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Veröffentlicht am 16.01.2021

sehr schöne Fortsetzung

LUCE
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Klappentext:

Das Leben hält viele Überraschungen und Hindernisse für Luce bereit.
Sie muss Tag für Tag kämpfen, um ihr Leben. Ihre Familie, ihre Freunde, ihre Liebe…ihre große Liebe.
Um alle verloren ...

Klappentext:

Das Leben hält viele Überraschungen und Hindernisse für Luce bereit.
Sie muss Tag für Tag kämpfen, um ihr Leben. Ihre Familie, ihre Freunde, ihre Liebe…ihre große Liebe.
Um alle verloren geglaubte Artefakte zusammen zu tragen, müssen Luce und ihre Freunde über ihre Grenzen gehen, müssen sich lebensbedrohlichen Gefahren stellen und einmal mehr näher zusammenrücken.


Fazit:

Nach dem Cliffhanger, aus dem ersten Buch:
Auch im zweiten Band, der Civitas-Lux Reihe hab ich mich sehr wohl gefühlt.
Der Anschluss, an den ersten Band, ist nahtlos und das erneute Eintauchen in die Geschichte gelingt sehr schnell.
Wieder sehr gefallen haben mir besonders die zahlreichen Zitate und die kleinen Verzierungen im Buch. Es ist zu sehen, dass Doreen – die Autorin – mit vollem Herzblut dabei ist. Auch das Cover und das passende Lesezeichen/Bändchen sind super geworden.

Mit Spannung habe dieses Buch erwartet, um zu erfahren, wie Luce und ihre Freunde die Reise zu den verschwunden Artfakten erleben und was die Zeit für sie und Jason bereithält. Gibt es eine Zukunft für ihre Liebe? Können sich die beiden zusammen auf die Suche machen?
Ich wurde nicht enttäuscht, die Spannung und das Lesevergnügen sind definitiv gelungen. Für mich war es nicht immer leicht, das Buch aus den Händen zu legen.
Jede Seite versprach etwas Neues, offenbarte schwere Kämpfe um die Artefakte-Suche und die Fehde zu Argor, dem personifizierten Bösen - dem sie ja erst kürzlich nur knapp entkommen konnte.
Charaktere die witzig, düster, liebevoll aber auch sehr herzlich sind, findet man hier genügend, so wie zahlreiche magische Wesen.
Und Doreen wäre nicht Doreen, wenn sie nicht das schlimmste, für den Leser, erneut wiederholen würde: den fiesen Cliffhanger am Ende.
Trotzdem bin ich über diesen sehr dankbar, denn das heißt, es bleibt noch etwas Zeit, mit Luce und den anderen Abenteuer zu erleben. Darauf freue ich mich sehr.
Auf zu Band 3!

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Veröffentlicht am 04.06.2020

sehr süße Geschichte, nicht nur für junge Leser

Bork - Der Bäumling
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Inhalt:

Als Maja eines Tages im Wald Bork trifft, steht ihr Leben Kopf. Denn Bork ist kein gewöhnlicher Junge: Er hat wilde rote Haare und auffällig große Füße mit erstaunlichen Eigenschaften. Auch sonst ...

Inhalt:

Als Maja eines Tages im Wald Bork trifft, steht ihr Leben Kopf. Denn Bork ist kein gewöhnlicher Junge: Er hat wilde rote Haare und auffällig große Füße mit erstaunlichen Eigenschaften. Auch sonst hat er einige Tricks auf Lager. Maja ist begeistert und beschließt: Bork soll bei ihr einziehen! Damit ihre Eltern davon nichts mitbekommen, versteckt sie ihn im Baumhaus. Aber lange kann sie ihren neuen Mitbewohner nicht geheim halten. Denn Bork ist ganz schön neugierig und will die Welt entdecken!


mein Eindruck:

Der kleine Bäumling Bork und Maja erleben eine wahnsinnig tolle Geschichte zusammen, die man durchaus auch so in der realen Welt finden kann:
2 völlig verschiedene Wesen schließen Freundschaft, manch Unverständnis (anfänglich) anderer zum Trotz.
Die beiden sind Kinder, denen es egal ist, ob jemand anders ist. Sie haben Spaß zusammen, verstehen sich gut und nur das alleine zählt.

