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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2020

Flüssiger Schreibstil

Truly
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Wieder eine Rezension, die mir nicht gerade leicht gefallen ist.
Der Grund? Ich habe mir schlichtweg mehr von der Geschichte erhofft. Gerade weil es so angepriesen wurde und einfach überall auf #bookstagram ...

Wieder eine Rezension, die mir nicht gerade leicht gefallen ist.
Der Grund? Ich habe mir schlichtweg mehr von der Geschichte erhofft. Gerade weil es so angepriesen wurde und einfach überall auf #bookstagram zu sehen war.

Andie zieht zum Studieren in eine neue Stadt. Das Problem? Sie hat weder Job noch Wohnung. Dafür aber lernt sie auf der Suche nach ersterem Cooper kennen, der ihrem bereits chaotisches Leben noch das Sahnehäubchen aufsetzt.

Andies Schüchternheit war für mich ein Konzept des Buches, das schwer zu greifen war. Ich meine, welche schüchterne Person geht darauf auch immer ein? Das hat Andies Charakter für mich weniger glaubhaft gemacht.
Wobei mir meine Meinung schon leid tut, denn jemand, der sich vielleicht besser in Andie hineinversetzen konnte oder sich mehr mit ihr identifizieren konnte, sieht das vielleicht komplett anders.

Ebenfalls war das extreme und selbstbewusste Gegenteil von Andie, sprich ihre beste Freundin June, auf Dauer eher anstrengend.

Dagegen fand ich Andie sehr sympathisch. Cooper habe ich zudem gemocht. Auch wenn ich mir mehr Offenheit von ihm gewünscht hätte, war der Einblick in seine Gedanken wirklich schön und aufschlussreich. Und mir hat die Art gefallen, wie er über Andie dachte. Das hat meine Meinung von ihm aufgewertet.

Mason, Coopers bester Freund, hat eine heitere und leichte Atmosphäre in das Buch gebracht. Auf seine Geschichte bin ich wirklich gespannt.

Der Schreibstil von Ava Reed war wirklich schön ausgeschmückt. Und ich hatte viel Spaß am Lesen, denn durch den flüssigen Erzählstil ließ sich die Geschichte wie Butter runterlesen. Spätestens zu dem Zeitpunkt, als der Plot richtig Fahrt aufnimmt, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es in einem durch gelesen.

Viele Aspekte waren mir persönlich einfach zu stereotypisch oder klischeehaft, da kann ich aber nicht weiter drauf eingehen, da ich sonst womöglich spoilern würde.

Aber ich freue mich auf die nächsten Teile, auch wenn ich mich nicht gut in Andie hineinversetzten konnte.
Ich glaube sogar, dass es der Autorin anhand ihres Buchs vielleicht ähnlich ging. Deshalb kann ich mir durchaus vorstellen, dass die nächsten Teile eher glaubhafter werden. Allerdings kann es durchaus sein, dass ich im folgenden Teil die gleiche Kritik Anhang June haben werde, nur eben nicht wegen ihrer Schüchternheit sondern ihres leider schon (für mich) aufgesetzten Selbstbewusstseins. Aber Mason könnte das mit seiner Art ausgleichen.

Veröffentlicht am 09.07.2020

Mühseliger Anfang

Wir sind der Sturm
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Louisa und Paul. Hach, was haben sie es mir Teil zwei schwer gemacht.
Der Anfang war für mich gefühlsmässig schlimm, weil ich einfach so sauer auf Paul war und gleichzeitig so mit Louisa mitgefühlt habe. ...

Louisa und Paul. Hach, was haben sie es mir Teil zwei schwer gemacht.
Der Anfang war für mich gefühlsmässig schlimm, weil ich einfach so sauer auf Paul war und gleichzeitig so mit Louisa mitgefühlt habe. Louisas Stärke durch das Buch hinweg hat mich sehr begeistert.

Der Schreibstil von Sophie Bichon ist wirklich etwas besonders. Größtenteils gibt es Beschreibungen, die mir sehr gut gefallen haben und wunderschön detailreich verfasst waren. Jedoch bin ich ein großer Fan von Konversation - sowohl in Büchern als auch im echten Leben - deshalb hätte ich mir mehr wörtliche Rede zwischen den Protagonisten gewünscht. So ging es mir ebenfalls im ersten Band schon. Allerdings ist ihre Art zu schreiben auch sehr erfrischend, und sie hat wirklich einen sehr guten Stil und kann mit Worten mehr als nur umgehen.

