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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2020

Hat mich genauso begeistert wie Band 1

All of You
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Für mich war die Reihe die perfekte Mischung aus Romantik, Spannung und Erotik. Und damit hatte die Geschichte perfekte Vorraussetzungen, dass sie mir gefällt.

Um euch einen kurzen Einblick in die Thematik ...

Für mich war die Reihe die perfekte Mischung aus Romantik, Spannung und Erotik. Und damit hatte die Geschichte perfekte Vorraussetzungen, dass sie mir gefällt.

Um euch einen kurzen Einblick in die Thematik des ersten Teils zu geben: Willow braucht Geld und wird engagiert, um Shaws Freundin zu spielen. Dieser braucht dringend eine Verbesserung seiner öffentlichen Präsenz, da die Wiederwahl seines Vaters zum Bürgermeister ansteht.

Der spannende Teil, die Geheimnisse und der Schreibstil haben mich zum Teil an eine meiner liebsten Autorinne erinnert: Audrey Carlan. Angefangen dabei, dass Willow ebenfalls wie die Protagonistin Mia aus Carlas "Calendar Girl" als Escort engagiert wird.

Shaw und Willow waren Charaktere, in die ich mich gut hineinversetzen konnte. Es wurde mit den beiden einfach nicht langweilig. Ich habe mit ihrer Geschichte mitgefiebert und hatte nicht ein mal das Bedürfnis, das Buch aus der Hand zu legen. Eher habe ich es in einem durch gesuchtet.
Ich glaube sogar, dass ich beide Bücher demnächst noch mal lesen muss, weil so viel passiert ist. Es wurde auf keinen Fall langwellig.

Beide Charaktere haben sich auch in der Fortsetzung weiterentwickelt und sind mit ihren Aufgaben gewachsen. Sie haben sich einander geöffnet.
Gerade über Shaws Humor hab ich einige Male wirklich herzhaft laut gelacht.
Ein weiteres Tüpfelchen auf dem i waren für mich übrigens die besten Freunde der Protagonisten: Sierra und Noah.

Ich war schlichtweg begeistert von der Geschichte und dem Plot. Der Schreibstil hat mich bereits im Prolog des ersten Bands mitgerissen. Die Autorin versteht es wirklich, Leser auf eine spannende Reise mitzunehmen.

Das Verbotene, dass Willow als Escort engagiert wird, hat der Geschichte für mich ihren Reiz verliehen. Das Buch ist zwar an manchen stellen etwas vulgär, but I like it.


Und eins ist sowas von klar: Der Zweiteiler wandert schon auf meinen Favoriten Stapel 2020! Und ich möchte mehr von der Autorin lesen!!!

Veröffentlicht am 09.07.2020

Ein Jahreshighlight

All of Me
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Was hilft am besten gegen Langeweile? Eine spannende und erotische Geschichte, bei der man ab den ersten Zeilen auf eine mitreißende Reise mitgenommen wird.
Da habe ich genau das richtige für euch:
„All ...

Was hilft am besten gegen Langeweile? Eine spannende und erotische Geschichte, bei der man ab den ersten Zeilen auf eine mitreißende Reise mitgenommen wird.
Da habe ich genau das richtige für euch:
„All of me“ habe ich vergangene Woche beendet, und ich bin baff!

Die Geschichte rund um Willow und Shaw war so fesselnd, dass ich sie an einem Tag verschlungen hab.

Für mich ist ein Kriterium für ein gutes Buch, wenn es mich schon direkt zu Beginn zum Weiterlesen anregt. Und das hat die Autorin sowas von geschafft. Schon beim Lesen des Prologs und auf den den ersten Seiten der Kapitel wusste ich, dass mich dieses Buch fesseln würde.

Willow braucht Geld und wird engagiert, um Shaws Freundin zu spielen. Dieser braucht dringend eine Verbesserung seiner öffentlichen Präsenz, da die Wiederwahl seines Vaters zum Bürgermeister ansteht.

Seitdem ich letztes Jahr die „Calendar Girl“-Reihe gelesen habe, liebe ich die Thematik rund um Escort und alles was zu dieser Art von Service dazugehört. Ich liebe dieses Prickelnde bei Liebesgeschichten, die eigentlich verboten oder nicht sein sollten. Denn man weiß ja eigentlich schon zu Beginn, dass es höchstwahrscheinlich nicht bei der Dienstleistung bleiben wird. Warum sollte der Autor sonst ein Buch über die Geschichte schreiben.

Die Anziehung zwischen den Protagonisten und ihre offenen Gespräche haben mich begeistert. Ihre vielschichtigen Charaktere, die schon einiges durchgemacht haben, haben der Geschichte die nötige Tiefe verliehen.

Und dann gab es auch noch ein Ex-Verlobten, der auf einmal wieder auf der Bildfläche auftaucht.

