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Veröffentlicht am 04.12.2023

Keine unerwarteten Wendungen

Das Buch, das dich findet
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Handlung: Merelies Freundin Alina verschwindet spurlos kurz nachdem sie Merelie von einem mysteriösen Buch, "Das Buch das dich findet", erzählt hat. Merelie versucht herauszufinden wo Alina sein könnte ...

Handlung: Merelies Freundin Alina verschwindet spurlos kurz nachdem sie Merelie von einem mysteriösen Buch, "Das Buch das dich findet", erzählt hat. Merelie versucht herauszufinden wo Alina sein könnte und ihr bester Freund Elias hilft ihr dabei wo er nur kann. Doch dann liegt "Das Buch das dich findet" auch auf ihrem Bett und sie verschwindet spurlos. Nun ist es an Elias herauszufinden was mit den beiden Mädchen passiert ist.

Charaktere: Merelie fand ich eigentlich ganz sympathisch. Sie hat wirklich versucht Alina wiederzufinden, was sie zu einer echt guten Freundin macht. Als sie jedoch die Frau durch halb München verfolgt hat, dachte ich schon, dass sie ein bisschen irre ist, aber das hat sich dann ja auch alles aufgelöst.
Elias ist ein wirklich guter Freund für Merelie. Obwohl er Alina nicht wirklich leiden konnte, hat er mitgeholfen sie zu finden. Ich glaube zwar, dass er etwas in Merelie verliebt ist, aber dennoch ist er ein wirklich guter Kerl.
Figuren welche ich nicht so gerne mochte waren Alinas Mutter, welche echt fies zu Merelie war, und Tessa, von der ich dachte, dass sie sie nicht mehr alle hat.
Merelies Großeltern waren ziemlich geheimnisvoll, aber durchaus liebevoll. Ich denke nur, dass es gar nicht so weit gekommen wäre, wenn sie von Anfang an ehrlich zu Merelie gewesen wären. Vor allem da Merelie auch immer danach gefragt hat.

Spannung: Die Geschichte war spannend, da die ganze Situation ziemlich mysteriös war. An einigen Stellen war es dann doch auch etwas gruselig, aber das hielt sich in Grenzen.

Schreibstil: Der Schreibstil ist ganz flüssig und dadurch ließen sich die Kapitel auch sehr flüssig lesen.

Cover: Das Cover ist ganz okay, aber nicht so meins. Gut finde ich, dass es im Buch auch aufgegriffen wurde.

Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne. Die Geschichte war ganz interessant und spannend, aber hatte kaum unerwartete Wendungen. Die meisten Charaktere waren auch sympathisch, aber eine richtige Verbindung konnte ich nicht zu ihnen herstellen.
Leider kann ich keine eindeutige Leseempfehlung abgeben, also müsst ihr selber entscheiden, ob die Geschichte etwas für euch ist.

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Veröffentlicht am 22.11.2023

Sommerliche Atmosphäre

Sunkissed
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Handlung: Avery fährt über den Sommer mit ihren Eltern und ihrer Schwester Lauren in ein Familien-Camp. Ohne Netz, was für Lauren weitaus schlimmer ist als für Avery, kann sich Avery endlich von dem Streit ...

Handlung: Avery fährt über den Sommer mit ihren Eltern und ihrer Schwester Lauren in ein Familien-Camp. Ohne Netz, was für Lauren weitaus schlimmer ist als für Avery, kann sich Avery endlich von dem Streit mit ihrer besten Freundin Shay distanzieren.
Im Camp trifft sie auf das mysteriöse Bandmitglied Brooks, welcher ihr zeigt, wie sie ihre Komfortzone verlassen kann. Gleich von Anfang an ist Avery sehr angetan von Brooks, aber das zwischen den Beiden darf nicht sein, da sind die Camp-Regeln streng.
Zwischen nächtlichen Treffen und Songschreibesessions erkennt Avery was sie wirklich will.