Als sich die beiden kennenlernen gibt es so manche Schwierigkeit, sich zu verständigen. Dieser Umstand hält aber nicht sehr lange an, da beide sich mögen und dadurch schnell vom anderen lernen.
Bork, der viele tolle und ungewöhnliche Sachen kann, ein zahmes Eichhörnchen seinen Freund nennt, der aber widerrum von Maja's Sprache nichts versteht.
Und Maja, die Bork ihre Sprache schnell verständlich macht, aber mit seinen "Gaben" nicht mithalten kann.
Noch dazu kommt, dass Bork keine eigene Familie hat und als er Maja's Eltern, ihren Bruder und den Opa kennenlernt, ist das Chaos anfangs komplett.
Ein typisches Familienleben, mit seinen ganzen Sitten und Facetten sind ihm fremd.
Aber auch hier zeigt sich, wenn jeder etwas an sich arbeitet, kann auch dieses Abenteuer gut gelingen.

Verpackt ist dieses Geschehen in eine tolle Geschichte, die nicht nur jungen Lesern gefallen wird.
Bork, der kleine Junge, der mehr Baum ist als Mensch. Der Pflanzen zum blühen bringt, die eigentlich schon verloren sind. Und das Herz eines kleinen Mädchens hat er auch im Sturm erobert. Einfach toll.

mein Fazit:

Eine absolute Leseempfehlung.

Schon das Cover macht neugierig. Die Gestaltung ist toll, der kopfüber hängende Junge macht Laune und das kleine Eichhörnchen sieht total putzig aus.
Die Kapitel sind nicht sehr lang, so dass kleinen Lesepausen nichts im Wege steht. Auch sind die Seiten mit süßen Zeichnungen verziert.
Die Schriftgröße ist für kleinere Leser super geeignet und durch das praktische Lesebändchen weiß man immer wie weit das Abenteuer bereits verstrichen ist.
Im hinteren Teil des Buches befindet sich auch noch ein leckeres Backrezept, für das beliebte süße Teilchen der Familie Blomerg, die Zimtschnecken.

Lasst euch überraschen und kauft dieses Buch!

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Drachengeschichte mit neuen Wegen

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
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Inhalt:

*Wenn Finsternis das Herz entzweit...*
Drachen kennt Ella nur aus Legenden längst vergangener Zeiten, in denen die Wiesen Illestias noch blühten und das Land fruchtbar war. Bis sie im Wald auf ...

Inhalt:

*Wenn Finsternis das Herz entzweit...*
Drachen kennt Ella nur aus Legenden längst vergangener Zeiten, in denen die Wiesen Illestias noch blühten und das Land fruchtbar war. Bis sie im Wald auf einen Fremden trifft, mit glühenden Augen und von Dunkelheit umhüllt. Razul gehört zum Clan der Weißdrachen und ist gekommen, um ein Opfer zu fordern – Ella. Nur wenn sie ihn auf sein Schloss begleitet, verspricht er, ihr Dorf von Hunger und Kälte zu erlösen. Ella ist fest entschlossen, ihre Familie und Freunde zu retten, und lässt sich auf den Handel ein. Doch sie ahnt nicht, wie unberechenbar die Bestie in Razuls Herzen wütet …


mein Fazit:

Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe und den Titel noch dazu, war mir klar: Das Buch muss ich haben. Drachengeschichten sind immer toll, wenn sie gut geschrieben sind, und wenn sie so schön verpackt sind sowieso. Und ich kann sagen....es hat sich für mich gelohnt.

