"Ein unkonventioneller Weg zur Ehe"
Boston Belles - VillainZweckehen sind ja nicht unbekannt, aber eine Ehe einzugehen um die Scheidung vom vorherigen Mann und seinen Schulden eingehen zu können, ist mir neu.
Und etwas paradox, wenn man in der ersten Ehe so ein ...
Zweckehen sind ja nicht unbekannt, aber eine Ehe einzugehen um die Scheidung vom vorherigen Mann und seinen Schulden eingehen zu können, ist mir neu.
Und etwas paradox, wenn man in der ersten Ehe so ein Pech hatte, aber in der Not frisst der Teufel Fliegen.
Beide Protagonisten haben mir sehr gut gefallen obwohl ich Cillian im ersten Teil absolut unausstehlich fand (nett ausgedrückt).
Cillian macht immer einen unterkühlten, kalten Eindruck als besäße er keinerlei Gefühle. Gelegentlich gab es Momente, da dachte ich er zeigt Gefühle und würde sich gegenüber seiner Frau öffnen, und dann hat er die gegenteilige Richtung eingeschlagen. Nachdem fünften Mal ist das als Leser echt frustrierend. :D
Auf der einen Seite mochte ich ihn, weil er nicht der typische CEO ist und er sich zum Ende hin wirklich anstrengt. Auf der anderen Seite mochte ich ihn, wegen seiner Verhaltensweisen gegenüber seiner Familie und Freunden, gar nicht.
Umso erstaunlicher, dass er Persephone als Frau nimmt. Die das komplette Gegenteil von ihm zu sein scheint. Sie ist eine herzensgute Frau, die das Herz am rechten Fleck hat und selbst Ihren Feinden in der Not hilft oder besser: den Feinden Ihres Mannes.
Meiner Meinung nach war Sie manchmal zu nett und hat Cillian wirklich viel durchgehen lassen.
Auch das Geheimnis um Cillians Krankheit hat L.J. Shen wirklich gut aufgebaut.
Ich habe gerätselt und gerätselt.
Alles in allem war es ein wirklich gutes Buch und es hat mir gefallen, dass dies keine 0815 CEO und armes Mädchen Story ist.