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Veröffentlicht am 02.06.2022

"Ich will es wirklich mögen, es gelingt mir nur nicht"

Das Lied der Krähen
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Ich habe nur Positives über das Buch gehört und der Klappentext hat mich total angesprochen.
Die Mitarbeiterin in der Buchhandlung sagte man könnte die Dilogie unabhängig von der Grisha-Triologie lesen ...

Ich habe nur Positives über das Buch gehört und der Klappentext hat mich total angesprochen.
Die Mitarbeiterin in der Buchhandlung sagte man könnte die Dilogie unabhängig von der Grisha-Triologie lesen kann, denn die hat mich auf den ersten Blick nicht überzeugt.

Gesagt getan.

Auf den ersten 250 Seiten war ich auch noch richtig optimistisch dabei, danach ging es irgendwie stetig Berg ab.

1. Man wurde ohne große Instruktionen in eine riesige neue Welt eingeführt. Durch diese fehlende Einführung war es sehr schwierig sich zu orientieren. Ich denke es wäre doch sinnvoll vorab die Grisha-Triologie zu lesen, da man dort ja schon einiges über die Orte und Grisha-Kultur lernt.

2. Beim Vorhaben der Gruppe sind Probleme, Schwierigkeiten und mögliche Fallen vorprogrammiert. Da sollte man meinen, man wäre etwas vorsichtiger unterwegs und/oder besser vorbereitet. Pustekuchen! Die Truppe läuft von einem Hinterhalt in den Nächsten und jedes Mal schaffen Sie es sich auf wundersame Weise zu retten.

3. Perspektivenwechsel stören mich eigentlich nicht, aber hier waren es mir zu viele Verschiedene. Bei sechs Personen den Durchblick zu behalten ist wirklich als schwierig, vor allem wenn man zu keinem eine Bindung aufgebaut hat. Keiner der Charaktere hat mich irgendwie gefesselt oder mich mitfiebern lassen.

4. Die Mission ist es in ein Gefängnis einzubrechen, aus dem man quasi nicht fliehen kann, weil es so gut gesichert ist. Darum dreht es sich die Story. Wieso also schon vorher ein Gefängnisausbruch? Leigh Bardugo hätte sich bei Matthias gerne was Anderes ausdenken können, so war es nämlich das Selbe und lässt die Story uneinfallsreich wirken.

Optimistischer Weise hatte ich schon das „Gold der Krähen“ mitgekauft.
Sonst würde ich den Folgeteil nicht anfassen.

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Veröffentlicht am 02.06.2022

"Trifft leider nicht ganz meinen Geschmack, aber nett für Zwischendurch"

Die Känguru-Chroniken (Die Känguru-Werke 1)
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Ich weiß bis jetzt immer noch nicht, wie ich die Geschichte finden soll...

Ein Arbeitskollege hat mir von den Känguruchroniken erzählt und da ich mir vorgenommen hatte, auch mal ein Buch außerhalb meiner ...

Ich weiß bis jetzt immer noch nicht, wie ich die Geschichte finden soll...

Ein Arbeitskollege hat mir von den Känguruchroniken erzählt und da ich mir vorgenommen hatte, auch mal ein Buch außerhalb meiner üblichen Genres zu lesen.

Die Idee mit dem Känguru ist absurd und interessant zu gleich(wahrscheinlich hat sie mich deswegen angesprochen).

Anders als bei üblichen Büchern gibt es hier keine normale Story.
In jedem Kapitel ging es um etwas anderes, meist unabhängig davon was in den vorherigen Kapiteln passiert ist.
Auch zwischen den ohnehin schon kurzen Kapiteln gab es oft Zeitsprünge, die das Buch abgehackt erscheinen lassen und so den Lesefluss gestoppt haben.

Marc-Uwe erzählt von vielen seiner Erlebnisse mit dem Känguru.
Obwohl das Buch viele abwechslungsreiche Geschichten enthält, waren viele für mich etwas langweilig und nichtssagend.
An manchen Stellen hat sich Marc-Uwe auch etwas naiv und dümmlich angestellt. Man sollte meinen nach einiger Zeit weiß man, dass man beim Känguru mit dem Schlimmsten rechnen muss.

Ich werde mal gucken ob ich die Folgeteile auch noch in Angriff nehme.

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Veröffentlicht am 31.05.2022

"Unerträglich...leider keine null Sterne zu vergeben"

After passion
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Wie man unverkennbar sehen kann, hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen.

Ich habe mir dieses Buch zugelegt, weil ich bis dato nahezu nur positive Meinungen gehört habe.

Sorry not sorry, aber ich kann ...

Wie man unverkennbar sehen kann, hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen.

Ich habe mir dieses Buch zugelegt, weil ich bis dato nahezu nur positive Meinungen gehört habe.

Sorry not sorry, aber ich kann über dieses Buch nichts positives berichten.

Jedes Mal, wenn ich das Buch in die Hand genommen habe, habe ich gehofft, dass es mich positiv überraschen würde, leider vergebens. So kam es dazu, dass ich mich durch das Buch gequält habe.

