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Veröffentlicht am 12.08.2022

Richtig mitreißend

Wie die Stille unter Wasser
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Handlung: Als kleines Mädchen muss Maggie eine Tat mit ansehen, welche sie daraufhin traumatisiert. Jahrelang spricht sie kein einziges Wort und keiner aus ihrer Familie weiß, was Maggie an diesem verhängnisvollen ...

Handlung: Als kleines Mädchen muss Maggie eine Tat mit ansehen, welche sie daraufhin traumatisiert. Jahrelang spricht sie kein einziges Wort und keiner aus ihrer Familie weiß, was Maggie an diesem verhängnisvollen Tag gesehen hat. Maggie muss mit ansehen, wie Brooks, der Junge in den sie verliebt ist, sein Leben lebt, schließlich einen Durchbruch mit seiner Band hat und ihre Eltern sich mit jedem Tag, den Maggie kein Wort spricht, weiter auseinanderleben.
Charaktere: Maggie hat kaum ein Wort gesagt und trotzdem war sie ein wirklich toller Charakter. Ich konnte mit ihr mitleiden, als sie diese traumatische Erfahrung machen musste, welche wirklich niemand jemals erleben sollte, und auch als es darum ging, dass sie einen Schritt auf Brooks zumachen wollte. Ihre Handlung war jederzeit verständlich und auch ihre Angst zu sprechen oder das Haus zu verlassen, konnte ich absolut nachvollziehen.
Brooks ist einfach wirklich toll. Er ist immer für Maggie da und ist so unglaublich geduldig mit ihr. Er ist einer der wenigen die von Anfang an Vertrauen in Maggie hatten und sie nicht gedrängt haben. Es hat mir ebenfalls gefallen, dass er seinen Traum erfüllen wollte und die kleinen Momente in denen er Maggie neue Songs vorgespielt hat, waren ein kleines Highlight.
Cheryl war mir anfangs ziemlich unsympathisch, da sie so gemein zu Maggie war und manchmal hatte ich das Gefühl, dass sie sie nicht mehr alle hat. Dennoch tat sie mir auch leid, da sie sich selber so unter ihrem Wert verkauft hat und es nicht einmal bemerkt hat. Sie hat im Laufe der Geschichte eine echte Charakterentwicklung durchlaufen, weswegen ich sie dann nach einer Weile doch ins Herz schließen konnte.
Maggies Mutter konnte ich die meiste Zeit nicht ausstehen. Sie hat nicht an ihre Tochter geglaubt und sie immer wie so einen Sonderfall behandelt. Dann hat sie auch noch so über Maggie gesprochen, als wenn sie nicht stumm sondern taub wäre. Es ist verständlich, dass sie sie nur schützen wollte, doch gleichzeitig hat sie Maggie kein normales Leben eingeräumt, nur weil Maggie stumm ist.
Auch Maggies Vater war sichtlich überfordert mit der Situation, dennoch ist er sympathisch geblieben.
Maggies ältere Nachbarin war, obwohl sie zum Teil echt grimmig war, ein super Charakter und eine tolle Freundin für Maggie. Ihre Vergangenheit hielt auch noch einige schockierende Momente bereit.
Spannung: Bei diesem Buch konnte ich richtig mitfiebern. Es war so nervenaufreibend, da ich ständig gehofft habe, dass Maggie jetzt das Haus verlässt und jetzt wieder anfängt zu sprechen. Zusätzlich sind immer wieder weitere Dinge passiert, die Maggies ganze Situation nur noch spannender gemacht haben.
Schreibstil: Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, wodurch ich nur so die Seiten umgeblättert habe.
Cover: Das Cover finde ich in Ordnung, da ich an und für sich keine Menschen auf Covern mag, aber mir die blaue Farbe gut gefällt.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und für mich ist es definitiv ein Jahreshighlight. Die Handlung hat mich richtig mitgerissen und Maggie war für mich einfach ein so toller Charakter. Definitiv eine Lesempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.08.2022

So sehr geliebt

If we were a movie
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Handlung: Nachdem Nates Brüder seinen Laptop, mit der Arbeit fürs College drauf, zerstört haben, ist für Nate klar: Er muss ausziehen. Auch seine Freundin Sophie ist der Meinung, da sie seine Brüder überhaupt ...

