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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2021

Spannende Fantasy-Geschichte mit viel Spannung und Action

Blue Scales
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Ich bin froh, dass ich aufgrund einer Leserunde auf diesen Buchschatz aufmerksam geworden bin. Ich war ab der ersten Seite in der Geschichte gefangen.

Es geht in der Geschichte um die 18-jährige Christine ...

Ich bin froh, dass ich aufgrund einer Leserunde auf diesen Buchschatz aufmerksam geworden bin. Ich war ab der ersten Seite in der Geschichte gefangen.

Es geht in der Geschichte um die 18-jährige Christine Song. Sie gehört zu einer Drachenwandler- und Nekromaten-Familie, die gleichzeitig eine der einflussreichsten Familie der Stadt ist. Als uneheliches Kind wird sie von ihrer Großmutter und Matriarchin nicht akzeptiert. Daraufhin will sie nichts mit den Machenschaften ihrer Familie zu tun haben. Doch dann kommt ein Rudel wölfischer Gestaltwandler in die Stadt, die noch eine alte Rechnung mit der Familie Song offen haben und Christie wird aufgrund ihres Namens in diesen Konflikt hineingezogen.

Die Autorin hat einen wahnsinnig guten Schreibstil. Er ist angenehm zu lesen, aufregend und bildhaft. Sie hat es damit geschafft, Stück für Stück eine Welt in meinem Kopf zu formen. Der Weltenbau ist grandios und so ganz anders als ich gedacht habe. Ich dachte anfangs, dass die Geschichte im asiatischen Raum spielt, aufgrund des Covers und der Protagonistin, aber es ist eine Welt mit bunt gemischten (fiktiven) Kulturen. Das fand ich super spannend und wurde auch toll umgesetzt.

Die Charaktere konnten mich ebenso begeistern. Allen voran Christie. Sie war mir sofort sympathisch, da sie mutig, klug und unterhaltsam ist, was die Geschichte in manchen Situationen aufgelockert hat. Gut gefallen hat mir auch der Zusammenhalt ihrer Familie. Damit meine ich ihren Ziehvater, ihre Mutter und ihre Halbschwester Lin. Obwohl Christie nicht die leibliche Tochter ihres Ziehvaters Long ist, wird sie wie ein geliebtes Familienmitglied behandelt. Einzig ihre Großmutter Pheng lässt sie spüren, dass sie nicht in der Familie willkommen ist. Auch sonst geriet Christie immer wieder in unerwartet grausame Situationen. Ich habe wirklich mit ihr gelitten. Das Buch hat aber auch viele unterhaltsame und spannende Stellen zu bieten, sodass immer wieder Abwechslung in die Geschichte kommt.

Mich hat das Buch fasziniert und überrascht. Ich finde, dass "Blue Scales" eine rundum gelungene Fantasy-Geschichte ist. Sowohl der Weltenbau, als auch die Charaktere und der Schreibstil konnten mich überzeugen. Das Buch bekommt darum von mir eine klare Leseempfehlung und die volle Punktzahl!

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Veröffentlicht am 04.04.2021

Tolle Unterhaltung mit einer sympathischen Protagonistin

Catching Prince Charming
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Dieses Buch wollte ich unbedingt lesen, da ich die Idee super lustig fand und mich neugierig gemacht hat. Ich wurde von der Geschichte nicht enttäuscht und bestens unterhalten.

Nachdem Fanny von ihrem ...

Dieses Buch wollte ich unbedingt lesen, da ich die Idee super lustig fand und mich neugierig gemacht hat. Ich wurde von der Geschichte nicht enttäuscht und bestens unterhalten.

Nachdem Fanny von ihrem Freund betrogen wurde, sieht sie ihren Traumprinzen Alexander in einem Werbespot im Fernsehen und meldet sich spontan bei der TV-Show "Rich Love" an. Von nun an kämpft sie gegen 40 Kandidatinnen um das Herz von Alexander und wird dabei auf Schritt und Tritt von Kameras begleitet...

