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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2023

Schön, aber kein Muss

Biss zum ersten Sonnenstrahl (Bella und Edward)
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„Biss zum ersten Sonnenstrahl“ ist, wie bereits erwähnt, ein Zusatzband der Twilight-Saga rund um Bella und Edward, und ist zeitlich parallel zum dritten Band „Biss zum Abendrot“ angesiedelt.

Den Schreibstil ...

„Biss zum ersten Sonnenstrahl“ ist, wie bereits erwähnt, ein Zusatzband der Twilight-Saga rund um Bella und Edward, und ist zeitlich parallel zum dritten Band „Biss zum Abendrot“ angesiedelt.

Den Schreibstil von Stephenie Meyer kannte ich natürlich schon aus ihren anderen Büchern und hat mich dementsprechend wenig überrascht. Der Fokus der Beschreibungen liegt weniger auf der Umgebung als auf den Emotionen und Gedanken der Protagonistin Bree. Außerdem gibt es viele Dialoge, die etwas frischen Wind reinbringen.

Etwas gestört hat mich, dass das Buch nicht in einzelne Kapitel unterteilt ist. Es besteht quasi von vorne bis hinten aus nur einem einzigen Kapitel, und da hatte mein innerer Monk etwas Schwierigkeiten, einfach mittendrin aufzuhören und das Buch zur Seite zu legen. Klar, mit etwas Zeit kann man das Buch aufgrund seiner Kürze auch gut in einem Rutsch durchlesen, aber da ich diese Zeit nicht hatte, hätte ich mich schon über Kapitel gefreut, an deren Ende ich das Lesezeichen hätte setzen können. Der Geschichte an sich tut das aber natürlich keinen Abbruch.

Bree als Protagonistin war mir sehr sympathisch. Tatsächlich nimmt sie in „Biss zum Abendrot“ nur eine winzige Statisten-Rolle ein und wird nur im dazugehörigen Film „Eclipse“ minimal mehr aufgegriffen. Zumindest war sie mir persönlich nur noch aus dem Film in Erinnerung und überhaupt nicht aus dem Buch.

Manchmal hätte ich es schön gefunden, etwas mehr über Brees Vergangenheit zu erfahren. Es ist bei ihr nicht so wie bei Alice, dass sie sich an nichts erinnern kann, aber es wird einfach nicht näher beleuchtet. Man bekommt nur einen winzigen Einblick, der aber an sich für den Plot keinen Mehrwert hat. Ansonsten fand ich Brees Ausgestaltung als frischgebackener Vampir ziemlich gut gelungen, da die Umstände nun mal ganz andere sind als später bei Bella, als sie verwandelt wird.

Am allerliebsten mochte ich in diesem kurzen Buch jedoch Fred. Er hat eine ganz besondere Gabe und taucht in den anderen Büchern und Filmen überhaupt nicht auf. Er ist also auf ganzer Linie ein unbekannter, unverbrauchter Charakter, der wirklich für frischen Wind sorgt. Leider sind seine Gefühle mir etwas zu kurz gekommen – über ihn einen Extraband lesen zu dürfen, das wäre doch mal was! Aber ich schätze, das wird wohl nicht passieren; schade eigentlich. Er hat so viel Potenzial!

Vom Plot her muss ich gestehen, dass etwas mehr Spannung nicht geschadet hätte, aber an sich habe ich auch nichts Anderes erwartet, weil Brees Tod ja sowieso bereits in der Hauptreihe vorweggenommen und auch im Titel bereits angeteasert wird. Ansonsten ist das Buch für alle Fans der Reihe eine schöne Ergänzung, es ist aber nicht zwingend notwendig zu lesen.


Fazit

„Biss zum ersten Sonnenstrahl“ ist ein schönes Buch für Zwischendurch, das sich schnell durchlesen lässt. Trotz der Kürze kam mir nichts übereilt vor, nur an einigen Stellen hätten einige weitere Ausführungen nicht schaden können. Nett für Zwischendurch, aber kein Must-read.

Veröffentlicht am 02.11.2023

Unterhaltend und humorvoll

Achtsam morden im Hier und Jetzt
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Wer die „Achtsam morden“-Bücher kennt, weiß, dass es sich nicht wirklich um Thriller handelt. Also, irgendwie schon, aber halt nicht so richtig. Es sind „entschleunigte Thriller“, wie im ersten Teil der ...

Wer die „Achtsam morden“-Bücher kennt, weiß, dass es sich nicht wirklich um Thriller handelt. Also, irgendwie schon, aber halt nicht so richtig. Es sind „entschleunigte Thriller“, wie im ersten Teil der Reihe angepriesen wird. Und tatsächlich trifft es das auch ganz gut.

