Mal was anderes
Hiding HurricanesHandlung: Lenny ist bei ihren Freunden als geheimnisvoll und unnahbar bekannt. Niemand weiß etwas über sie und auch keiner weiß so genau wo sie arbeitet. Und auch ihr bester Freund Creed, kennt sie eigentlich ...
Handlung: Lenny ist bei ihren Freunden als geheimnisvoll und unnahbar bekannt. Niemand weiß etwas über sie und auch keiner weiß so genau wo sie arbeitet. Und auch ihr bester Freund Creed, kennt sie eigentlich nicht so gut wie er denkt. Lenny ist in der Nacht nämlich die geheimnisvolle Daisy, von der sich Creed wie magisch angezogen fühlt. Doch auch zwischen Lenny und Creed beginnt es zu knistern, sodass nicht nur Lenny zwischen ihren beiden Rollen hin und her gerissen ist, auch Creed steht zwischen den beiden Mädchen, welche eigentlich ein und dieselbe Person sind.
Charaktere: Zunächst konnte ich Lenny nicht wirklich ausstehen. Sie war so gemein zu den anderen, auch wenn das nicht mit Absicht war. Im Nachhinein wurde sie mir immer sympathischer und durch ihre Kindheit, wurde mir immer bewusster wieso sie sich so verhält. Genau genommen, kann ich es sogar verstehen.
Creed ist eigentlich sogar echt nett. In den ersten beiden Teilen kam er eher wie so ein Player rüber, aber in diesem Teil erinnert er mich schon etwas an Mitchell, weswegen die Beiden vermutlich auch so gut befreundet sind.
Lenny und Creed waren dennoch auch etwas anstrengend, da sie Beide seit Jahren ineinander verliebt sind, aber es sich einfach nicht selbst eingestehen und zudem vor dem anderen immer wieder verleugnen.
Shelby und Lola fand ich grauenvoll, gut, dass sie nicht so lange dabei waren.
Alle anderen Charaktere, wie Carla, Mitchell, Summer, Ella, Ches und Savannah waren genauso wie in den letzten beiden Teilen, also sehr sympathisch.
Spannung: Von vornherein war klar, dass Lenny's Geheimnis noch zu etwas Drama führen wird. Die Umsetzung dessen fand ich wirklich gelungen. Generell war die Geschichte sehr gelungen, da sie mal was anderes war.
Creed's Privatleben ist etwas zu kurz gekommen, da die einzige Spannung, welche er mitgebracht hat, seine Ausbildung und eventuell auch seine Familienverhältnisse waren, was jedoch relativ schnell erzählt wurde. Ich persönlich finde das nicht schlimm, da mir gut gefallen hat, dass es Hauptsächlich um Lenny und ihre Vergangenheit ging.
Schreibstil: Wieder ein sehr angenehmer Schreibstil, auch wenn ich bei diesem Teil anfangs etwas Schwierigkeiten hatte reinzukommen.
Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut, da es so düster und geheimnisvoll wie Lenny ist und doch auch ein Funke Glamour zu finden ist, welcher definitiv Daisy repräsentiert.
Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne, da mir die Geschichte rund um Lenny und Creed sehr gefallen hat. Schön zu sehen war, dass Lenny's Leidenschaft keine der üblichen ist, was durchaus mal was anderes ist. Eine große Empfehlung von mir!