"Unerträglich...leider keine null Sterne zu vergeben"
After passionWie man unverkennbar sehen kann, hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen.
Ich habe mir dieses Buch zugelegt, weil ich bis dato nahezu nur positive Meinungen gehört habe.
Sorry not sorry, aber ich kann ...
Wie man unverkennbar sehen kann, hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen.
Ich habe mir dieses Buch zugelegt, weil ich bis dato nahezu nur positive Meinungen gehört habe.
Sorry not sorry, aber ich kann über dieses Buch nichts positives berichten.
Jedes Mal, wenn ich das Buch in die Hand genommen habe, habe ich gehofft, dass es mich positiv überraschen würde, leider vergebens. So kam es dazu, dass ich mich durch das Buch gequält habe.
Die Handlung dreht sich nur im Kreis und wurde so langatmig.
Das ewige Hin- und Her zwischen Hardin und Tessa fand kein Ende. Es wurde gestritten, Tessa gedemütigt, sich vertragen bzw. Tessa ist eingeknickt, feiern gegangen und alles wieder von vorne.
Die Beziehung zwischen Tessa und Hardin war maximal toxisch.
Hardins Verhalten gegenüber Tessa war absolut unterste Schublade. Wenn mich jemand so behandeln würde, wäre aber sowas von Schluss.
Dass er Tessa bevormundet hat war ja noch das Harmloseste.
Er hat sie so von oben herab behandelt und gedemütigt, dass es ein Wunder war, dass er nicht wegen seiner Nackenprobleme beim Physiotherapeuten in Behandlung war.
Bisher konnte ich mich immer mehr oder weniger mit den Protagonistinnen identifizieren... und dann kam Tessa.
Wenn mich jemand so behandeln würde, wäre aber sowas von Schluss.
Nicht so Tessa… Tessa hat sich alles gefallen gelassen. Sich nie gegen Hardins Demütigungen und Eifersuchtsattacken zur Wehr gesetzt.
Sie hat sich einfach alles gefallen lassen und ist so schnell eingeknickt, sobald Hardin auch nur den Mund aufgemacht hat – absolut keine Selbstachtung vorhanden.
Ich habe absolut kein Problem mit „Enemie to Lovers“ (es gehört zu meinem Lieblingsthemen), aber, dass diese komplett kranke Beziehung als die große Liebe dargestellt wird, lässt einen einfach nur noch für die Jugend hoffen.
Ich hoffe aufrichtig, dass keiner, der dieses Buch liest, sich diese Beziehung als Maßstab nimmt.