Im zweiten Fall von Auris aka Matthias Hegel und Podcasterin Jula geht es heiß her.
Es ist ein direkter Nachfolger und man sollte daher die Bücher schon in richtiger Reihenfolge lesen.
Wie schon in Band ...
Im zweiten Fall von Auris aka Matthias Hegel und Podcasterin Jula geht es heiß her.
Es ist ein direkter Nachfolger und man sollte daher die Bücher schon in richtiger Reihenfolge lesen.
Wie schon in Band 1 gefällt mir der Schreibstil sehr und ich bin nur so durch Buch geflogen. Der Teil ist definitiv eine Steigerung zum ersten. Er ist definitiv spannender und lesenswerter.
Der Fall des verschwundenen Babys sorgt dafür, dass Hegel und Jula wieder zusammenarbeiten "müssen". Deren Hass-liebe gefällt mir sehr. Auch ihren Bruder Elyas finde ich sehr sympathisch. Er gibt dem Buch durch seine lockere, junge Sprache einen gewissen Humor.
Ich bin schon sehr gespannt, was Teil 3 uns bereit hält.
Ein Weltraum-Abenteuer, zwei Bücher aus unterschiedlichen Perspektiven, über 150 Entscheidungsmöglichkeiten, die Story zu beeinflussen.
Man kann das Spiel zu zweit aber auch im Solomodus spielen. ...
Ein Weltraum-Abenteuer, zwei Bücher aus unterschiedlichen Perspektiven, über 150 Entscheidungsmöglichkeiten, die Story zu beeinflussen.
Man kann das Spiel zu zweit aber auch im Solomodus spielen. Spaß ist hier auf jeden Fall vorprogrammiert.
Ich bin immer noch sehr begeistert von dem Konzept.
Das Hin und Herblättern ist ab und zu zwar etwas nervig, aber dennoch ist es auszuhalten. Auch habe ich einige Anläufe gebraucht, um die Mission erfolgreich zu beenden. Denn wenn du dich falsch entscheidest, kann die Mission scheitern und musst dich für einen neuen Weg entscheiden.
Anfangs wählst du, ob du Buch 1 liest: Dann siehst du die Story aus der Perspektive von Cim Immortelle, die erste Kommandantin der Crew, oder Buch 2: dann bist du Prosper Alpan, der zweite Kommandant. Gemeinsam mit weiteren Mitgliedern begeben sie sich im Jahr 2059 auf eine riskante Mission: die Erforschung des 9. Planeten.
Das Konzept selbst ist super und macht sehr viel Spaß. Die Story an sich ist okay, aber nichts neues und auch eher für jüngere Leser*innen gedacht. Die Charaktere sind bis auf die beiden Hauptprotas eher blass und es gibt einige Zeitsprünge die ziemlich abgehackt und nicht nachvollziehbar sind. Das hat meinen Lesefluss etwas beeinträchtigt, weil ich dachte, ich wäre in das falsche Kapitel gesprungen.
Dennoch kann ich "Die Crew" jedem empfehlen, der mal Lust auf etwas besonderes haben möchte. Und wenn man zu Zweit die Geschichte liest, wird es noch lustiger.
Chloe ist die Tochter eines Serienmörders, der 6 Mädchen ermordet hat.
Dass sie es nicht leicht hat in ihrem Leben ist klar. Dennoch macht sie das Beste draus und findet neben einem tollen Job als Psychologin ...
Chloe ist die Tochter eines Serienmörders, der 6 Mädchen ermordet hat.
Dass sie es nicht leicht hat in ihrem Leben ist klar. Dennoch macht sie das Beste draus und findet neben einem tollen Job als Psychologin auch die Liebe ihres Lebens. Doch plötzlich, 20 Jahre nach den ersten Morden verschwinden wieder Mädchen. Ist es ein Nachahmer oder ist der wahre Mörder von damals noch auf freiem Fuß?
Das Cover ist mystisch und düster. Passt also perfekt zur Story.
Der Klappentext macht neugierig und ist vielversprechend. Endlich mal wieder ein spannender Fall.
Ich höre das Buch als Hörbuch, welches von Julia Nachtmann gelesen wird. Ihre Stimme ist sehr angenehm und in den richtigen Passagen Spannungsgeladen.
Das Buch beginnt eher ruhig und wird von mal zu mal spannender. Es gibt unterschiedliche Optionen, wie die Geschichte würde Enden, was die Sache spannend macht. Chloe als Protagonistin ist sehr nachvollziehbar und sympathisch. Sie versucht stark und Tapfer zu sein und hat immer das Gute vor Augen, trotz des Bösen, was sie umgibt.
Ich bin des öfteren auf der falschen Fährte gewesen und das macht das Buch Lesenswert (oder Hörenswert, wie in meinem Fall)
Hier und da ist die Story dennoch langatmig und die Spannungskurve stagniert.
