Als ich das Buch in der Hand hielt und den recht interessant klingenden Klappentext las, wusste ich noch nicht so richtig, was mich erwartet.
Aber als ich dann kurze Zeit später in die Welt der Scythe eintauchte war klar, dass es mich fasziniert.
Neal Shustermann hat eine dystopische, fantastische Welt geschaffen, in der Armut, Kriege und der Tod besiegt wurden. Die Cloud hat sich weiterentwickelt und so genannte Scyth sorgen für das Gleichgewicht der Menschheit. Sie entscheiden über Leben und Tod der Bevölkerung.
Citra und Rowan wurden auserwählt, diesen Dienst zu erlernen, jedoch soll nur einer von Ihnen am Ende ein Hüter des Todes werden...

Der erste Teil der Trilogie ist spannend bis zum Ende.
Die Story ist anders als alles, was ich zuvor gelesen habe. Ich konnte gar nicht anders, als mir die anderen Teile auch noch zu bestellen.
Die Charaktere sind durch die Bank weg nachvollziehbar und viele von ihnen auch total sympathisch.
Das Buch ist einfach nur krass und ich empfehle es euch, schnellstmöglich vom SUB zu befreien oder einen Blick ins Buch zu wagen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ein neuer Fitzek.
Wie jedes Jahr habe ich auch "Die Einladung" sehnlichst erwartet. Auch wenn seine letzten Bücher keine Highlights waren, liebe ich seinen flotten und spannenden Schreibstil immer wieder aufs neuste.
So bin ich auch blindlings mit Marla in die Alpen teleportiert.
Denn Marla hat eine Einladung zu einem Klassentreffen in den Alten bekommen. Doch was sie dort erlebt ist alles anderes als ein nettes Zusammentreffen ehemaliger Klassenkameraden... Es wird tödlich...

Schon nach dem Epilog konnte ich nicht aufhören zu lesen. Die recht kurz gehaltenen Kapitel und deren Cliffhanger sorgen dafür, dass man einfach ins Buch gesogen wird und nicht aufhören möchte. Es ist spannend und gruselig.
Ein Psychothriller, genau wie man es von Sebastian Fitzek erwartet.
Das Ende ist zwar mehr als verwirrend und ich musste die ein oder andere Seite nochmals lesen, damit ich bei den ganzen Wendungen mitkomme. Aber es hat sich gelohnt. Danach war mein Hirn matsch.

Ich kann das Buch nur jeden Freund von Psychothrillern empfehlen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Kalte Asche ist der zweite Teil der David Hunter reihe von Simon Beckett.
Leider kann mich die Reihe nicht so abholen.
Der Schreibstil ist zwar sehr angenehm und die Fälle recht solide, doch irgendwie werde ich mit den Charakteren nicht warm.
Schade, aber das heißt nicht, dass die Reihe nicht Lesenswert ist. Nur für mich ist es leider nichts.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich bin der Zorn von Ethan Cross ist der 4. der Shepherd-Reihe.

Und wieder hat mich der Schreibstil überzeugt. Es war von Seite ein an Spannend. und Ackermann Jr. gefällt mir so grandios in der Reihe. Sein trockener Humor gefällt mir irgendwie, obwohl es andererseits ziemlich makaber ist, mit einem Serienkiller zu sympathisieren. Aber da es sich hier eben um ein Buch handelt, finde ich es vertretbar :D

Ein spannungsgeladener und temporeicher Thriller der Extraklasse. Freu mich schon auf Teil 5

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"Was wir uns Versprechen" von Antonia Wesseling ist der dritte Teil der Light-in-the-dark-Reihe. Jedoch sind die drei Bücher unabhängig voneinander lesbar. Lediglich die Charaktere kommen immer mal wieder drin vor und man hat ein paar mehr AHA-Momente, wenn man sie in richtiger Reihenfolge liest.
In allen Teilen geht es um Mental-Heath. Deshalb Triggerwarnungen beachten, wenn nötig.
In diesem dritten und finalem Teil geht es um Alicia und ihren toxischen Freund Timon, der ihre Leistung immer wieder nieder macht. Doch dann trifft sie auf Julian, ihren ehemaligen besten Freund aus Kindertagen.

Ein toller Abschluss einer wirklich gut gelungenen und tiefgründigen Reihe.
Die Charaktere sind authentisch und größtenteils symphatisch. Alicia war mir aber hier und da etwas zu nervig.
Jedoch tragen die wechselnden Kapitel zwischen Alicia und Julian und der fantastische Schreibstil dazu bei, dass man quasi durchs Buch fliegt. Durch die Cliffhanger will man auch immer weiterlesen.
Allerdings ist das für mich leider nicht der beste Teil der Reihe.
Die Schauplätze rund um Köln haben mir wieder besonders gut gefallen, jedoch fand ich es zwischendurch sehr eintönig und langatmig.
Es werden, wie in den anderen Teilen, wichtige Themen angesprochen und vertieft.
Doch leider hat mir hier der Sog und die Spannung gefehlt.
Ein klasse Abschluss, jedoch für mich der schwächste Teil der Reihe.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere