Nach einem peinlich missglückten Hochzeitsantrag muss Julas (Ex-) Freund miterleben, wie Jula und Hegel auf offener Straße entführt und Er und weitere Menschen im Kugelhagel verletzt werden.
Die Auftragskiller wollen ebenso wie Jula herausfinden, wo sich ihr Bruder Moritz versteckt. Er hat Hegel eine verschlüsselte Botschaft zukommen lassen, die sie jetzt unter Folter entschlüsseln sollen.

Das Cover ist diesmal düsterer als die anderen beiden, was mir sehr gefällt. Der Schreibstil ist gewohnt spannungsgeladen und flott.
Die Protas gefallen mir von Buch zu Buch besser und auch deren Hassliebe zueinander scheint nicht abzuflachen.

Elyas ist hingegen immer noch mein Liebling. Ich mag seine unbekümmerte lockere Art sehr.

Leider finde ich diesen Teil bisher schwächer als seine Vorgänger. Die Entführer sind meiner Meinung zu lasch beschrieben und deren Handlungen finde ich nicht sehr nachvollziehbar und nicht sehr rund. Irgendwie wirkte alles zu gestellt, weshalb mich das im Lesefluss etwas gestört hat.

Der Chliffhanger am Ende ist mies, aber, da es noch einen 4. teil gibt, denke ich mal, dass Jula sich Hegel nicht entziehen kann. Ich bin gespannt

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der 15 Jährige psychisch Kranke Silvan Berg wird Zeuge, wie seine Mutter aus dem Fenster stürzt. Niemand nimmt ihn ernst, nur Mattthias Hegel glaubt daran, dass er nicht lügt oder Verrückt ist. Gemeinsam mit Jula Ansorge versucht er die Wahrheit herauszufinden.

Der 4. teil geht wie immer spannend los.
Auch wenn ich etwas irritiert war, dass auf den Cliffhanger vom 3. Teil so gar nicht eingegangen wird. Das find ich etwas schade.
Aber dennoch gefällt mir hier das Zusammenspiel von Jula und Hegel wieder sehr gut. Der Schreibstil ist flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten. Die Kapitel sind wieder recht kurz gehalten, was den Lesefluss noch mehr beschleunigt.
Die Entwicklung der Charaktere ist nachvollziehbar und sie werden mir von Band zu Band sympathischer.
Der Fall war unvorhersehbar und Elyas hat es mal wieder allen gezeigt. Ich finde ihn mit seiner lockeren Art immer noch einen tollen Nebencharakter.

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-Vorsicht könnte Spoiler enthalten-
Amissa - Die Überlebenden ist der dritte und letzte teil der Amissa Trilogie.
Der Autor Frank Kodiak ist ein Pseudonym von Andreas Winkelmann, den man schon von anderen Thrillern kennt.
Ich habe das Buch als Hörbuch gehört, denn die Reihe wurde wieder von Charles Rettinghaus vertont. Seine Stimme ist einfach melodisch und angenehm. Ich fand sie sehr passend.
Um richtig in den dritten Teil einsteigen zu können, sollten die ersten beiden Bücher auch definitiv gelesen werden, da die Bücher einander aufbauen.
Der Mädchenhändlerring, gegen den Rica und Jan ermitteln ist immer noch nicht zerstört wurden. Außerdem sind Drahtzieher hinter den beiden her und schrecken auch vor Mord nicht zurück.

Wie in den ersten beiden Bänden ist man gleich mitten im Geschehen, auch wenn dieser hier traurig anfängt, denn Rica trägt ihren Mann zu Grabe. Da musste ich nochmal ans Ende von Band 2 Springen, weil ich dachte, dass ich was verpasst habe.
Aber es geht gleich rasant weiter.
Mir sind die beiden Protas richtig ans Herz gewachsen und ich kann die Trilogie nur jedem Thrillerfreund ans Herz legen.

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Ich liebe Japanisches Essen habe mich aber bisher immer davor gedrückt, es zu Hause nachzukochen. Mit dem Buch Tohrus Japan sollte es anders werden und ich war schon riesig gespannt darauf, meine Küche in ein Schlachtfeld zu verwandeln.

Die Aufteilung der einzelnen Kapitel hat mir besonders gut gefallen in diesem Kochbuch. Anfangs wird uns ein wenig über die japanische (Ess-) Kultur erzählt, wie sie hier in Deutschland gelebt wird. Das fand ich persönlich schon sehr spannend.
Jedes Kapitel startet mit einer Besonderheit des nachfolgenden Gerichts und auch diese sind super beschrieben und verständlich dargestellt.
Die Bilder der einzelnen Gerichte sind schön abgebildet und am liebsten möchte man sofort alles nachkochen.

Leider wird für so gut wie jedes Gericht irgendwas exotisches benötigt, was man am besten in einem Asiamarkt kauft. Leider gibt es bei mir im Dorf so etwas nicht, was die schnelle Freude aufs Buch erst einmal wieder gedämpft hat.
Aber nach einer ordentlichen Planung und dem damit verbunden Aufwand ist es dann doch lohnenswert - denn die Rezepte sind einfach lecker.

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Rosa kocht Vegan von Rosa Roderigo ist ein Veganes Kochbuch, dass durchweg nicht nur bei Veganern punktet. Ich selbst bin immer wieder auf der Suche nach einfachen und leckeren veganen Rezepten, die nicht nur schön aussehen sondern auch schmecken.
Hier wird jeder fündig, etwas passendes für sich zu finden.
Die Rezepte sind gut leserlich unterteilt.
Aufgeteilt wie in einem Online-Foodblog stellt uns die Autorin ihre liebstes Veganfood dar.
Was ich auch vorteilhaft sind, die Rezepte sind leicht nach zu kochen und mit wenigen und einfachen Zutaten, die leicht zu beschaffen sind, kreiert man ein super Gericht, das wirklich jeden Schmeckt.
Sie gibt Tipps, wie man den Rezepten noch mehr Pfiff einverleiben kann oder wie man Sie am nächsten Tag weiterverarbeiten kann.
Den Leuten, die sich gerne Vegan ernähren möchten wird hier der Einstieg erleichtert, ohne jemanden zu Belehren.
Einfach nur klasse und tolle Rezepte.
Guten Appetit

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