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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2020

Besonderer Schreibstil

Trust her
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Ich habe es - wie beim ersten Teil - auch sehr genossen den zweiten Teil der Reihe zu lesen. Saras flüssiger Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Seiten lesen sich wie von selbst weich runter. ...

Ich habe es - wie beim ersten Teil - auch sehr genossen den zweiten Teil der Reihe zu lesen. Saras flüssiger Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Seiten lesen sich wie von selbst weich runter.
Gerade die Rückblicke waren für mich ein wundervolles Motiv und haben der Geschichte mehr Tiefe verliehen.
Der schüchterne Paul war mir direkt sympathisch und auch Ella war ein Charakter, den man einfach gern haben muss - auch wenn ich ihr manchmal gerne eine Stoß in die richtige Richtung gegeben hätte. Denn dieser Teil war nur so gespickt mit Missverständnissen und Drama, zwei Dinge die ich in Büchern liebe und die immer Spannung bringen. Ella macht gerade beim ersten Missverständnis Stress, der nicht hätte sein müssen. Sie hätte Paul einfach nur zuhören müssen. Jedoch konnte ich sie auch sehr gut verstehen durch ihre Vergangenheit mit ihrem Ex-Freund Donnie.
Der erste Teil der Reihe handelt von der Geschichte von Sam und Melinda, die am Ende des ersten Bands auch nich nicht zu Ende ist. Denn Melinda eröffnet Sam, dass sie schwanger ist. Was für ein Cliffhanger.
Deshalb war es für mich eine BESONDERHEIT, dass ihre Geschichte aus den Augen von Paul und Ella weitergeführt wurde.
Ein weiters Tüpfelchen auf dem ‚i’ war das Kennenlernen von Sam und Melinda aus der männlichen Sicht zu erlebenden, denn das kannte man bis dahin aus Melindas Sicht.
Allgemein war es spannend zu lesen, wie die Geschichten der verschiedenen Charaktere verwoben sind.
Ach, musikalische Einflüsse. Ich liebe Songtexte in Büchern, da Poesie in meinen Augen Geschichten noch mehr Tiefe verleiht, so auch in dieser. Denn Paul und Sam gründen gemeinsam mit ihren Freunden eine Band. Den ersten Song performen sie auf dem Frühlingsfest, eine wundervolle Kombination aus Deutsch und Italienisch.
Darüberhinaus habe ich es geliebt, wie Ella praktisch Sam in den Hintern tritt, damit dieser seine und Melinda’s Beziehung rettet. Denn auch dort kriselt es im zweiten Trust-Band gewaltig. Verständlich, wenn man die Aufgabe betrachtet, die Sam und Melinda bevor steht.
Ella und Paul waren zwei wundervolle Protagonisten, die eine Entwicklung durch das Buch durchgemacht haben. Denn einfach hatten sie es nicht. Da wären zum Einen die Ex-Freunde und -Freundinnen der beiden, die ihnen mehr als zu schaffen machten. Eine Szene hat mich richtig geschockt. Dann waren da noch Pauls Noten und von daher auch seine Eltern, mit denen er zu kämpfen hatte. Aber die beiden meistern gemeinsam jede Hürde. Ich hoffe, die beiden im dritten Teil wiederzutreffen.
Am Ende wurde es dann noch richtig spannend. Denn - wir könnte es anders sein? - Melinda’s Fruchtblase ist geplatzt. Die Parallele zum Ende des ersten Teils, die an dieser Stelle deutlich wird, war ein perfekter Abschluss.
Langweilig wurde es in keinem Fall. Und ich kann Band drei kaum erwarten!

Veröffentlicht am 08.07.2020

Zarte Liebesgeschichte

Trust Him
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Ich durfte das wundervolle Buch bereits letztes Jahr vor seinem Makeover lesen und war damals schon begeistert. Eine wirklich wundervolle und süße Liebesgeschichte.
Jetzt hat das Buch noch mal ein neues ...

