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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2020

„Es war verrückt, mich in ihn zu verlieben. Aber es nicht zu tun, war keine Option.“

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Inhalt:
Sasha wünscht sich nichts mehr, als an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür verbringt sie ihr letztes Jahr an einer privaten High School in Boston bei der Verwandtschaft ihres Vaters, ...

Inhalt:
Sasha wünscht sich nichts mehr, als an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür verbringt sie ihr letztes Jahr an einer privaten High School in Boston bei der Verwandtschaft ihres Vaters, 5.000 Meilen und vier Zeitzonen von ihrer Mutter und ihrer besten Freundin entfernt. Obwohl sie seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrer Großmutter, ihrer Tante, ihrem Onkel und ihren Cousins und Cousinen hatte, überrascht es Sasha, wie kaltherzig sich alle ihr gegenüber verhalten. Auch ihre Mitschüler sind alles andere als freundlich, eher arrogant, so reich und elitär wie sie alle sind.
Um weiterhin an ihrem großen Traum festhalten zu können und etwas Normalität zu erleben, beginnt sie, in einem Café zu arbeiten und weiterhin Cupcakes nach Stimmungslage zu backen. Doch schon in der Schule ist ihr der angesagteste Typ der Weston High mit seinen meergrünen Augen aufgefallen und plötzlich taucht Ben genau in dem Café auf, in dem sie arbeitet. Die beiden beginnen Zeit miteinander zu verbringen, doch Ben passt Sasha so gar nicht in ihre großen Pläne – vor allem nicht die Tatsache, dass sie sich in ihn verliebt…

Bewertung:
Wow – dieses Buch hat mich echt überrascht und vor allem total gefesselt! Ich konnte gar nicht mehr aufhören, zu lesen!
Sasha ist absolut kein typisches Mädchen in ihrem Alter. Sie interessiert sich nicht sonderlich für Partys, sondern tut lieber alles für ihren großen Traum, an der Yale University zu studieren. Dafür nimmt sie ziemlich viel auf sich. Ich bin beeindruckt, wie stark sie ist, selbst als die Verwandtschaft ihres Vaters sie weiterhin so offensichtlich ablehnt.
Und auch Ben ist alles andere als der verzogene reiche Bengel, den er nach außen hin gibt. Obwohl er eigentlich den Posten seines Vaters übernehmen soll, will er seinen eigenen Weg gehen und nimmt dafür sogar die Ablehnung seiner eigenen Familie in Kauf. Genau deshalb passen er und Sasha auch so gut zusammen, weil sie für ihre eigenen Träume alles aufgeben.
Nach dem mega Cliffhänger am Ende musste ich mir sofort (ungelogen, wirklich noch am selben Abend) den zweiten Teil besorgen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es mit Sasha und Ben weitergeht.

Fazit:
Eine spannende und unterhaltsame Liebesgeschichte zwischen zwei Personen, die für ihre großen Träume alles aufgeben würden. 5/5 Sterne!

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Veröffentlicht am 26.06.2020

Wenn dein größter Traum die Freiheit ist und du dabei dein Herz verlierst

Forever Free - San Teresa University
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Inhalt:
Raelyn kann es kaum erwarten mit ihrem Studium an der San Teresa University in Kalifornien zu beginnen – meilenweit weg von Zuhause. Allerdings merkt sie schnell, wie schwer es ist, sich ein eigenes ...

Inhalt:
Raelyn kann es kaum erwarten mit ihrem Studium an der San Teresa University in Kalifornien zu beginnen – meilenweit weg von Zuhause. Allerdings merkt sie schnell, wie schwer es ist, sich ein eigenes Leben aufzubauen und neue Freundschaften zu schließen. Die schüchterne Studentin bemüht sich, ein neues Leben zu beginnen und ihre Studienpatin Kate und deren Freunde begrüßen sie mit offenen Armen. Vor allem der geheimnisvolle Hunter hat es Raelyn angetan. Doch ihre Vergangenheit scheint sie ständig einzuholen und auch die Ratschläge zu Hunter, sich von ihm fernzuhalten, helfen ihr nicht wirklich weiter. Denn wenn sie mit Hunter zusammen ist, scheint er ein völlig anderer Mann zu sein, als alle behaupten, der ihr dabei hilft, ihre Vergangenheit völlig auszublenden und frei und unbeschwert zu leben. Doch in all diesem Glück spürt sie, dass es etwas gibt, was Hunter vor ihr verborgen hält.

