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Veröffentlicht am 07.09.2023

"Überraschender Besuch auf Cherry-Hill"

A Place to Belong
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Nicht gerade überraschend hat es auch der dritte Teil der Cherry-Hill Reihe in mein Bücherregal geschafft.
Bei so einer Wohlfühlreihe bleibt einem nichts anderes übrig als sofort weiterzulesen.

In diesem ...

Nicht gerade überraschend hat es auch der dritte Teil der Cherry-Hill Reihe in mein Bücherregal geschafft.
Bei so einer Wohlfühlreihe bleibt einem nichts anderes übrig als sofort weiterzulesen.

In diesem Teil begleiten wir Maggy, eine Journalistin von der Boston Post.
Auf Cherry Hill wird sie bereits sehnlichst von den McCarthy-Schwester erwartet.
Nichts ahnend, dass Maggy für einiges an Aufregung sorgen wird.

Maggy und Flynns gemeinsame Geschichte hat mir bisher am besten gefallen.
Ihre Verbindung war vom ersten Treffen im „Very-Berry“ zu spüren und hat selbst während des ganzen Aufs und Abs nicht nachgelassen.
Gelegentlich war mir ihre Geschichte von zu viel Drama und Missverständnissen geprägt.
Das Drama ließ sich bei den Themen, die die beiden begleiten, natürlich nicht vermeiden, nur hätte die allgemeine Dramadosis gerne kleiner sein können.

Das Setting war wie in den ersten beiden Teilen einfach unschlagbar.
Wohlfühlorte zu kreieren, an die man jedes Mal gerne zurückkehrt, ist definitiv Lilly Lucas Superkraft.

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Veröffentlicht am 06.09.2023

"Mord oder Selbstmord?"

Stirb leise, mein Engel!
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Anfangs hatte ich so meine Probleme in die Geschichte hineinzufinden.
Als ich dann drin war, hat es mir Spaß gemacht mit Sascha und Joy die mysteriöse Mordserie aufzuklären.
Beide geraten jedoch durch ...

Anfangs hatte ich so meine Probleme in die Geschichte hineinzufinden.
Als ich dann drin war, hat es mir Spaß gemacht mit Sascha und Joy die mysteriöse Mordserie aufzuklären.
Beide geraten jedoch durch ihre Ermittlungen schnell ins Visier des Täters.

Im Laufe der Geschichte hatte ich viele Verdächtige auf den Kicker.
Meine Vermutungen wurden jedoch immer schnell durch die ein oder andere Wendung, den ein oder anderen Vorfall, widerlegt.

Neben der Mordserie gibt es noch eine kleine Liebesgeschichte als Nebenschauplatz, die die Haupthandlung ergänzt und schön abrundet.

„Stirb leise, mein Engel“ ist ein gut durchdachter Jugendthriller mit einer spannenden Handlung, die einige unerwartete Wendungen auffährt.
Langweilig wird einem beim Lesen also nicht.

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Veröffentlicht am 04.09.2023

"Wenn Fake real wird"

Love Unscripted
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Norah steckt in Geldnöten.
Sie weiß nicht, wie sie die Versorgung ihrer Großmutter sicherstellen kann.
Da kommt ihr das Angebot die Fake-Freundin für einen Hollywood-Star zuspielen und ordentlich Geld ...

Norah steckt in Geldnöten.
Sie weiß nicht, wie sie die Versorgung ihrer Großmutter sicherstellen kann.
Da kommt ihr das Angebot die Fake-Freundin für einen Hollywood-Star zuspielen und ordentlich Geld zu verdienen, mehr als gelegen.

Ich mochte Norah vom ersten Moment an.
Sie ist so schön bodenständig und hilfsbereit.
Dies ändert sich auch nicht als sie an der Seite von Patrick, ihrem „Verlobten“, in Hollywoods High-Society eingeführt wird.

Patrick ist anfangs das laufende Hollywood-Schauspielerklischee. Arrogant, unnahbar und etwas unhöflich.
Umso schöner war es, mitzuerleben, wie er sich zu einem einfühlsamen Mann entwickelt hat.

Ihre Liebesgeschichte kommt ohne viel Drama aus und kann einen gut unterhalten.
Es hat mir Spaß gemacht ihre Geschichte zu verfolgen.
Hier und da hat mir das gewisse Etwas gefehlt, weil die Geschichte größtenteils viele Klischees bedient und auch von der Idee und Umsetzung nichts Neues ist.

