In „Twisted Love“ zeigen uns Rosie und Dean, dass unterdrückte Gefühle und Liebe immer einen Weg an die Oberfläche finden.
Auch Jahre später…

Dieses Buch konnte mich nicht so mitnehmen, wie ich es eigentlich von L.J. Shen gewohnt bin.
Dean und Rosies Geschichte beginnt ähnlich wie Emilias und Vicious Liebesgeschichte.
Er kämpft uns sie und ändert sich bereitwillig für sie um ihr der Mann zu sein, den sie verdient.
Ab dem Mittelteil jedoch fand ich, dass die beiden, besonders Millie sich das Leben selbst schwer gemacht haben.
Sie hat Tatsachen zu Problemen gemacht, die absolut kein Problem waren.
Es hat auf Dauer genervt, wie sehr Baby LeBlanc sich ihre Gefühle für Ruckus nicht eingestehen wollte.
In der Hinsicht verhält sie sich wirklich wie ein Baby.

Hinzu kamen ein paar kleinere Logikfehler, die mich beim Lesen etwas gestört haben.
Das Rosie an einer schweren Lungenkrankheit erkrankt ist, wird einem oft unter die Nase gehalten.
Sowohl offensichtlich als auch subjektiv durch Erzählungen wie, dass sie nicht in der Lage ist einen normalen Spaziergang durchzuhalten.
Aber ausschweifender, schweißtreibender Sex mit Dean ist problemlos möglich??
Passt für mich nicht…

Die kleine Bombe aka Deans Geheimnis hat nochmal ordentlich Schwung in die Geschichte gebracht, weil L.J. Shen die Bombe genau zum richtigen Zeitpunkt hat platzen lassen.
Dean hat sein Geheimnis die ganze Zeit mit sich herumgetragen ohne Andeutungen zu machen und entsprechend viel Interpretationsspielraum gelassen, aber auf diese Auflösung wäre nicht gekommen.

„Twisted Love“ ist ein netter zweiter Teil, der mich zwar nicht mitreißen konnte, aber einen guten Unterhaltungsfaktor geboten hat.
Deswegen bekommt das Buch 3,5 Sterne von mir.

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Für mich war dieses Buch eine persönliche Überraschung.
Die Tropes „Second Chance“ und „Single Parent“ sind nämlich nicht unbedingt meine erste Wahl.
Auch haben mich Cals erste Eindrücke aus den vorherigen Teilen nicht besonders überzeugt, sondern eher abgestoßen.
Dass Laura Asher mich dennoch abholen konnte, spricht definitiv für sie.

Es hat mir Spaß gemacht Alana und Cals Liebesgeschichte wieder aufflammen zu sehen.
Man merkt schnell in der Art wie sie miteinander umgehen, dass die beiden eine gemeinsame Vergangenheit haben.
Sie interagieren teils wie alte Bekannte, die den anderen in und auswendig kennen und auf der anderen Seite entdecken sie am jeweils anderen neue Gewohnheiten und Eigenschaften, die sie sich nach der Trennung angeeignet haben.
Diese Mischung aus altbekannt/vertraut und neu/ungewohnt hat mir unglaublich gut gefallen.

Dennoch hatte ich manchmal, gerade auf den ersten 400 Seiten das Gefühl, dass beide an völlig unterschiedlichen Punkten in Ihrem Leben sind.
Alana ist gerade dabei ihre Träume zu verwirklichen und muss nebenbei ein Kind großziehen und Cal, der für sein Erbe seine Dämonen besiegen muss.
Beide haben in meinen Augen völlig unterschiedliche Motivationen für ihre Handlungen, die für mich teils nicht zusammengepasst haben.
Glücklicherweise legt sich diese Problematik auf den letzten 200 Seiten und Cal und Alana finden einen gemeinsamen Nenner.
Und wenn wir mal ehrlich sind: Ohne die kleine Cami hätte Cal sicherlich keine zweite Chance bei Alana bekommen.😃
Ich habe die Kleine ins Herz geschlossen.

Die Konflikte wurden mir zum Ende hin zu einfach aus der Welt geschaffen.
Klar, das Ende ist wirklich schön und eines Liebesromans würdig, aber zu sehr rosa/rote Traumwelt, wenn man bedenkt, was vorher geschehen ist.

Wirklich schade, dass es jetzt vorbei ist.
Aber es gibt auch gute Nachrichten: Der erste Teil der Lakefront Billionairs erscheint nächsten Monat (13.03.2024)!