Bewertung:
„Forever Free“ klingt nach dem klassischen New Adult Buch und leider ist es auch genau das. Raelyn Miller ist das schüchterne liebe Mädchen mit der schwierigen Vergangenheit, dass weit entfernt von zuhause studiert und dort den Bad Boy Hunter kennenlernt, vor dem sie alle warnen und der ein dunkles Geheimnis mit sich herumträgt.
Mit Raelyn bin ich leider nie warm geworden. Ich konnte nie wirklich nachvollziehen, weshalb sie sich so von ihrer Mutter einsperren lässt und warum ihr die sozialen Kontakte in all der Zeit nicht wirklich gefehlt haben. Klassischerweise endet die Beziehung zu ihrer Mutter natürlich ein einem großen Streit, wie es nicht anders zu erwarten war.
Hunter war im gesamten Buch genau eines: geheimnisvoll. Und das meiner Meinung nach leider etwas zu sehr. Permanent wurde darüber gesprochen, dass er ein großes Geheimnis hat, in das er Raelyn nicht einweihen möchte und diese dauerhaft angespannte Stimmung war am Ende eher nervend und sein „ach so großes“ Geheimnis gar nicht so dramatisch, wie es immer dargestellt wurde.
An sich war die Liebesgeschichte von Raelyn und Hunter ja schön und sie haben sich gegenseitig geholfen, an ihren Schwächen zu arbeiten, allerdings hat mich die Handlung leider nicht wirklich überrascht. Ich hoffe, dass die Folgebände mehr überzeugen können.

Fazit:
Leider die klassische und langweilige New Adult Liebesgeschichte, die wenig Überraschungen beinhaltet, daher nur 3/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 26.06.2020

Wenn du deine Unschuld aufsparen willst, aber dein Herz Achterbahn fährt

V is for Virgin
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Inhalt:
Valerie hat sich eines in ihrem Leben vorgenommen: Sie will mit dem Sex bis zur Ehe warten. Doch ihr Freund scheint das nicht ganz so zu sehen, verlässt sie aus diesem Grund und erzählt dann Lügengeschichten ...

Inhalt:
Valerie hat sich eines in ihrem Leben vorgenommen: Sie will mit dem Sex bis zur Ehe warten. Doch ihr Freund scheint das nicht ganz so zu sehen, verlässt sie aus diesem Grund und erzählt dann Lügengeschichten über sie. Als Valerie ihn daraufhin vor der gesamten Schule zur Schnecke macht und ihr „Geheimnis“ in die Welt hinausposaunt, wird dieses prompt gefilmt und auf YouTube gestellt – wo es schließlich viral geht. Plötzlich ist Valerie landesweit als Virgin Val bekannt und ihrer Stimme wird Gehör geschenkt. Auch Kyle Hamilton, der Leadsänger der Band Tralse, wird auf sie aufmerksam und macht es sich zum persönlichen Ziel, Val zu verführen. Doch Val überrascht ihn nicht nur mit ihren Überzeugungen, sie stellt sein Herz auch ganz schön auf die Probe.

