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Veröffentlicht am 19.08.2020

Ganz OK, hat gutes Potential

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
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Magisterium, verschrien als Harry Potter Verschnitt. Daher bin ich auch mit bestimmten Erwartungen an das Buch gegangen. Aber ich bin sehr froh: Von Harry Potter keine Spur!

Call ist ein junger Magier, ...

Magisterium, verschrien als Harry Potter Verschnitt. Daher bin ich auch mit bestimmten Erwartungen an das Buch gegangen. Aber ich bin sehr froh: Von Harry Potter keine Spur!

Call ist ein junger Magier, der seine Kraft nicht unter Kontrolle hat und dessen Vater auch alles dafür tut, das sein Sohn nicht ins Magisterium gehen muss um ein vollwertiger Magier zu werden. Doch dann wird Call ausgewählt bei einem der bedeutendsten Lehrer ausgebildet zu werden. Call gewöhnt sich an das Leben als Magier und beginnt es sogar zu mögen. Er findet Freunde und lernt viel über seine Welt und seine Vergangenheit.

Die Geschichte hat einen zähen Start, passend wie Calls Zeit im Magisterium. Doch nach der Eingewöhnung wird es rasanter und die Ereignisse überschlagen sich. Call wird vor eine große Wahl gestellt und muss sich entscheiden in welche Richtung seine Zukunft gehen soll.

Ansich ist die Geschichte gut und flüssig geschrieben. Call ist manchmal sehr undurchsichtig und schlägt Wege ein, mit denen man nicht rechnet. Aber es sind eben noch junge Schüler, bei denen man nie weiß an was man ist. Call geht oft eigene Wege und riskiert auch Regelverstöße und Strafen, wird aber nie mit den Konsequenzen konfrontiert.

Alles in allem ein recht solides Buch, was aber sehr ausbaufähig ist. Call könnte etwas mehr Konturen bekommen. Zudem überschlug sich am Ende alles, hier wäre etwas mehr Raum gut möglich gewesen. Besonders da die Geschichte zu Beginn eher schleppte.

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Veröffentlicht am 19.08.2020

Gute Grundidee, Umsetzung ausbaufähig

Panic – Wer Angst hat, ist raus
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PANIC ist ein Spiel der Jugendlichen des Ortes. Dabei müssen sie unbekannte und unvorhersehbare Mutproben bestehen. Als Gewinn wartet ein großer Jackpot. Und jeder der Teilnehmer ist aus anderen Gründen ...

PANIC ist ein Spiel der Jugendlichen des Ortes. Dabei müssen sie unbekannte und unvorhersehbare Mutproben bestehen. Als Gewinn wartet ein großer Jackpot. Und jeder der Teilnehmer ist aus anderen Gründen angetrieben das Spiel zu gewinnen.
Genauer betrachten wir Heather und Dodge. Heather wollte nicht mitspielen, doch kurz vor Start trennte sich ihr Freund von ihr und durch eine Kurzschlussreaktion stieg sie mit ein. Auch ihre beste Freundin Nat ist dabei. Und ihre Konkurrenz bringt sie immer wieder an ihre Grenzen. Und Dodge verfolgt ganz andere Ziele. Ihn treibt Rache an, denn seine Schwester wurde bei dem Spiel vor Jahren schwer verletzt. Als Team versuchen sie zumindest streckenweise soweit zu kommen wie nur möglich.
Die Perspektive wechseln immer zwischen Dodge und Heather hin und her. Für ein Jugendbuch enthält es alles was es braucht: Spannung, Romantik, Streit und etwas Action.
Die Idee hinter der Geschichte ist sehr gut! Allerdings fehlt es an Tiefe und Spannung. Die einzelnen Prüfungen sind schon sehr krass, aber geraten viel zu sehr in den Hintergrund. Die eigentliche Geschichte baut eher auf die persönlichen Beziehungen der Protagonisten. Zudem wundert es mich wie leicht alles am Ende wirkt.
Eine gute Grundidee, die wirklich noch ausbaufähig ist. Aber ansonsten ein schönes Buch für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 19.08.2020

Nette Idee, schlecht umgesetzt

Die Abenteuer meines ehemaligen Bankberaters
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Kurzmeinung:

Eine kurze Geschichte über einen ehemaligen Bankberater der Mailkontakt zu Bruce Willis aufbauen will aber nie eine Antwort erhält.

