einer Dilogie bei mir einziehen ...

Nachdem mir schon von der Autorin ihre Aria & Perry Trilogie so gut gefiel, stand für mich sofort fest, dass auch ihr neustes Buch "Riders: Schatten und Licht", der Auftakt einer Dilogie bei mir einziehen muss. Doch bei diesem Werk bin ich ein bisschen zwiegespalten.

Der Schreibstil gefiel mir noch sehr gut. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen, die aus der Ich-Perspektive des Protagonisten Gideon erzählt wird. Auch lies sich diese sehr schnell und angenehm lesen, jedoch bot dieses Buch auch etwas Besonderes.

Und zwar befindet sich Gideon während der Geschichte im jetzt in einem Verhör und erzählt was er in den vergangenen Wochen erlebt hat. Dieses Stilmittel soll wahrscheinlich bei den Lesern Spannung und Interesse an der Geschichte erzeugen, bei mir bewirkte es aber das genaue Gegenteil. Ich war in der Mitte des Buches eher gelangweilt und hatte sogar überlegt es einfach abzubrechen.

Das lag aber auch daran, dass ich mit Gideon nicht immer klar kam. Oft wirkte er auf mich extrem machohaft dargestellt und ständig suchte er mit den anderen Streit. Auch kamen mir zu viele Anspielungen auf die Army vor. Im gewissen Maß sind diese gut und schön, aber für mich waren es einfach zu viele. Stellenweise wirkte es einfach so, als wollte die Autorin beweisen, dass sie aus der Sichtweise eines selbstbewussten und starken Charakters schreiben kann.

Aber die Idee hinter der Geschichte gefällt mir richtig gut. Die vier Reiter der Apokalypse sind reinkarniert und einer davon ist Gideon - der Krieg. Zusammen mit einer Seherin muss er die anderen drei Reiter finden um einen Gegenstand vor Dämonen zu schützen. So weit so gut. Nur die Umsetzung konnte mich nicht hundertprozentig überzeugen. Es lässt sich zwischendurch gut lesen, aber ich hatte von dem neuen Buch von Veronica Rossi einfach mehr erwartet und wurde doch enttäuscht.

Der neue Reihenauftakt von Veronica Rossi bot eine tolle Idee, deren Umsetzung mich nicht hundertprozentig von sich überzeugen konnte. Mit dem Protagonisten kam ich nicht immer klar und auch die Erzählweise schuf bei mir Stellenweise eher eine Distanz zur Geschichte. Ich hatte von dem Buch einfach mehr erwartet und hoffe darauf, dass der zweite und letzte Band mich mehr begeistern wird.

Veröffentlicht am 29.09.2017

Tolles Ende

Die Pan-Trilogie 3: Die verborgenen Insignien des Pan
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Passend zum Erscheinen des Spin-offs wollte ich unbedingt den dritten Band der Pan Trilogie von Sandra Regnier lesen. Den zweiten Band hatte ich letztes Jahr auch im Urlaub gelesen und warum es dann auch ...

Passend zum Erscheinen des Spin-offs wollte ich unbedingt den dritten Band der Pan Trilogie von Sandra Regnier lesen. Den zweiten Band hatte ich letztes Jahr auch im Urlaub gelesen und warum es dann auch nicht dieses Jahr den letzten Band genauso handhaben? Gesagt, getan.

Der Schreibstil von Sandra Regnier gefiel mir wieder ausgesprochen gut. Kaum hatte ich die erste Seite ausgelesen, waren die Erinnerungen an die Geschichte wieder da und meine Ängste unbegründet, dass ich wichtiges vergessen haben könnte und nicht in die Geschichte reinfinden würde. Durch diese bin ich aber auch geradezu geflogen. Innerhalb von 24 Stunden hatte ich die 360 Seiten verschlungen und war kaum von den Worten weg zu kriegen. Geschrieben war auch das dritte Buch aus der Sicht der Protagonistin Felicity.

Sie ist mir schon in den Vorbänden sehr ans Herz gewachsen und so habe ich mir doch das Ende etwas aufheben wollen. Nachdem ich jetzt auch die letzte Seite gelesen habe, bin ich doch etwas traurig, dass es nun mit meinen beiden lieb gewonnen Charakteren, Fay und Lee vorbei ist. Sie passen einfach so gut zusammen und hach... Ich schwärme schon wieder.

Aber das bevorstehende Spin-off kann mich doch ein bisschen trösten. Ende des Monats erscheint es auch schon und ich freue mich riesig darauf. Es wird definitiv bei mir einziehen und wer weiß, vielleicht sehen wir Fay und Lee als Nebencharaktere ja wieder? Das werde ich auf jeden Fall rausfinden.

Auch mit dem Ausgang der Trilogie und den Erklärungen bin ich sehr zufrieden. Ich habe alles verstanden, auch weil Fay gut nachgefragt hat - zum Glück musste ich es nicht tun - und habe absolut nicht zu meckern. Ich bin wunschlos glücklich und freue mich eine weitere grandiose Reihe abgeschlossen zu haben.

Auch der dritte und finale Band der Pan Trilogie von Sandra Regnier konnte mich begeistern. Ab der ersten Seite war ich wieder von der Geschichte gefangen und voll im Geschehen. Mit dem Ende bin ich vollkommen zufrieden und alles wurde zu meiner vollsten Zufriedenheit aufgeklärt und erklärt. Aber dennoch freue ich mich schon sehr auf das Spin-off, das Ende des Monats schon erscheinen wird.