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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2020

eine sehr spannende Fortsetzung

Deadlock 02
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Band zwei der Deadlock Reihe hatte einiges an Spannung und gefiel mir auch schon um einiges besser als sein Vorgänger. Vor allem die neuen Bekanntschaften (Rivera) haben mir hier gut gefallen. zu der Story, ...

Band zwei der Deadlock Reihe hatte einiges an Spannung und gefiel mir auch schon um einiges besser als sein Vorgänger. Vor allem die neuen Bekanntschaften (Rivera) haben mir hier gut gefallen. zu der Story, Yuto fand eine Leiche und ist deswegen fest davon überzeugt zu wissen, wer der Terroristenboss ist. Dick hilft ihm dabei wieder aus der Patsche weswegen Yuto noch einmal davon kommt. Im Laufe des Bandes entwickelt sich Yuto dabei immens weiter da er sich immer mehr in den Häftling Yuto verwandelt und doch die wichtigsten Eigenschaften des Ermittlers behält. Das hat mir auch besonders gut gefallen. Yutos sowie Dicks Entwicklung zu beobachten und zu sehen, wie diese beiden einander näher kommen. Auch wenn mir Dick weiterhin ein Mysterium bleibt und die Frage warum hier noch nicht gelöst wurde.
Der Zeichenstil ist ebenfalls wieder gelungen. Mir gefallen vor allem die farbigen Cover sowie das Anfangsbild mit unseren vier bisher wichtigsten Charakteren. Vor allem Nathan rückt dabei nun immer weiter mit in den Vordergrund weswegen ich denke, dass er im Verlauf der Geschichte noch eine wichtige Rolle spielt.
Um noch einmal näher auf die Charaktere einzugehen fange ich bei unserem Protagonisten Yuto an. Nachdem ich im ersten Band nicht jede Handlung gut nachvollziehen konnte finde ich in diesem Band, dass er sich charakterlich schon weiter entwickelt hat als es vorher der Fall war. Man hat das Gefühl, dass er sich langsam in das Geschehen einfügt und dort nicht mehr allzu fremd ist und doch kann man ihm den Ermittler nicht austreiben. Er zeigt immer noch einen hohen Gerechtigkeitssinn weswegen er dazu neigt, auch Verbotenes zu machen um dieser Gerechtigkeit gerecht zu werden. Das bewunderte ich an ihm in diesem Band.
Wie bereits gesagt finde ich Dick weiterhin ein Mysterium und doch wird er mir sympathisch. Je verdächtiger er wirkt desto mehr glaube ich, dass er es nicht sein kann. Er wirkt zu aufrichtig als das er ein Terrorist sein könnte. Wie er sich um andere kümmert und versucht zwischen den Gangs den Frieden aufrecht zu erhalten und wie er hinter die Gefängniskultur blickt und Yuto dabei immer wieder rettet finde ich klasse.
In Band zwei überschlägt ein Ereignis das nächste weswegen vor allem das Ende mich den Atem anhalten ließ. Es gab einen richtig guten Spannungsbogen und man bemerkte die Brutalität die in den amerikanischen Gefängnissen herrscht. Aufgrund des großen Spannungsaufbaus und der besseren Charakterentwicklungen sowie einem nachvollziehbaren Verlauf der Handlungen gebe ich dem zweiten Band des Mangas vier von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 26.09.2020

Guter Einstieg in eine gute Reihe

Deadlock 01
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Deadlock ist eine weitere Manga Reihe die ich im Boyslove Bereich sehr empfehlen kann. Der Manga ist einer der wenigen yaois wo es nicht in Orgien oder 18+ Inhalten endet und somit auch etwas für die jüngere ...

