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_Sternenstaub_

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2019

Zum Ende hin doch noch richtig gut

Diabolic / Diabolic (1). Vom Zorn geküsst
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Inhalt

Eine Diabolic ist stark. Eine Diabolic kennt kein Mitleid. Eine Diabolic hat eine einzige Aufgabe: Töte, um den einen Menschen zu schützen, für den du erschaffen wurdest. Als Nemesis und Tyrus ...

Inhalt

Eine Diabolic ist stark. Eine Diabolic kennt kein Mitleid. Eine Diabolic hat eine einzige Aufgabe: Töte, um den einen Menschen zu schützen, für den du erschaffen wurdest. Als Nemesis und Tyrus sich am Imperialen Kaiserhof begegnen, prallen Welten aufeinander. Sie - eine Diabolic, die tödlichste Waffe des gesamten Universums. Liebe ist ihr völlig fremd. Er - der Thronfolger des Imperiums, der von allen für wahnsinnig gehalten wird. Liebe ist etwas, das ihn nur schwächen würde. Dass ausgerechnet diese beiden zusammenfinden, darf nicht sein. Denn an einem Ort voller Intrigen und Machtspiele ist ein Funke Menschlichkeit eine gefährliche Schwachstelle …

Eigene Meinung

Am Anfang habe ich mich mit diesem Buch verdammt schwer getan. Irgendwie kam ich mit dem Hauptcharakter Nemesis überhaupt nicht zurecht. Zudem waren die Beschreibungen der Handlungsorte am Anfang doch recht mager und ich wusste überhaupt nicht wo ich mich grade befinde. Erst nach und nach setzte sich das Puzzle langsam zusammen aber da war der Ort des Geschehens auch schon fast wieder ein anderer. Und ich mag behaupten, dass ich am Ende dieses Buches immer noch nicht genau weiß in welcher Gegend ich mich am Anfang befand.
Mit dem Charakter von Sidonia hingegen bin ich wunderbar zu Recht gekommen. Leider spielt dieser, anders als ich anfangs vermutet habe, aber nur eine Nebenrolle.
Erst ab der Mitte des Buches wurde es mit der Geschichte für mich spürbar besser. Endlich wurde die Gegend ein bisschen mehr beschrieben und auch Nemesis nahm charakterliche Züge an, die ich nachvollziehen und mich hinein versetzen konnte. Und ich muss sagen, dass das Buch zum Ende hin sogar richtig gut wurde. Vor allem die Spannung kam nicht zu kurz, nur halt ein bisschen spät für meinen Geschmack. Was ich persönlich außerdem als sehr störend empfand, waren die unzähligen Charaktere, die ins Spiel kamen und sehr schnell wieder von der Bildfläche verschwunden sind. Hier hätte man wirklich nicht alle einführen müssen, vor allem da die Namen von der Länge her auch nur schwer zu merken sind. Auch wenn der Schluss wirklich toll war, kann ich daher leider nur drei Sterne vergeben. Ich bin aber trotzdem gespannt auf Teil zwei.

Fazit

Zum Ende hin wirklich gut aber der Anfang ist doch sehr zäh und fordert Durchhaltevermögen.

Veröffentlicht am 20.01.2019

Ein Finale mit Schwachstellen

Das Blut des Dämons
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Inhalt

Das Glück von Dawn und Julien scheint nur von kurzer Dauer: Dawn schwebt in Lebensgefahr, ihr Körper versagt langsam, aber unaufhaltsam. Allein Juliens Blut hält sie noch bei Kräften. In seiner ...

Inhalt

Das Glück von Dawn und Julien scheint nur von kurzer Dauer: Dawn schwebt in Lebensgefahr, ihr Körper versagt langsam, aber unaufhaltsam. Allein Juliens Blut hält sie noch bei Kräften. In seiner Verzweiflung weigert der sich, das Unausweichliche hinzunehmen, und will Dawn mithilfe der mystischen Kräfte seiner Vorfahren retten. Dafür bricht Julien ein ehernes Gesetz der Welt der Lamia – ein Verbrechen, für das es nur ein Urteil gibt: den Tod.

Eigene Meinung

Nach einem fast perfekten zweiten Band war ich sehr gespannt auf das Finale. Aber leider kann dieser Teil nicht mit dem zweiten Band mithalten. Der finale Band ist zwar durchaus spannend und hat mich stellenweise richtig mitgezogen aber irgendwie wurden hier für mich die Schwerpunkte falsch gesetzt. Der Fokus in der Geschichte liegt eindeutig auf der Tragik. Diese wurde sehr ausschweifend behandelt und ich dachte stellenweise, sie würde gar kein Ende nehmen. Natürlich ist dieser Fokus nicht falsch am Platz aber es so extrem in die Länge zuziehen, hätte man nach meinem Geschmack auch nicht müssen. Ich musste mich wirklich durchringen die Seiten nicht einfach zu überfliegen und zum Ende zu kommen. Und das Ende kam dann viel zu schnell und holprig um die Ecke. Ich hatte fast das Gefühl, dass der Autorin am Ende Seiten gefehlt haben, die mit belanglosen Sachen am Anfang zugeschrieben wurden. Alles wirkte ziemlich gehetzt, wobei der Anfang doch sehr langatmig war.
Zudem war das Ende inhaltlich überhaupt nicht nach meinem Geschmack. Es wirkte auf mich irgendwie inszeniert und hat mich mit einigen unbeantworteten Fragen zurückgelassen. Hier mögen wahrscheinlich die Geschmäcker auseinander gehen und ich werte dies auch nicht als negativ. Er war halt nur nicht mein persönlicher Fall.

Fazit

Schwaches Finale, das aber mit Spannung punkten kann. Auch wenn das Ende wohl nicht jedermann gefallen wird.

Veröffentlicht am 20.01.2019

Nette Geschichte aber sehr vorhersehbar

Der Kuss des Dämons
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Inhalt

Es ist Liebe auf den zweiten Blick – doch nie im Leben hätte Dawn für möglich gehalten, dass ihre Gefühle ausgerechnet von einem Geschöpf der Nacht erwidert werden: von Julien, dem unnahbar Coolen, ...

Inhalt

Es ist Liebe auf den zweiten Blick – doch nie im Leben hätte Dawn für möglich gehalten, dass ihre Gefühle ausgerechnet von einem Geschöpf der Nacht erwidert werden: von Julien, dem unnahbar Coolen, aber auch unheimlich schönen Neuen an der High School. Er hat einen blutigen Auftrag, in den Dawn tiefer verwickelt ist, als sie ahnt …

Eigene Meinung

Das Buch „ Kuss des Dämons“ lässt sich angenehm lesen und die Protagonisten wachsen einem eigentlich relativ schnell ans Herz. Dennoch darf man von den Charakteren nicht so viel erwarten. Diese weisen doch sehr standartmäßige Charakterzüge auf und lassen kaum unerwartetes zu. Zudem wirken die Protagonisten stellenwiese etwas jung und fast schon kindisch. Dies legt sich zum Glück im Letzen Teil des Buches aber anfangs ist dies doch leicht störend.
Der Inhalt des Buches ist sehr nett zu lesen. Wenn man allerdings schon ein paar Bücher aus diesem Genre über Vampire gelesen hat, dann kommt ein vieles bekannt vor. Kaum etwas überrascht einen, da man es bereits wo anders mal gelesen hat. Für Leser, die sich grade erst an dieses Thema ran trauen, ist dieses Buch durchaus empfehlenswert. Auch für diejenigen, die einfach nicht genug von der Thematik bekommen können, ist das Buch schon fast Pflicht zu lesen. Für allen anderen, die doch unerwartetes und neues suchen, ist dies wohl nur ein netter Zeitvertreib.

Fazit

Nette Geschichte, die schon recht vorhersehbar ist. Aber dennoch ein schöner Zeitvertreib.

Veröffentlicht am 20.01.2019

Und humorvoll geht es weiter...

Bartimäus - Das Auge des Golem
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Inhalt

Der junge, ehrgeizige Nathanael strebt eine Karriere im von Zauberern beherrschten britischen Weltreich an. Doch die immer dreistere Widerstandsbewegung der 'Gewöhnlichen' macht der Regierung schwer ...

Inhalt

Der junge, ehrgeizige Nathanael strebt eine Karriere im von Zauberern beherrschten britischen Weltreich an. Doch die immer dreistere Widerstandsbewegung der 'Gewöhnlichen' macht der Regierung schwer zu schaffen. Und dann versetzt auch noch ein Golem London in Angst und Schrecken. Nathanael wird mit den Ermittlungen beauftragt. Als er auf der Stelle tritt, entsinnt er sich seines alten Vertrauten Bartimäus – und auch das Mädchen Kitty, mit dem er schon einmal einen unliebsamen Zusammenstoß hatte, taucht wieder auf …