Charaktere: In Avery konnte ich mich sehr gut hineinversetzen. Sie ist eher das Mädchen, das auf Nummer sicher geht, keinen Streit mit jemanden haben möchte und eigentlich eine ziemliche People Pleaserin ist. Sie hat Angst ihre Komfortzone zu verlassen und weiß einfach nicht, was sie für ihr weiteres Leben will. Das hat sie sehr authentisch und greifbar gemacht. Ich fand sie super und ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte war wirklich inspirierend. Schmerzhaft zu sehen war nur, wie wenig Selbstvertrauen sie in sich selber hatte.
Brooks fand ich von Anfang an süß. Später hat er sich dann etwas seltsam benommen und zum Ende hin Avery so verleugnet, dass ich dachte: Sag mal, geht's noch?
Aber letztendlich ist er ein guter Charakter gewesen, der sich ein kleines bisschen zu viel auf sich selbst eingebildet hat. Dennoch konnte er das selber erkennen, wodurch auch er eine gute Entwicklung durchlaufen hat.
Lauren fand ich etwas schwierig. Avery wollte nicht in ihrer Dokumentation mitspielen und anstatt das sie das akzeptiert, bringt sie keinen Funken Verständnis mit. Alles musste sich um Lauren und ihre Dokumentation drehen und auch wenn das für sie so gut ist, konnte sie Averys Unsicherheit nicht verstehen und hat immer weiter darauf gepocht, dass Avery es einfach tun soll. Das fand ich an ihr etwas schwierig. Wenn es jedoch wirklich darauf angekommen ist, konnte sie eine gute Schwester für Avery sein.
Maricela mochte ich wirklich sehr gerne und sie war eine gute Freundin für Avery.

Spannung: Die Geschichte wies eine leichte Spannung auf. Im Großen und Ganzen verlief die Geschichte eigentlich recht entspannt, wie es eben so in einem Camp sein sollte, aber es kamen einige Drama-Situationen auf, die die Geschichte spannend gemacht haben. Angefangen mit Averys Vorgeschichte zu Shay und dann die ganze Situation rund um den Bandwettbewerb. Zudem war die Geschichte einfach nur zum Mitfühlen und Weiterentwickeln, also in dem Fall, sich auch einfach mal zu trauen seine Komfortzone zu verlassen.

Schreibstil: Direkt auf der ersten Seite ist mir aufgefallen, dass der Schreibstil super angenehm ist. Ich habe das Buch in Englisch gelesen und dadurch, dass es so gut geschrieben war, ist mir das auch fast gar nicht aufgefallen. Also ein wirklich sehr gelungener Schreibstil.

Cover: Ich finde das Cover so schön. Es erinnert auf seine romantische Art und mit der Farbgebung hellblau, weiß und rosa direkt an den Sommer. Wirklich wunderschön!

Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne. Die sommerliche Atmosphäre der Geschichte, die leichte Spannung und die Dramen im Laufe der Geschichte waren sehr gut kombiniert mit den Charakteren, die diese Geschichte ausgemacht haben. Ich habe mich wohlgefühlt und mit Avery mitgefühlt. Alles in allem also definitiv eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 16.11.2023

Tolle Atmosphäre

Skogen Dynasty (Crumbling Hearts, Band 1)
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Handlung: Der reiche Aleksander Skogen ist in einen Skandal verwickelt, welcher eigentlich nur ein Missverständnis ist. Durch die ganze Unruhe, melden ihn seine Eltern bei einer Trekkingtour in der Wildnis ...

Handlung: Der reiche Aleksander Skogen ist in einen Skandal verwickelt, welcher eigentlich nur ein Missverständnis ist. Durch die ganze Unruhe, melden ihn seine Eltern bei einer Trekkingtour in der Wildnis Norwegens an, damit er sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren kann: Einmal das Unternehmen seines Großvaters zu führen.
Dort lernt er Norah kennen, welche die Trekkingtour führt. Auch wenn ihre Leben unterschiedlicher nicht sein können, fühlen sie sich zueinander hingezogen. Doch Norah weiß, dass Sander nicht lange bleiben und schon bald wieder in sein altes Leben in Oslo zurückkehren wird.
Während der Tour merkt Sander, dass ihn sein altes Leben nicht mehr so reizt, doch können er und Norah es schaffen?