Der Bankberater baut sich so eine Geschichte mit Bruce ...

Kurzmeinung:

Eine kurze Geschichte über einen ehemaligen Bankberater der Mailkontakt zu Bruce Willis aufbauen will aber nie eine Antwort erhält.

Der Bankberater baut sich so eine Geschichte mit Bruce auf, die aber extrem übertrieben und für mich zu gewollt wirkt.

Die Sequenzen wechseln zwischen Mailverkehr der mal nett, übertrieben, wütend oder flehend verläuft und dem Szenen eines kleinen fiktiven Abenteuers.

Das Buch ist glücklicherweise relativ dünn, denn für mich reichten die paar Seiten. Die Geschichte war meiner Meinung nach schon lustig in der Idee, aber die Umsetzung zu zäh und langweilig. Mir war einfach alles zu gezwungen originell, versucht witzig und auch nicht spannend. Daher für mich nicht empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 19.08.2020

Gute Idee, schwache Umsetzung!

Ich. Darf. Nicht. Schlafen.
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Christine wacht auf und weiß nicht wo sie ist, sie kennt nichts und weiß nicht wie sie dahin gekommen ist. Alles ist ihr fremd. Und genauso geht es ihr jeden Tag. Nach einem Unfall leidet sie an Amnesie ...

Christine wacht auf und weiß nicht wo sie ist, sie kennt nichts und weiß nicht wie sie dahin gekommen ist. Alles ist ihr fremd. Und genauso geht es ihr jeden Tag. Nach einem Unfall leidet sie an Amnesie und erinnerst sich jeden Morgen nicht mehr an ihr vorheriges Leben. Nur ihr Mann ben kümmert sich um sie. Und dann beginnt sie Tagebuch zu schreiben…

Ich halte die Geschichte für gut überlegt. Allerdings hapert es sehr an der Umsetzung. Sie schreibt Tagebuch. Da fragt man sich zunächst: Wieso denn erst jetzt? Gut davon mal ab, muss der Autor denn jedes Mal wiederholen was sie liest, jedes Mal immer das selbe lesen ist schon sehr anstrengend.

Die Geschichte zieht sich sehr, denn auch die Wendungen sind nicht sehr überraschend und teilweise unspektakulär. Auch das Ende war für mich nicht sehr überraschend, daher konnte sich auch hier keine Spannung aufbauen.

Fazit: Gute Idee, schwache Umsetzung!

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Veröffentlicht am 19.08.2020

Konnte mich nicht überzeugen

Teardrop
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Eureka darf nicht weinen. Sie hat ihrer Mutter versprochen es niemals zu tun und hält sich daran, egal was kommt. Doch die letzten Tage verändert sich alles. Ihr bester Freund scheint wie ausgewechselt ...

Eureka darf nicht weinen. Sie hat ihrer Mutter versprochen es niemals zu tun und hält sich daran, egal was kommt. Doch die letzten Tage verändert sich alles. Ihr bester Freund scheint wie ausgewechselt und ein ihr unbekannter Junge fasziniert sie immer mehr. Ander ist passend zum Namen anders. Und auch er ist von ihr angezogen.

Meine Meinung: Das Buch hat eine gute Idee mit einer recht langweiigen Umsetzung. Zwischenzeitlich ist es eher langweilig und für mich nur zum Seiten füllen. Die Geschichte zwischen Ander und Eureka ist dagegen schön zu beobachten, wobei sich das auch noch gut steigern könnte. Das Buch ist also eher durchwachsen und kann mich nicht völlig mitnehmen. Auch das Ende, welches wie ein Explosion daherkommt ist dann auch nicht mehr mein Highlight: zu viel, zu schnell, zu extrem, ich konnte nicht mehr folgen.

Alles in allem konnte mich die Geschichte nicht überzeugen und ich verzichte auf die Fortsetzung.

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