Bewertung:
Ich hatte vor einiger Zeit schon die Leseprobe zu „V is for Virgin“ gelesen und war ab diesem Zeitpunkt absolut hyped! Das Thema Sex ist heutzutage in der Gesellschaft immer noch verpönt und es wird nicht wirklich viel darüber gesprochen – dennoch hat doch irgendwie jeder seine Erfahrungen damit gemacht. Gerade deshalb finde ich die Botschaft von Val so wichtig: Es gibt immer noch Menschen, für die Sex so intim ist, dass er nur in einer Ehe etwas zu suchen hat und das ist auch absolut in Ordnung so! Keiner sollte sich selbst Druck machen, nur weil er für diese körperliche Erfahrung noch nicht bereit ist.
Kelly Orams Schreibstil ist unterhaltsam und kurzweilig, sodass ich das Buch innerhalb kürzester Zeit durch hatte. Unabhängig vom ungewöhnlichen Thema haben mich aber auch die Charaktere absolut überzeugt. Val hat ihre Prinzipien und als sie plötzlich landesweit bekannt wird, nutzt sie ihre Stimme, um anderen Menschen zu helfen, bleibt sich selbst dabei aber immer noch treu. Selbst wenn es sie selbst eine große Überwindung kostet, nimmt sie diese in Kauf, um ihre Botschaft zu verbreiten. Und obwohl Kyle sie durcheinander bringt, versucht sie auch in seiner Gegenwart standhaft zu bleiben.
Kyle lebt das klassische Rockstarleben mit allem was dazugehört – auch dem Sex. Doch Val und ihre Leidenschaft für ihre Überzeugungen bringen ihn ernsthaft dazu, sein Leben und seine Einstellungen zu überdenken.
Das Ende des Buches kommt zwar überraschend, ist aber logisch und nachvollziehbar und glücklicherweise auch nicht das klassische langweilige Märchen-Happy-End. Umso gespannter macht es allerdings auf die Fortsetzung von Teil 1: „A is for Abstinence“.

Fazit:
Das Buch spricht ein wichtiges Thema an und überzeugt mit tollen Charakteren! Dem Hype absolut gerecht, daher 5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.06.2020

Wenn Magie dein Leben völlig auf den Kopf stellt und dich auf eine große Reise schickt

Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde
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Inhalt:
Lelani wohnt in einem kleinen Dorf im Königreich Vael. Obwohl sich bei ihr keinerlei Magie zeigt, spürt sie schon immer eine Verbindung zu den fünf Monden, die sie nachts am Himmel bestaunen kann. ...

Inhalt:
Lelani wohnt in einem kleinen Dorf im Königreich Vael. Obwohl sich bei ihr keinerlei Magie zeigt, spürt sie schon immer eine Verbindung zu den fünf Monden, die sie nachts am Himmel bestaunen kann. An ihrem 18. Geburtstag ist plötzlich alles anders. Ihr geheimnisvolles Amulett öffnet sich und eine Welle aus Energie durchfährt Lelani – und zeigt ihr sonderbarerweise den Weg zu dem Ort, den sie suchen soll. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Haze macht sie sich auf den Weg, den ihr das Amulett zeigt und begegnet dabei nicht nur Kyran, einem der Männer der High Lady, sondern vielen dunklen Geheimnissen und gefährlicher Magie. Und plötzlich scheint alles, was sie über ihr Leben zu wissen glaubte, nicht mehr real…

Bewertung:
„Shadow Tales“ hatte mich schon immer interessiert, aber so ganz packen konnte mich der Klappentext eine ganze Weile nicht. Dennoch habe ich das Buch begonnen und bin unglaublich froh darüber, weil es mich total begeistert hat!
Schon zu Beginn für Isabell May in eine fantastische Welt ein, mit der man sich sofort verbunden fühlt. Die Fabelwesen und die Magie passen sich lückenlos in die Geschichte ein und runden das Gesamtbild des Königsreiches Vael ab. Mit dem Prolog und einzelnen Kapiteln wird auch die Geschichte der High Lady von Vael näher erläutert, dennoch wird erst am Ende klar, wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört.
Lelani fühlte sich der Magie schon immer irgendwie verbunden, aber erst mit ihrem 18. Geburtstag zeigt sich ihre eigene. Sie geht sehr souverän mit dieser ungewohnten Situation um und scheint auch keine Angst zu haben, ihre große Reise anzutreten. Mit Haze hat sie einen treuen Gefährten gefunden, der sie durch dick und dünn begleitet und möglicherweise doch mehr als nur ihr bester Freund sein könnte. Gleichzeitig fühlt sich Lelani zu Kyran hingezogen, der geheimnisvoll und unnahbar wirkt und der Geschichte das gewisse Extra verleiht.
Schon zu Beginn wird die Spannung im Buch immer weiter aufgebaut, bis schließlich erst kurz vor dem Ende klar wird, zu wem es Lelani wirklich zieht. Daher bin ich auch schon unglaublich gespannt auf Teil 2 der Dilogie.

