Magie in Kuchenform
Cassandra Carpers fabelhaftes CaféKlappentext:
An einem windigen Herbsttag stürmt Emma auf der Flucht vor den fiesen Clark-Brüdern in ein seltsames kleines Café. Als die rosarote Tür hinter ihr zuschlägt, bimmelt es, und sie sieht sich ...
Klappentext:
An einem windigen Herbsttag stürmt Emma auf der Flucht vor den fiesen Clark-Brüdern in ein seltsames kleines Café. Als die rosarote Tür hinter ihr zuschlägt, bimmelt es, und sie sieht sich einer kleinen, zarten Frau gegenüber, die sie neugierig mustert. Was Emma nicht ahnt: Diese Frau heißt Cassandra Carper, und sie ist eine Hexe. In ihrem fabelhaften Café backt sie wunderbare Cupcakes mit der gewissen Prise Magie. Als Emma unbedarft in einen hineinbeißt, entfaltet die Magie ihre Macht, und ein unglaubliches Abenteuer beginnt ...
Das Cover und der Rückenteil sind sehr schön gestaltet - viele kleine süße Details, besonders den Cupcake hinten und die kleinen Sterne finde ich zauberhaft.
Die Geschichte um Emma und ihre Freunde, die sie auf dem Abenteuer kennenlernt, ist schön geschrieben und auch ein paar Themen, aus dem Alltag, werden angesprochen. So geht es z.B. um Mobbing und leider auch ein bisschen um Eltern, die sich nicht genügend für ihre Kinder interessieren und lieber mehr ihren eigenen Weg verfolgen.
Sie lernt hier auch ihre neue Freundin Paula kennen, die ihr tatkräftig zur Seite steht.
Auch Paulas Bruder mischt am Ende in der Runde mit, was man vielleicht etwas besser eingearbeitet hätte, seine Rolle fällt etwas kurz und unklar aus. Die anderen Figuren aber konnte ich mir beim Lesen richtig vorstellen, so hat es die Feuerkatze bestimmt in sich.
Cassandras Bäckerei wird auch zum Schauplatz des Geschehens – beim nächsten Mal gerne etwas mehr, auch von den Cupcakes – es versammeln sich allerlei seltsame Geschöpfe und Gestalten in dem Laden. Die Zutatenliste, für die kleinen Leckereien, klingt fabelhaft und mehr wie magisch.
Das Endewiderrum ist etwas abrupt, aber man könnte auch sagen, dass es so vielleicht einen 2.Band geben wird, wo sich einige Sachen aufklären. Schön wäre es, denn diesen würde ich ganz sicher auch Lesen. Mehr sei nicht verraten, wer wissen will wovon wir alle reden, geht und lest das Buch.
Mein Fazit:
Für das Lesealter ab 10 ist es schon geeignet, auch wenn es hier und dort kleinere Änderungen geben könnte.
Ich kann es aber auch jedem empfehlen, der die Magie noch nicht verloren hat und auch gerne mal der Erwachsenenwelt entkommen will. Auch wenn es ein Kinderbuch ist, auch dafür ist man nie zu alt – wenn man es will.
Das magische, zu Beginn des Buches, hat mir persönlich etwas gefehlt, kommt dafür dann später aber richtig in Fahrt.