Habe mich riesig auf Grace Geschichte gefreut, weil sie in den ersten beiden Teilen eher etwas unscheinbar wirkt.
Ich liebe es, dass Grace eine solche Leidenschaft aufbringt für alles was sie tut. Ob nun beruflich oder privat.

Zayn hat man bisher nur als Daniels Playboy-Kumpel kennengelernt. Aber wie zu erwarten war, steckt hinter dem Playboy mehr als er durchscheinen lässt.
Stellenweise hatte ich wirklich große Probleme mit Zayns Arbeitseinstellung und gegen Ende auch mit seinen Worten und Handlungen gegenüber Grace.

Ich meine er ist fast 30, weiß zwar was er machen will, bekommt es nicht gebacken und statt irgendeinen Job anzunehmen, lässt er sich lieber finanzieren.
Mit einer solchen Arbeitseinstellungen kann ich ja gar nicht.

Deswegen war es für mich auch so unverständlich, dass Grace, die hart arbeitende Grace, die sich alles selbst erarbeitet hat, sich zu diesem Mann hingezogen fühlt.
Aber gut, wo die Liebe hinfällt.

Zum Glück ändert Zayn recht schnell seine Meinung und ich konnte mich wieder mit ihm anfreunden.

Trotz der Probleme hat mir das Buch sehr gut gefallen und es hat mir Spaß gemacht die Clique wiederzutreffen.
Besonders toll fand ich, dass April Dawson uns am Ende verrät wie es mit der Clique weitergeht indem sie noch 1-2 Kapitel einige Jahre später einbaut.

Hätte tatsächlich gerne ein Buch über Payci und Linda gehabt. Das wäre mal eine interessante Geschichte geworden.

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Nachdem zweiten Buch bereits zu sagen, dass ich L.J. Shens Bücher liebe ist etwas voreilig, aber der Trend geht definitiv in die Richtung.

Denn, dieses Buch hat alles was ich mir von einem guten NA-Roman erhoffe. Einen flüssigen, angenehmen Schreibstil, sodass man das Buch gar nicht aus der Hand legen möchte, eine interessante Story und sympathische Protagonisten.

Obwohl ich sympathische Protagonisten noch eingrenzen muss. Mit Hunters Art kam ich anfangs gar nicht klar. Er war ein typisches Arschloch, der gegen seine Eltern rebelliert, indem er einen Skandal nachdem Anderen liefert.
Zum Ende hin mochte ich ihn wirklich gern, da diese Seite fast gänzlich verschwindet.
Diese Charakterentwicklung spricht auch für L.J. Shen.

Sailor mochte ich von Anfang an sehr gerne. Ein kluges, gelegentlich zurückhaltendes, ehrgeiziges Mädchen, das weiß was es will und nicht abhängig von der Hilfe und Aufmerksamkeit Anderer ist.

Die Dynamik zwischen den Beiden war schön mitzuverfolgen und hat einen des Öfteren zum Schmunzeln gebracht.

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Nachdem ich jetzt “Coldest Frost” beendet habe, hat sich bestätigt, was ich bereits vermutet habe. 

Auch der Spin-Off ist ein Meisterwerk geworden!


Es fängt spannend an, es bleibt spannend und es endet spannend. Man kann gar nicht anders als das Buch in eins durchzulesen.


Wieder lernen wir ein paar neue Artefakte kennen. Nebenbei erfahren wir wieder mehr über die Hauptcharaktere und erleben mit ihnen ihre Entwicklung. Besonders Rory hat eine starke Entwicklung gemacht. Sie weiß zu Beginn noch nicht, was sie drauf hat und lernt im Laufe der Bände, was sie wert ist und was sie kann.


Wirklich schade, dass es nun endgültig vorbei ist.

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Endlich mal ein New Adult Roman im Norden Deutschlands!

Hab mich riesig auf das Setting in Hamburg gefreut, weil ich selbst in der Nähe wohne und schon viel Zeit dort verbracht habe.

Ich wurde nicht enttäuscht. Anya Omah hat das Setting in Hamburg sehr gut eingefangen und ein paar Geheimtipps eingebaut.


Die erste Hälfte des Buches hat mir sehr gefallen.

Beide Protagonisten lernen sich zufällig kennen. Der darauffolgende Beziehungsaufbau geschieht in einem angenehmen Tempo. Nichts wird überstürzt und es dauert auch nicht Ewigkeiten. 


Die zweite Hälfte des Buches wurde unerwartet emotional und tiefgründig.

Besonders bei Simons Lebensgeschichte habe ich mich in meine Schulzeit zurückversetzt gefühlt, weil wir dieses Thema im Philosophieunterricht behandelt haben.

Finde es super, weil dieses Thema noch nie in einem NA-Roman vorgekommen ist. Jedenfalls in keinem, den ich gelesen habe.


Freu mich schon auf Nebelschimmer und ob Anya Omah dort das Setting von Lübeck gut einfangen kann.

Bin nämlich auch schon oft dort gewesen.

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Mit Shape of Love hat Marina Neumeier einen wundervollen NA-Roman geschaffen, der Tabuthemen anspricht, zum Nachdenken anregt und in der Stadt der Liebe spielt.


Durch Cleos ewigen Kampf gegen gehässige Kommentare zu ihrer Figur musste ich automatisch überlegen, wie ich mit sowas umgehen würde. Die Antwort lautet: Nicht mal annähernd so gut wie Cleo.


Umso inspirierender finde ich, dass Cleo sich nicht unterkriegen lässt, sich nicht verbiegen lässt und allen Widrigkeiten trotzt, um sich Ihren Traum zu verwirklichen. Und es wurde ihr wirklich nicht leicht gemacht.


Ihr gegenüber steht Alessandro, der quasi jedem gesellschaftlichen Körperideal entspricht und damit das komplette Gegenteil von Cleo bildet. Aber Alessandro hat mit den Problemen eines solchen Ideals zu kämpfen.


Die Kritik, die an der Mode- und Modelwelt geäußert wird, und dass Essstörungen auch Männer betreffen können, hat dieses Buch perfekt gemacht.

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