Deadlock ist eine weitere Manga Reihe die ich im Boyslove Bereich sehr empfehlen kann. Der Manga ist einer der wenigen yaois wo es nicht in Orgien oder 18+ Inhalten endet und somit auch etwas für die jüngere Fraktion geeignet ist. Bisher sind von dem Band drei Bände erschienen und im November folgt der vierte Band weswegen ich die ersten drei noch einmal gelesen habe. Schon damals habe ich Spaß am Lesen des Mangas gefunden da er durch sein Gefängnis-Setting und den doch sehr attraktiven Charakteren sowie dem guten Zeichenstil doch hervorsticht.
In diesem Manga geht es um den jungen Drogenfahnder Yuto der wegen Mordes verklagt und in ein Gefängnis mit Grenzwertigen Regeln gesteckt wird. Dabei ist sein Zellengenosse Dick ein eher kühler verschlossener Inhaftierter. Yuto soll für das FBI den Boss einer Terroristengruppe ausfindig machen. Schnell merkt er allerdings, dass dies nicht so leicht ist.
Die Idee ist sehr gut und die Charaktere haben, so klein sie auch sein mögen, eine eigene Geschichte und einen gut durchdachten Hintergrund. Ab und zu störten mich während dem Lesen jedoch die widersprüchlichen Gefühle und Handlungen die für mich nicht immer verständlich waren. Der Zeichenstil untermalte häufig die Gefühle und stellte das Umfeld gut dar. Der Mangaka hat hier gute Arbeit geleistet und für das Setting und die Idee hatte er den passenden Zeichenstil.
Yuto hat sich meiner Meinung nach ab und zu einfach zu stark als Polizist oder Ermittler zu erkennen gegeben. Ich denke, das hätte man genauso etwas weniger auffällig machen können. Gleichzeitig entwickelte er aber die passende Haut um in dem Gefängnis zu überleben. Sein Beschützerinstinkt war verständlich und man konnte dem Handeln gut folgen ohne dass es sinnlose Handlungen waren.
Dick ist für mich ein Mysterium. Auf der einen Seite ist er fürsorglich und versucht Yuto zu helfen wenn er kann und zur Stelle ist, auf der anderen Seite ist er kalt und abweisend. Bisher kann ich den zweiten Protagonisten noch nicht genau einschätzen aber er kommt mir sehr verdächtig vor wie er von den meisten gemieden wird und den Respekt von vielen hat. Weiterhin wundern mich seine medizinischen Kenntnisse weswegen ich in Band zwei auf die Lösung einer offener Fragen hoffe.
Insgesamt erhält dieser Mangaband von mir drei von fünf Sternen da ich nicht jede Handlung der Protagonisten nachvollziehen konnte und ein paar Hintergrundinfos fehlen die eventuell in einem Roman durchgekommen wären. Das Mangateam hat sich jedoch sicherlich etwas dabei gedacht.

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Veröffentlicht am 21.09.2020

spannender dreiteiler

In these words 03
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Die dreiteilige Manga Reihe In these words wurde mir ausgeliehen da ich unbedingt mal rein schauen und rein lesen wollte. Mich hat das Psychologie Thema plus die deutlichen Erotikszenen der Boyslove Geschichte ...

Die dreiteilige Manga Reihe In these words wurde mir ausgeliehen da ich unbedingt mal rein schauen und rein lesen wollte. Mich hat das Psychologie Thema plus die deutlichen Erotikszenen der Boyslove Geschichte doch interessiert weswegen ich gleich alle drei auf einmal gelesen habe und kaum zwischen ihnen unterscheiden kann, da meine Erinnerungen nahtlos ineinander übergehen.
Zunächst aber zu der Story die mich gefesselt jedoch nicht begeistert hat. Das Thema und gewisse deutlich gezeichnete Szenen haben einen an die Story gefesselt. Psychologe trifft auf Mörder und soll von ihm ein psychologisches Profil erstellen. Insgesamt eine gute Grundidee die dann dazu führte das ich mir die drei durchlas. Für einen Manga ist die Geschichte wirklich gut erzählt. Vor allem die Prolog und Epilog Seiten in Romanform haben mir gut gefallen. Eine Mischung aus Roman und Manga auch wenn es nur wenige Seiten sind. Ein Spannungsbogen war zu erkennen jedoch über die kompletten drei Bände verteilt weswegen ich froh war, direkt alle gehabt zu haben. Die Charaktere waren nicht tiefgründig beschrieben was in einem Manga nicht immer leicht ist da viel durch die Zeichnungen dargestellt wird worauf ich jedoch in einem späteren Abschnitt eingehe.
Die beiden Charaktere die wir näher kennenlernen durften waren der Psychologe Katsuya und der Serienmörder Shinohara der nach Jahrelanger Suche gefasst wurde. Der Psychologe ist ganz seiner Natur analysierend scheint aber einiges zu verstecken beziehungsweise zu verdrängen was ihn vielleicht nicht zu dem geeignetsten Psychologen für diesen Fall macht da Shinohara sehr manipulativ ist und weiß wie man mit den Menschen umgehen muss. Das ganze scheint zwischen den beiden nicht mehr als ein Spiel zu sein. Ein Spiel um die Machtposition. Das Ende zwischen ihnen war nicht ganz vorhersehbar und doch konnte man erahnen, worauf es hinausläuft. Dies führte zu einem bleibenden Interesse um seine Vermutungen zu bestätigen aber auch zu einem abfallenden Interesse als das Ergebnis hinterher raus kommt.
Der Zeichenstil hat mir sehr gut gefallen die Cover sowie auch die einzelnen Seiten sind sehr gut dargestellt und spiegelt neben den Gedankengängen auch die Emotionen der Person. Durch die deutliche Darstellung der Protagonistin hat man, nicht wie in einem üblichen Roman, nicht mehr die Möglichkeit seiner Fantasie freien Lauf zu lassen. Die Cover stellen die Protagonisten in Farbe dar und über das äußerliche wird in dem Manga nicht gesprochen da dies ja dank der Zeichnungen nicht mehr nötig ist.
Insgesamt hat mir diese Reihe gut gefallen. Sie ist jetzt kein muss und wird mir wohl auch eher weniger in Erinnerung bleiben und doch denke ich, dass es eine Zielgruppe gibt, für die diese Reihe genau passend ist. Die Reihe erhält von mir drei von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 21.09.2020

