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Veröffentlicht am 02.01.2024

"Irgendwie habe ich mehr erwartet"

Dark Elite – Revenge
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(Achtung, Spoiler)

Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie habe ich mir von diesem Buch so viel mehr versprochen.
Der Klappentext hat ein „Dark Academia“ Buch mit „Rivals-to-Lovers“ versprochen, entsprechend ...

(Achtung, Spoiler)

Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie habe ich mir von diesem Buch so viel mehr versprochen.
Der Klappentext hat ein „Dark Academia“ Buch mit „Rivals-to-Lovers“ versprochen, entsprechend war auch meine Erwartungshaltung.
Deswegen war es auch etwas enttäuschend, dass davon nichts bei mir angekommen ist.

Zuerst einmal möchte ich den Schreibstil loben.
Julia Hausburg hat gleich zu Anfang eine Gänsehaut bei mir verursacht.
Ich hatte tatsächlich das Gefühl bei der Beerdigung dabei zu sein.
Sie schreibt unglaublich bildlich und emotional.

Die restlichen Komponenten des Buches konnten mich leider nicht überzeugen.
Das Setting an der Akademie ist schön, aber „Dark Academia“ war es nicht.
Auch die Protagonisten konnten mich nicht vom Hocker hauen.
Elora und Gabriel sind beide sehr nett, mehr aber nicht.
Beide sind leider keine Charaktere, die einem länger im Gedächtnis bleiben.

Und was ich besonders schade fand, war die Auflösung um den Tod von Gabriels Schwester.
Dafür, dass er so einen Aufriss veranstaltet hat, war die Auflösung irgendwie mau.
Ich meine er hätte ja einfach nur nett fragen müssen, um dann die Auflösung zu bekommen, dass absolut nichts passiert ist.

Das Ende, besonders der Cliffhanger, kommt mir so vor, als müsste künstlich noch etwas Spannung erzeugt werden, weil das Drama um Gabriels Schwester einfach nur überflüssig war.

Dennoch werde ich der Reihe noch eine Chance geben und Lucias Geschichte lesen.
Ich meine nach so einem Ende bleibt einem nichts anderes übrig.

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Veröffentlicht am 28.12.2023

“Magischer Auftakt einer Dark Academia Diologie”

Four Houses of Oxford, Band 1: Brich die Regeln (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
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Dark Academia, mysterische Geschehnisse und eine Lovestory? Da sage ich definitiv nicht nein.


All diese Themen hat Anna Savas perfekt in diesem Buch verarbeitet.

Es hat so viel Spaß gemacht, dieses ...

Dark Academia, mysterische Geschehnisse und eine Lovestory? Da sage ich definitiv nicht nein.


All diese Themen hat Anna Savas perfekt in diesem Buch verarbeitet.

Es hat so viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. 


Die Charaktere haben mir mal mehr, mal weniger gefallen. So wie es auch sein muss. Man kann nicht jeden mögen.

Harper, die Hauptprotagonistin, war mir von Anfang an sehr sympathisch. Ich mochte ihre etwas griesgrämige Art und dass sie niemandem vertraut hat. Was sich im Laufe des Buches als sehr sinnvoll herausstellt. Bis zum Ende blieb sie sehr authentisch.

Das einzige, das mich genervt hat, war dieses ewige Hin und Her zwischen Finley und ihr.


Die Spannung war durch das düstere Setting greifbar und immer allgegenwärtig. Mir gefielen auch die Aufgaben des Spiels, auch wenn diese teilweise wirklich heftig waren.


Mir haben etwas Hintergrundinformationen gefehlt. Die bekomme ich hoffentlich im zweiten Teil.

4,5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 28.12.2023

“Magisch, spannendes Spielende”

Four Houses of Oxford, Band 2: Gewinne das Spiel (Epische Romantasy für alle Fans des TikTok-Trends Dark Academia)
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Im ersten Teil haben mir die Hintergrundinformationen gefehlt und jetzt bekomme ich sie. Durch die ganzen offenen Fragen rund um das Spiel hat Anna Savas es mir quasi unmöglich gemacht, diesen Teil nicht ...

Im ersten Teil haben mir die Hintergrundinformationen gefehlt und jetzt bekomme ich sie. Durch die ganzen offenen Fragen rund um das Spiel hat Anna Savas es mir quasi unmöglich gemacht, diesen Teil nicht zu lesen.


Ich wäre nie im Leben auf die Lösung des Ganzen gekommen und das macht es so gut. Ich habe gerätselt und gerätselt und bin nicht mal ansatzweise auf die Auflösung gekommen. So muss es sein!