Die verruchte Thematik und der spannende Plot haben mich mitgerissen. Vor allem das Mitfiebern um die Beziehung der beiden Protagonisten hat es für mich spannend gemacht.

Bleibt es geschäftlich, oder wird es romantisch? Lest selbst!

Veröffentlicht am 09.07.2020

Einfach nur verschlungen

British Knight
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Die Geschichte hatte ebenso wie Teil eins bis drei wirklich Suchtpotential! Das Lesen hat solchen Spaß gemacht. Louise Bays Schreibstil lässt sich flüssig lesen, sodass ich die Seiten nur so verschlungen ...

Die Geschichte hatte ebenso wie Teil eins bis drei wirklich Suchtpotential! Das Lesen hat solchen Spaß gemacht. Louise Bays Schreibstil lässt sich flüssig lesen, sodass ich die Seiten nur so verschlungen habe. Die Menge an Dialogen und Beschreibungen waren schön ausgeglichen.
Ebenso gut wie in den vorherigen drei Teilen New York, hat mir auch London als Schauplatz der Geschichte gut gefallen. Dieses Melancholische und durch die Beschreibung von Parks und Museen konnte man sich gut hineinversetzen.
Zu den Protagonisten. Violet King war ein temperamentvoller, starker Charakter. Sie macht eine tolle Entwicklung durch, wobei ich nicht immer mit ihren Entscheidungen einverstanden war. Wobei ich auch Alexander Knightley gerne mal in den Hintern getreten hätte. (Es kostet nichts, nett zu sein, Alex.😂)
Alexander war einfach nur zum Anbeißen. Seine sexy und schroffe Art war die beste Kombination. Er war der klischeehafte, hartarbeitende Anwalt.
Beide Charaktere wachsen mit ihren Aufgaben, und sie entwickeln sich durch das Buch weiter. Alexander vielleicht noch etwas mehr. Denn er hatte einiges in seinem Leben "aufzuräumen." Denn er lebt praktisch für die Arbeit, wohnt seit drei Jahren - seit der Trennung von seiner Ex - in einem Hotel. Und dazu ist er auch noch verheiratet und ist dabei sich scheiden zu lassen.
Die Freundschaft von Violet und Darcy hat mir besonders gut gefallen. Denn gute Freundschaften machen Bücher für mich noch realistischer, da man einen kompletten Eindruck vom Leben der Protagonisten bekommt.
Mit dem großem Plottwist am Ende des Buches war ich nicht ganz zufrieden. Violets Entscheidung, Alexander wegen eines geplatzten Abendessens zu verlassen, war meiner Meinung nach etwas übertrieben. Aber ich verstehe ihre Beweggründe, manchmal bringt ein Tropfen das Fass zum Überlaufen. Allerdings wirkte das wie ein „Weckruf“ auf Alexander und er bemühte sich dadurch richtig um Violet.
Ein wundervolles Gespräch war das von Alexander zu einem der älteren Anwälte, Lance, in der Kanzlei. Das war wahrscheinlich der letzte "Stoß in die richtige Richtung", den Alex noch gebraucht hat. Als er kurz danach bei Violet in New York aufgetaucht ist, ging mein Herz einfach nur auf.
Das Ende war für mich als Fan von kitschigen, perfekten Happyends ein Traum!
Und mich hat auch sehr gefreut, die anderen Protagonisten aus den ersten drei Böden wiederzutreffend.
Auf Band fünf und somit Darcys Geschichte freue ich mich schon so sehr!

Veröffentlicht am 09.07.2020

Mitnehmende Geschichte

The Last Border
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Dieses Buch habe ich bei einem Gewinnspiel bei Bookstagram gewonnen und mich riesig drüber gefreut. Den Titel, das Cover und den Klappentext fand ich direkt interessant und ziemlich vielversprechend. Die ...