Ein mitreißender Dark Romance Roman

Hate is all I feel
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Wie sieht das Leben in der Zukunft aus oder wie ist es bereits jetzt? Je nachdem aus welchem Blickwinkel man dieses Buch betrachtet, kann die Frage beantwortet werden. Meiner Meinung nach ist das Buch ...

Wie sieht das Leben in der Zukunft aus oder wie ist es bereits jetzt? Je nachdem aus welchem Blickwinkel man dieses Buch betrachtet, kann die Frage beantwortet werden. Meiner Meinung nach ist das Buch Hate is all i feel von der Autorin Siobhan Davis ein Buch welches uns nicht nur zeigt, wie verschieden die Machtgefälle zwischen arm und reich sind sondern auch wie es sein kann, wenn sich die Schlucht zwischen den beiden Seiten noch weiter ausweitet. Sicherlich gibt es bereits jetzt jemanden, der sich als Elite bezeichnet und alles dafür tun würde, um in dieser zu bleiben.
Der Roman ist im Genre Dark Romance angesiedelt und das ist hier auch Programm. Erotische Szenen reihen sich an Machtkämpfe und Intrigen durch die ich irgendwann nicht mehr durchblickte weswegen das Ende für mich eher überraschend kam. Nicht vom Ausgang her eher von den Enthüllungen die zum Vorschein kamen. Die Story hat mich mitgerissen und auch wenn es nicht so tiefgreifend ist wie in der Belletristik konnte ich mich doch in der Geschichte und seiner Welt verlieren. Der Schreibstil der Autorin hat mir hierbei gut gefallen auch wenn ich mir ab und zu gewünscht hätte, dass die Gefühlswelt der Protagonistin weiter aufgegriffen wird oder die einzelnen Beziehungen untereinander noch einmal tiefer beleuchtet werden. Ich habe aber in meiner gesamten Lesezeit gemerkt, dass es bei New Adult und manchen Dark Romance Romanen eher weniger um tiefgreifende Beziehungen geht sondern die Oberflächlichkeit es zu einer leichten Lektüre für zwischendurch macht.
Ein Spannungsbogen war gut zu erkennen und wechselte sich mit kurzen Tiefs der Spannung immer wieder ab was zu immer neuen Fragen aber auch Antworten führt und den Leser bis zum Schluss behält. Man wollte weiterlesen um zu erfahren wie es rund um Abby und die neue Elite weitergeht. Insgesamt haben mir die Story sowie der Schreibstil gefallen und ich weiß jetzt schon, welches Buch ich mir als nächstes holen werde.
Es war mein erster Dark Romance Roman weswegen ich auf die Charaktere und deren Persönlichkeiten gespannt war. Abby als Protagonistin hat mir eigentlich gut gefallen auch wenn ich ab und zu dachte, dass sie etwas mehr für sich hätte einstehen können. Sie wollte ihr Leben selbst in die Hand nehmen aber ich hatte manchmal das Gefühl, dass sie sich doch sehr auf ihre männliche Umwelt vertraut hat. Ich bin gespannt wie sie sich in Band zwei weiter entwickelt.
Die neue Elite mochte ich am liebsten. Man dachte, man wüsste was sie vor hat und doch war ich auf das Ende nicht vorbereitet. Sie sind wahre Rebellen gewesen die es aber nicht immer haben raushängen lassen. Die alte Elite wiederum habe ich irgendwann verachtet. Alle drei auch wenn zwei von ihnen, also alle außer Trent, am Anfang noch nett wirkten stellten sich doch alle als Idioten raus. Sie sind für mich nicht besser als Trent wenn sie nicht sogar schlimmer sind weil sie es hinterrücks machen.
Insgesamt kann ich diesem Buch 4,5 von fünf Sternen geben da es mir wirklich gut gefallen hat und ich es auch weiterempfehlen werde mir jedoch die tiefe der Charaktere fehlte.