Glücklicherweise lassen sich die einzelnen Bücher auch ganz gut unabhängig voneinander lesen. Klar, chronologisch gesehen bauen sie aufeinander auf, aber das Hintergrundwissen aus den vorherigen Teilen ist nicht zwingend notwendig, um den vierten Teil zu verstehen oder nachvollziehen zu können.

Tatsächlich gibt es weitläufig die Meinung, nach dem ersten Teil ginge es mit der Reihe bergab. Dabei fand ich die Folgebände und auch in diesem Fall den vierten Teil gar nicht schlecht! Gut, der erste Teil war vermutlich noch am überraschendsten, weil man anfangs ja auch gar nicht wusste, was man sich unter einem „entschleunigten Thriller“ so vorstellen kann. Aber vom Plot her gesehen ist auch der vierte Teil durchaus spannend, zumal jetzt die Vergangenheit von Joschka Breitner wirklich ausführlich behandelt wird. Sogar mit kleinen Geschichtsunterrichts-Einheiten!

Keine Sorge, das Buch zieht sich dadurch nicht in die Länge. Wer sich schon ein wenig mit der Achtsamkeits-Lehre befasst hat, hat sicherlich auch schon mal von Bhagwan gehört und den Sekten und wie das alles seinen Lauf genommen hat. Viele haben von Bhagwan durch diese Sekten-Assoziation ein sehr negatives Bild und verbinden dieses auch direkt mit der „Achtsamkeit“ an sich, was eigentlich gar nicht wirklich was miteinander zu tun hat – und dann eben doch wieder. Aber dafür solltet ihr das Buch selbst lesen, ich komme schon wieder nicht zum Punkt.

Die Auseinandersetzung mit Bhagwan, Sekten und Tantra ist in diesem Buch natürlich mit Björns Erkenntnissen verwoben. Es gibt einige Vorurteile, die sich als die Wahrheit erweisen, aber es gibt eben auch einige Vorurteile, die nichts weiter als das sind: vorschnell getroffene Urteile von Leuten, die sich nicht wirklich mit der Thematik befasst haben.

Mal abgesehen vom großen Thema „Achtsamkeit“, das logischerweise eine sehr einnehmende Rolle spielt, gibt es natürlich auch wieder ein paar Tote. Tote, die mehr oder weniger auch Björn geschuldet sind und um die er sich wieder kümmern muss. Dabei zeigt er auch eine erstaunliche Kreativität, die nicht zuletzt erst durch seine Achtsamkeits-Seminare bei Herrn Breitner „erweckt“ wurde.

Spannend ist das Buch auf jeden Fall auch, allerdings hätte es manchmal noch etwas mehr Thrill haben können. Einige Witze wiederholen sich, sind aber an den richtigen Stellen eingesetzt auch immer noch ein Schmunzeln wert und sorgen deshalb keineswegs für Langeweile. Ich freue mich jedenfalls schon auf den fünften Teil!


Fazit

Wer nach guter Unterhaltung mit einer Menge (schwarzem) Humor sucht, der sollte mit der „Achtsam morden“-Reihe von Karsten Dusse gut bedient sein. Das Buch kommt nicht ganz an den ersten Teil dran, lohnt sich aber doch zu lesen, zumal es wirklich in einem Rutsch lesbar ist – es ist nicht langweilig, macht Spaß und zudem auch noch wirklich lehrreich und gut recherchiert.

Veröffentlicht am 02.11.2023

Ein würdiger Abschluss für eine grandiose Buchreihe

Die Zukunft der besonderen Kinder
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Wer bereits die ersten fünf Teile der Reihe gelesen hat, weiß, dass Ransom Riggs durch einen sehr einzigartigen Schreibstil zu bestechen weiß. Wie immer wurde die düstere Atmosphäre des Acres auf fantastische ...

Wer bereits die ersten fünf Teile der Reihe gelesen hat, weiß, dass Ransom Riggs durch einen sehr einzigartigen Schreibstil zu bestechen weiß. Wie immer wurde die düstere Atmosphäre des Acres auf fantastische Art und Weise widergegeben. Während des Lesens hatte ich immer das Unheil vor Augen, das sich gerade abspielte.

