"Ein Debüt-Thriller, der es in sich hat“
AusweglosMit „Ausweglos“ hat Hebri Faber ein Debüt-Thriller kreiert, der es wirklich in sich hat.
Die gesamte Geschichte wird abwechselnd aus vier verschiedenen Perspektiven erzählt.
Aus der Perspektive von Noah, ...
Mit „Ausweglos“ hat Hebri Faber ein Debüt-Thriller kreiert, der es wirklich in sich hat.
Die gesamte Geschichte wird abwechselnd aus vier verschiedenen Perspektiven erzählt.
Aus der Perspektive von Noah, der neben der Toten liegt, seiner Frau Linda, dem Ringfingermörder und Elias, der Kommisar, der den Ringfingermörder damals nicht fassen konnte.
Trotz der vielen verschiedenen Perspektiven bekommt man schnell einen Überblick über das gesamte Geschehen und seine Teilnehmer.
Durch die kurzen, ständig wechselnden, Kapitel nimmt die Geschichte schnell an Fahrt auf.
Die kleinen Happen an Informationen, die man durch die kurzen Kapitel zugeworfen bekommt, reichen gerade so aus um sich ein Bild über die beteiligten Personen zu verschaffen und sich eine Theorie über ihre Verwicklung in den Geschenissen zu machen.
Ich musste oft meine Theorien über Bord werfen, weil immer wieder neue spannende Informationen ans Licht kamen und eine Wendung nach der anderen folgte.
Mir blieb der Mörder genauso lange verborgen, wie Kommisar Elias und seinem Team.
In der Mitte gab es lediglich einige Wiederholungen und dadurch Längen, weshalb ich dem Buch nur vier statt fünf Sternen gebe.
Dies wird sicherlich nicht mein letztes Buch von Henri Faber sein.