Aber da es das erste Buch der Autorin Stacy Willingham ist und ich die Idee der Geschichte und die nachvollziehbare und greifbare Handlung super finde, kann ich es durchaus empfehlen.
Endlich ein neuer Fitzek. Wie immer ersehne ich den Tag im Jahr, an dem das neue Buch des Autors erscheint.
Das Buch selbst sieht mal wieder grandios aus. Mit dem reflektierendem Cover und dem schwarzen ...
Endlich ein neuer Fitzek. Wie immer ersehne ich den Tag im Jahr, an dem das neue Buch des Autors erscheint.
Das Buch selbst sieht mal wieder grandios aus. Mit dem reflektierendem Cover und dem schwarzen Buchschnitt hat er sich mal wieder selbst übertroffen.
Auch der Einstieg ist mal wieder schnelllebig und schonungslos brutal. Hannah Herbst ist eine bekannte Mimikresonanzspezialistin. Ihre Familie wurde ermordet und sie leidet nach einer OP an Gedächtnisverlust. Dann sieht sie ein Video, in dem sie selbst gesteht, ihre Familie umgebracht zu haben.
Ein spannender und nervenaufreibender Psychothriller. Die kurzen Kapitel sorgen dafür, dass man das Buch einfach nur wegatmet. Hier und da ein Cliffhanger und Twist und alles, was man geglaubt hat zu wissen ist wieder auf 0.
Die Protagonistin ist nachvollziehbar und gut erarbeitet. Was ich aber nicht von jeder Person sagen kann. Einige sind und bleiben bis zum Ende hin blass. Ich hätte mir etwas mehr zum Thema Mimikresonanz gewünscht, aber das hätte wahrscheinlich den Rahmen gesprengt, denn letztendlich ist der Thriller aufgebaut wie jeder andere von Fitzek auch. Was nicht heißen muss, dass er schlecht ist. Nur das macht ihn halt sehr auswechselbar.
Aber trotzdem bleibt der Spannungsbogen bis zum Ende gespannt und entlädt sich dann mit einem riesen Knall, den ich zwar erahnt habe aber dennoch von positiv überrascht war.
Für Fitzekfans definitiv ein Muss. Und auch ein schönes Buch zum Neueinsteigen.
Nach seinen letzten, eher durchwachsenen Büchern ist Mimik wieder eine Lesempfehlung.
Zirkus der Wunder ist mein erstes Buch der Autorin Elizabeth Macneal.
Es spielt in Südendland im Jahre 1866. Dort war noch jeder Mensch verpönt, der etwas anders aussah oder sich anders benahm, als die ...
Zirkus der Wunder ist mein erstes Buch der Autorin Elizabeth Macneal.
Es spielt in Südendland im Jahre 1866. Dort war noch jeder Mensch verpönt, der etwas anders aussah oder sich anders benahm, als die "Norm". Ebenso auch die Nell, die am ganzen Körper von Muttermalen gesprenkelt ist. Sie wird von allen im Dorf gemieden, bis Jasper sie von ihrem Vater abkauft und zur Hauptattraktion in seinem Zirkus macht. Was zuerst traumatisch wirkt, entpuppt sich als Glücksfall und sie scheint das erste Mal glücklich und verliebt.
Das Buch hat einen gewöhnungsbedürftigen Schreibstil, woran ich mich allerdings schnell gewöhnen konnte. Die Kapitel sind aus unterschiedlichen Suchtweisen von Nell, Jasper und seinem Bruder Toby beschrieben. Das macht die ganze Geschichte übersichtlich und deren Gefühle und Denkweise wird verständlicher.
Nell ist eine tolle Protagonistin, mit der man regelrecht mitfühlt und mit hofft. Toby ist da schwieriger zu fassen. Bis zum Schluss weiß ich immer noch nicht, wie genau ich ihn einordnen soll. Sein Bruder hingegen ist Skrupellos und fies.
Auch wenn ich kein Fan von Zirkussen bin, hat mir die Atmosphäre dennoch gefallen. Sie war durchweg
düster und erdrückend. Wie ein dicker Nebel, der nur hier und da etwas Licht durchlässt. Das ist sicherlich nicht für jeden was, aber mir persönlich hat es ganz gut gefallen.
Die ganze Geschichte wird recht langsam erzählt und das merkt man gerade im mittleren Abschnitt sehr, da hat es mich schon etwas kraft gekostet dran zubleiben. Aber das Ende hat es dann wieder raus gehauen. Da hat die Autorin noch mal etwas an der Spannungskurve gedreht und man ist nur durch die Seiten geflogen.
Ein spannender Roman mit einer drückenden Atmosphäre, der mitreißt und mitfühlend ist.
Besonders die Anmerkungen am Ende des Buches haben mir sehr gefallen. Es ist Wichtig, dass auch solchen "Kuriositäten" eine Stimme gegeben wird. Für mich was das alles neu und ich war mir dessen nicht bewusst. Ich habe wieder etwas dazugelernt.