Handlung: Nachdem Nates Brüder seinen Laptop, mit der Arbeit fürs College drauf, zerstört haben, ist für Nate klar: Er muss ausziehen. Auch seine Freundin Sophie ist der Meinung, da sie seine Brüder überhaupt nicht leiden kann. Glücklicherweise trifft Nate sogleich auf Pearl, die einen neuen Mitbewohner kennt. Voller Vorfreude will sich Nate die Wohnung anschauen, doch sobald er auf Jordan trifft, wird im klar, dass es sich bei dem Mitbewohner eigentlich um eine Mitbewohnerin handelt. Kurz zweifelt er, aus Respekt Sophie gegenüber, doch nach einem weiteren Zusammentreffen mit seinen Brüdern nimmt er die Wohnung, doch ohne es Sophie erzählt zu haben. Und auch wenn er es nicht wahrhaben will,  entwickelt er langsam Gefühle für Jordan.
Charaktere: Anfangs fand ich Nate ziemlich sympathisch, dann aber nicht, da er Sophie gegenüber einfach so verschlossen war, was in einer Beziehung nicht unbedingt sein sollte. Sophie konnte ich in der Hinsicht verstehen, dass sie sauer ist, dass Nate ihr nichts von seiner Mitbewohnerin erzählt hat. Auch, als Nate ihr versprochen hatte anzurufen und er es letztendlich nicht getan hat, konnte ich ihre Wut verstehen. Doch dann ging es mit ihr bergab. Immer wieder musste Sophie gegen Nates Brüder sticheln, obwohl die Beiden in der Hinsicht auch nicht besser waren, dabei konnte sie gar nicht verstehen, dass Nate sie nach allem immer noch lieb hat, einfach weil sie schließlich seine Brüder sind. Ab dem Zeitpunkt hat Sophie einfach bei allem eine Szene gemacht und ich dachte mir nur so: Bitte behalte deine Würde. Und dann wurde sie richtig psychomäßig. Obwohl sie mir am Anfang noch leid tat, konnte ich sie nun gar nicht mehr ausstehen. Sie war so unglaublich verrückt und ihre Beweggründe einfach gar nicht nachvollziehbar.
Es war einfach klar, dass Nate und Sophie nicht zusammen passen, da sie unterschiedliche Lebensvorstellungen haben. Beide wollten dies aber nicht wahrhaben.
Nate war mir, wie bereits erwähnt, im weiteren Verlauf aus dem simplen Grund unsympathisch, dass er, ohne es zu realisieren, Gefühle für Jordan entwickelt hat und seiner Freundin nur noch etwas vorgespielt hat. Das mochte ich gar nicht, aber nachdem ich gesehen habe zu was Sophie fähig ist, wurde mir Nate wieder sympathischer. Schön zu sehen ist, dass Nate eine kleine Entwicklung durchlaufen hat, angefangen damit, dass er sich gegen seine Brüder gestellt hat.
Nates Brüder, Chris und Tyler, fand ich zu Anfang so nervig, aber irgendwie konnten mich die Beiden doch von sich überzeugen, was mich überrascht hat.
Jordan ist super. Sie ist lustig, aber auch verständnisvoll und vor allem hat sie Nate immer unterstützt. Ich mochte sie wirklich gerne.
Pearl ist schon wirklich eine Verrückte. Erstaunlich was sie alles bewirken konnte, weswegen ich sie einfach ins Herz schließen musste.
Spannung: Mir war klar, wie die Geschichte enden würde, aber es war nicht ersichtlich wie es dazu kommen würde. Das Drama rund um Sophie hat die Geschichte auf jeden Fall spannend gemacht und ich war teilweise regelrecht schockiert. Das ganze Buch war wirklich wie so ein Film, was ich, in Kombination mit dem Titel, einfach nur toll finde. Die Anspielung auf den Titel, am Ende des Buches, fand ich so schön und hat mich auch richtig erfreut, weil ich genau an diesen Song immer denken muss, wenn ich den Titel lese.
Ein kleiner Pluspunkt ist zusätzlich auch die Erwähnung von V is for Virgin, da scheinbar Beides im selben Universum spielt.
Schreibstil: Der Schreibstil hat mich überzeugt, da er sehr angenehm zu lesen war.
Cover: Das Cover finde ich, aufgrund der Farben, wirklich schön. Es ist bunt, aber nicht zu bunt. Die Gestaltung des Titels ist, meiner Meinung nach, sehr passend.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne, da mir die Geschichte sehr gut gefallen hat, auch wenn ich nicht von allen Charakteren überzeugt bin.
Sophie hat die Handlung definitiv auf die Spitze getrieben und Jordan und Nate sind einfach wie für einander gemacht. Ich habe die Geschichte so geliebt und konnte richtig mitfühlen.
Das Buch ist auf jeden Fall eine Leseempfehlung für diejenigen, die etwas kitschigere Liebesgeschichten mit einer ordentlichen Portion Drama lieben.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 31.07.2022