Der Schreibstil macht den Einstieg in die Geschichte einfach. Er ist flüssig, humorvoll und liest sich sehr gut. Mich hat das Buch sofort gepackt und ich habe es flott durchgelesen. Fanny gefiel mir richtig gut. Das Buch wurde aus ihrer Perspektive in der Ich-Form geschrieben und ihre Gedanken waren wirklich amüsant. Fanny ist verträumt und wirklich sehr tollpatschig. Aber das macht sie für mich unglaublich liebenswert. Es hat viel Spaß gemacht sie bei ihrem Fernseh-Abenteuer zu begleiten.

"Catching Prince Charming" hat mir vergnügte Lesestunden bereitet und deshalb vergebe ich auch die volle Punktzahl und eine klare Leseempfehlung meinerseits!

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Veröffentlicht am 26.03.2021

Schöne Idee, aber es fehlt an Überraschungen

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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In "Touch of Ink" geht es um Quinn, die für einen Neuanfang an der Vancouver Island University einen Neuanfang starten will, da sie seit langem an seltsamen Visionen und Attacken leidet und sie sich deswegen ...

In "Touch of Ink" geht es um Quinn, die für einen Neuanfang an der Vancouver Island University einen Neuanfang starten will, da sie seit langem an seltsamen Visionen und Attacken leidet und sie sich deswegen immer weiter zurück gezogen hat. Sie trifft auf Nathan, der ihr einen begehrten Job an der Uni wegschnappt. Sie merkt gleich, dass er vor ihr etwas verbirgt, ahnt aber nicht, dass dieses Geheimnis etwas mit ihrer Vergangenheit und ihrem Tattoo zu tun hat, von dem noch nicht einmal ihre Adoptiveltern wissen, woher sie das hat..

Man lernt die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht von Quinn kennen. Es gibt aber auch einige Kapitel, die aus der Perspektive von Nathan geschrieben sind.

Die Geschichte startet langsam, was ich an sich gut finde, aber leider geht sie auch so langsam weiter. Erst gegen Ende des Buches, wird es richtig aufregend, es kommen neue geheimnisvolle Charaktere und unerwartete Wendungen dazu, bis es schließlich mit einem fiesen Cliffhanger endet. Nach meinem Geschmack hätten es noch mehr solcher Überraschungen geben können. Nichts desto trotz hat mich die Geschichte trotzdem gefesselt. Die Idee mit den Wandlern und deren Sängern und die Tattoos und deren Bedeutung hat mich begeistert. Der detaillierte und bildhafte Schreibstil war schön zu lesen und man hatte das Buch schnell durch. Mir hat außerdem gefallen, dass es zwischen den Kapiteln kurze Zusammenfassungen zu wichtigen Begriffen und der einzelnen Tribes gab, die man sich nochmal schnell durchlesen konnte. Dadurch wurden die Unterschiede der einzelnen Tribes und auch deren Tattoos nocheinmal deutlich gemacht.

Trotz der Schwächen hat mir das Buch gefallen und ich bin auch sehr neugierig auf den zweiten Teil geworden, besonders nach dem fiesen Cliffhanger.

Veröffentlicht am 15.01.2021

Ein prickelndes Märchen

Der Fluch des dunklen Prinzen
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Ich habe das Buch gesehen und musste es einfach lesen. Das Cover und der Titel haben mich total neugierig auf die Geschichte gemacht.

Den Schreibstil der Autorin kenne ich bereits und finde ihn auch ...

Ich habe das Buch gesehen und musste es einfach lesen. Das Cover und der Titel haben mich total neugierig auf die Geschichte gemacht.

Den Schreibstil der Autorin kenne ich bereits und finde ihn auch in diesem Buch toll. Die Autorin hat einen sehr schönen und leichten Schreibstil, der verständlich, packend und einfach zu lesen ist. Die Geschichte ist an sich spannend geschrieben. Nur an einigen Stellen hat sich die Geschichte etwas gezogen, da manches doch etwas vorhersehbar war. Dennoch musste ich das Buch einfach zu Ende lesen, da ich wissen wollte wie es weiter geht.

Die Charaktere haben mir gefallen. Ich fand sie authentisch und individuell. In Liam konnte ich mich gut hineinversetzen. Die Geschichte ist aus seiner Sicht in der Ich-Form geschrieben, was ich sehr gut finde. Er war mir trotz Fluch von Anfang an sympathisch. Auch Celeste hat mir gut gefallen. Nur der Zwillingsbruder war mir unsympathisch. Ich fand ihn irgendwie nervig. Obwohl es Zwillingsbrüder sind, sind die beiden total unterschiedlich, aber es passt zur Geschichte.