Fazit:
Isabell May entführt den Leser in eine fantastische Welt, die sich ganz natürlich anfühlt und dennoch etwas Besonderes ist. 5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.06.2020

Eine Geschichte über eine Auszeit und einer überraschend gefundenen Liebe

Show me the Stars
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Inhalt:
Liv ist jung, motiviert und steht am Anfang ihrer Karriere als Journalisten – doch ein verpatztes Interview kostet sie ihren ersten Job. Verzweifelt durchforstet sie das Internet nach Stellenanzeigen ...

Inhalt:
Liv ist jung, motiviert und steht am Anfang ihrer Karriere als Journalisten – doch ein verpatztes Interview kostet sie ihren ersten Job. Verzweifelt durchforstet sie das Internet nach Stellenanzeigen und stutzt, als sie die Überschrift „Auszeit“ ließt. Das scheint nach genau dem zu klingen, was sie sucht. Für einen Leuchtturm in Irland sucht der Inhaber für sechs Monate einen Housesitter. Liv nimmt die Gelegenheit wahr, um ihren Kopf frei zu bekommen und wieder zu sich selbst zu finden. Vor allem aber, um in Ruhe an Artikelentwürfen zu arbeiten, um nach den sechs Monaten wieder Chancen auf einen Job als Journalisten zu haben. Als sie schließlich wenige Wochen später vor ihrem neuen Zuhause steht, kann sie es noch immer kaum glauben. Und auch der junge Ire, Kjer, bringt ihren Magen gründlich durcheinander und ihr Herz zum Klopfen.
Bewertung:
Der Klappentext über ein Leuchtturm-Sitting als Auszeit hat mich wirklich sehr angesprochen – endlich mal etwas Besonderes! Doch leider hat „Show Me The Stars“ so ziemlich jedes Klischee bedient und damit den besonderen Faktor des Leuchtturms zunichte gemacht.
Mit Liv bin ich nicht wirklich warm geworden. Sie ist noch so jung, hat große Ziele und scheint nicht wirklich zu verstehen, dass man auch mal scheitern wird und nicht immer alles so läuft, wie sie es sich vorgenommen hat. Meiner Meinung nach gibt sie viel zu schnell auf und es scheint für sie keine Alternative zu sein, es bei einer anderen Zeitschrift zu versuchen. Stattdessen flieht sie vor ihren Problemen auf eine einsame Insel.
Auch Kjers Verhalten ist nicht wirklich nachvollziehbar. Einerseits fühlt er sich zu Liv hingezogen und will Zeit mit ihr verbringen, andererseits stößt er sie andauernd von sich, erwartet aber von ihr, dass sie ihm immer noch vertraut. Die beiden scheint so viel zu trennen, dass es mich letztendlich überrascht hat, dass sie „so schnell“ wieder zueinander gefunden haben. Das Ende des Buches war für mich zu schnell Friede – Freude – Eierkuchen und kam nach all den Schwierigkeiten zwischen Liv und Kjer dann doch etwas überraschend.
Fazit:
Ganz nett, aber definitiv nichts Besonderes, da es etwas an Realitätsnähe fehlt. Daher nur 3/5 Sterne.

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