Das Cover sieht in "echt" noch sehr viel schöner aus und auch im Innenteil gibt es, gleich ganz vorn, eine schöne Illustration. Hält man etwas schräg, so bekommt man den Eindruck, als würde es schimmern. Auch das Lesezeichen, was enthalten war, schimmernt fantastisch.

Die Kapitel sind in einer guten Länge gewählt und zusätzlich in Unterkapitel getrennt, so dass die jeweile Erzählsicht gut wechseln kann und dadurch auch leicht zu erkennen ist. Das macht das Lesen sehr einfach. Aber auch der Schreibstil ist super. Keine häufigen, komplizierten Begriffe, keine großen Erklärungen, die verwirren könnten und auch die Namen kommen gut durch den Kopf. So hab ich schnell gefallen daran gefunden und konnte mich oft nicht bremsen, um eine Pause zu machen.

Ich habe selten erlebt, dass ein Buch mich von der ersten Seite an so gefesselt hat, da die Spannung sofort greifbar war. Diese hält, meiner Meinung nach, auch bis zur Letzten Seite an. Selbst wenn ich nicht gelesen habe, konnte ich mich nicht von der Geschichte lösen und habe mir den Kopf darüber zerbrochen. Im letzten Abschnitt hatte ich sogar eine kleine Eingebung, welche sich dann am Ende auch bestätigt hat.

Welche? Da müsst ihr das Buch schon selber lesen und schauen, ob es bei euch auch so ist.

Ich kann es jedenfalls nur sehr empfehlen, denn es ist eine etwas andere Drachengeschichte, in der Gut und Böse, Mann und Frau so ganz anders ist, wie ich es bisher kannte. Und das ist auch gut so. Es ist nicht der typische Kampf der Giganten, wo die helle Seite gegen die dunkle strotzt und auch die Menschen zu den Gegner gehören. Nein, hier herrschen ungewohnte Gesetze und ganz neue Erkenntnisse.

Bitte mehr davon

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Veröffentlicht am 11.03.2020

Ich habe jede Seite genossen :-)

Serafin. Das Kalte Feuer
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Inhaltsangabe:

Serafins Venedig ist voller Magie. In einer Neumondnacht begibt er sich mit seiner geflügelten Katze auf Beutezug. Wie jeden Monat ist für eine Nacht das Wasser aus den Kanälen verschwunden. ...

Inhaltsangabe:

Serafins Venedig ist voller Magie. In einer Neumondnacht begibt er sich mit seiner geflügelten Katze auf Beutezug. Wie jeden Monat ist für eine Nacht das Wasser aus den Kanälen verschwunden. Doch statt Kostbarkeiten findet Serafin auf dem Grund des Canal Grande zwei fremde Mädchen, leblos am Fuß eines goldenen Spiegels. Mächtige Gegner machen Jagd auf die beiden. Die Gilde der Glasbrenner, die Kartographen der Spiegelwelt und eine legendäre Katzengöttin – sie alle sehen in den Mädchen Junipa und Merle den Schlüssel zu Venedigs uraltem Zauber.

„Serafin – Das kalte Feuer“ ist ein brandneues Buch aus dem Merle-Zyklus!


mein Fazit:

Als erstes vorne weg:

Es ist zwar der 4. Band, der "Merle"-Reihe, aber man kann ihn auch ohne die anderen 3 zu kennen super lesen, denn er ist ein eigenes, abgeschlossenes Abenteuer.

Bereits ab der ersten Seite war ich ein Teil von dieser Welt und konnte nur schwer Lesepausen einlegen. Die Beschreibungen von Venedig und seinen Kanälen war super, so dass es in meinem Kopf die verschiedensten Bilder enstehen lies, auch wenn ich noch nicht selber dort war. Zeitweise war ich zwar etwas verwirrt, wie das mit den manifestierten Städten und dem Fabularium zu verstehen ist, aber gestört es hat es mich beim Lesen nicht, da es (für mich) keine zu große Rolle für den Rest der Geschichte gespielt hat. Wahrscheinlich hilft es dann aber doch, wenn man die anderen Bücher kennt.

