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Veröffentlicht am 05.02.2024

"Abenteuerlicher Auftakt mit Luft nach oben"

Magic Academy - Das erste Jahr
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Magic Academy bietet genau das, wonach das Buch klingt: Eine Akademie für Begabte, Magie, Kampfkunst, ein hartes Auswahlverfahren, eine Liebesgeschichte und Rivalen.

Spannung stand leider nicht ganz oben ...

Magic Academy bietet genau das, wonach das Buch klingt: Eine Akademie für Begabte, Magie, Kampfkunst, ein hartes Auswahlverfahren, eine Liebesgeschichte und Rivalen.

Spannung stand leider nicht ganz oben an der Tagesordnung, dafür aber die Liebesgeschichte zwischen Ryiah und dem Prinzen und das Ausbildungslager, dass sie durchlaufen.
Das gefühlt gefährlichste, was wir in diesem Buch erleben, sind die Mobbing- und Eifersuchtsattacken von Prinz Darrens Gefolge.

Man kann bei diesem Buch also auch nicht mit großartigen Pageturnern rechnen, die einen aus den Socken hauen, weil das Buch exakt dem gleichen Schema folgt wie seine Artgenossen.
All diese Elemente kennt man bereits aus anderen Büchern dieses Genre.
Dennoch hat die Autorin diese Fantasyelementen zu einem soliden Auftakt geschmiedet, der Lust auf mehr macht.

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Veröffentlicht am 05.02.2024

"Ein gewaltiger Sturm zieht auf"

Throne of Glass – Die Sturmbezwingerin
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Nachdem sich die Reihe vom ersten bis zum vierten Band stetig gesteigert hat, bin ich davon ausgegangen, dass es auch so weitergeht.

Ich hätte diesem Teil gerne wieder 5 Sterne gegeben, aber mir war der ...

Nachdem sich die Reihe vom ersten bis zum vierten Band stetig gesteigert hat, bin ich davon ausgegangen, dass es auch so weitergeht.

Ich hätte diesem Teil gerne wieder 5 Sterne gegeben, aber mir war der Mittelteil dieses Bandes einfach viel zu langgezogen.
Zwischendurch, ca. im Mittelteil, musste ich mich förmlich dazu zwingen weiterzulesen, weil keinerlei Spannung oder Emotionen bei mir aufkamen.
Man hätte das Buch locker um 100 Seiten kürzen können, ohne dass die Handlung darunter gelitten hätte.

Mal abgesehen von diesem einen Manko hat der Rest des Buches für mich perfekt gepasst.
Besonders schön fand ich es auch mal die anderen Charaktere näher zu begleiten.
Wir kennen Sie zwar schon aus den vorherigen Teilen, aber Manon, Elide und Lorcan haben sich nun in mein Herz geschlichen, nachdem ich sie etwas besser kennenlernen durfte.
Ich finde es auch sehr beeindruckend, dass Sarah J. Maas jedem einzelnen Charakter, trotz ihrer Menge, eine eigene einzigartige Persönlichkeit bietet.
Keiner ihrer Charaktere, ob Haupt- oder Nebencharakter, bleibt farblos oder blass.

Ich bin gespannt, wie es in den letzten beiden Teilen weitergehen wird.
Nach diesem Ende kann ich jedenfalls nicht lange mit dem Weiterlesen warten.

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Veröffentlicht am 29.01.2024

"Emotional, Herzzerreißend und Wunderschön"

Like Shadows We Hide
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Nachdem die beiden Mittelteile dieser Reihe nicht ganz meinen Geschmack getroffen haben, hatte ich nicht mehr damit gerechnet, dass mich „Like Shadows we Hide“ aus den Socken hauen würde.
Aber was soll ...

Nachdem die beiden Mittelteile dieser Reihe nicht ganz meinen Geschmack getroffen haben, hatte ich nicht mehr damit gerechnet, dass mich „Like Shadows we Hide“ aus den Socken hauen würde.
Aber was soll ich sagen: Das hat es doch!

Harper und Everetts Liebesgeschichte hat nicht weniger als 5 Sterne verdient.
Ihre Geschichte war emotional, herzzerreißend und wunderschön.
Ich hatte an vielen Stellen Tränen in den Augen.