Ein weiteres Highlight sind wie auch in den vorangehenden Teilen wieder die abgedruckten Fotografien von Besonderen, deren Quellen hinten im Buch natürlich alle angegeben wurden. Viele dieser Fotografien sind tatsächlich Originale, auch wenn sie natürlich keine „realen“ Besonderen zeigen, sondern lediglich den Anschein erwecken. Wobei – wer weiß schon, ob es nicht vielleicht wirklich Besondere gibt?! Die meisten werden es wohl nie erfahren …

Aber Spaß beiseite. Ich fand es unglaublich schön, all die mittlerweile vertrauten Charaktere wiederzutreffen, die ich bereits fünf Bücher lang bei ihren Abenteuern begleiten durfte. Natürlich war ich neugierig, noch mehr über Noor zu erfahren, und dahingehend wurde ich auch nicht enttäuscht. Ihre Beziehung zu Jacob, dem Protagonisten der gesamten Reihe, hat sich ja bereits im Teil zuvor entwickelt, und nimmt meines Erachtens eine eher untergeordnete Rolle ein. Sie rundet die Geschichte ab und stört sie kein Bisschen. Also ist die Reihe auch durchaus etwas für diejenigen von euch, die es nicht so mit Liebe, Kitsch und Romantik in Büchern haben.

Ich persönlich fand auch die Darstellung von Enoch wirklich brillant. Seine Auftritte habe ich jedes Mal genossen, wobei ich natürlich auch die absolut liebenswerte Bronwyn sofort wieder ins Herz geschlossen habe. Enoch bekam in diesem Buch aber meines Erachtens etwas mehr Tiefe als zuvor noch, was ich sehr mochte.

Dass mit Horatio auch wieder ein verloren geglaubter Freund – falls man ihn so nennen kann – auftaucht, bringt noch mal etwas Frisches mit. Als ehemaliger Hollowgast von H bleibt er jedoch leider der einzige Wight, der sich gegen Caul auflehnt. Schwarz-weiß-Denken wird auch in diesem Buch wieder ziemlich groß geschrieben, trotz Horatios Ausarbeitung. Etwas schade, wie ich finde, wo die Welt doch eigentlich gar nicht nur aus Schwarz und Weiß besteht. Die Grautöne bekommen in der gesamten Reihe viel zu wenig Aufmerksamkeit für meinen Geschmack.

Ansonsten habe ich nur einen Kritikpunkt, und zwar geht es dabei um verwirrende Schilderungen, die mir bis jetzt nicht ganz klar sind. Wieso gelangt man durch einen Riss in einer Zeitschleife in eine reale Version der Vergangenheit, und durch die Membran einer anderen Zeitschleife wiederum in die tatsächliche Gegenwart? Das Lesen der vorherigen Teile lag bei mir nun einmal schon etwas zurück, sodass ich zwar noch grob wusste, was genau es mit dem Panlooptikum auf sich hatte, doch blieben mir andere nicht weiter erläuterte Schilderungen bis zuletzt unklar. Vielleicht muss ich einfach noch mal in einem der letzten zwei Teile zurückblättern. So oder so war es für mich manchmal etwas verwirrend. Nichtsdestotrotz habe ich das Geschehene dann einfach so hingenommen und blieb nach wie vor gefesselt von der Geschichte. Denn diese hatte spannungstechnisch auf jeden Fall so einige Dinge zu bieten!


Fazit

Auch wenn der sechste Teil dieser ganz besonderen Reihe ein paar kleine Schwachstellen hatte, habe ich das Lesen wirklich sehr genossen und empfinde das Buch als einen mehr als würdigen Abschluss einer grandiosen Buchreihe. Der erste Teil wurde ja bereits verfilmt – wenn auch leider mit einigen inhaltlichen Änderungen -, also vielleicht folgen in den nächsten Jahren ja noch weitere Teile? Mich würde eine Filminterpretation dieser Reihe jedenfalls sehr reizen.

Veröffentlicht am 02.11.2023

Einfach perfekt

Das Gold der Krähen
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Schon einmal vorab: An diesem Buch gibt es meines Erachtens nichts auszusetzen, weshalb diese Rezension eventuell auch einer Lobeshymne ähneln könnte – sorry!

„Crooked Kingdom“ – oder auf Deutsch „Das ...

Schon einmal vorab: An diesem Buch gibt es meines Erachtens nichts auszusetzen, weshalb diese Rezension eventuell auch einer Lobeshymne ähneln könnte – sorry!

„Crooked Kingdom“ – oder auf Deutsch „Das Gold der Krähen“ – knüpft direkt an seinen Vorgänger „Das Lied der Krähen“ an. Inej wurde von Jan Van Eck entführt und Wylan sieht Kuwei zum Verwechseln ähnlich, kann aber sein eigentliches Aussehen nicht wieder annehmen, weil Nina zum Zeitpunkt der „Veränderung“ unter dem Einfluss von Jurda Parem stand und nur knapp überlebt hat.

Nina selbst kämpft noch mit den Nebenwirkungen von Jurda Parem, Matthias fühlt sich hilflos, weil er ihr nicht helfen kann, und Jesper bekommt unerwarteten Besuch aus der Vergangenheit … Trotzdem bleibt das höchste Ziel der Krähen natürlich die Befreiung Inejs aus den Händen von Wylans Vater.

