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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2020

Spannend und fesselnd

Projekt I
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Den Einsteig ins Buch habe ich sofort geliebt. Es kam zu einer Verfolgungsjagd, wodurch man direkt mittendrin im Geschehen war.
Der Schreibstil war spannend, und besonders die großartigen Beschreibungen ...

Den Einsteig ins Buch habe ich sofort geliebt. Es kam zu einer Verfolgungsjagd, wodurch man direkt mittendrin im Geschehen war.
Der Schreibstil war spannend, und besonders die großartigen Beschreibungen sind mir im Gedächtnis geblieben. Man hatte als Leser das Gefühl, die Szene genau vor sich zu haben.
Zudem kam die düstere, apokalyptische Stimmung gut rüber.
Je weiter die Geschichte voranging, desto mehr Spaß hatte ich am Lesen. Denn obwohl der Start sehr spannend war, waren die ersten Kapitel in denen die Protagonistin Caressa mit Jason unterwegs war etwas eintönig. Je mehr Charaktere dazu kamen, desto interessanter wurde es.
Caressas Durchhaltevermögen fand ich großartig, wie sie jede schwierige Situation meistert. Auch wenn ich von ihrer Sturheit manchmal schon so genervt war wie Jason. Von seiner beschützerischer Art war ich direkt begeistert.
Die Rückblenden aus Caressas Leben, an das sie sich nicht mehr erinnern konnte, haben zum einen Licht ins Dunkel gebracht, zum anderen neue Fragen aufgeworfen. Es war die perfekte Mischung an Informationen für den Leser.
Mich hat das Buch sehr an andere Dystopien wie „Cat & Cole“ oder „Eve & Caleb“ erinnert - im positiven Sinne.
Und der Cliffhanger am Ende hat mich richtig neugierig gemacht. Ich möchte wirklich wissen, wie es weiter geht.
Ich hätte mir allerdings ein wenig mehr romantische Zeit für Caressa und Jason gewünscht. Und dass sich noch etwas mehr Fragen geklärt hätten. Andererseits war es auch erst der Teil von dreien. Ich bin jedenfalls gespannt, was noch kommt.

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Veröffentlicht am 08.07.2020

Spannender Schauplatz

Everything I Didn't Say
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Das Buch handelt von Carter, der noch am Anfang seiner Karriere als Schauspieler steht, und Jamie, die in seiner Serienproduktion ein Praktikum macht.

Der flüssige Schreibstil der Autorin hat mir gut ...

Das Buch handelt von Carter, der noch am Anfang seiner Karriere als Schauspieler steht, und Jamie, die in seiner Serienproduktion ein Praktikum macht.

Der flüssige Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Die Geschichte findet zum einen in dem Jahr, in dem die beiden Protagonisten sich kennengelernt haben, statt. Und zum anderen in dem Jahr, in dem sie sich wiedergefunden haben.

Die Zeitenwechsel an sich zwischen 2015 und 2019 haben das Buch für mich interessant und spannend gemacht. Wenn ein Kapitel mit einem Cliffhanger geendet hat, konnte ich es kaum erwarten zu erfahren, wie es weiter geht.

Jedoch waren mir die Zeitenwechsel gerade am Anfang für mich zu unstrukturiert und verwirrend.

Zudem hatte ich leider wirklich Probleme, in die Geschichte reinzukommen, das Hin und Her zwischen den Charakteren war mir zu schwammig. Zudem fand ich die Beziehung zwischen ihnen allgemein schwer zu greifen. Mir hat die gemeinsame Zeit etwas gefehlt, in der man die Charaktere als Paar oder Einheit erlebt.

Als sie sich dann aber doch näher gekommen sind und der Geschichte außerdem ein Detail hinzufügt wurde, das mich richtig überrascht hat, hat mich die doch Geschichte gecatcht.

Der Teil, der in 2019 spielt, hat mir besser gefallen, zum Großteil dadurch, dass das Leben der beiden durch Umstände wieder zusammengebracht wurde.
Leider konnte ich mich allerdings nicht komplett in die Protagonisten hineinversetzen und eine Bindung aufbauen, wie ich es sonst von mir kenne.

Von daher gibt es von mir 3 Sterne. ⭐️ Da mir der Schreibstil aber wirklich gut gefallen hat und auch der Schauplatz authentisch rüber kam, werde ich Teil zwei bestimmt noch lesen.