Etwas gruselig könnte man dagegen die Kartographen finden, aber auch hier ist es nicht so schlimm, als das Jugendliche, ab 12 Jahren, Angst bekommen. Es gehört auch eine gewisse Menge an Spannung dazu. Die vielen magischen Elemente sind super eingebaut und umgesetzt und lassen es zu einem klasse Abenteuer werden. Absolut angetan war ich von der geflügelten Katze Cagliostra. Diese hätte ich auch gern an meiner Seite.

Das einzige was ich "bemengeln" könnte ist, dass an mancher Stelle die Ereignisse zu schnell abgeschlossen wurden, oder zu wenig beschrieben wurden, besonders wenn es sich um einen wesentlichen Teil der Handlung dreht.

Meine Hoffnung: Es wird eine Fortsetzung geben, wo genau diese Stellen näher beleuchtet und ausgebaut werden. Oder Kai? Also ich wäre bereit und würde mich freuen!

Wer mehr wissen möchte sollte sich "Serafin" in jedem Fall kaufen und lesen.

An dieser Stelle meine klare Leseempfehlung für das Buch!

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Veröffentlicht am 12.01.2020

schwedische Weihnacht, aus dem wahren Leben

Gustafssons Jul
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Klappentext:

Familie Gustafsson folgt dem Wunsch des Großvaters und versammelt sich auf dessen Landgut, um gemeinsam Weihnachten zu feiern. Doch zunächst sieht es gar nicht nach Harmonie und Eintracht ...

Klappentext:

Familie Gustafsson folgt dem Wunsch des Großvaters und versammelt sich auf dessen Landgut, um gemeinsam Weihnachten zu feiern. Doch zunächst sieht es gar nicht nach Harmonie und Eintracht aus...


Fazit:

Auf diese Geschichte habe ich mich wirklich sehr lange gefreut und passend zum Thema, bis zur Weihnachtszeit gewartet.

Es ist ein recht schmales Exemplar, mit einem wirklich sehr schönem Cover . Eben eine typische, schwedische Winterlandschaft, mit einsamer Hütte im Wald.

Die Geschichte nimmt ihren Lauf, mit einem kleinen Vorwort, wobei man schon in Etwa erahnen kann, was einen erwartet. Der Weihnachtsmann persönlich, scheint davon jedenfalls nicht begeistert.

Es ist eine Situation, die im wahren Leben so bestimmt schon öfter passiert ist und einem zu Denken geben sollte. Misstrauen, Missgunst und gekränkte Gefühle innerhalb der eigenen Familie. Und dann kommt Weihnachten, das Fest der Liebe....oder doch nicht?

Um nicht zu viel zu verraten nur kurz:

Familie Gustafsson - das ist Vater Carl-Johann, der vor 10 Jahren seine Frau verloren hat und nun mit Alfred, seinem Diener, und Köchin Magda, im Familienhaus alleine lebt. Dann gibt es noch seine Söhne, Stefan und Magnus, die schon länger das Familiengeschäft übernommen haben. Die beiden sind sich leider nicht immer richtig grün, was die Zusammenarbeit nicht leichter macht. Sie leben mit ihren Familien in der Stadt, weit weg vom Vater. Das Weihnachtsfest feierte Carl-Johann, seit dem Tod seiner Frau, allein. Er wollte es so. Auch sonst ist der Kontakt zur Familie eher selten.

Als er dann aber seiner Familie Einladungen schickt, mit ihm gemeinsam das Fest zu feiern, werden diese stutzig und fragen sich warum. Geht es um's Erbe? Wenn ja, bekommt der andere vielleicht mehr? Ist er krank? Was soll das jetzt so plötzlich?

So nimmt das Ganze seinen Lauf und am Ende ist es, wie es kommen muss....oder doch nicht?

Es liest sich wirklich gut, auch wenn an manchen Stellen einige Dinge komisch sind und wieder andere einfach zu schnell passieren. Eine kleine Geschichte für Zwischendurch.

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