Etwas ganz Besonderes

A Place to Love
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Handlung: Nach dem Tod ihres Vaters lässt Juniper ihr Leben und ihre große Liebe Henry in Portland zurück, um die Cherry Hill Farm ihrer Familie zu leiten. Überstürzt macht sie mit Henry Schluss und drei ...

Handlung: Nach dem Tod ihres Vaters lässt Juniper ihr Leben und ihre große Liebe Henry in Portland zurück, um die Cherry Hill Farm ihrer Familie zu leiten. Überstürzt macht sie mit Henry Schluss und drei Jahre lang sieht sie ihn nicht mehr wieder, bis er plötzlich auf ihrer Farm auftaucht und die Scheidung will.
Junipers Familie ist überrascht über Henrys plötzliches Auftauchen, da sie noch nie von ihm, geschweige den von einer Hochzeit gehört haben. Während der Tage die Henry auf Cherry Hill verbringt kommen sich Juniper und er immer näher, doch es ist unklar, ob eine Beziehung zwischen den Beiden überhaupt klappen kann.
Charaktere: Juniper kam mir zuerst so vor, wie jemand, der alles geplant und im Griff hat. Umso überraschter war ich, als sich herausgestellt hat, dass sie eigentlich verheiratet ist. Auch wenn sie mich manchmal etwas aufgeregt hat, da sie vor den schwierigen Dingen, wie die Beziehung zu Henry, einfach davongelaufen ist, konnte ich sie trotzdem ins Herz schließen. Ihre Motive waren verständlich, aber dennoch auch irgendwie überstürzt, weil es bestimmt auch noch andere Lösungen gegeben hätte. Sie ist so selbstlos und hilfsbereit, dass es mir teilweise so leid tat, da sie ihr eigenes Leben so vernachlässigt hat.
Henry ist ja mal mega süß. Troztdessen, dass er seine Ehefrau nach drei Jahren wiedersieht und eigentlich sauer ist, ist er so nett zu ihrer Familie und letztendlich taut er auch ihr gegenüber langsam auf. Ich finde es schön, dass er so ehrlich ist und als June ihm alles gebeichtet hat, musste ich ihm schon recht geben, da die Beiden in der Vergangenheit bestimmt eine Lösung gefunden hätten.
Auch wenn den Beiden viele Schwierigkeiten gefolgt sind, haben sie kein unnötiges Drama veranstaltet. Es kam ab und zu natürlich auch zu dramatischen Momenten, aber insgesamt waren diese nachvollziehbar und konnten gelöst werden.
Lilac war mir direkt von Anfang an sympathisch. Viel hat man zwar nicht von ihrem Leben mitbekommen, aber sie scheint wohl ein sehr aufopferungsvoller Mensch zu sein, da sie alles für jeden tut.
Poppy mochte ich zu Anfang nicht so wirklich, weil sie June einfach im Stich gelassen hat und generell wirkte sie manchmal wie so ein kleines Kind, obwohl sie ja schon fast erwachsen ist. Dennoch konnte ich auch sie lieb gewinnen.
Junes Mutter war etwas zu enthusiastisch als es um Henry ging, aber trotzdem konnte man es ihr einfach nicht böse nehmen. Eine gute Mutter ist sie auf jeden Fall!
Spannung: Als June und Henry sich wieder ein Stück angenähert haben, waren noch einige Seiten übrig und ich dachte mir nur so: Phu, was soll jetzt noch passieren? Kann ja nichts Gutes sein.
Letztendlich wurde es noch einmal wirklich schwierig für die Beiden und spannend für mich obendrauf. Teilweise hatte ich echt Angst, dass sie sich einfach aufgeben.
Schreibstil: Ich habe den Schreibstil geliebt! Die Beschreibung von Cherry Hill und all den Menschen hat mich einfach umgehauen und ich hatte das Bedürfnis die Farm mit eigenen Augen sehen zu müssen. Einfach nur traumhaft!
Cover: Auch das Cover liebe ich einfach nur. Die kleinen Details auf dem Cover, aber auch die Innengestaltung, so wie die Gestaltung der Kapitelüberschriften haben dieses Buch zu etwas ganz Besonderem gemacht. Am Liebsten würde ich es jedem in die Hand drücken und sagen: Lies das!
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und es ist ein absolutes Jahreshighlight! Dieses Buch war wirklich etwas ganz Besonderes. Die Handlung, die Beschreibungen und die Gestaltung des Buches selber sind einfach nur traumhaft.
Dieses Buch ist eine Leseempfehlung für alle die gerne in eine traumhafte Kulisse und eine noch schönere Liebesgeschichte eintauchen wollen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.07.2022