Der Plot war jedoch großartig. Wirklich gut durchdacht und einfach sinnvoll. Das kann in manch anderen Büchern schon mal weniger der Fall sein.

Teil 1 hat mich noch besser gefallen, aber das geht mir häufig bei Zweiteilern so. Denn durch die Cliffhanger, die oftmals am Ende der ersten Teile passieren, kann es schon mal dauern, bis die Geschichte in Teil zwei wieder Fahrt aufnimmt.
Und die Protagonisten brauchen häufig erst einmal Zeit, um ihre Wunden zu lecken. Verständlich!
Von daher sind meine Sternchen nicht wirklich Kritik, sondern eher eine Notwendigkeit in "zweiten Teilen", die ich gut verstehen kann.

Veröffentlicht am 09.07.2020

Tolle Atmosphäre

Wir sind das Feuer
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Das Buch habe ich bereits kurz nach der Veröffentlichung gelesen, da mich der Titel und das Cover sofort gefesselt haben, und ich es dementsprechend direkt kaufen und lesen wollte.
Die ganze Geschichte ...

Das Buch habe ich bereits kurz nach der Veröffentlichung gelesen, da mich der Titel und das Cover sofort gefesselt haben, und ich es dementsprechend direkt kaufen und lesen wollte.
Die ganze Geschichte und die Charaktere haben mir sofort unglaublich gut gefallen. In die Protagonisten Louisa und Paul habe ich mich direkt verliebt, und auch Redstone - besonders das Café Firefly - hat mich sofort in seinen Bann gezogen.
Der Schreibstil hatte fast schon szenischen Charakter durch den stetigen Wechsel der Perspektiven. Dadurch fügten sich die Kapitel und Absätze wunderbar ineinander. Ich fand es wundervoll, wie Paul manchmal Sätze von Louisa gedanklich beendet hat - ohne es zu wissen - und umgekehrt.
Von den Dialogen hätte ich mir zum Teil mehr erwartet, das heißt längere und ausführlichere direkte Rede. Dafür waren die Beschreibungen perfekt detailliert und man bekam als Leser eine sehr gute Vorstellung von den Umgebungen und Momenten.
Für mich war diese Art von Schreibstil auch nochmal etwas anderes. Und es gab dadurch wahrscheinlich weniger unnötige Konversationen.
Das Thema Autounfall, das in dem Buch eine große Rolle spielt, hat mich sehr mitgenommen. Das eine eigentlich kleine Sache wie Autofahren so furchtbare Folgen haben kann.
Den Plot fand ich großartig, vor allem wie sich alles in einander gefügt hat. Am Ende wurde ich dann noch heftigst überrascht! Ich weiß gar nicht, wie ich es schaffen soll, auf den zweiten Teil zu warten! Ich möchte unbedingt wissen, die Geschichte von Louisa und Paul weitergeht!

Veröffentlicht am 09.07.2020

Großartiger Auftakt

LUCE
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Es ist eine wundervolle und spannende Geschichte, die mir viel Spaß bereitet hat. In Luce und Jason habe ich mich direkt verliebt und mit ihrer Geschichte nur so mitgefiebert. Jules als Luce besten Freund ...

Es ist eine wundervolle und spannende Geschichte, die mir viel Spaß bereitet hat. In Luce und Jason habe ich mich direkt verliebt und mit ihrer Geschichte nur so mitgefiebert. Jules als Luce besten Freund mochte ich sehr, aber von ihm als Lover war ich kein großer Fan ( #teamjason ) und konnte daher nicht verstehen, wie Luce auf seine Annäherungen eingehen konnte. Aber das hat die Sache auch spannend gemacht, und man wollte unbedingt weiterlesen.
Den ganzen Plot über musste man mit Luce einfach mitfiebern, wie sie aus einem normalen Leben in eine völlig neue und unbekannte Welt gerissen wurde. Spätestens als sie dann zwischen Jason und Jules hin und her gerissen war, war ich komplett gefesselt von der Geschichte. Seit Twilight habe ich eine Hassliebe zu Dreiecksbeziehungen. Einerseits liebe ich es mitzufiebern und zu hoffen, dass die Wahl auf den Charakter fällt, den man selbst am liebsten hat. Andererseits macht es mich wahnsinnig.
Die komplette Geschichte war nur so mit spannenden Szenen gespickt: dabei waren die Kampfszenen ein absolutes Highlight.
Da ich ein großer Fan von Fantasy bin, konnten mich die außergewöhnlichen Fähigkeiten und Fabelwesen einfach nur begeistern. Doreen lässt den Leser in eine verzaubernde und mitreißende Welt eintauchen, in die auch ich mich sehr gut hineinversetzen konnte.
Ich bin mehr als gespannt auf den zweiten Teil. Denn der Cliffhanger am Ende hat mich noch mal richtig überrascht.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, die Seiten ließen sich flüssig lesen und flossen bei mir nur so dahin. Übrigens auch ein echter Hingucker: die wunderschönen Zitate der @queensofdaydreams am Anfang jedes Kapitels.
Man merkt vom Cover über den Schreibstil bis zur Promotion des Buches, wie viel Herzblut Doreen Hallmann und iht Mann Mathias Hannaske in das Buch und die Reihe stecken.