Dieses Buch ist nicht ganz so actionlastig wie sein Vorgänger, kann aber trotzdem mit einigen Action-Szenen punkten. Es geht vielmehr um die innersten Gefühle der Charaktere selbst, was mir unglaublich gut gefallen hat. Ein paar waghalsige Aktionen fehlen aber natürlich auch hier nicht und sorgen für ein mitreißendes Leseerlebnis.

Tatsächlich gibt es im zweiten Teil insgesamt noch mehr unvorhersehbare Wendungen als im ersten. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, der Plot würde sich an irgendeiner Stelle zu sehr in die Länge ziehen, und das trotz der recht langen Kapitel. Die Eigenarten der einzelnen Charaktere zaubern einem beim Lesen auch immer mal wieder ein Schmunzeln ins Gesicht, und die Liebesgeschichten spielen sich auch nicht in den Vordergrund, sondern sind einfach nur ein Element, um die Geschichte abzurunden.


Fazit:

Für mich war „Das Gold der Krähen“ einfach perfekt. Von Action über Spannung, Emotionen und Hintergrundgeschichten war alles dabei, weshalb ich eine hundertprozentige Leseempfehlung ausspreche.

Veröffentlicht am 02.11.2023

Verdient große Beachtung!

Das Lied der Krähen
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Wer zuerst die Serie „Shadow and Bone“ auf Netflix gesehen hat, darf sich nicht verwirren lassen. In der Serie wurden die Ereignisse aus der Grisha-Trilogie und der Krähen-Dilogie nämlich stark ineinander ...

Wer zuerst die Serie „Shadow and Bone“ auf Netflix gesehen hat, darf sich nicht verwirren lassen. In der Serie wurden die Ereignisse aus der Grisha-Trilogie und der Krähen-Dilogie nämlich stark ineinander verwoben, in den Büchern sind es aber zwei eigene und voneinander unabhängige Geschichten, die bloß im gleichen von Leigh Bardugo erschaffenen Universum spielen.

Zeitlich spielt „Six of Crows“ (oder auf Deutsch: „Das Lied der Krähen“) nach der Grisha-Trilogie. Die Sonnenkriegerin Alina Starkov hat sich bereits geopfert und den Dunklen besiegt, und Nikolai sitzt auf dem Zarenthron. Die Handlung ist jedoch nicht in Ravka angesiedelt, sondern in Ketterdam, einer auf der einen Seite wohlhabenden und auf der anderen Seite düsteren Stadt, in der sich die zwielichtigen Gestalten nur so tummeln.

Eine dieser Gestalten ist Kaz Brekker, genannt „Dirtyhands“. Er erledigt die Drecksarbeit im Barrel und hat einige „Gehilfen“ um sich herum geschart. Unter anderem Jesper, der mit seinen Revolvern kein Ziel jemals verfehlt. Und Inej, die mit ihrer lautlosen Art bereits als „Phantom“ bekannt ist.

Für den besonders gefährlichen Auftrag, Bo Yul-Bayur aus dem bestgesicherten Gefängnis des Kontinents – dem Eistribunal – zu befreien, benötigt Kaz jedoch die Hilfe von drei weiteren Personen: Nina, eine Grisha; Wylan, ein junges Supergenie; und Matthias, ein Grisha-Jäger aus Fjerda. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der einzelnen Crew-Mitglieder. Nur Wylan bekommt seinen Auftritt erst im zweiten Teil der Dilogie.

Der Plot ist sehr komplex, aber in sich schlüssig ausgearbeitet. Ich bewundere die Autorin für dieses geniale Werk! Eine Menge Action-Szenen sorgen für die Spannung, die sich am vermeintlichen Höhepunkt entlädt, nur um am Ende in einem gewaltigen Cliffhanger noch einmal aufgegriffen zu werden.

Einzig der Anfang des Buches zieht sich meines Erachtens ein wenig, was unter anderem daran liegt, dass die Kapitel doch teilweise schon arg lang sind. Spätestens ab der Hälfte war es mir dann aber doch unmöglich, das Buch noch aus der Hand zu legen. Und auch wenn man die Serie auf Netflix bereits gesehen hat, bleibt der Plot spannend und nicht so leicht vorherzusehen, wie man vielleicht annehmen könnte. Das liegt daran, dass in der Serie vieles geändert wurde und somit nur wenige grundlegende Parallelen zu den Büchern vorhanden geblieben sind.


Fazit

Auch wenn ich die Grisha-Trilogie bereits sehr gern mochte, hat „Das Lied der Krähen“ dem Ganzen meiner Meinung nach noch mal die Krone aufgesetzt. So ein komplexer Plot und so viele unerwartete Wendungen, dann dazu noch die fantastische Ausarbeitung der einzelnen Charaktere … für mich wirklich ein Werk, das große Beachtung verdient!