Charaktere: Norah ist sehr sympathisch und auch wenn sie standhaft ihre Ansichten vertritt, gerade in Bezug auf Ada und Liam, konnte ich sie irgendwo auch verstehen, denn sie will nur ihre Freunde beschützen. Außerdem ist sie so echt. Sie liebt die Natur und ihre Familie und kann dabei ihre Komfortzone einfach nicht verlassen, so sehr sie auch darüber nachgedacht hat. Doch so sympathisch ich sie auch fand und so sehr ich sie in jeder Situation verstehen konnte, war es dennoch nervig, dass sie ständig weggelaufen ist, wenn es ernst wurde. Einmal passiert das, zweimal vermutlich auch noch, aber doch nicht dreimal.
Sander war von der ersten Seite an einfach nur nett. Auch als ich noch nicht wusste was wirklich passiert war und von welchem Video die Rede war, habe ich mich auf Sanders Seite geschlagen und mich gefragt was seine Sicht der Dinge ist und keine voreiligen Schlüsse gezogen.
Sanders Entwicklung während der Trekkingtour war schön anzusehen und es hat mich richtig erfreut, als er endlich gemerkt hat was er eigentlich will.
Die Energie zwischen Sander und Norah war schon recht amüsant, weil Norah zuerst nicht wusste wer Sander ist und sie sich dementsprechend recht normal verhalten hat. Trotzdem hätte es zwischen den Beiden an einigen Stellen viel einfacher sein können, wenn sie nur miteinander geredet hätten.
Norahs Großeltern fand ich einfach nur wundervoll, wohingegen ich Sanders Großvater erst gar nicht leiden konnte, er am Ende aber dann doch ganz okay war, was jedoch die Mittel die er eingesetzt hat nicht rechtfertigt.

Spannung: Die Geschichte war doch recht spannend, da ich gespannt darauf war, wie sich das Alles zwischen Sander und Norah entwickelt. Zudem waren auch die persönlichen Bürden der beiden eine Sachen, die ich interessiert verfolgt habe.

Schreibstil: Das war tatsächlich mein erstes Buch von Carolin Wahl und der Schreibstil hat mich direkt vom ersten Satz an abgeholt. Wirklich sehr flüssig und veranschaulichend geschrieben.
Die Atmosphäre der Natur Norwegens wurde sehr gut eingefangen und ich habe mich direkt wohlgefühlt.

Cover: Das Cover finde ich relativ schlicht, aber doch auf eine gewisse Weise edel. Besonders gefällt mir jedoch die Farbe.

Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne. Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen und auch in die Charaktere konnte ich mich gut hineinversetzen. Letztendlich hätte nur alles einfacher sein können, wenn alle Beteiligten miteinander geredet hätten. Aber dann wäre die Spannung vermutlich nicht so hoch gewesen. Das Buch ist auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 05.11.2023

Elektrisierend

Two Lives to Rise (Breaking Waves 2)
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Handlung: Isa wohnt in einer großen Villa mitten in der Natur, ist aber unglaublich einsam. Dann zieht plötzlich Preston neben ihr in jenes Haus ein welches sie gerne abgerissen hätte, um der Natur mehr ...

Handlung: Isa wohnt in einer großen Villa mitten in der Natur, ist aber unglaublich einsam. Dann zieht plötzlich Preston neben ihr in jenes Haus ein welches sie gerne abgerissen hätte, um der Natur mehr Freiraum zu geben. Preston bringt Isa ständig zur Weißglut, da er sehr laut sein neues Haus renoviert. Aber gleichzeitig suchen sie die Nähe des anderen.
Während Isa sich über Preston aufregt, versucht sie nicht daran zu denken, dass ihre ehemaligen Freundinnen Avery und Odina versuchen ihre verschwunde Freundin Josie wiederzufinden. Denn Isa möchte Josie gar nicht wiederfinden, da sie befürchtet, dass sonst ihr dunkelstes Geheimnis rauskommt.

