Bei ‚Court of Ice and Ash‘ von LJ Andrews handelt es sich um den zweiten Band einer zusammenhängenden High Fantasy Fae Geschichte, mit Tropes wie ‚Hidden Identity‘ und ‚Enemies to Lovers‘.

Der zweite Band dieser High Fantasy Reihe hat mir sogar besser gefallen als Band 1, da es hier viel mehr Action gab, und das obwohl der Einstieg ins Buch nach meinem Geschmack auch hier ein wenig zu schleppend verlaufen ist, aber nach ein paar Kapiteln ist es dann dennoch richtig spannend geworden.
Einer meiner größten Kritikpunkte an Band 1 war ja das fehlende Erklären von neuen Fantasy Elementen und Bezeichnungen, das wurde hier zum Glück nach und nach klarer und dadurch konnte man diese ganzen spannenden Ideen, Magie-Elemente und Entwicklungen natürlich auch viel besser nachvollziehen.

Die Charaktere haben mir wieder sehr gut gefallen, ich mag Legion Grey immer mehr und mehr, aber auch Nebencharaktere wie Ari haben mich sehr positiv überrascht und eine gute Entwicklung durchgemacht.

Der Plot Twist am Ende kam für mich jetzt nicht gänzlich überraschend, aber ich mag die Richtung in die sich die Geschichte entwickelt dennoch sehr gerne, daher kann ich diese Fortsetzung auf jeden Fall weiterempfehlen und sehe viel Potential für den (meines Wissens nach) finalen Teil der Reihe.

Insgesamt also eine Empfehlung für alle High Fantasy Fae Fans, die eventuell ein paar ‚Die Schöne und das Biest‘ Vibes suchen.


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Für mich war die Geschichte auf jeden Fall ein totaler Page Turner!

Es handelt sich hierbei um eine Young Adult Murder Mystery Geschichte, die auf einer aktuell unbewohnten, aber dennoch luxuriösen Insel in einer riesigen Villa aus den 20er Jahren spielt.
Wir begleiten hier eine Gruppe (reicher) Jugendlicher, die ihren Schulabschluss auf diesem Anwesen feiern wollen, als sich aber ein Mord ereignet, ändert sich schlagartig alles.

Die Geschichte lässt sich super schnell und einfach lesen. Ich wollte immer direkt wissen, wie es weitergeht, da man zwar Vermutungen über den Täter hatte aber ich persönlich war mir nie sicher auf wen es letztendlich hinausläuft. Vor allem das Setting hat mich auch sehr an der Geschichte gereizt. Die Villa und die Umgebung waren sehr schön beschrieben und ich habe es sehr geliebt in diese andere Welt einzutauchen. Alles in allem hat mir auch die Auflösung und der kleine Nebenplot mit der Detektivin super gefallen, allerdings war es keine wirklich neuartige Idee/Geschichte/Auflösung aber dennoch hatte ich viel Spaß beim Lesen und daher kann ich das Buch auch weiterempfehlen.

Insgesamt also eine Empfehlung für alle YA Murder Mystery Fans a la ‚A Good Girl’s Guide to Murder‘ oder ‚Murder in the Family‘ als leichte Lektüre für Zwischendurch, die auch für jüngere Leser gut geeignet ist.

Fazit: 4,25/5 Sterne || Page Turner

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• Adult Urban Fantasy,
• Found Family,
• Exorzisten Academie,
• Fated mates.

Dieses Buch war mein erstes der Autorin und wird keinesfalls das Letzte bleiben. Ich war sehr positiv überrascht von Stella Tacks Schreibstil und der Art wie sie humorvolle Aspekte in diese doch sehr brutale und düstere Geschichte mit einfließen hat lassen. Ich bin großer Fan von Lore, also dem Dämon, der unsere Protagonistin am Anfang der Geschichte besetzt und wie dieser sich in die Geschichte einfügt. Auch was Stella Tack sich hier alles an Wesen ausgedacht hat, war total beeindruckend und faszinierend zu verfolgen. Daher kann ich dieses Buch als gesamtes auf jeden Fall sehr empfehlen und freue mich schon auf den zweiten Teil der Reihe, der ja schon im Juli erscheinen wird.