Ich durfte das wundervolle Buch bereits letztes Jahr vor seinem Makeover lesen und war damals schon begeistert. Eine wirklich wundervolle und süße Liebesgeschichte.
Jetzt hat das Buch noch mal ein neues Konzept bekommen, in das das Cover auch wunderschön durch die Augenfarbe der Protagonistin Melinda integriert wurde.
Die gegensätzlichen Charaktere von Melinda und Sam, dem männlichen Protagonisten, haben die Geschichte für mich interessant gemacht. Ich mochte Sams Durchhaltevermögen, und dass Melinda sich nicht direkt von ihm um den kleinen Finger wickeln ließ, sondern es ihm ein bisschen schwer gemacht hat.
Der flüssige, gefühlvolle Schreibstil hat mir besonders gut gefallen. Und auch an Drama hat es nicht gemangelt.
Letztes Jahr hatte ich anfängliche Schwierigkeiten, mich komplett in die Story hineinversetzen, da ich die Schulzeit schon ein bisschen hinter mir gelassen habe. Aber mittlerweile kann ich mich wieder gut in jüngere Charaktere versetzten, und ich fand es schön, dass ich mich oftmals zurückversetzt gefühlt habe in mein letztes Schuljahr. Liebe, Freundschaft, Drama, all das hatte die Geschichte.
Und am Ende hat mich das Buch dann noch richtig überrascht, und ich möchte immer noch unbedingt wissen, wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 08.07.2020

Wunderschöner Abschluss der Reihe

Dream Again
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Wenn ich an „Dream Again“ denke, fällt mir direkt ein, dass es ein wundervoller Abschluss der Reihe war, mit der ich seit genau zwei Jahren mitfiebere. Dazu finde ich, dass Mona Kasten gerade mit dem Schreibstil ...

Wenn ich an „Dream Again“ denke, fällt mir direkt ein, dass es ein wundervoller Abschluss der Reihe war, mit der ich seit genau zwei Jahren mitfiebere. Dazu finde ich, dass Mona Kasten gerade mit dem Schreibstil die Messlatte noch mal höher gelegt hat! Da sich die Protagonisten Blake und Jude vor ihrer Begegnung in

woodshill schon kannten, hat die Autorin

flashbacks integriert. Ich persönlich liebe diese Rückblicke und habe dann immer noch mehr Lust weiterzulesen. Und zu ergründen, wie der jeweilige #flashback mit dem Kapitel zusammenhängen könnte.
Als ich letztes Jahr nach dem Beenden von „Hope again“ die Leseprobe zu „Dream again“ auf den letzten Seiten des Buches gelesen habe, war ich schon Feuer und Flamme für die Geschichte von Blake und Jude. Blake ist ein Charakter, den ich schon im vierten Teil der Reihe kennen und schätzen gelernt habe. Bei Jude war es Liebe auf den ersten Blick. Ich konnte mich direkt in sie hineinversetzen und habe während der Kapitel nur so mit ihr gefühlt! Die Beziehung der beiden war herzergreifend und doch wunderschön.
Es war wundervoll zu beobachten, wie sich beide von ganz unten wieder hoch gekämpft haben, um ihren Träumen näher zu kommen.
Dass Jude von ihrem ehemaligen Produzenten praktisch erpresst wurde, hat mich dann noch mal richtig überrascht.
Allgemein liebe ich es, wie sich die fünf Geschichten zusammenfügen. Dazu finde ich großartig, dass kein Protagonist dem anderen gleicht - alle sind individuell und besonders. Ich habe mich mehr als gefreut, dass die Charaktere der vergangenen Bände auch aufgegriffen wurden. Das hat den Abschluss der Reihe perfekt gemacht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.07.2020

Gefühlvoll, fesselnd und spannend

Wie der Klang deines Herzens
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Erst einmal WOW!
Zu dieser Geschichte fallen mir spontan drei beschreibende Adjektive ein: gefühlvoll, fesselnd, spannend.
Leah und John waren zwei Protagonisten, in die ich mich sofort verliebt habe. ...