Charaktere: Isa habe ich wirklich gerne gemocht. Sie stößt alle Menschen von sich weg, weil sie denkt, dass sie genau das verdient hat. In ihrer Vergangenheit gab es einige Momente, die sie zu der Isa gemacht haben, die sie jetzt ist und auf tragische Weise ist sie eine Überlebende. Aber was sie selber nicht bemerkt hat, wie liebenswürdig sie eigentlich wirklich ist. Klar hatte sie eine gewisse abwehrende Haltung gegenüber jedem, aber das liegt einfach nur daran, dass sie es schwer hat anderen Menschen zu vertrauen. Und selbst dann, wenn diese Menschen Avery und Odina sind. Gleichzeitig war sie auch sehr geheimnisvoll mit ihrem dunklen Geheimnis, dass ich einfach nur wissen wollte was denn nun passiert ist.
Bei Preston dachte ich am Anfang: Was ist nur mit ihm los? Ständig am Lärm machen und provozieren und dann ist er auch noch so gemein zu Isa. Na gut, sie war schließlich auch nicht netter. Aber Preston hat das Herz definitiv am rechten Fleck.
Das Wortgefecht zwischen Isa und Preston war immer sehr amüsant, auch wenn ich zuerst nicht aus ihm schlau geworden bin.
Die Chemie zwischen den Beiden war aber auch so elektrisierend, dass ich manchmal nur dachte: Ahhh, wow!!!
Also ich bin definitiv verliebt in die beiden als Pärchen.
Lee kam nur in den Rückblenden vor, aber sie ist echt cool und sie drängt ihre Freundinnen zu nichts. Ich bin richtig gespannt auf ihren Teil!
Josie war mir ja schon im ersten Teil nicht so wirklich sympathisch und auch hier wurde sie zu Anfang nicht unbedingt sympathischer. Letztendlich kann sie auch echt schlimm sein, aber sie hat es selber nicht leicht gehabt.

Spannung: Neben Josies Verschwinden, wobei ich sehr gerne wissen wollte was zwischen Isa und Josie vorgefallen ist, war auch Prestons Vergangenheit und Isas Geheimnis etwas was ich herausfinden wollte. An Spannung hat es also definitiv nicht gemangelt und ich habe das Buch nur so verschlungen.

Schreibstil: Wie auch beim ersten Teil war der Schreibstil wirklich angenehm zu lesen.

Cover: Das Cover finde ich so schön, gerade durch das rosa. Auch der Buchschnitt und das Page Overlay haben es mir angetan.

Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und zähle es definitiv zu meinen Jahreshighlights. Mit Isa konnte ich mich richtig gut identifizieren und die Enemies-to-Lovers Spannung zwischen Preston und Isa war einfach so elektrisierend. Ich habe dieses Buch geliebt! Definitiv eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 23.10.2023

Konnte mich nicht mehr loslassen

Seaside Hideaway – Unseen
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Handlung: Miller und seine Schwester Nevah befinden sich mit ihren Eltern im Zeugenschutzprogramm, nachdem sie beide den Mörder von Millers Freund Austin gesehen haben.
Während alle der Meinung sind, dass ...

Handlung: Miller und seine Schwester Nevah befinden sich mit ihren Eltern im Zeugenschutzprogramm, nachdem sie beide den Mörder von Millers Freund Austin gesehen haben.
Während alle der Meinung sind, dass keine Gefahr besteht, lässt Miller dieses Gefühl jedoch nicht los. Er fühlt sich schuldig, dass alle ihre Leben aufgeben mussten und denkt, dass er es nicht verdient hat glücklich zu sein.
Doch da ist noch Blake, die er zunächst nicht ausstehen konnte, der er aber jetzt nur noch nah sein möchte. Aber Blake ist Nevahs Freundin, von der er sich am besten fernhalten sollte und die ihn so glücklich macht, dass es eigentlich gar nicht sein dürfte.