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Veröffentlicht am 08.07.2020

Originelle Geschichte

Feeling Close to You
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Diese Rezension ist mir wirklich schwer gefallen. Ich habe von den meisten Bloggern gehört, dass sie diesen Teil noch besser fanden als den ersten und größtenteils auch echt nur 5 Sterne Bewertungen gelesen. ...

Diese Rezension ist mir wirklich schwer gefallen. Ich habe von den meisten Bloggern gehört, dass sie diesen Teil noch besser fanden als den ersten und größtenteils auch echt nur 5 Sterne Bewertungen gelesen.

Zum Inhalt. Teagan und Parker lernen sich über ein Videospiel kennen. Parker studiert bereits und ist 24, Teagan dagegen macht gerade ihren Highschool Abschluss und wohnt noch bei ihrem Vater.

Zu Teagan hatte ich zwar keine solche „Bindung“ wie zu manch anderen Protagonisten, aber ich fand ihren Charakter echt cool und es hat Spaß gemacht, die Welt aus ihrer Sicht zu erleben. Sie macht eine tolle Entwicklung durch und wird zunehmend reifer, sodass es mir als Leser auch aufgefallen ist.
Von Parker war ich einfach nur ein Riesenfan. Ich habe seine Sprüche und Ausdrücke geliebt, er hat einfach Schwung in die Geschichte gebracht.

Das Gaming-Thema... Tja, ich glaube da liegt der Knackpunkt, der es schwer gemacht hat. Ich bin so viel in dem Thema drin, wie man nur sein kann. Nämlich gar nicht.
Mein größtes Achievement bisher: Ich habe vor ein paar Wochen „Die Sims 2“ auf dem Nintendo meiner Schwester durchgespielt. Bis zum Abspann! Ich war selten so stolz. Ihr merkt, ich habe keine Ahnung davon, deshalb war es für anfänglich schwer, in die Gaming Thematik reinzukommen.

ALLERDINGS muss ich sagen, je näher sich TRGame und Parker4G dadurch gekommen sind, desto spannender wurde es auch für mich.

UND das Wichtigste: Man hat einfach gemerkt, wie viel HERZBLUT in der Geschichte steckt! Das fand ich einfach großartig.

Und Bianca Iosivoni hat es mal wieder geschafft, mich zu überraschen aber auch an den Rand des Wahnsinns zu bringen. Aber da verrate ich nichts, sonst würde ich euch spoilern.

Ich fand die Geschichte der beiden wirklich spannend und ebenfalls die Art, wie es sich zwischen den beiden angebandelt hat. Dann das erste Treffen, auf das man als Leser hin gefiebert hat.
Ebenfalls war es so originell, dass Teagan nicht bereits auf dem College ist, sondern zwischen zwei Lebensabschnitten steckt. Ich finde, so etwas hat man nicht besonders häufig in Büchern. Des Weiteren fand ich den Altersunterschied prickelnd, der zwar nicht allzu groß aber doch deutlich war.

Allgemein eine originelle Geschichte mit runden Charakteren, die aber durchaus auch viel Tiefe hatte.

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Veröffentlicht am 08.07.2020

Spannende Thematik

Finding Back to Us
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Die Geschichte hat mich direkt gefesselt.
Callie besucht den Sommer über ihre Familie. Und wer läuft ihr bereits am Flughafen bei ihrer Ankunft über den Weg? Ihr Stiefbruder, den sie Jahre nicht gesehen ...

