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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2017

Eher nicht so meins

Manche Tage muss man einfach zuckern
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Das Buch fiel mir vor allem durch sein wunderschönes Cover auf. Allein der Titel ist richtig gut ausgewählt und passt super zur Geschichte. Doch diese konnte mich nicht komplett von sich überzeugen.

Der ...

Das Buch fiel mir vor allem durch sein wunderschönes Cover auf. Allein der Titel ist richtig gut ausgewählt und passt super zur Geschichte. Doch diese konnte mich nicht komplett von sich überzeugen.

Der Schreibstil der Autorin gefiel mir noch ganz gut. Er war fließend und unterhaltsam und brachte in die Geschichte etwas pepp rein. Geschrieben wurde sie aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Sarah. Diese ließ mich so an ihrer Gefühls- und Gedankenwelt teilhaben.

Sarah ist dauersingle und auch im Berufsleben läuft es nicht richtig gut. Gerade ist sie auf der Suche nach einem neuen Job, denn im alten wurde sie noch in der Probezeit gekündigt. Nach sechs Wochen findet sie endlich einen als Telefonistin in einem Wellnesscenter.

Doch damit fangen schon ihre weiteren Probleme an. Denn dort wird sie richtig ausgebeutet und auch ihre Kollegen machen ihr das Leben zur Hölle. Besonders eine Masseurin hat es auf sie abgesehen und möchte sie rausekeln. Selbst ihre Chefs kann man in der Pfeife rauchen. Es handelt sich bei ihnen um Hippies, die Sarah so einiges in ihrem Privatleben vorschreiben möchten.

Hier hätte ich mir von Sarah mehr Durchsetzungsvermögen und Stärke gewünscht und auch erwartet. Denn viel zu oft lässt sie sich alles gefallen und ich hätte am liebsten zwischenzeitlich ins Buch gebissen. So unsicher kann man doch nicht sein...

Auch die Liebesgeschichte verlief größtenteils fade. Die Autorin hat noch ein vermeintliches Liebesdreieck eingebaut, was auch nicht viel rausreißen konnte. Ich hatte es ganz schnell raus und konnte so nur immer wieder den Kopf schütteln. Aber das Ende gefiel mir ganz gut. Endlich hat Sarah alles umgesetzt, was ich mir von ihr wünschte und hat es so noch zu einem guten Abschluss gebracht.

Der Einzelband "Manche Tage muss man einfach zuckern" konnte mich eher von seinem äußeren, als dem inneren überzeugen. Über die Protagonistin konnte ich oftmals nur den Kopf schütteln und meiner Meinung nach hätte man die tolle Idee besser umsetzten können. Also von außen Hui, aber von innen leider Pfui.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Ganz nett

Ein Sommer und vier Tage
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Als im März das Buch in der Taschenbuchausgabe mit neuem Cover erschien, sprach es mich sofort an. Das alte Cover machte mich so gar nicht an und so wollte ich den Inhalt dann doch noch lesen. Bei mir ...

Als im März das Buch in der Taschenbuchausgabe mit neuem Cover erschien, sprach es mich sofort an. Das alte Cover machte mich so gar nicht an und so wollte ich den Inhalt dann doch noch lesen. Bei mir liest das Auge - bei den Covern - eben mit. Auch passt es besser zu ihrem neueren Titel "Paris, du & ich".

Der Schreibstil von Adriana Popescu gefiel mir sehr gut. Er war fließend und unterhaltsam geschrieben. So hatte ich die Geschichte doch überraschend schnell verschlungen. Doch ich muss gestehen, dass ich wohl ein bisschen zu alt für die Geschichte war. Denn geschrieben war es aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Paula, die mich an ihrer Gefühls- und Gedankenwelt teilhaben ließ.

Doch so richtig nah ist sie mir nicht gekommen. Es war eine typische Teenager-Liebesgeschichte und demnach war es auch sehr jugendlich gehalten. Aus diesem Alter bin ich schon etwas länger draußen und bei Paula und Lewis sprang der Funken leider nicht ganz über.

So wurden natürlich viele Probleme geschaffen, die für mich jetzt nicht so dramatisch wären und auch die Liebesgeschichte ging mir zu schnell. In vier Tage von der großen Liebe zu sprechen ist so gar nicht meins. Es ist ok, wenn auch die Gefühle komplett rüber kommen, aber mit Paula und Lewis war das nicht so.

Was mir richtig gut gefallen hat, sind die Beschreibungen von Italien auf ihren Städtetrip. Es fühlte sich so an, als wäre ich hautnah mit dabei und die Begeisterung der Autorin sprang auf mich über. Dazu kam, dass ich das Buch gerade in Italien gelesen habe und das Feeling dementsprechend hautnah um mich hatte.