„Love unscripted“ ist ein schöner Roman für Zwischendurch, der ein bisschen an die Cinderella-Story-Filme erinnert und super zum Kopf ausschalten ist.

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Veröffentlicht am 30.08.2023

"Eine schöne Fortsetzung mit Fokus auf den Charakteren"

Clockwork Prince
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Im Gegensatz zum ersten Teil konzentriert sich dieser Teil mehr auf die Charaktere.
Ihre Vergangenheit, Gegenwart, Lebensgeschichte und Beziehungen.
Es war wirklich schön die Charaktere besser kennenzulernen ...

Im Gegensatz zum ersten Teil konzentriert sich dieser Teil mehr auf die Charaktere.
Ihre Vergangenheit, Gegenwart, Lebensgeschichte und Beziehungen.
Es war wirklich schön die Charaktere besser kennenzulernen und ein besseres Gefühl für sie zu bekommen.
Besonders Wills Entwicklung hat es mir angetan.
Er hat seine verletzliche Seite gezeigt und sich damit zugänglicher für seine Freunde gemacht.

Auch andere Charaktere haben in diesem Teil mehr Tiefe bekommen.
Sophie und Gideon sind zwei Nebencharaktere, die sich in mein Herz geschlichen haben.

Die Dreiecksbeziehung zwischen Tessa, Will und Jem ist nach wie vor überhaupt nicht mein Fall, weil es mich zu sehr an Clary, Jace und Simon aus den Chroniken der Unterwelt erinnert.
Da sind zu viele Parallelen, die den Eindruck vermitteln las wären Cassandra Clare die Ideen ausgegangen.

Dieser Fokus auf den Charakteren ging etwas zu Lasten der Spannung und Dynamik der Geschichte.
Besonders die langen Kapitel (teils 40 Seiten) haben das Buch gezogen.
Dadurch kam mir das Buch oft langatmig vor und ich musste ein ums andere Mal eine Pause einlegen.

Ich hoffe, dass im finalen Band eine gute Mischung aus Spannung und den Charakteren gefunden wurde.

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Veröffentlicht am 28.08.2023

"Gefühlvolle Liebesgeschichte mit etwas zu viel Kitsch"

Die geheime Sprache der Liebe
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Ich habe das Buch von einer Kollegin in die Hand gedrückt bekommen mit den Worten: „Lies es“.
Da wir einen sehr ähnlichen Geschmack haben, habe ich nicht länger nachgefragt und gelesen.
Und ich muss sagen, ...


Ich habe das Buch von einer Kollegin in die Hand gedrückt bekommen mit den Worten: „Lies es“.
Da wir einen sehr ähnlichen Geschmack haben, habe ich nicht länger nachgefragt und gelesen.
Und ich muss sagen, es hat sich als eine der besten Empfehlungen überhaupt entpuppt.

„Die geheime Sprache der Liebe“ ist ein gefühlvoller und berührender Roman.
Außerdem ist es nicht der typische 0815-Kram.
Das Buch lebt von seinen ungewöhnlichen Protagonisten und der untypischen, besonderen Storyline.

Bree flüchtet nach dem Mord an ihrem Vater nach Pelion und trifft dort auf Archer.
Es ranken sich die verschiedensten Gerüchte um ihn.
Natürlich macht dies Bree nur umso neugieriger und es dauert nicht lange bis die beiden anfangen, sich öfters „zufällig“ über den Weg zu laufen.
Archer hat, bis er auf Bree trifft, keine Erfahrungen gesammelt.
Er lebt allein auf seinem Grundstück und meidet den Kontakt zu den anderen Dorfbewohnern.
Er Hat keine Freunde, keine Familie und keine Bezugsperson.
Erst als Bree anfängt ihm zu zeigen, wie schön ein Leben mit ihr sein könnte, fängt er an seine Komfortzone zu verlassen.
Die Geschichte der beiden ist einzigartig und wunderschön.

Auch die Nebenschauplätze passen perfekt in die Geschichte und bereichern die Geschichte mit etwas Spannung, sodass es nicht langweilig wird.

Weshalb ich nur vier Sterne gebe?
Es war mir zwischenzeitlich einfach zu viel Kitsch und Drama.
Oft habe ich die Augen verdreht, weil es einfach zu überzogen oder kitschig war.
An einigen Stellen wäre weniger mehr gewesen.

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