Die Geschichte hat mich direkt gefesselt.
Callie besucht den Sommer über ihre Familie. Und wer läuft ihr bereits am Flughafen bei ihrer Ankunft über den Weg? Ihr Stiefbruder, den sie Jahre nicht gesehen hat und der für den Tod ihres Vaters verantwortlich ist.
Trauer, Wut und Drama vorprogrammiert. Aber da ist auch diese Anziehungskraft.
Callie und Keith waren, auch wenn mir beide Namen nicht gefallen haben, temperamentvolle Protagonisten, die der Geschichte Dynamik verliehen haben.
Der Schreibstil von Bianca Iosivoni hat mir bereits in „Falling fast“ und „Flying high“ gut gefallen. Die Autorin weiß wirklich, wie man Emotionen mit Wörtern rüberbringt. Die Geschichte war oftmals so schön und doch so traurig, man konnte Callies Schmerz so gut mit empfinden.
Ich konnte mir jedoch schlecht vorstellen, dass Callie ihren eigenen Stiefbruder am Flughafen zuerst nicht wiedererkannt hat.
Andererseits fand ich den Fakt, dass sie Stiefgeschwister waren, total aufregend!
Ebenfalls fand ich es gut, dass sich Callie nicht direkt auf Keith eingelassen hat und es ihm schwer gemacht hat. Das hat die Geschichte realistisch gemacht und Callie zu einer starken Protagonistin.
Ich fand allerdings ebenfalls etwas unrealistisch, dass polizeilich nicht herausgekommen ist, dass nicht Keith sondern Callies Vater den Unfall verschuldet hat, bei dem er gestorben ist.
Keith tat mir so leid, dass er jahrelang dafür angeprangert wurde. Ich hatte großen Respekt vor ihm, dass er diese Entscheidung selbst getroffen hat und für Callies Vater einstand.
Die musikalischen Einflüsse von großartigen Rockbands waren für mich ein ein Highlight.
Holly, Callie’s Schwester, war mein liebster Charakter. Ich find die unglaublich sympathisch und humorvoll. Stella war eine großartige Stiefmutter. Für die Art, wie sie mit ihren Kindern umgegangen ist, fehlen mir die Worte.
Eins ist klar, ich möchte den Folgeband „Feeling close to you“ und damit die Geschichte von Parker, Callies besten Freund, ebenfalls noch lesen.

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Veröffentlicht am 08.07.2020

Authentische Rockstar Geschichte

Rock my Body
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„Rock my Body“ hat mich ebenfalls wie der erste und dritte Band der Reihe wieder ab den ersten Seiten gefesselt und nicht mehr losgelassen.
Die ganze Geschichte rund um Musik und die Band hat mich komplett ...

„Rock my Body“ hat mich ebenfalls wie der erste und dritte Band der Reihe wieder ab den ersten Seiten gefesselt und nicht mehr losgelassen.
Die ganze Geschichte rund um Musik und die Band hat mich komplett begeistert. Die Autorin hat es geschafft, die Klischees zu bedienen, aber der ganzen Welt Originalität einzuhauchen.
Dee und Joel waren sehr individuelle und originelle Charaktere. Und ihre Geschichte war auf jeden Fall etwas Besonderes. Wie dem Klappentext schon zu entnehmen war, war die Beziehung der beiden anfänglich und größtenteils auf einer sexuellen Basis. Was die Geschicht aber nicht negativ beeinflusst hat.
Was mir an diesem Teil sehr gut gefallen hat, war dass wirklich sehr viel im Plot passiert ist. Das Buch wurde nie langweilig, immer gab es neue Plottwists.
Ich hätte beiden Protagonisten allerdings manchmal gerne einen kleinen Stoß gegeben, gerade Dee. Sie hätte viel schneller glücklich sein können, wenn sie nicht so stur gewesen wäre.
Dee und Joels familiärer Background hat mich zudem sehr berührt, besonders das schlechte Verhältnis von Joel zu seiner Mutter. Die Beziehung von Dee zu ihrem Vater war wundervoll, aber ich habe sehr mit ihr gefühlt, da sich ihre Mutter so früh aus dem Staub gemacht hat.
Wie in Band eins und drei fand ich den Schreibstil von Jamie Shaw wieder großartig. Ihre Konversationen aber auch Beschreibungen waren realistisch - als sei man selbst dabei gewesen.
Leider hat mir das Frauenbild, wie schon in meiner Rezension von „Rock my Soul“ erwähnt, weniger gefallen. Wörter wie „Tussi“ von einer Frau über eine andere gefallen mir persönlich nicht gut. Allerdings kann man Dee auch in einem gewissen Maß verstehen, da sich andere Frauen an ihren "Mann" rangemacht haben.
Ein Highlight für mich als Fan von Band 3 waren die Szenen, in denen man eine Vorahnung zu Kit und Shawns Geschichte bekommt. Die Bücher spielen nämlich fast parallel.
Eins ist für mich nach den drei Teilen allerdings klar: ich muss den vierten einfach lesen!

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