Aber auch bevor die Autorin mit den Hintergrundinformation rausgerückt hat, gab es wieder spannende Geschehnisse und Spielrunden im Spiel. Es hat sich immer und immer weiter gesteigert und manchmal saß ich mit angehaltenem Atem da, weil es einfach zu abgefahren war.


Leider hat auch das Hin und Her zwischen Harper und Finley wieder einen Platz eingenommen. Glücklicherweise haben sich die Beiden irgendwann eingekriegt.

4,5 von 5 Sternen. 

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Veröffentlicht am 28.12.2023

"Winterhighlight"

Like Snow We Fall
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In dem Moment als Paisley das erste Mal gesagt hat, dass sie keinen Käse mag, war für mich klar, dass dies mein neues Lieblingsbuch wird.
Endlich eine gleichgesinnte Protagonistin!
Ab diesem Punkt hätte ...

In dem Moment als Paisley das erste Mal gesagt hat, dass sie keinen Käse mag, war für mich klar, dass dies mein neues Lieblingsbuch wird.
Endlich eine gleichgesinnte Protagonistin!
Ab diesem Punkt hätte die Autorin alles mit der Geschichte machen können, es hätte mich wahrscheinlich nicht gestört.
Aber das hat sie glücklicherweise nicht, denn das Buch wäre auch ohne Paisleys Käsehass ein Highlight für mich geworden.

An diesem Buch hat einfach alles gepasst.
Die Protagonisten sind sympathisch, bodenständig und harmonieren perfekt miteinander.
Das Setting im Winterwunderland Aspen ist malerisch, der Enemie-to-Lovers Trope hat genau meinen Geschmack getroffen, das Drama ist perfekt dosiert, der Sportfaktor war ein netter Nebenhandlungsstrang und ich habe während des Lesens jede Emotionslage der Protagonisten gefühlt.
Ayla Dade hat wahrlich ein Talent dafür den Leser mit ihren Protagonisten mitfühlen zu lassen.
Nur leider nicht nur die schönen Momente… 😃

Mit „Like Snow we Fall” hat Ayla Dade ein wunderschönen, gefühlvollen Winterroman in Aspen zum Abtauchen und Verlieben geschaffen.
Ich kann sehr empfehlen das Buch zuhause an einem kalten Wintertag, eingekuschelt in eine warme Decke, mit einer warmen Tasse Kakao oder Punsch zu genießen.

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Veröffentlicht am 28.12.2023

"Jetzt hat es mich auch erwischt"

Throne of Glass – Königin der Finsternis
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Meine anfängliche Skepsis dem Sarah J. Maas Hype gegenüber hat mich die Reihe mit Vorsicht genießen lassen.
In den vorherigen vier Teilen hat mir immer dieses gewisse kleine „Etwas“ gefehlt.
Nach diesem ...

Meine anfängliche Skepsis dem Sarah J. Maas Hype gegenüber hat mich die Reihe mit Vorsicht genießen lassen.
In den vorherigen vier Teilen hat mir immer dieses gewisse kleine „Etwas“ gefehlt.
Nach diesem Teil kann ich sagen, dass mich das „Throne of Glass-Fieber“ auch erwischt hat.
Es hat einfach alles gepasst.
Keiner meiner Kritikpunkte aus den vorherigen Teilen war noch vertreten und das gewisse „Etwas“ war auch da.

Das Buch startet dort, wo der dritte Teil aufgehört hat.
Es fiel mir ungemein schwer nicht die gesamte Nacht durchzulesen, weil die Handlung einen nie durchatmen lässt.
Kaum ist etwas Spannendes passiert, kommen wir schon in die nächste nervenaufreibende Situation.
Ich musste mich wirklich zwingen schlafen zu gehen.

Viele Handlungsstränge, die sich in den vorherigen Bänden entwickelt haben, führen in diesem Teil zusammen und bringen uns dem Gesamtbild näher.
Dennoch habe ich noch nicht ganz den Durchblick wie alles genau zusammenpasst.

Trotz der Tatsache, dass in dieser Reihe so viele verschiedene Charaktere eine Rolle spielen, sind sie alle einzigartig und besonders.
Keiner ist wie der andere und alles sind durch ihre vielschichtige Persönlichkeit für Überraschungen gut.
Anfangs dachte ich, dass Manon und der König von Ardalan durch und durch böse Charaktere seien, aber so kann man sich täuschen…
Niemand scheint nur böse oder gut zu sein.
Man kann also nie sicher sein, was auf einen zukommt und das finde ich richtig gut!

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