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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2023

"Lollipop und Schmiercules"

Crushing Colors
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Summer ist uns aus den vorherigen Teilen als selbstbewusste Partygängerin bekannt, die nichts anbrennen lässt.

Hier lernen wir Ihre andere, überraschenderweise, unsichere Seite kennen.
Sie fühlt sich ...

Summer ist uns aus den vorherigen Teilen als selbstbewusste Partygängerin bekannt, die nichts anbrennen lässt.

Hier lernen wir Ihre andere, überraschenderweise, unsichere Seite kennen.
Sie fühlt sich inmitten ihrer großen Freundesgruppe, bestehend aus Pärchen, einsam, und wünscht sich auch jemanden kennenzulernen.
Hinzu kommen ihre Familien- und Studienprobleme, die sie Tag für Tag in sich hineinfrisst.
Als dann auch noch Brigham, ihr nerviger Nachbar, versucht ihren Freundeskreis zu infiltrieren, ist das Fass am überlaufen.

Aber es dauert nicht lange bis aus Summers und Brighams Feindschaft mehr wird.
Beide haben überraschend viel gemeinsam und können die Probleme des jeweils anderen auf diese bestimmt Art und Weise verstehen.

Zusammengefasst kann man sagen, dass „Crushing Colors“ ein schöner Abschied aus Fletcher geworden ist.
Authentische Charaktere und Story, toller Schreibstil, Humor, schönes Setting und nette Nebencharaktere, die die Story bereichert haben.
Was will man mehr?

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Veröffentlicht am 15.06.2023

"Mord auf großer Bühne"

Böses Licht
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Nachdem ich „Stille blutet“ wirklich genial fand, war klar, dass ich um Finas zweiten Fall nicht herumkomme.

Das Buch startet vielversprechend. Ohne großartiges Erzählen geht es direkt zur Sache.
Es gibt ...

Nachdem ich „Stille blutet“ wirklich genial fand, war klar, dass ich um Finas zweiten Fall nicht herumkomme.

Das Buch startet vielversprechend. Ohne großartiges Erzählen geht es direkt zur Sache.
Es gibt einen Toten, die Verdächtigen müssen verhört werden und es stellt sich die allzu bekannte Frage: Wer wars?.

Dadurch, dass wir die Geschehnisse auch aus Sicht des Regieassistenten mitbekommen, erhalten wir Einblicke, die Fina noch nicht zur Verfügung stehen.
Wer mag wen? Wer hat was gegen wen?
Was alles hinter geschlossenen Bühnenvorhängen passiert.

Der Mittelteil war mir persönlich etwas zu lang gezogen.
Einige Szenen, die dort vorkamen, haben im Endeffekt nichts zur Story beigetragen.

Das letzte Drittel wurde nochmal richtig spannend und fordert vom Leser ordentlich Konzentration.
Alle Geschehnisse fangen an sich zusammenzufügen und auch kleinere Randbemerkungen, die man als unbedeutend empfunden hat, entpuppen sich als die fehlenden Puzzleteile, die das ganze Bild komplett machen.

Wer „Mister X“, unser Ich-Erzähler ist, wurde wieder nicht aufgelöst und lässt mich auf eine Fortsetzung hoffen.
Ich möchte endlich wissen, was es mit ihm und seinen kryptischen Botschaften auf sich hat.

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Veröffentlicht am 08.06.2023

"An einem Tag inhaliert"

Dämonentochter - Verbotener Kuss
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Ich wollte schon so lange ein Buch von Jennifer L. Armentrout lesen und hätte mit diesem Buch definitiv keine bessere Wahl treffen können.

Dämonentochter ist eine Mischung aus Fantasy, Mythologie und ...

Ich wollte schon so lange ein Buch von Jennifer L. Armentrout lesen und hätte mit diesem Buch definitiv keine bessere Wahl treffen können.

Dämonentochter ist eine Mischung aus Fantasy, Mythologie und Romance.
Meine drei Lieblingsthemen.

Umso glücklicher war ich, dass diese so schön miteinander verflochten wurden und mich das Buch so fesseln konnte, dass ich es innerhalb eines Tages durchgelesen habe.

Besonders gut hat mir der Einstieg ins Buch gefallen.
Kein langweiliges Bla Bla, sondern direkt Action und diese hielt auch durchgehend während des Lesens an.
Die Erklärungen kamen dann nebenbei und haben das Geschehen noch abgerundet und einige offene Fragen geklärt.