Die Idee wurde von der Autorin gut umgesetzt. Ein Märchen mit erotischen Elementen hatte ich zuvor noch nicht gelesen. Sex-Szenen waren vorhanden, aber nicht verrucht. Bei mir kam es jedenfalls gut an. Auch der Weltenbau mit magischen Einflüssen kann sich sehen lassen. Ich fand, dass alles an der Geschichte stimmig war und nichts erzwungen gewirkt hat, wie es bei anderen Büchern oft der Fall ist. Weil mir das Märchen so gut gefallen hat, bekommt es von mir auch eine Weiterempfehlung!

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Licht gegen Dunkelheit - Eine mitreißende Fantasy-Geschichte

Die Weltportale (Band 1)
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Eleonora hat aufgrund ihrer Herkunft viel Abneigung erfahren. Sie ist halb Elfe und halb Magierin und somit etwas besonders. Als ihre Kräfte immer stärker werden, entscheidet sie sich auf die Akademie ...

Eleonora hat aufgrund ihrer Herkunft viel Abneigung erfahren. Sie ist halb Elfe und halb Magierin und somit etwas besonders. Als ihre Kräfte immer stärker werden, entscheidet sie sich auf die Akademie der Magie zu gehen, um ihre Fähigkeiten zu verbessern. Insgeheim erhofft sie sich auch endlich von anderen akzeptiert zu werden und Freundschaften zu schließen. Doch als sie an der Akademie ankommt, scheint ein dunkle Gefahr hinter ihr her zu sein. Als sie den Grund dafür erfahren möchte, kommt sie hinter ein gut behütetes Familiengeheimnis, und erfährt, dass ihr Schicksal längst besiegelt ist.

Weltportale (Band 1) war mein erstes Buch von B.E. Pfeiffer und sicherlich nicht mein letztes.
Die Charaktere sind individuell gestaltet und wirken auf mich authentisch. Eleonora fand ich sehr süß. Sie ist so liebenswert, dass ich sie sofort in mein Herz geschlossen habe. Ihre freundliche und empathische Art passt sehr gut zu ihr und ihrem Elfenwesen. Sie ist mutig aber sie handelt auch ohne nachzudenken und bringt sich oft in schwierige Situationen. Obwohl sie viel Abweisung erfahren hat, bleibt doch stets freundlich, auch wenn ihr Gegenüber das nicht verdient hat. Ich finde es schön, dass sie sich selbst treu bleibt. Dadurch hat sie es nicht nur geschafft Freunde zu finden, sondern auch zwei Verehrer, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Diese Dreiecksbeziehung wirbelt die Geschichte noch zusätzlich auf und macht sie noch aufregender. Eine Eigenschaft, die mir an ihr nicht ganz so gut gefallen hat, war, dass sie mir manchmal zu oft geweint hat. Dennoch habe ich mit ihr gelitten, gelacht und getrauert. Die Gefühle waren einfach sehr greifbar. Die Autorin versteht es mit Worten umzugehen. Auch ihr Schreibstil fand ich angenehm zu lesen und flüssig. Sie hat eine Erzählweise, bei der man erst Stück für Stück mehr über die Welt und die Charaktere erfährt. Somit gab es für mich viele Überraschungen im Buch, was ich super fand. Schön fand ich auch, dass es am Anfang des Buches eine Karte gibt, an der man sich orientieren kann und am Ende eine Zusammenfassung in der die Geschichte der Völker nocheinmal erklärt wird.

Der Roman ist spannend bis zum letzten Satz und hat mich begeistert zurück gelassen. Das macht die kleine Schwäche der Protagonistin wieder wett. Humor, Spannung und Action. Die Geschichte nahm immer mehr Fahrt auf, bis hin zu einem großartigen Showdown. Das Ende macht definitiv Lust auf die Folgebände. Mich konnte der erste Band der Reihe überzeugen und ich werde die Geschichte weiter verfolgen. Aus diesem Grund gibt es von mir auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

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