Eigene Meinung

Auch in diesem Band geht es mit Humor und Sarkasmus weiter. Dennoch kommt dieser nicht an den ersten Band heran. Ein bisschen habe ich dies schon bei den Sprüchen von Bartimäus vermisst. Aber in dem ersten Band wurde die Messlatte doch ziemlich hoch gelegt, sodass es mich doch sehr überrascht hätte, wenn es genauso lustig weitergehen würde.
Was ich in diesem zweiten Band als sehr störend empfunden habe, sind die extrem langen Fußnoten. Diese haben mich häufig aus dem Lesefluss geworfen und ich war stellenweise kurz davor diese einfach zu ignorieren. Ich finde, dass man die Fußnoten wunderbar ohne dieses Stilelement mit in die Geschichte einbauen hätte können. So hätte man nicht ständig beim Lesen hin und her springen müssen und die Geschichte wäre angenehmer zum Lesen gewesen.
Auch die Spannung war in diesem Teil nicht mehr so stark vorhanden. Vieles wirkte in die Länge gezogen und vor allem unwichtige Sachen wurden ausführlich ausgeschmückt. Hier stimmte das Gleichgewicht irgendwie überhaupt nicht mehr.
Was neu in diesem Band war, ist die Beschreibung der Geschichte aus drei statt ursprünglich zwei Sichtweisen. In diesem Band taucht Kitty auf, mit der ich doch so meine Schwierigkeiten hatte. Stellenweise wirkt sie extrem kindlich und anderen Stellen wieder wie eine erwachsene Person. Auch ihre Entscheidungen und Gedankengänge waren teilweise nicht so ganz nachvollziehbar. Dafür war Bartimäus zumindest wieder super, auch wenn er nicht so mit Sarkasmus glänzte wie im ersten Band.

Fazit

Neben dem ersten Band leicht enttäuschend aber dennoch eine schöne Fortsetzung, die man durchaus lesen kann. Man sollte nur nicht mit den großen Erwartungen aus Band eins ans Lesen gehen.

Veröffentlicht am 20.01.2019

Leider deutlich schwächer als der erste Band

Perfect – Willst du die perfekte Welt?
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Inhalt

Celestine ist schön, aber sie ist nicht perfekt. Wenn sie in den Spiegel blickt, sieht sie die Brandzeichen an ihrem Körper. Sie ist bestraft worden. Denn in ihrer Welt ist kein Platz für Fehler. ...

Inhalt

Celestine ist schön, aber sie ist nicht perfekt. Wenn sie in den Spiegel blickt, sieht sie die Brandzeichen an ihrem Körper. Sie ist bestraft worden. Denn in ihrer Welt ist kein Platz für Fehler. Die Gesellschaft, in der sie lebt, hat harte Regeln. Celestine wollte diese Regeln nie brechen. Aber was, wenn diese Regeln unmenschlich, unfair und brutal sind? Wenn sie Menschen aus der Gesellschaft schonungslos ausschließen?

Eigene Meinung

In diesem finalen zweiten Band stolpern Celestine und Carrick gefühlt von einer Katastrophe in die nächste Katastrophe. Eigentlich müsste man denken, dass dabei sehr viel Spannung aufkommt aber dies ist nur bedingt der Fall. In diesem Band geht für mich alles ziemlich schnell vonstatten. Kaum ist die eine Gefahr gebannt, steht schon die nächste vor der Tür. Man hat kaum Zeit aufzuatmen und alles wirkt stellenweise sehr gehetzt. Dadurch, dass die Geschichte so temporeich ist, kamen für mich kaum Gefühle auf. Vor allem die Liebesszenen waren sehr mager ausgeschmückt und vieles wurde nur angedeutet, was man auch leicht überlesen konnte.
Was mir hingegen sehr gut gefallen hat an diesem Teil ist die Einarbeitung des ersten Bandes. Es ist schon über ein Jahr her als ich den ersten Teil gelesen habe und vieles war nicht mehr frisch vorhanden. Durch die vielen eingetsreuten Wiederholungen war dies gar kein Problem und ich bin sehr gut wieder in die Geschichte eingestiegen. Wenn man den zweiten Band allerdings direkt nach dem ersten gelesen hätte, könnte dies hingegen sehr langweilig wirken. Aber so war es für mich jedenfalls ideal.

Fazit

Spannendes und ergreifendes Finale, das sehr temporeich ist. Für meinen Geschmack hätte es stellenweise ausführlicher sein können. Es wäre genug Inhalt da gewesen um aus diesem Band zwei zu machen. Dennoch war das Buch keinesfalls schlecht, es kommt allerdings nicht gegen den grandiosen ersten Band an.