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Veröffentlicht am 21.09.2020

ein royaler Märchenalbtraum

Silver Crown - Forbidden Royals
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Das Buch Silver Crown hat mich seit langem mal wieder dazu bewegt, innerhalb von 24 Stunden ein Buch durch zu lesen. Es war eine leichte Lektüre die aber wirklich gut geschrieben ist. Julie Johnson hat ...

Das Buch Silver Crown hat mich seit langem mal wieder dazu bewegt, innerhalb von 24 Stunden ein Buch durch zu lesen. Es war eine leichte Lektüre die aber wirklich gut geschrieben ist. Julie Johnson hat mich mit diesem New Adult Roman wirklich beeindruckt und es ist eindeutig unter meinen Top 5 Büchern in diesem Genre.
Die Story hat mich vor allem animiert es noch am selben Tag zu lesen anstatt es auf meinen SuB (stapel ungelesener Bücher) zu legen und es dort liegen oder auch stehen zu haben bis ich bereit bin es mir anzusehen. Insgesamt vereinte die Geschichte genug Drama, Intrige, Leidenschaft und Verzweiflung, um mich dabei zu behalten und den Weg von Emilia zu verfolgen. Sie darf den Traum, plötzlich Kronprinzessin zu werden und doch kann man förmlich ihre Verzweiflung und ihre Sehnsucht heraus spüren, die sie nach ihrem alten Leben hat. Das Ende war für mich hervorsehbar und doch wollte ich nicht aufhören zu lesen was mich dann morgens um sechs Uhr aus dem Bett gebracht hat. Der Spannungsbogen wurde nicht sonderlich groß gehalten, er war eher flach aber das führte dazu, dass man die Zeit vergaß und den stetigen Anstieg der Spannung kaum bemerkte der erst auf der letzten Seite seinen Höhepunkt erreichte. Genau deswegen freue ich mich auf Band zwei im November.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Er ließ sich flüssig und leicht lesen. Es kam nicht einmal vor, dass ich Stellen zweimal las oder gar dreimal um es zu verstehen. Der Anfang zog sich für mich etwas hin bis es so richtig losging. Die komplette Anfangsszene hätte in ein Kapitel gepasst und hätte nicht so groß ausschweifend erklärt und beschrieben werden müssen. Dafür finde ich hier die Emotionen recht gut beschrieben. Der Mittelteil sowie der Schluss gingen nahtlos ineinander über.
Die Charaktere, vor allem Emilia haben mir sehr gut gefallen. Vor allem in ihrer minimalen Entwicklung hat sich Emilia doch recht erwachsen und doch leicht naiv gezeigt wie es bei Anfang 20 noch sein darf. Emilia war eine sympathisch Protagonistin die zwar handelte, wie man es vorhersah aber trotzdem einem ans Herz wuchs da man einige Male doch mitfühlen konnte. Die Liebesprobleme hätte ich weglassen können aus diesem Buch da ich diese wirklich nicht benötigt hätte. Vor allem die ganzen Eifersuchtsszenen haben mich ab und zu genervt weswegen ich die gerne mal nur überflogen habe als sie wirklich als Teil der Geschichte wahrzunehmen.
Carter ist ein guter Protagonist der genau in die Rolle des New Adult Protagonisten passt. Er ist der Klischeebehaftete Prinz wie man ihn aus anderen royalen NA Romanen kennt weswegen mich hier sein Verhalten in keiner Weise beeindruckt hat.
Insgesamt hat mir das Buch jedoch sehr gut gefallen weswegen es unter meinen Top 5 ist und auch vier Sterne von fünf erhält. Ich kann und werde es auf jeden Fall weiterempfehlen.

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