Leider muss ich aber sagen, dass mich die Liebesgeschichte noch nicht ganz packen konnte, da ich Falco nicht sonderlich mag bzw. auch einfach zu wenig über ihn erfahren habe, um da irgendwelche Gefühle zu entwickeln. Aber ich habe das Gefühl, dass im zweiten Band noch ganz viel in diese Richtung passieren wird und vor allem auf Falco und Crain bin ich als Charaktere schon sehr gespannt.

Insgesamt also eine große Empfehlung für alle Fantasy Fans, die gerne eine neuartige und teilweise auch brutale Story mit einer guten Prise Humor lesen wollen.

Fazit: 4,5/5 Sterne / Große Leseempfehlung!

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Dieses Buch ist für mich leider ein typischer Fall von ‘guter Idee, schlechte Umsetzung’. Die Prämisse mit dem Teehaus am Tag und einem Treffpunkt für Vampire in der Nacht hat so toll geklungen, aber leider war das Buch gar nicht meins.

Das fängt schon beim Schreibstil an, welcher sehr distanziert ist, so dass ich bis zum Ende das Gefühl hatte, dass ich keinen einzigen der Charaktere richtig kenne. Das hat es leider einfach anstrengend zu lesen gemacht, da auch die Charaktere alle eigene Sichtweisen bekommen haben, das war einfach zu viel.
Insgesamt kamen über das gesamte Buch keine Gefühle oder Spannung bei mir auf. Und auch die angedeuteten ‘Found Family’ und ‘Love Triangle’ Tropes sind total untergegangen. Von Jin und Flick mit ihrem unpassenden sich angaffen und anhimmeln in gefährlichen Situationen will ich gar nicht erst anfangen, das war störend und auch unangenehm zu lesen. Ich hätte sehr gerne mehr von Matteo erfahren, der ist leider sehr kurz gekommen in dieser Geschichte.

Das Ende war dann wieder etwas spannender, da es auch eine ganz andere Richtung anschlägt als das restliche Buch und viele neue Möglichkeiten für den zweiten Band liefert, aber alles in allem war das leider gar nichts für mich und ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen.

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Tropes:
• Fae Fantasy
• Hidden Identity
• Slow Burn
• Found Family
• ‚Die Schöne und das Biest‘ Vibes

Durch diese Mischung an Themen und den Vergleich zu ‚Blood & Ash‘ waren meine Erwartungen an diese Geschichte natürlich sehr hoch. Und insgesamt ist diese Geschichte auch wirklich gut gemacht, allerdings bin ich im gesamten irgendwie ein bisschen zwiegespalten.

Es gab sehr viele Elemente, die mir wirklich gut gefallen haben, wie zum Beispiel die Fantasy Anteile und Elemente die durchaus einige neuartige und unerwartete Anteile hatten, Legion Grey als Charakter und vor allem die Nebenfiguren, die dieser Geschichte eine so tolle Found Family geben.

Allerdings war mir der Plot rund um Legion Grey viel zu offensichtlich, und dass unsere Protagonisten nicht schon früher nur einmal darüber nachgedacht hat was sein mysteriöses Verhalten bedeuten kann, hat mich zwischenzeitlich doch sehr aufgeregt, da sie eigentlich gar keine naive Persönlichkeit hat aber hier wollte sie einfach nicht logisch denken … und auch der Schreibstil hat sich nicht rund angefühlt, ich bin so oft über Formulierungen gestolpert und es gab viele neue Fantasy-Wörter, die einfach nie erklärt wurden, bei einigen davon kann ich nach wie vor nur raten kann was es genau bedeuten soll.

Für Fans von ‘Blood and Ash’ und ähnlichen Geschichten aber vom Vibes her auf jeden Fall trotzdem empfehlenswert! Und ich bin gespannt ob der zweite Teil das ganze noch toppen kann, das Potential vom Ende her ist auf jeden Fall da!

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