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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2023

"Trotz einiger Längen eine fesselnde Geschichte"

Flesh and Fire – Liebe kennt keine Grenzen
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Auch in diesem Teil sind die Dialoge und Szenen unglaublich lang. Sie ziehen sich wieder gefühlt über mehrere Kapitel. Im ersten Teil hat es mich weniger gestört, da man erst in die Story und die Welt ...

Auch in diesem Teil sind die Dialoge und Szenen unglaublich lang. Sie ziehen sich wieder gefühlt über mehrere Kapitel. Im ersten Teil hat es mich weniger gestört, da man erst in die Story und die Welt eintauchen musste. Hier hat es mich mehr gestört, da man in der Story angekommen ist und die ewigen Dialoge die Spannung nimmt.

In diesem Teil gab es einige WTF-Momente. Sowohl in positiver als auch negativer Hinsicht und was zur Hölle war in Kapitel 40 los??!!

Poppy und Cas sind schon ein seltsames Paar. Sie ziehen sich an, haben auch Gefühle für einander, die sie sich aber nicht eingestehen und dieses Hin und Her ist ein wenig mühsam.
Da gab es mehr als ein Augenrollen meinerseits.

Die Nebencharaktere lernt man hier auch etwas besser kennen. Kieran, Alistar und den kleinen Beckett konnte ich schnell ins Herz schließen.

Das Buch war Alles in Allem wieder spannend und endet in einem Cliffhanger, bei dem gefühlt fünf Minuten fassungslos die Wand angestarrt habe.
Gut, dass ich Crown and Bones in weiser Voraussicht schon gekauft habe.

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Veröffentlicht am 14.03.2023

"Wunderbares New Adult Buch für Zwischendurch"

Kiss Me Once - Kiss The Bodyguard, Band 1 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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Was mir am meisten an der Story gefallen hat, ist das Suchen nach dem ,,Wer bin ich und was will ich?"
Ivys Ausbruch und das Bedürfnis, endlich eigenständig zu sein, ist wirklich nachvollziehbar. 
Außerdem ...

Was mir am meisten an der Story gefallen hat, ist das Suchen nach dem ,,Wer bin ich und was will ich?"
Ivys Ausbruch und das Bedürfnis, endlich eigenständig zu sein, ist wirklich nachvollziehbar. 
Außerdem fand ich die Beziehung zwischen Ryan und Ivy wirklich schön.
Die Chemie zwischen ihnen stimmte einfach. Dadurch fühlte sich die Entwicklung ihrer "Partnerschaft" an keiner Stelle gezwungen an. Allerdings zweifele ich ernsthaft daran, dass "Bodyguard" wirklich der beste Job für Ryan ist, denn wenn jemand versucht hätte, Ivy umzubringen, so hätte er es früher oder später geschafft.

Bei ein paar der Nebencharakteren von hatte ich den Eindruck, das sie weniger Persönlichkeiten als einfach Rollen waren: Der gute schwule Freund, die zickige Schlampe und der ignorante Geschäftsmann.

Der Schreibstil machte es mir leicht, dass Buch genießen zu können. Die Dialoge sind gut geschrieben und ich hatte mehr als einmal beim Lesen ein breites Grinsen im Gesicht.
Allerdings ging mir Ivys "Holy Moly!" und "Shrimp" irgendwann auf die Nerven. 

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Veröffentlicht am 13.03.2023

"Tolle Grundidee, für mich leider ein Fehlgriff"

The Stories we write
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Leider war dieses Buch für mich aus vielen Gründen ein Fehlgriff.

1. Dafür, dass es sich bei den Protagonisten um zwei 30-Jährige handelt, hätte ich mehr Reife erwartet. Aber nein, die Beiden verhalten ...

Leider war dieses Buch für mich aus vielen Gründen ein Fehlgriff.

1. Dafür, dass es sich bei den Protagonisten um zwei 30-Jährige handelt, hätte ich mehr Reife erwartet. Aber nein, die Beiden verhalten sich durchgängig wie zwei 14-Jährige mitten in der Pubertät.

2. Meiner Meinung nach hat die Autorin, dass Thema Fatshaming und Bodypositivity nicht so gut verpackt und angesprochen, wie es sicherlich Ihre ursprüngliche Absicht war. Eine Plussize-Protagonistin, die Akzeptanz für sich erwartet, aber auf der anderen Seite dermaßen engstirnig ist und nur in Klischees denkt, ist Doppelmoral vom Feinsten.
Auch jedem, der fragt ob du mit ins Fitnessstudio oder essen gehen willst, gleich Fatshaming zu unterstellen, finde ich etwas grenzwertig. Ich habe eine gute Freundin, die auch etwas fülliger ist und nicht dem 0815 Schönheitsideal entspricht. Wenn ich sie frage ob wir zusammen schwimmen gehen wollen oder etwas unternehmen wollen, was evtl. körperliche Betätigung beinhaltet, meine ich nicht: Du solltest mal Sport machen, weil du zu dick bist. Sie ist eine gute Freundin und ich deswegen möchte ich gerne etwas mit ihr zusammen unternehmen. Sie selbst hat es auch nie so aufgefasst. Habe sie nach diesem Buch gefragt, weil ich selbst nicht alles fünf Mal überdenke, und jede mögliche Reaktion erörtere, wie es hier erwartet wird von April.

