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Veröffentlicht am 03.02.2021

Spannende Geschichte die mich gepackt hat und mal eine andere Alice zeigt

Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland
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Inhalt: „Seit zehn Jahren ist Alice in einem düsteren Hospital gefangen. Alle halten sie für verrückt, während sie selbst sich an nichts erinnert. Weder, warum sie sich an diesem grausamen Ort befindet, ...

Inhalt: „Seit zehn Jahren ist Alice in einem düsteren Hospital gefangen. Alle halten sie für verrückt, während sie selbst sich an nichts erinnert. Weder, warum sie sich an diesem grausamen Ort befindet, noch, warum sie jede Nacht Albträume von einem Mann mit Kaninchenohren quälen. Als ein Feuer im Hospital ausbricht, gelingt Alice endlich die Flucht. An ihrer Seite ist ihr einziger Freund: Hatcher, der geisteskranke Axtmörder aus der Nachbarzelle. Doch nicht nur Alice und Hatcher sind frei. Ein dunkles Wesen, das in den Tiefen des Irrenhauses eingesperrt war, ist ebenfalls entkommen und jagt die beiden. Erst wenn Alice dieses Ungeheuer besiegt, wird sie die Wahrheit über sich herausfinden – und was das weiße Kaninchen ihr angetan hat …“
Ich persönlich bin total begeistert von dem Buch. Ich liebe die Art wie die unwirkliche Disneygeschichte in die Wirklichkeit geholt wird. Wie es auf einmal doch erklärlich ist, dass Alice auf Figuren wie Grinser und Raupe oder eben auch das weiße Kaninchen trifft. Für mich wurde alles sehr schlüssig erklärt und ich liebe die Parallelen zum Disneyklassiker. Die Welt bzw. die Stadt in der die Geschichte spielt ist düster, dreckig und brutal. Neben Folterungen und Vergewaltigungen, treffen wir auch auf Kannibalismus. Und trotz allem existiert ein klein wenig Magie. Es gibt sehr detailreiche Szenen in Bezug auf Blut und Gewalt, diese passen aber super zu der generell permanent düster und bedrohlichen Stimmung des Buches. Die Beziehung zwischen Alice und Hatcher ist immer wieder Thema, aber drängt sich nicht in den Vordergrund. Die Beiden ergänzen sich super als Team und entwickeln im Laufe der Geschichte ein immer stärker werdendes Vertrauen zueinander.

Die skurrile und doch spannende Geschichte hat mich gepackt. Ich finde sie sehr gut gemacht und lesenswert und bin mir sicher, dass es jedem so geht, der sich auf diese Welt einlässt. Leider fand ich das Ende ein weniger überraschend und schnell. Trotzdem habe ich bereits die Fortsetzung auf meinem Sub liegen, da am Ende immer noch Fragen und Probleme offen geblieben sind, die es zu lösen gilt.

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Veröffentlicht am 03.02.2021

Wirklichkeit oder Wahnsinn? Ich weiß es immernoch nicht.

Pepper-Man
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Auf den Roman von Camilla Bruce bin ich durch Bookstagram aufmerksam geworden. Da ich ein Fan von Tim Burton Filmen bin, und ich Lust auf etwas Grusel-Fantasy hatte, war ich gespannt, ob der Vergleich ...

Auf den Roman von Camilla Bruce bin ich durch Bookstagram aufmerksam geworden. Da ich ein Fan von Tim Burton Filmen bin, und ich Lust auf etwas Grusel-Fantasy hatte, war ich gespannt, ob der Vergleich passend ist und musste das Buch lesen.
Die Gestaltung des Buches, insbesondere das Cover, hat mich zusätzlich neugierig gemacht.

Der Leser wird in die Perspektive der Hinterbliebenen Verwandten der vermeintlich verstorbenen Cassandra Tipp versetzt, und liest die Geschichte ihres Lebens, wie sie ungewöhnlicher nicht sein kann.