Die Handlung dreht sich nur im Kreis und wurde so langatmig.
Das ewige Hin- und Her zwischen Hardin und Tessa fand kein Ende. Es wurde gestritten, Tessa gedemütigt, sich vertragen bzw. Tessa ist eingeknickt, feiern gegangen und alles wieder von vorne.

Die Beziehung zwischen Tessa und Hardin war maximal toxisch.
Hardins Verhalten gegenüber Tessa war absolut unterste Schublade. Wenn mich jemand so behandeln würde, wäre aber sowas von Schluss.
Dass er Tessa bevormundet hat war ja noch das Harmloseste.
Er hat sie so von oben herab behandelt und gedemütigt, dass es ein Wunder war, dass er nicht wegen seiner Nackenprobleme beim Physiotherapeuten in Behandlung war.

Bisher konnte ich mich immer mehr oder weniger mit den Protagonistinnen identifizieren... und dann kam Tessa.
Wenn mich jemand so behandeln würde, wäre aber sowas von Schluss.
Nicht so Tessa… Tessa hat sich alles gefallen gelassen. Sich nie gegen Hardins Demütigungen und Eifersuchtsattacken zur Wehr gesetzt.
Sie hat sich einfach alles gefallen lassen und ist so schnell eingeknickt, sobald Hardin auch nur den Mund aufgemacht hat – absolut keine Selbstachtung vorhanden.

Ich habe absolut kein Problem mit „Enemie to Lovers“ (es gehört zu meinem Lieblingsthemen), aber, dass diese komplett kranke Beziehung als die große Liebe dargestellt wird, lässt einen einfach nur noch für die Jugend hoffen.
Ich hoffe aufrichtig, dass keiner, der dieses Buch liest, sich diese Beziehung als Maßstab nimmt.

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Veröffentlicht am 31.05.2022

"Sehr viele Seiten für sehr wenig Inhalt"

Das Flüstern der Magie
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Das Buch wird sehr hoch gelobt und hat einen guten Ruf.
Nachdem ich das Buch gelesen habe, kann ich sagen, dass ich diesen Hype absolut nicht nachvollziehen kann.

Die Grundidee der Archive und der magischen ...

Das Buch wird sehr hoch gelobt und hat einen guten Ruf.
Nachdem ich das Buch gelesen habe, kann ich sagen, dass ich diesen Hype absolut nicht nachvollziehen kann.

Die Grundidee der Archive und der magischen Artefakte war echt interessant und hat mir gut gefallen, davon hätte ich gerne mehr erfahren. Vor allem, weil es mal eine andere Idee ist, und sich damit von den üblichen Fantasybüchern abhebt.
Diese Idee wurde leider sehr sehr oberflächlich behandelt.
Im Vordergrund stand mehr die Beziehung zwischen Fallon und Reed.

Allerdings lernt man auch die beiden nicht richtig kennen. Die Charaktere blieben oberflächlich und durchschaubar.
Fallons Handlungen waren naiv und vorhersehbar. Es tat ein wenig weh ihre Gedankengänge und Handlungen zu verfolgen.

Das Buch umfasst knapp 400 Seiten und es passiert kaum etwas. Man hätte das Buch auch auf die Hälfte kürzen können ohne das was verloren gegangen wäre.

Am Ende war das Buch für mich nichtssagend und enttäuschend.
Kann das Buch nicht empfehlen.

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Veröffentlicht am 31.05.2022

"Schöner Abschluss der spannenden Diologie"

You're my Fate
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Der zweite Teil schließt kurze Zeit nach dem Ende des ersten Teils an.
Schon nach wenigen Seiten war ich richtig in der Story und habe mit Eliza einfach sofort mitgefiebert.

Anfangs habe ich mich gefragt ...

Der zweite Teil schließt kurze Zeit nach dem Ende des ersten Teils an.
Schon nach wenigen Seiten war ich richtig in der Story und habe mit Eliza einfach sofort mitgefiebert.

Anfangs habe ich mich gefragt wo die selbstbewusste, eigenwillige Eliza hin ist. Sie lässt sich alles von ihrem Bruder gefallen.


Auch in diesem Teil hat die Autorin den Spannungsbogen hoch gehalten. Dennoch gab es gerade zum Anfang eine kleine Phase in der nicht viel passierte.
In Bezug auf die Handlung hat sich Elizas Leben plötzlich nur noch darum drehte, schön auszusehen und für ihren Bruder ein nützliches Werkzeug zu sein.
Da habe ich mich gefragt wo die selbstbewusste Eliza hin ist und wer diese Marionette das ist.
Zum Glück hat sie schnell wieder ein „Eigenleben“ entwickelt und sich von ihrem Bruder losgelöst.

Ab diesem Zeitpunkt nimmt die Spannung auch wieder ihren Lauf.

Im Großen und Ganzen war es eine unterhaltsame Geschichte mit leichten Dark Romance Zügen!
Die Story um Camy werde ich im November in Angriff nehmen.

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