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_wunderfrau_

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Veröffentlicht am 08.08.2023

Dystopie mit packendem Ende

Wir waren frei
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Nach einem furchtbaren Krieg liegt die Welt in Trümmern und die einzige Sicherheit, die der Menschheit bleibt ist der künstlich angelegte Kontinent Lex.
Lex ist ein Paradies. Keiner muss hungern, jeder ...

Nach einem furchtbaren Krieg liegt die Welt in Trümmern und die einzige Sicherheit, die der Menschheit bleibt ist der künstlich angelegte Kontinent Lex.
Lex ist ein Paradies. Keiner muss hungern, jeder hat seinen Platz in der Gesellschaft und ist sicher vor Gewalt. Dieses Paradies hat allerdings seinen Preis.

Wir begleiten die 16 Jährige Vinnie, die zusammen mit ihrer jüngeren Schwester und ihren Eltern in einem Haus auf Lex lebt. Schon fast Gehirnwäsche artig wird den Bewohnern des Kontinents beigebracht, dass die Regierung immer Recht hat und alles tut um die Sicherheit zu gewährleisten.
Die ersten Zweifel kommen Vinnie dann allerdings kurz vor ihrer, auf Lex üblichen, Zwangsheirat, und werden verstärkt nachdem sie ein Tagebuch aus der Zeit des Krieges findet.

Ich fand die Geschichte super spannend und konnte mich wirklich sehr gut in Vinnie rein versetzen. Der Schreibstil ist total flüssig und die zeitlichen Sprünge zwischen ihrer und Pauls Geschichte haben mich überhaupt nicht verwirrt, da ich als Leser durch Vinnies Augen in das Tagebuch blicke.
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und wollte unbedingt wissen, wie es mit dem Wissen, dass Vinnie nach und nach hat, weitergeht.

Das Ende hat mich tatsächlich total überrascht. Nachdem ich es aber ein wenig hab sacken lassen, war es doch das einzige Ende, dass der Geschichte und der Stimmung dieser Welt, gerecht wurde.

Ich liebe sehr wie mich diese Buch nach dem Ende zurück gelassen hat. Gerade als Leserin bin ich mir umso mehr meiner Freiheiten bewusst, aber auch der Gefahr eines Krieges, der ja nun mal da draußen schon stattfindet.
Es hinterlässt einen dystopischen Nachgeschmack und ist eine große Empfehlung für jeden, der auch nur ansatzweise dieses Genre mag.

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Veröffentlicht am 08.08.2023

Ich dachte immer Frau Holle wäre nett...

Frau Holles Labyrinth
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Wir alle kennen sicherlich das Märchen von Frau Holle, die ihre Kissen und Decken ausschüttelt, damit es bei uns in der Welt schneit. Was aber, wenn Holle keine nette alte Dame ist und der Rest ihrer Welt ...

Wir alle kennen sicherlich das Märchen von Frau Holle, die ihre Kissen und Decken ausschüttelt, damit es bei uns in der Welt schneit. Was aber, wenn Holle keine nette alte Dame ist und der Rest ihrer Welt sich sogar vor ihr fürchtet? Was, wenn Holle in einer magischen Welt die ganze Magie für sich selbst beansprucht und andere deshalb einen hohen Preis zahlen müssen?

Wir begleiten Mary, die durch ein Missgeschick über den Fall in den Brunnen im Garten ihrer Tante in der Welt von Frau Holle landet. Dort trifft sie zunächst auf Menschen, die ihr helfen, zurechtzukommen, als Gegenleistung für ihre Hilfe bei der täglichen Arbeit.
Als Mary merkt, dass diese ihr aber nicht dabei helfen können, wieder nach Hause zu kommen, macht sie sich auf, die ominöse Frau Holle zu treffen, von der alle nur mit Angst und Ehrfurcht in der Stimme sprechen.

Das Leben bei ihr zeigt allerdings seine Spuren und Mary wird neugierig, was Holle zu verbergen hat. Bei einer Entdeckung im Haus erkennt sie, dass sie die Flucht ergreifen muss, bevor es zu spät ist.

Die Stimmung und die Welt, in die man entführt wird, mochte ich sehr. Auch der Gedanke dahinter, dass Holle vielleicht doch nicht die nette alte Dame ist, fand ich sehr spannend. Marys Reise hat sich hier und da leider etwas gezogen und das Ende war dann für meinen Geschmack unnötig kompliziert gestaltet. Alle arbeiten auf den "Endkampf" hin, was total Sinn macht und für mich gereicht hätte. Es wurde dann aber versucht, Wendungen und Enthüllungen einzubauen, die bereits in der Mitte des Buches recht eindeutig zu erkennen waren.

Nichts desto trotz mochte ich die Stimmung die die Welt verbreitet die sich in dem Brunnen befindet und bin sicher, dass noch viele von euch mit Freude in eben diesen hineinfallen werden.

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Veröffentlicht am 08.08.2023

tolle Urban Fantasy die sich entwickelt

Sternendämmerung
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Zu Beginn des ersten Teils der Sternendämmerung Trilogie lernen wir Mia als junge und erfolgreiche Dozentin für Astronomie an der Universität kennen. Sie hat eine Familie, ihre Freunde und eine Leidenschaft ...