Charaktere: Im ersten Teil war ich nicht unbedingt ein Fan von Miller, was vermutlich durch Nevahs Ansicht getrübt wurde. Doch jetzt kann ich nicht anders als Miller zu mögen. Mitzubekommen wie schmerzhaft alles für ihn ist und wie viel Angst er eigentlich hat, hat ihn ziemlich authentisch gemacht. Alles was er macht, die Partys und das Trinken, dienten nur dazu zu vergessen, dieses Gefühl für eine kurze Zeit nicht mehr zu spüren und schlafen zu können ohne von Albträumen verfolgt zu werden. Millers Schmerz war sehr real und hat mir an manchen Stellen auch Tränen in die Augen getrieben.
Gerade in Hinblick auf Blake war er, obwohl er sie zunächst nicht ausstehen konnte, echt süß und hat alles dafür getan, dass es ihr gut geht. Zum dahinschmelzen!
Blake mochte ich auch sehr gerne. Sie hat es ebenfalls nicht ganz leicht, setzt sich selbst am Meisten unter Druck, ist dadurch furchtbar gestresst und weiß eigentlich nicht, wie man sich entspannt. Dadurch konnte ich mich sehr gut mit ihr identifizieren.
Blake hatte jedoch die meiste Zeit ziemliche Vorurteile gegenüber Miller und auch wenn es wirklich so aussah, als ob er so wäre, hat sie sich nicht gefragt, ob es echt ist, wie er sich verhält. Generell ist jeder bei Miller immer vom Schlimmsten ausgegangen, hat ihm nicht geglaubt, wenn er gesagt hat was wirklich los war.
Nevah mochte ich im ersten Teil sehr gerne, aber irgendwie fand ich sie jetzt so unglaublich nervig. Sie ging bei Miller immer vom Schlimmsten aus, hat ihn immer damit abgestempelt, dass er keine Rücksicht nimmt und meinte, dass Miller kein guter Kerl ist. Während Miller immer darauf geachtet hat, dass Nevah sich keine unnötigen Sorgen macht, weil sie die ganze Sache sehr mitnimmt, hat sie aber nie daran gedacht, dass auch Miller sich wegen allem schlecht und schuldig fühlt und das auch ihn die ganze Sache, und das sogar weitaus mehr, verfolgt.
Hank mochte ich absolut nicht. Auch wenn es einen kurzen Moment gab, wo ich dachte: Na gut, vielleicht sollte man ihm verzeihen, war ich dennoch immer sehr genervt, wenn er Blake "Kleines" genannt hat und sich so aufgespielt hat. Er hat Besitzansprüche gestellt, die er gar nicht stellen durfte und alles was er getan hat, hat mich einfach nur stutzig und wütend gemacht. Ich hasse Hank.

Spannung: Es war sehr spannend, da ich geahnt habe, dass Sam am Ende noch auftauchen wird. Jeder kleinste Moment bis dahin war einfach nur ein Page-Turner.
Auch die Enemies-to-Lovers Spannung zwischen Miller und Blake wurde extrem gut dargestellt und hat mich die Geschichte lieben lassen.

Schreibstil: Wie auch im ersten Teil ein sehr angenehmer und flüssiger Schreibstil.

Cover: Das Cover finde ich wirklich schön und das Grün auch sehr passend zu Miller. Schön finde ich auch, dass wenn man Teil eins und zwei nebeneinanderhalten würde, dass die Cover ineinander verlaufen. Sehr gut bedacht!

Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und zähle es definitiv zu meinen Jahreshighlights. Die Geschichte war sehr spannend und auch vom Enemies-to-Lovers Trope war ich sehr angetan. Blake und Miller sind Figuren mit denen ich mich nur identifizieren konnte.
Leonie Lastella hat eine Geschichte geschaffen, die mich einfach nicht mehr loslassen konnte. Eine Geschichte in der ich immer wissen wollte wie es weitergeht. Ich habe das Buch geliebt, also ist es definitiv eine Leseempfehlung meinerseits!

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