3. Ebenfalls ging es April immer nur um sich selbst. Meine Probleme sind wichtiger als deine. Meine Vergangenheit ist schwerer als deine. Meine Gefühle sind wichtiger als deine. Mag ja alles so sein, aber eine so ich-bezogene Person habe ich noch nie erlebt.

4. Die eingebauten Filmszenen und Fanfictions waren in 90% der Fälle überflüssig und haben der Geschichte keinerlei Mehrwert geboten. Sie haben einen total aus dem Konzept gebracht und mich dazu gebracht diese irgendwann zu überspringen.

Marcus war ein wirklich sympathischer und gut ausgearbeiteter Charakter, aber leider lebt die Story nicht nur von ihm.

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Veröffentlicht am 13.03.2023

"Romeo und Julia des College-Eishockeys"

The Risk – Wer wagt, gewinnt
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Schon in „The Chase“ hat man geahnt, dass Brenna und Jake sich etwas zu gut, für „Eishockeyrivalen“, verstanden haben.
Ich meine es wäre ja auch langweilig, wenn Brenna etwas mit einem Briar-University ...

Schon in „The Chase“ hat man geahnt, dass Brenna und Jake sich etwas zu gut, für „Eishockeyrivalen“, verstanden haben.
Ich meine es wäre ja auch langweilig, wenn Brenna etwas mit einem Briar-University Eishockeyspieler anfangen würde.
Der Kapitän des feindlichen Teams macht es doch viel interessanter.

Das ganze Buch über hat man mit gefiebert, dass alles gut geht, obwohl man natürlich wusste, dass diese Bombe früher oder später Chaos anrichten würde.

Brenna und Jake machen kein Geheimnis aus ihrer Feindschaft und machen dem jeweils anderen gerne das Leben schwer.
Dennoch merkt man von Anfang an eine gewisse Spannung/Chemie zwischen den beiden.
Und diese Spannung in Kombination mit ihrer Feindschaft hat für viel Witz, Romantik und Emotionen während des Lesens gesorgt.

Im Gegensatz zum vorherigen Teil war diese Geschichte etwas emotionaler und tiefgründiger.
Zum Ende hin, als wir mehr über Brennas Vergangenheit, und damit auch über den Grund ihres angespannten Verhältnisses zu ihrem Vater wussten, musste ich ein paar Tränen unterdrücken.
Als sich Brenna und ihr Vater sich endlich aussprechen, konnte ich die Tränen nicht mehr unterdrücken.

Ein Highlight und Kribbelbuch, bei dem ich jede Sekunde des Lesens genossen habe und das ein oder andere Mal rereaden werde!

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Veröffentlicht am 09.03.2023

"Schöner, runder Abschluss"

The Woods 3. Die letzte Ankunft
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Anders als die anderen beiden Teile, hat dieser Teil etwas nachgelassen.
Der Anfang ist etwas langweilig und ereignislos, weil die gesamten Geschehnisse aus den ersten beiden Teilen nochmal aus Aris Sicht ...


Anders als die anderen beiden Teile, hat dieser Teil etwas nachgelassen.
Der Anfang ist etwas langweilig und ereignislos, weil die gesamten Geschehnisse aus den ersten beiden Teilen nochmal aus Aris Sicht zusammengefasst und erzählt wurden.

Nach einiger Zeit erfährt man wer welche Rolle in diesem „Spiel“ einnimmt. Was es mit der Anstalt auf sich hat und was getan werden muss um zu beenden.
Dort einen Überblick zu bekommen ist wirklich schwierig.

Es geling einem jedoch bis die Story im letzten Drittel nochmal ordentlich Fahrt aufnimmt. Es gibt ein, zwei Plotwists und das Finale ist sehr zufriedendstellend.
Keine offenen Fragen, von denen es im Verlauf des Lesens reichlich gab, kein offenes Ende/Cliffhanger – ein schön runder Abschluss.

Ich bin zwar der Meinung, dass diese Reihe eher Sci-Fi als ein Mystery entspricht, aber das ändert ja nicht an der Qualität des Buches und seines Inhalts.
Aber vielleicht kann man ja über eine Genreänderung nachdenken.:)

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