Es geht um die Frage Wirklichkeit oder Wahnsinn? Wurde Cassandra als Kind misshandelt und hat im späteren Verlauf Menschen umgebracht, oder ist sie wirklich die Einzige die Zugang zur mysteriösen und gleichzeitig düsteren Feenwelt hat? Hat sie als werdende Frau wirklich einen Mord begangen, auf den noch weitere gefolgt sind, oder hatte sie mit all dem nichts zu tun und die Feen sind Schuld an dem ganzen?

Die eigentlich Frage die den Leser das ganze Buch über begleitet ist, ist ihr ‚imaginärer‘ Freund Pepper-Man nur der Versuch eines kleinen Mädchens eine kaputte Familie und noch kaputtere Kindheit zu verarbeiten, oder existiert Pepper-Man wirklich und ist bis zum Schluss da um ihr beizustehen?

Ich finde die Erzählweise sehr nachvollziehbar und hatte nie das Problem den Faden verloren zu haben. Sicherlich auch weil das Buch doch sehr Spannend und die Geschichte sehr fesselnd war.

Während des ganzen Romans ist man sich eigentlich nie sicher, was Realität ist und was Fiktion. Der Übergang zwischen beidem ist sehr dünn und leicht weshalb ich mir die ganze Zeit nicht sicher war, was ich nun glauben kann.

Und auch am Ende hinterlässt die Geschichte einen bleibenden Eindruck der zum Nachdenken anregt.

Lesern die mal etwas spannendes und düsteres wollen und nicht auf zu leichte Kost stehen, kann ich dieses Buch nur sehr empfehlen. Ich frage mich jetzt noch, was ich nun glauben soll.

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Veröffentlicht am 03.02.2021

Mit hohen Erwartungen begonnen, mit noch höheren geendet.

Talus
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Da der neue Roman von Liza Grimm bereits vor Veröffentlichung öfter auf Instagram beworben wurde, als so manch neuer Bestseller im Regal, bin ich entsprechend neugierig geworden, ob die Geschichte dem ...

Da der neue Roman von Liza Grimm bereits vor Veröffentlichung öfter auf Instagram beworben wurde, als so manch neuer Bestseller im Regal, bin ich entsprechend neugierig geworden, ob die Geschichte dem gerecht wird, und habe beim nächste Besuch in der Buchhandlung zugeschlagen. Die Gestaltung des Buches, insbesondere das Cover, ist wirklich sehr Edel und Hochwertig.

Die Geschichte rund um die 4 Hauptcharaktere spielt, wie der Titel schon sagt, in Edinburgh. Diese Tatsache ist sicherlich spannend, für Menschen, die etwas mit dieser Stadt oder generell dem Land verbinden. Da dies bei mir nicht so ist, hätte für mich das Geschehen auch in jeder anderen Stadt stattfinden können und wäre mit Sicherheit genauso gut gewesen.

Sehr gelungen finde ich die Idee wie Magie in dieser Welt existiert. Die Aufteilung in Begabungen wodurch ein Klassensystem entsteht indem Magie mal nicht nur Bunt ist sondern auch kriminell und korrupt, gibt dem Ganzen eine düstere Note, die ich sehr gut finde.

Die 4 Charaktere die man abwechselnd begleitet, sind gut getroffen und lassen einen an ihren gemeinsamen, aber auch individuellen, Geschichten und Problemen teilhaben.

An die Erzählweise, Kapitel für Kapitel mit einem anderen Protagonisten, musste ich mich erstmal gewöhnen und hab mich damit auch schwer getan.

Ich hatte das ganze Buch jedoch das Empfinden, dass Erin, die Studentin, die plötzlich einem echten Geist gegenübersteht, die eigentliche Geschichte erzählt und die Stränge der anderen 3 nur darauf warten, sich mit ihrem zu verbinden.

Als dies dann auch endlich der Fall war, kam der ganze Roman erst richtig in Fahrt. Leider war das Buch dann auch fast schon am Ende. Ich hatte das Gefühl, dass gerade als es losging und es wirklich Spannend wurde, auf einmal Ende war. Zum Glück ist eine Fortsetzung angekündigt.

Ich will nämlich unbedingt wissen, wie es mit dem Würfel und seiner Welt weiter geht.

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