Die Themen, die sich Ayla Dade für die Schicksale unserer Protagonisten ausgesucht hat, sind alles andere als harmlos und einfach zu behandeln.
Ich finde, dass viele Autoren an diesen Themen schon gescheitert sind, weil sie die Themen unrealistisch, falsch oder überspitzt dargestellt haben.
So aber nicht Ayla Dade.
Sie hat die Themen mit genau dem richtigen Fingerspitzengefühl behandelt und in keinem Moment die Vergangenheit und Ängste unserer Protagonisten ins Lächerliche gezogen.

Nachdem man erfahren hat, wieso die beiden sich verhalten, wie sie es tun und versteht, wieso in jedem ihrer Worte und Handlungen eine gewisse Vorsicht und Trauer steckt, erkennt man deutlich den Kontrast zu ihrem ersten Aufeinandertreffen.
In der Zwischenzeit haben sie nämlich nach und nach angefangen sich aufeinander zu verlassen, den jeweils anderen zu stützen und im Notfall aufzufangen.

Das Buch ist aber nicht durchweg traurig.
Es gibt auch viele lustige und neckische Begegnungen zwischen Harper und Everett, und bekannten Gesichtern aus den vorherigen Büchern.
Für Momente der Leichtigkeit wurden also auch gesorgt.

Wenn ich Ihre Geschichte in einem Wort beschreiben würde, dann wäre es wunderschön.
Denn trotz ihrer Schicksale, schaffen es die beiden ihre Ängste hinter sich zu lassen und sich ein schönes, lebenswertes gemeinsames Leben aufzubauen.

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Veröffentlicht am 25.01.2024

"Spannender Jugend-Kriminalroman"

Sommerfrost
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Nachdem ich den Jugend-Krimi/Thriller-Genre für mich entdeckt hatte, war „Sommerfrost“ einer meiner ersten Bücher, die ich in diesem Genre gelesen habe und toll fand.

Die Geschichte um Lyra, den Tod ihrer ...

Nachdem ich den Jugend-Krimi/Thriller-Genre für mich entdeckt hatte, war „Sommerfrost“ einer meiner ersten Bücher, die ich in diesem Genre gelesen habe und toll fand.

Die Geschichte um Lyra, den Tod ihrer Schulkameradin und das Geheimnis ihrer Mutter hat mich gut unterhalten können, wenn auch nur sehr kurzweilig.
Dadurch, dass das Buch mit 208 Seiten sehr kurz ist, hat hier und da etwas an Tiefe gefehlt.
Auch die Charaktere neben Lyra sind durch die wenigen Seiten etwas blass geblieben.

Trotz der Tatsache, dass man schon ahnen konnte, wer der Mörder sein wird, konnte mich der Plottwist gegen Ende doch noch etwas überraschen.

Im Allgemeinen kann man sagen, dass die Autorin mit „Sommerfrost“ einen schönen Krimi/Thriller für Jugendliche und junge Leseeinsteiger in diesem Genre geschaffen hat.

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Veröffentlicht am 22.01.2024

"Geplatzte Träume"

Unterm Rad
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Dadurch, dass das Buch eine unserer Schullektüren war, hatte ich leider keine andere Wahl als das Buch zu lesen.

Auf der einen Seite ist das Buch für die damalige Zeit in Bezug auf das Thema physische ...

Dadurch, dass das Buch eine unserer Schullektüren war, hatte ich leider keine andere Wahl als das Buch zu lesen.

Auf der einen Seite ist das Buch für die damalige Zeit in Bezug auf das Thema physische Erkrankungen ziemlich fortschrittlich.
Auch kann man einige Parallelen zur heutigen Leistungsgesellschaft erkennen.

Auf der anderen Seite waren mir viele Ansichten/Vorstellungen zu altertümlich.
Ebenfalls war der Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig und hat einen das Buch nur langsam lesen lassen.
Sicherlich kann man dies mit damit begründen, dass es nun mal in der damaligen Zeit so war, aber die Ansichten teile ich dennoch nicht.
Hinzu kamen viele Längen in der Handlung selbst, besonders zum Ende hin.
Und das Ende selbst war ziemlich vorhersehbar.

Es ist immer schwierig ein Buch zu genießen, zudem man gezwungen wurde es zu lesen.
Deswegen ist meine Beurteilung vielleicht nicht ganz objektiv, aber trotzdem weiß ich, dass ich das Buch definitiv niemals freiwillig gelesen hätte.

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