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Dass diese Reihe nicht L.J. Armentrouts Meisterwerk werden würde, war mir eigentlich nach dem ersten Teil klar.
Dennoch hat es größtenteils Spaß gemacht, die Reihe zu lesen, wobei ich zugeben muss, dass es stetig Berg abging mit den Büchern.
Bei diesem Teil habe ich die ersten 200 Seiten geschafft und bin letztendlich aufs Hörbuch umgestiegen, weil ich sonst Weihnachten 2025 noch am Lesen wäre.

Dieser Teil weist unglaublich viele Längen auf.
Man sollte meinen, bei so vielen Seiten würde richtig was passieren, aber da habe ich mich getäuscht.
Im Prinzip passiert viel und doch irgendwie gar nichts.
Das kam mir so vor, weil wenn mal was passiert ist, diese Geschehnisse ungefähr fünfmal in etwas abgewandelter Form auf den verbleibenden Seiten nochmals passieren.
Seien es Kämpfe, Dialoge, Theorien und Änderungen von Poppys Identität oder Sexszenen …
Die Sexszenen haben in diesem Teil dermaßen überhandgenommen, dass ich nur noch die Augen verdreht und weitergeblättert habe.
Gefühlt jede fünfte Seite kam es zu sexuellen Interaktionen zwischen Poppy und Casteel, die teilweise völlig fehl am Platz waren.
Weniger wäre mehr gewesen!

Auch Poppy und Casteel konnten mich in diesem Teil nicht mitreißen.
Zum Teil lag es daran, dass die beiden mehr als die Hälfte des Buches getrennt voneinander waren und ihre Beziehung gefühlt nur noch auf den oben erwähnten Sexszenen beruht.
Ich habe keine tiefgründige Verbindung oder ähnliches mehr bei den beiden mehr erkennen können.
Wirklich schade.

Ehrlicherweise bin ich mir nicht sicher, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde, weil dieser Teil eine reinste Enttäuschung war, aber ich wüsste schon gerne, wie es letztendlich mit Poppys und Casteels Geschichte weitergeht.
Bis zum 15.04.2024 habe ich ja noch genug Zeit, es mir zu überlegen.

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Meine Rückkehr nach „Dreamland“ hat diesmal etwas länger gedauert als ich erwartet hätte.
Wahrscheinlich lag es daran, dass dieser Teil meiner Meinung nach nicht ganz an seinen Vorgänger herankommt.
Aber das ist Meckern auf hohem Niveau.

Denn ich habe Declan und Iris doch eher ungewöhnliche Liebesgeschichte sehr genossen zu lesen.
Normalerweise wissen die Protagonisten, worauf sie sich einlassen, wenn sie sich für eine Fake-Ehe entscheiden…
Iris ist mehr oder weniger dank einer Kurzschlussreaktion zu Declans Fake-Ehefrau geworden und hat durch diesen Fauxpas wenig Vorstellungskraft, was auf sie zukommt.
Sie meistert alle Hürden, die auf sie zukommen, indem sie auf ihr Herz und ihr Bauchgefühl vertraut.
Declan hingegen hat sich seine Fake-Ehe dank seiner Verträge um einiges leichter vorgestellt, aber die Rechnung hat er ohne Iris gemacht…
Diese Kombination sorgt für einige lustige und chaotische Vorfälle und viele Schlagabtausche zwischen Declan und Iris.

Besonders schön fand ich den Übergang von der locker-leichten Liebesgeschichte in die nach und nach ernstzunehmender Ehe.
Der Übergang war fließend und kaum zu merken.
Wirklich schön!

Dennoch muss ich sagen, dass mir im Mittelteil zu viele Längen waren.
Die Geschichte wäre genauso gut, wenn nicht sogar besser rübergekommen mit ein paar Seiten weniger.

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Magic Academy bietet genau das, wonach das Buch klingt: Eine Akademie für Begabte, Magie, Kampfkunst, ein hartes Auswahlverfahren, eine Liebesgeschichte und Rivalen.

Spannung stand leider nicht ganz oben an der Tagesordnung, dafür aber die Liebesgeschichte zwischen Ryiah und dem Prinzen und das Ausbildungslager, dass sie durchlaufen.
Das gefühlt gefährlichste, was wir in diesem Buch erleben, sind die Mobbing- und Eifersuchtsattacken von Prinz Darrens Gefolge.

Man kann bei diesem Buch also auch nicht mit großartigen Pageturnern rechnen, die einen aus den Socken hauen, weil das Buch exakt dem gleichen Schema folgt wie seine Artgenossen.
All diese Elemente kennt man bereits aus anderen Büchern dieses Genre.
Dennoch hat die Autorin diese Fantasyelementen zu einem soliden Auftakt geschmiedet, der Lust auf mehr macht.

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