Unsere Protagonistin ist etwas gewöhnungsbedürftig, nicht die übliche Heldin, sondern eine mit Ecken und Kanten.
Alex ist selbstbewusst, sodass sie oft arrogant und unnahbar erscheint, hinzu kommt ihre sture, hitzköpfige Art, die sie in die ein oder andere brenzlige Situation befördert.

Aber glücklicherweise gibt es noch den besonnen Aiden, der Alex aus vielen ihrer spontanen Aktionen rettet.

Die beiden sorgen durch ihre völlig unterschiedlichen Charakterzüge für den nötigen Humor, Romantik und Spannung.

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Veröffentlicht am 07.06.2023

"Anders als erwartet"

Moving Mountains
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Nach den ersten drei Teilen, die mir super gefallen haben, hatte ich natürlich eine gewisse Erwartungshaltung an diesen Teil.
Ich wurde nicht enttäuscht, doch ist dieser Teil ganz anders verlaufen als ...

Nach den ersten drei Teilen, die mir super gefallen haben, hatte ich natürlich eine gewisse Erwartungshaltung an diesen Teil.
Ich wurde nicht enttäuscht, doch ist dieser Teil ganz anders verlaufen als ich erwartet hatte.

Es wurde viel Augenmerk auf die wichtigen Themen (Depression, Selbstfindung etc.) gelegt, während die Story um Savannah und Maxx selbst vergleichsweise wenig Platz auf den 460 Seiten bekommen hat.
Das fand ich etwas schade, denn Savannah und Maxx passen wirklich toll zusammen und es entwickelt sich im Verlauf des Buches eine schöne, zarte Beziehung, von der ich gerne mehr gelesen hätte.
Durch ihrer beider Vergangenheiten und Erfahrungen, können sie dem jeweils anderen helfen seine Ängste und Probleme aus dem Weg zu räumen.
Die Liste war eine schöne Idee die beiden dabei zu unterstützen, obwohl ich es etwas irritierend fand, dass es erst Savannahs „Ding“ war, um unabhängig zu werden und dann ist es auf einmal ein gemeinsames „Ding“ zwischen Maxx und ihr.
Damit ist sie schon wieder in einem Abhängigkeitsverhältnis.

Wie auch in den vorherigen Teilen hat Tami Fischer, die wichtigen Themen super dargestellt, ohne sie ins lächerliche zu ziehen oder mit Klischees zu überhäufen.

Bin begeistert und freue mich schon auf „Crushing Colors“.

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Veröffentlicht am 06.06.2023

"Leidenschaftlich und sexy"

Hiding Hurricanes
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Lenny hat in den ersten Teilen einen alles anderen als sympathischen Eindruck gemacht.
Umso gespannter war ich, was hinter ihrer Fassade steckt.

Lenny ist der Widerspruch in Person.
Tagsüber ist sie die ...

Lenny hat in den ersten Teilen einen alles anderen als sympathischen Eindruck gemacht.
Umso gespannter war ich, was hinter ihrer Fassade steckt.

Lenny ist der Widerspruch in Person.
Tagsüber ist sie die mürrische Studentin, die alle auf Abstand hält und nachts die selbstbewusste, sexy Tänzerin, die ihre Leidenschaft auslebt.
Diese völlig unterschiedlichen Welten, hat Tami Fischer, ohne, dass es unrealistisch wirkt, in Lenny vereint.
Lennys Bewegründe, ihre „Daisy“-Seite vor ihren Freunden und Familie zu verheimlichen, wurden nachvollziehbar dargestellt.
Umso schöner war es mitzuverfolgen wie sie nach und nach angefangen hat ihre zwei Seiten zu akzeptieren, andere daran teilhaben zu lassen und andere Menschen an sich heranzulassen.

Auch die körperliche und emotionale Spannung, die sich zwischen Lenny und Creed mit jeder Seite aufgebaut hat, war zu spüren.
Wie sie umeinander herumgeschlichen sind war einerseits amüsant anderseits wirklich frustrierend.
Die Angst, ihre Freundschaft zu zerstören, ist total verständlich, aber doch nicht über so viele Jahre hinweg…

„Hiding Hurricanes“ gehört jetzt zu meinen Top Kribbelbüchern.

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