Für mich war "Ein Sommer und vier Tage" eher ein Buch für zwischendurch, denn der Funke zur Liebesgeschichte und den Charakteren wollte nicht so richtig überspringen. Dafür aber bei der Beschreibung des Landes. Jüngere Leserinnen werden bestimmt mit der Geschichte ihren Spaß haben.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Guter Reihenauftakt

Tempting Love - Hände weg vom Trauzeugen
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Heute Nacht habe ich den ersten Band der Tempting Love Reihe von J. Lynn - alias Jennifer L. Armentrout - begonnen. Und vor wenigen Minuten die letzte Seite zugeschlagen. Was bei gerade 200 Seiten auch ...

Heute Nacht habe ich den ersten Band der Tempting Love Reihe von J. Lynn - alias Jennifer L. Armentrout - begonnen. Und vor wenigen Minuten die letzte Seite zugeschlagen. Was bei gerade 200 Seiten auch kein Hexenwerk war. Ich glaube, dieses Buch ist das dünnste der Autorin.

Der Schreibstil der Autorin war wieder wunderschön. Er ist flüssig zu lesen und unglaublich unterhaltsam gehalten. So bin ich geradezu durch die Seiten geflogen und habe die Geschichte rund um Madison und Chase genossen. Geschrieben war die Geschichte überraschenderweise nicht aus der Ich-Perspektive. Die ersten Seiten waren daher sehr ungewohnt für mich. Aber Madison und Chase halfen mir sehr in die Geschichte reinzukommen. Erzählt haben beide gemeinsam ihre Geschichte.

Die 25-jährige Madison schwärmt seit ihrer Kindheit für den drei Jahre älteren Chase, der auch noch der beste Freund ihres Bruders Mitch ist. An dessen Hochzeit kann sich die Protagonistin nicht mehr vor Chase verstecken, denn beide sind Trauzeugen und durch eine Fehlbuchung müssen sie sich auch noch eine romantische Suite teilen. Natürlich sind da Probleme und Reibereien schon vorprogrammiert.

Denn beide gehen sich seit Jahren aus dem Weg und ignorieren die Spannungen, die zwischen ihnen herrschen. Doch lange können sie dem nicht mehr stand halten. Dieses Buch spielt zwar nur über vier Tage, aber es ist dennoch viel Handlung vorhanden. Trotzdem bin ich emotional gesehen von der Autorin mehr gewöhnt - besonders wenn ich an ihre Wait for you Reihe denke. Es ist ein gutes Buch für zwischendurch und ich freue mich schon sehr auf den zweiten und dritten Band.

Der Auftakt der Tempting for Love Reihe gefiel mir sehr gut. Ich wurde gut unterhalten und es ist ein tolles Buch für zwischendurch. Doch für neun Euro sind mir 200 Seiten einfach zu wenig. Auch wenn der Name J. Lynn draufsteht. Dies fließt zwar nicht in meine Bewertung ein - der Inhalt kann ja nichts dafür -, aber ich wollte es erwähnen.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Tolle Fortsetzung

The Score – Mitten ins Herz
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Der erste und zweite Band der Off-Campus Reihe von Elle Kennedy haben mir richtig gut gefallen und so stand für mich sofort fest, dass auch der dritte Band "The Score: Mitten ins Herz" bei mir einziehen ...

Der erste und zweite Band der Off-Campus Reihe von Elle Kennedy haben mir richtig gut gefallen und so stand für mich sofort fest, dass auch der dritte Band "The Score: Mitten ins Herz" bei mir einziehen und gelesen werden muss. Auch die Aufmachung gefällt mir sehr gut und ich freue mich schon sehr auf den vierten und leider letzten Band der Reihe.

Elle Kennedy hat einen unglaublich tollen Schreibstil, der wieder eine Sogwirkung auf mich hatte. Kaum hatte ich die Geschichte von Allie und Dean begonnen, konnte ich nicht die Hände vom Buch lassen. So hatte ich auch den dritten Band der Off-Campus Reihe unheimlich schnell verschlungen. Geschrieben wurde "The Score: Mitten ins Herz" aus den Sichten der beiden Protagonisten Allie und Dean. Beide ließen mich so an ihrer Gefühls- und Gedankenwelt teilhaben, was die Geschichte nur umso unterhaltsamer machte.