Zu Beginn des ersten Teils der Sternendämmerung Trilogie lernen wir Mia als junge und erfolgreiche Dozentin für Astronomie an der Universität kennen. Sie hat eine Familie, ihre Freunde und eine Leidenschaft für die Sterne.
Als sie dann den hübschen Nathan kennen lernt, findet sie heraus, warum sie sich so sehr zu den Sternen hingezogen fühlt, und, dass dort oben mehr auf sie wartet, als man glaubt.

Ich muss gestehen, dass ich ein bisschen gebraucht habe um in die Geschichte reinzukommen. Der Anfang ist doch noch sehr "normal" und hat nicht viel mit einem Fantasy Roman zu tun. Das ändert sich dann aber zum Glück und plötzlich ist man zusammen mit Mia und Nathan in einer Welt, die fantastischer kaum sein könnte.

Der Aspekte der mythologischen Götter hat mir besonders gut gefallen. Es gibt Liebe und Freundschaft aber auch Lügen und Intrigen, die einen weiterlesen lassen.

Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzungen und bin gespannt wie es weitergeht.
Für Leser die keine Drachen oder Zauberer in einem Fantasy Buch brauchen, aber nicht auf Magisches verzichten möchten, ist diese Geschichte genau das Richtige.

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Veröffentlicht am 08.08.2023

Für mich nicht das Richtige

Die Katze, die von Büchern träumte
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Dieses Buch war irgendwie nicht ganz das, was ich mir vorgestellt habe. Wobei ich nicht so richtig enttäuscht wurde, ich hatte nur immer wieder das Gefühl, ich sei einfach nicht der richtige Leser.

Der ...

Dieses Buch war irgendwie nicht ganz das, was ich mir vorgestellt habe. Wobei ich nicht so richtig enttäuscht wurde, ich hatte nur immer wieder das Gefühl, ich sei einfach nicht der richtige Leser.

Der Großvater des Schülers Rintaro stirbt und hinterlässt dem Jungen einen Buchladen. Da Rintaro keine Eltern mehr hat, bleibt er alleine zurück und wartet darauf, zu seiner Tante zu ziehen. Er glaubt zumindest, er sei alleine, bis eines Tages ein sprechender Kater im Buchladen auftaucht und dem Jungen erklärt, er müsse Bücher retten gehen.

Man begleitet Rintaro, seine Mitschülerin Sayo und den sprechenden Kater nun auf verschiedenen Abenteuern, in denen es immer wieder darum geht, vermeintliche Buchliebhaber davon zu überzeugen, dass sie der Buchwelt eher schaden und ihre Liebe zum Lesen verloren haben.
So gilt es, mit Hilfe der Weisheiten des Großvaters und viel philosophischem Hintergrund aufzuzeigen, auf was es beim Lesen eigentlich ankommt.

Wie schon zu beginn gesagt, war dieses Buch nicht ganz die Wohlfühlgeschichte auf die ich gehofft habe. Trotzdem glaube ich, dass dieses Buch sehr gut unterhalten kann, wenn man sich darauf einlässt. Mir war es leider zu langatmig und philosophisch.

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Veröffentlicht am 19.04.2023

Geheimnisse, Zeitreisen und eine mysteriöse Akademie

Stealing Infinity
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Ein atemberaubendes Cover, Dark Academia feelings und Zeitreisen, wer kann da bitte nein zu sagen? Ich konnte es auf jeden Fall nicht, und hab es kein bisschen bereut.

Wir begleiten die junge Natasha, ...

Ein atemberaubendes Cover, Dark Academia feelings und Zeitreisen, wer kann da bitte nein zu sagen? Ich konnte es auf jeden Fall nicht, und hab es kein bisschen bereut.

Wir begleiten die junge Natasha, die seit ihr Vater sie verlassen hat, sich mit ihrer Mutter durchschlägt und auf der Highschool immer mehr abrutscht. Das ändert sich, als eine neue Schülerin unbedingt mit Natasha befreundet sein möchte und sie in einen mysteriösen Club bringt, der sich als Eintrittskarte für die Gray Wolf Academy entpuppt.

Ich mochte den Schreibstil sehr. Ich konnte das Buch wirklich kaum aus der Hand legen und durch die kurzen Kapitel ist man nur so durch die Seiten geflogen.

Die Charaktere haben mir auch sehr gut gefallen. Vor allem zu Natasha baut man als Leser eine Bindung auf. Ich konnte ihre Gefühle und Entscheidungen nachvollziehen und habe mich gut in sie hineinversetzen können.
Auch die Nebencharaktere und die verschiedenen Settings werden wirklich anschaulich dargestellt. Ich war einfach komplett in diese Welt eingetaucht.

Die Geschichte selbst fand ich super spannend. Anfänglich weiß man nicht so richtig, worum es in Gray Wolf geht, ahnt aber natürlich, dass es mit Zeitreisen zu tun hat. Immer mehr geht es allerdings wie in einem guten Krimi darum aufzuklären, was hinter der Academy steckt. Wozu das alles und welche Gegenspieler gibt es?

Leider lässt Band 1 am Ende noch viele Fragen offen, die ich unbedingt beantwortet haben möchte. Ich werde also Band 2 definitv lesen und kann Stealing Infinity wärmstens weiterempfehlen.

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