Erst einmal WOW!
Zu dieser Geschichte fallen mir spontan drei beschreibende Adjektive ein: gefühlvoll, fesselnd, spannend.
Leah und John waren zwei Protagonisten, in die ich mich sofort verliebt habe. Ich hatte überhaupt keine Probleme - wie bei mir sonst öfters der Fall - in den Plot einzutauchen. Das Motiv der Musik wurde wundervoll integriert, wie es die Protagonisten verbunden hat, und sie sich durch die Musik gefunden und auch wiedergefunden haben. Für mich hat sich das Buch im Verlauf auf jeden Fall gesteigert. Der Teil, als Leah und John noch zur Schule gegangen sind, hat mir schon gut gefallen, aber richtig spannend wurde es dann ab der Mitte des Plots. Am Anfang fand ich die Beziehung von Leah zu ihrem späteren Exfreund ein wenig unglaubwürdig. Ich denke aber, dass es nur daran lag, dass ich mich direkt in John verliebt habe und überhaupt nicht verstehen konnte, wie Leah noch an Adam hängen konnte. Allerdings als sich Leah und John dann näher gekommen sind, konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Auch Drama und Spannung kamen auf jeden Fall nicht zu kurz, langweilig wurde es beim Lesen keinesfalls! An dieser Stelle möchte ich nicht mehr verraten, lasst euch überraschen! Der Schreibstil war flüssig und mitreisend und hat perfekt zu der emotionalen Geschichte gepasst. Das Buch und seine Charaktere haben mich so mitgerissen und gefesselt. Ich habe mich tagsüber schon darauf gefreut, am Abend weiter zu lesen. Ich kann euch diese wunderschöne Geschichte auf jeden Fall sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 08.07.2020

Großartiger Schreibstil

STATEMENTS
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„Aber ist das Ihr endgültiges Statement?“
„Mein Statement?“
„Ja, Ihr Statement. Damit meine ich das, was von Ihnen übrig bleibt, wenn Sie tot sind. Das, was Sie der Nachwelt hinterlassen; woran die Leute ...

„Aber ist das Ihr endgültiges Statement?“
„Mein Statement?“
„Ja, Ihr Statement. Damit meine ich das, was von Ihnen übrig bleibt, wenn Sie tot sind. Das, was Sie der Nachwelt hinterlassen; woran die Leute zuerst denken, wenn sie an Sie denken.“
Ich habe mich von Anfang an gefragt, was es wohl mit dem Titel „Statements“ auf sich hat. Im dritten Kapitel kam dann die Auflösung. Das hat mich überlegen lassen, welches Statement möchte ich hinterlassen? Das hat mich am meisten um Nachdenken gebracht.
Die Trilogie hat mich an manchen Stellen an die Werke von John Strelecky erinnert, da man zum Nachdenken angeregt wird und etwas für sein eigenes Leben mitnimmt.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen! Besonders die eloquente Ausdrucksweise, und dass man als Leser direkt angesprochen wird. Ich konnte mir die Geschichte gut als Hörspiel vorstellen.
Der Protagonist des ersten Teils, Kristian der Künstler, hat mir am besten gefallen. Aber interessanter und spannender waren die Protagonisten des zweiten und dritten Buches. Ich fand ich es unglaublich interessant, die Welt aus der Sicht eines Schizophrenen und einer Serienmörderin zu erleben. Ebenfalls kam die Spannung gerade im zweiten Teil des Buches nicht zu kurz.
Das Ende war ein wenig unbefriedigend, da ich mir mir ein Happy End für alle gewünscht hätte. Das wäre wahrscheinlich ziemlich unrealistisch geworden, so war das Ende auf jeden Fall realistisch und glaubhaft!
Ich weiß, dass es nicht legitim war, mit welch drastischen Maßnahmen manche Mitglieder der Organisation für die Gerechtigkeit gekämpft haben. Andererseits hat Leonard Kreuzer immerhin sein Statement hinterlassen. Ich hätte mir nur gewünscht, dass Til Kunze Anerkennung für seine Arbeit im Fall von Eileen von Weidenbach erhält und nicht sein Chef, der keinen Finger gerührt hat. Aber so ist das Leben nun mal.
Alles in allem hat mir die Trilogie gut gefallen, sie hat mich als Leser neu beansprucht und meinen Lesemonat jetzt schon aufgefrischt!