Dean kenne ich schon seit dem ersten Band. Auch er hat endlich seine eigene Geschichte bekommen und ich war gespannt, wer sein Herz erobern würde. Allie ist mir vorher gar nicht aufgefallen und ich kann gar nicht mehr sagen, ob sie groß in den Vorbänden erwähnt wurde - der Mittelpunkt lag ja auch auf anderen Charakteren.

Die Geschichte der beiden hat mich von Anfang an unterhalten und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die beiden sind auch einfach richtig tolle Charaktere, die es super angenehm machten ihre Geschichte zu lesen.

Aber es ist mir auch aufgefallen, dass sich die Autorin mit der Häufigkeit der Sex-Szenen ganz schön gesteigert hat. Also wer dachte, das es in den Vorbänden schon oft vorkam, der wird merken, dass die Autorin sich noch mal getoppt hat. Ich fand es nicht schlimm oder nervend, aber es ist mir eben aufgefallen. Ich bin gespannt wie es in Band vier der Reihe werden wird.

Der dritte Band der Off-Campus Reihe von Elle Kennedy hat mir wieder richtig gut gefallen. Der Schreibstil war erneut perfekt und die Charaktere sowie deren Geschichte ein Traum. So konnte auch dieser Folgeband super mit den anderen Bänden der Reihe mithalten. Ich freue mich nun schon sehr auf den nächsten Band, der im Dezember erscheinen wird.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Leider gar nicht meins

Stormheart 1. Die Rebellin
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Schon vor der Erscheinung habe ich mich auf den ersten Band von Cora Cormacks neuer Reihe gefreut. Ich habe aus dem New Adult Genre schon viele Bücher von ihr gelesen, welche mir alle sehr gut gefielen ...

Schon vor der Erscheinung habe ich mich auf den ersten Band von Cora Cormacks neuer Reihe gefreut. Ich habe aus dem New Adult Genre schon viele Bücher von ihr gelesen, welche mir alle sehr gut gefielen und von daher war ich sehr gespannt darauf, wie sie sich im Jugendbuch Genre so schlagen wird.

Doch zu Beginn muss ich schon sagen, dass der Schreibstil erstaunlicherweise sehr von ihrem gewohnten abweicht. Ich bin sehr schwer durch die Geschichte gekommen und musste ich unglaublich zum Lesen zwingen. Ich hatte schon von ein paar Lesern gehört, dass sie wohl das gleiche Problem mit ihrem neuen Buch hatten. Ich war sogar kurz davor das Buch abzubrechen - was ich nie mache. Ich versuche Büchern immer eine Chance zu geben und sich womöglich in der zweiten Hälfte etc. noch zu steigern.

Geschrieben wurde das Buch auch unterschiedlichen Sichtweisen. Womöglich hat das auch noch dazu beigetragen, dass ich mit der Protagonistin Aurora nicht sonderlich warm wurde. Die ersten Kapitel gingen sogar noch, aber danach passierte gefühlt einfach gar nichts und so wurde mir beim Lesen immer langweiliger. Auch die Stürme und die Wissenschaft dahinter konnten mich nicht sonderlich von sich begeistern und erste gegen Ende kam ein bisschen Spannung auf.

Ich habe wirklich versucht das Buch zu mögen. Eigentlich hätte ich es nämlich schon nach zweihundert Seiten abbrechen können, weil einfach nichts - wirklich nichts - geschehen ist, was ein bisschen Spannung hätte aufbauen können. Auch die Liebesgeschichte ging mir nicht besonders nahe und die Gefühle habe ich einfach nicht verstanden. Weder Aurora noch Lock konnten in der Hinsicht irgendwelche Gefühle bei mir auslösen.

Wirklich schade, da ich die Autorin sehr mag und die Idee hinter dem Buch wirklich super ist. Nur die Umsetzung war leider nicht so glücklich. Durch das Ende bin ich jedoch ein bisschen neugierig auf den nächsten Band und überlege allen Ernstes, ob ich diesen nächstes Frühjahr lesen möchte. Dabei haben mir 80% des ersten Bandes so überhaupt nicht zugesagt. Blöde Cliffhanger....

Ich liebe sonst die Geschichten von Cora Carmack, aber ihr erstes Jugendbuch war einfach ein Griff ins Klo. Es zog sich unglaublich lange und die Spannung wollte bei mir einfach nicht aufkommen. Wirklich schade, da die Idee hinter dem Buch echt genial ist. Nur der doofe Cliffhanger weckt bei mir das Bedürfnis den zweiten Band noch zu lesen - scheinbar bin ich masochistisch veranlagt... Oder die Autorin schafft es endlich die Kurve zu nehmen und was Besseres aus dem zweiten Band zu machen.