Veröffentlicht am 09.07.2020

Spannende Fortsetzung

LUCE
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In Teil eins wurde Luce aus dem normalen Leben einer Schülerin in eine Fantasy-Welt voller Abenteuer, Kampfszenen und abnormaler Kreaturen gerissen.
Dass Teil zwei ebenso abenteuerlich werden würde, hätte ...

In Teil eins wurde Luce aus dem normalen Leben einer Schülerin in eine Fantasy-Welt voller Abenteuer, Kampfszenen und abnormaler Kreaturen gerissen.
Dass Teil zwei ebenso abenteuerlich werden würde, hätte man sich eigentlich schon am Ende des ersten Teils denken können können. Und so kam es auch!
Der Schreibstil von Doreen war wieder großartig, die Beschreibungen der einzelnen Welten der Civitas Lux direkt auf den ersten Seiten des Buches waren ein traumhafter Einstieg.
Auch im weiteren Verlauf des Buches waren die Beschreibungen der Orte ein Highlight für mich, man hatte das Gefühl mit dabei zu sein.
Ich liebe den Schreibstil aus der dritten Person. Gerade bei Fantasy-Romanen, in denen es oft viele spannende Parallelgeschichten gibt, kann dadurch das beleuchtet werden, was gerade für die Handlung wichtig ist. Ebenso erlebt man Dinge durch verschiedene Blickwinkel, was ich immer sehr spanend finde.
Als Luce von Jason oder auch Mel getrennt war, hat man trotzdem erfahren, wie es den einzelnen Charakteren ergeht.
Mich hat sehr gefreut, dass die Dreiecksbeziehung zwischen Luce, Jason und Jules keine Rolle mehr gespielt hat. Ich war von Anfang an Team Jason und kein großer Fan von Luce’ bestem Freund Jules.
Deshalb hat es mich umso mehr gefreut, dass das Augenmerk in diesem Teil auf Luce und Jason lag.
Luce hat es auch in diesem Teil nicht leicht, ich habe so mit ihr mitgefühlt. Auch wenn Jason sich ihr gegenüber auch schon mal wie ein Idiot verhalten hat.
Dazu muss man sagen, dass die Situation für beide einfach überhaupt nicht leicht war. Denn bereits am Ende von Teil eins findet Luce heraus, dass Mel ihre Zwillingsschwester ist, somit ist Jason ihr Bruder. Meine Sympathie für die beiden war die ganze Zeit da, was für mich beim Lesen wichtig ist.
Besonders spannend den interessant war für mich, dass Luce im zweiten Teil „richtig“ in der Welt der Civitas Lux angekommen ist und ebenfalls ihre Fähigkeiten entdeckt hat.
Dass das Buch wie eine Reise aufgebaut ist, fans ich besonders spannend. Durch die Perspektivenwechsel hatte es szenischen Charakter. Dadurch wurde ich oft an "Der Herr der Ringe" erinnert hat, was mich als Fan natürlich toll war.
Zusammenfassend kann ich sagen, es war ein spannender zweiter Teil, der mir sogar noch besser gefallen hat als der erste!
Damit hat Doreen Hallmann wirklich noch einen drauf gesetzt!
Und dieser Cliffhanger am Ende! Wie soll ich denn jetzt auf Teil 3 warten?
... Übrigens mein Lieblingswort in diesem Teil: Kaglom. Und ich habe heute Ahnung waren. Es klingt einfach episch. Allgemein sind die Wörter der Welten, Charaktere, Wesen einfach nur zauberhaft!