"Cinderstella und das Biest"
Über die dunkelste SeeDieser Teil der „Compass“-Reihe konnte mich nicht so richtig abholen.
Das lag zum einen daran, dass ich mit Stella nicht so richtig warm geworden bin.
Der Anfang ist sicherlich lustig gemeint, aber das ...
Dieser Teil der „Compass“-Reihe konnte mich nicht so richtig abholen.
Das lag zum einen daran, dass ich mit Stella nicht so richtig warm geworden bin.
Der Anfang ist sicherlich lustig gemeint, aber das kam bei mir nicht so an.
Ich habe mich nur gefragt, was zur Hölle mit der Protagonistin nicht stimmt, dass sie wegen eines Blaubeer-Scones einen derartigen Nervenzusammenbruch hat.
Einen guten ersten Eindruck hat sie damit nicht hingelegt und entsprechend schwer war es diesen ersten (negativen) Eindruck wieder wettzumachen.
Die pietätlosen Witze auf der Beerdigung ihres Ziehvaters haben es nicht unbedingt besser gemacht.
Besonders nicht, wenn man dann im Laufe des Buches die Beziehung zwischen den beiden mitbekommt.
In der Handlung selbst, gab es einige Themen, die mir zu esoterisch waren.
Ob das Tarotkarten legen, dieses voll bekleidete „Meerbadeding“ oder andere Verhaltensweisen.
Ich kann mit sowas überhaupt nichts anfangen und ergreife im echten Leben bei solchem Esoterikkram sofort die Flucht.
Mit Damien bin ich super klargekommen.
Ich mochte ihn schon im vorherigen Teil total gerne und habe mich auf seine Geschichte total gefreut.
Seine sympathischen, unterstützenden und loyalen Wesenszüge hat er über die Jahre behalten.
Was mir an diesem Buch eigentlich am besten gefallen hat, sind die Werte, die es vermittelt.
Eine Familie wird nun mal nicht zur Familie nur, weil man blutsverwandt ist.
Von mir bekommt dieser Teil 3,5 Sterne.