Dieses Buch habe ich bei einem Gewinnspiel bei Bookstagram gewonnen und mich riesig drüber gefreut. Den Titel, das Cover und den Klappentext fand ich direkt interessant und ziemlich vielversprechend. Die Thematik des Buches hat mich dann auch direkt gefesselt.
Ich bin ein großer Fan von Dystopien - auch wenn mich diese immer sehr mitnehmen. Aber das macht dieses Genre für mich aus. Auch diese Dystopie konnte mich wieder begeistern.
Die Geschichte von Hanna spielt zwar in unserer Zeit, jedoch herrscht in Deutschland eine Diktatur. Frauen haben keinen Rechte mehr und es herrscht Krieg. Die Autorin hat diese unangenehmen und schrecklichen Zustände perfekt beschrieben und rübergebracht.
Hanna lebt in Frankfurt, von den Zuständen in dieser Stadt hat man als Leser einen guten Überblick bekommen. Ich hätte mir allerdings noch mehr Informationen zum kompletten Land oder der Regierung gewünscht, dass hätte die Geschichte für mich noch glaubwürdiger gemacht. Ebenfalls hätte ich mir nich mehr zu WOMEN FREE HUMANS gewünscht - einer Organisation, die Menschen hilft und die sich gegen die Diktatur auflehnt. Auch die Protagonisten Hanna und Sayed sowie seine Familie und Freunde gehören dieser an.
In Dystopien mangelt es mir oft an Zeit für die Liebesgeschichte der Protagonisten. Das war hier nicht der Fall. Man hat einen guten Einblick in die Beziehung von Hanna und Sayed bekommen. Somit waren Spannung und Liebesgeschichte ausgeglichen. Und von spannenden Momenten gab es ebenfalls genug!
Am Anfang war die Beziehung der beiden Protagonisten für mich schwer zu greifen. Als Sayed Hanna den Vorschlag macht, gemeinsam wegzulaufen, hatte ich das Gefühl, dass sie sich dafür noch nicht kennen. Später wird die Beziehung greifbarer, da sie für einander wichtig werden.
Im weiteren Verlauf des Buches müssen beide aber wirklich weglaufen, da es für sie in Frankfurt wegen Hannas korruptem Stiefvater Werner zu gefährlich wird. Als Sayed von diesem angeschossen wird, flieht Hanna allein nach Dänemark. Sayed überlebt und schafft es, sich aus Werners Fängen zu befreien. Unrealistisch fand ich, dass Sayed und seine Freunde auf der Suche nach Hanna nur nach ihrem richtigen Namen und nicht nach ihrem falschen gesucht haben. Außerdem wird Sayed ein weiteres Mal von Werner angeschossen - an der gleichen Stelle. Das war für mich auch etwas unrealistisch.
Das Ende des Buches, als sie sich wieder treffen, war für mich ein perfekter Abschluss. Hanna schafft es zurück nach Frankfurt und überrascht Sayed bei seiner Rede vor den Anhängern von WOMEN FREE HUMANS. Auch Sayed, seine Familie und Freunde gehören dieser an sowie auch Hanna später. Für mich war WOMEN FREE HUMANS es ein wundervolles Motiv im Buch.
Für mich ist ein gutes Buch eines, in dem die Charaktere sich durch das Geschehen weiterentwickeln. Die Entwicklung, die Hanna als Protagonistin durchmacht, hat mich sehr beeindruckt. Denn die war eindeutig!

Veröffentlicht am 09.07.2020

Zuckersüße junge Liebesgeschichte

Was ist mit uns
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Eine supersüße aber auch sehr bewegende Geschichte.
Ich habe den runden Aufbau des Buchs geliebt. Von der ersten Begegnung - über Arthurs Suche nach Ben mit einem Plakat im Coffee Shop - bis hin zum Daten, ...

Eine supersüße aber auch sehr bewegende Geschichte.
Ich habe den runden Aufbau des Buchs geliebt. Von der ersten Begegnung - über Arthurs Suche nach Ben mit einem Plakat im Coffee Shop - bis hin zum Daten, war es gleichzeitig so originell und doch klischeehaft.
Der Schreibstil war sehr gut. Beide Autoren haben Talent für Konversationen, Humor und das Fesseln des Leser mit ihren Worten.
Der Umgang der Eltern sowohl von Arthur als auch von Ben mit der Homosexualtität ihrer Söhne hat mir sehr gut gefallen. Nämlich mehr als positiv - und genau so sollte es auch sein!
Eine Szene, in der ein Mann die beiden aufgrund ihrer Sexualität anfährt, war einfach nur furchtbar. Ich habe so mitgefühlt. Es hat mich daran erinnert, dass es sowas nach wie vor gibt.
Arthur war ein Protagonist, den man einfach gern haben muss, wenn auch ein wenig von sich selbst eingenommen. Andererseits ist wohl jeder in den Teenagerjahren ein wenig mehr auf sich bedacht. Ben mochte ich daher noch etwas lieber.
Das Ende fand ich etwas unbefriedigend, da sich die Wege der beiden trennen. Ben bleibt in New York, Arthur muss zurück nach Hause. Im Epilog ging es mir ähnlich, jedoch blieben sie auch Jahre später noch in Kontakt. Und die Möglichekit, dass sie später noch einmal zusammenkommen, ließ mich aufatmen. Denn die beiden mochten sich auch Jahre nach ihrem Sommer in New York, in denen sie sich nicht gesehen haben, immer noch. Ein anderes Ende der Geschichte wäre wahrscheinlich auch unrealistisch gewesen.
Die Einflüsse von Musicals fand ich einfach wundervoll. Durch meine Schwester musste ich mir schon öfters das eine oder andere Musical angucken und wusste daher, um welche Songs es sich im Buch handelt. Es war schön zu lesen, wie sehr sie Ben und vor allem Arthur begeistern.