Überraschend

Catching up with the Carters - In your eyes
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Handlung: Aphrodite Carter spielt in der Reality Show ihrer Familie "Catching up with the Carters" eine Rolle, von der die ganze Welt überzeugt ist, dass das die echte Aphrodite ist. Garett Edward traut ...

Handlung: Aphrodite Carter spielt in der Reality Show ihrer Familie "Catching up with the Carters" eine Rolle, von der die ganze Welt überzeugt ist, dass das die echte Aphrodite ist. Garett Edward traut sich nicht sich seinem Vater zu widersetzen und spielt dadurch auch nur eine Rolle in der Reality Show "At home with the Edwards". Beide Familien leben in einem Streit miteinander, was jedoch niemand weiß ist, dass Garett und Aphrodite eine gemeinsame Vergangenheit besitzen. Durch die Differenzen und andere Schwierigkeiten haben sich die Beiden trennen müssen und haben sich seitdem nicht mehr gesehen.
Aphrodite möchte sich eine eigene Karriere aufbauen und fängt am Set von "Celebrities in love" an, an dem sich ebenfalls Garett aufhält, doch dieser hat inzwischen eine Freundin.
Charaktere: Aphrodite mochte ich sehr gerne. Für die Rolle, die sie spielen muss, wurde sie immer verurteilt, aber es hat sich ganz eindeutig gezeigt, dass Aphrodite ein ganz anderer Mensch ist. Die Erfahrungen mit der Reality Show und den Medien haben sie sehen lassen, dass das Showbusiness nicht immer so glanzvoll ist, wie es scheint. Diese Erkenntnis hat sie dazu gebracht vor allem Esme und Chloe während der Dreharbeiten zu "Celebrities in love" zu unterstützen. Schön fand ich zu sehen, dass sie auf ihre Geschwister Athena und Hadrian einen Schritt zugemacht hat, wodurch die Beiden gar nicht mehr so wirkten, wie zu Anfang dargestellt. Aphrodite ist wirklich stark, aber trotzdem nicht fehlerfrei, was sie nur authentischer macht.
Zu Beginn wusste ich nicht wirklich was ich von Garett halten soll. Seine Beziehung zu Kat fand ich etwas seltsam, da ich schon geahnt habe, dass da noch mehr dahintersteckt. Und letztendlich hätte er es mit Aphrodite viel einfacher haben können, wenn er ehrlich ihr gegenüber gewesen wäre. Die gespielte Rivalität zwischen den Beiden verlief flüssig, aber war teilweise auch echt heftig. Beide hätten das gar nicht tun müssen, wenn sie nicht so viel Angst vor ihren Familien gehabt hätten.
Emse, Chloe und Thomas waren mir wirklich sehr sympathisch und ich bin froh, dass Aphrodite nach allem noch gute Freunde finden konnte.
Henry war echt cool und nach einer Zeit war ich mir sicher, dass er in jemanden verknallt ist, und ich hatte schon eine Person im Hinterkopf. Jedoch kam doch alles anders als gedacht, was ich aber viel viel besser fand.
Kat hat sich als super nett und hilfsbereit herausgestellt und auch ihre Art gegenüber Aphrodite war einfach nur toll.
Aphrodites Mutter und Garetts Vater haben sie einfach nicht mehr alle. Beim Lesen musste ich mich so aufregen, da sie sich echt Dinge geleistet haben, die man seinen Kindern auf keinen Fall antut. Auch Logan war mir von Anfang an unsympathisch.
Spannung: Aphrodites und Garetts Versteckspiel war schon recht interessant, aber bis auf das Ende und Henrys Geheimnis gab es nicht so viel Spannung.
Schreibstil: Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, da er es mir ermöglicht hat zu Anfang ziemlich gut in die Geschichte reinzukommen.
Cover: Das Cover finde ich auf eine Weise glamourös, aber auf eine andere Weise doch schlicht. Ich bin sehr begeistert von der Glitzer Schrift des Titels.
Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne, da mir alle Figuren, bis auf ein paar Ausnahmen, wirklich gefallen haben und ich auch die Handlung wirklich schön fand. Letztendlich hätte alles in der Vergangenheit anders laufen können und es wäre einfacher gewesen. Das war ärgerlich und hat mich echt mitfiebern lassen. Die Handlung war zudem zum Ende hin überraschend, was mir gut gefallen hat. Das Buch ist auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 26.07.2022

Trotz Kritikpunkte eine Leseempfehlung

Wie das Feuer zwischen uns
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Handlung: Logan und Alyssa sind die besten Freunde, doch komplett verschieden. Während Alyssa mit ihrer Mutter in einer Villa lebt, lebt Logan bei seiner drogenabhängigen Mutter und einem gewalttätigen ...

Handlung: Logan und Alyssa sind die besten Freunde, doch komplett verschieden. Während Alyssa mit ihrer Mutter in einer Villa lebt, lebt Logan bei seiner drogenabhängigen Mutter und einem gewalttätigen Vater.
Nach einer Nacht, in der Logan unter Drogeneinfluss einen Autounfall verursacht, verschwindet er für mehrere Jahre, in denen Alyssa nichts von ihm hört. Doch dann kehrt er zurück und die beiden können ihre Gefühle füreinander nicht leugnen.
Charaktere: Mit Logan bin ich irgendwie nicht so ganz warm geworden. Das Logan Hilfe braucht war klar und auch gar nicht wirklich das Problem, aber seine Art hat mich irgendwie nicht ganz überzeugt. Auch wenn er seiner Mutter natürlich nur helfen wollte, wäre ich an seiner Stelle schon längst ausgezogen, aufgrund der täglichen Beleidigungen und Erniedrigungen.
Meiner Ansicht nach ist Logan nicht gut für Alyssa, obwohl ich ihm zugutehalten muss, dass er zu Beginn der Geschichte echt süß Alyssa gegenüber war.
Alyssa mochte ich recht gerne und mir hat gut gefallen, dass sie für ihren Traum gekämpft hat. Auch wenn sie Logan liebt, fand ich dennoch, dass sie ihm einige Sachen viel zu schnell verziehen hat, denn in seinem Versuch ihr fernzubleiben, hat er nicht unbedingt die freundlichsten Dinge zu ihr gesagt.
Erika tat mir echt leid. Sie war so stark und musste einige Niederlagen einstecken. Ihre Angewohnheit Teller zu zerschlagen, fand ich dahingehend gar nicht so schlimm.
Logan's Vater ist und bleibt einfach nur widerlich. Seine Mutter fand ich grauenvoll, dennoch durchlebt sie im Laufe der Geschichte eine Veränderung.
Spannung: Die Geschichte war relativ spannend. Natürlich wollte ich wissen unter welchen Umständen sich Alyssa und Logan wiederbegegnen, aber danach war es nur noch eine Frage der Zeit, bis sie sich aussprechen und zusammenkommen.
Der Hintergrund rund um Erika und ihren Mann, fand ich etwas spannender, da ich wissen wollte, ob alles gut verläuft.
Trotzdem hat mir die Geschichte gut gefallen.
Schreibstil: Ein angenehmer Schreibstil, dennoch etwas langsamer zu lesen, als der erste Teil.
Cover: Das Cover gefällt mir persönlich nicht so wirklich, da ich richtige Menschen auf Covern nicht mag und mir auch die Farbkombination nicht ganz zusagt.
Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne, da die Geschichte, trotz der Kritikpunkte, eine Leseempfehlung ist.

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