Wie gläsern bist du?
Falling Skye (Bd. 1)Falling Skye behandelt eine nahe Zukunft. Nach vermeidlich falschen Entscheidungen durch zu emotionalen Reaktionen werden Menschen nun nach zwei Charaktereigenschaften unterschieden: rational und emotional.
Um ...
Falling Skye behandelt eine nahe Zukunft. Nach vermeidlich falschen Entscheidungen durch zu emotionalen Reaktionen werden Menschen nun nach zwei Charaktereigenschaften unterschieden: rational und emotional.
Um zu einer dieser Gruppierungen gehören zu können, werden Jugendliche in einem aufwendigen Testverfahren beurteilt.
Skye ist und war schon immer rational. Doch während der Testung beginnt sie zu zweifeln. Sie lernt einen jungen Testleiter kennen, welcher ihr aus unerklärlichen Gründen hilft. Wem kann sie vertrauen und wie wahr war ihr bisheriges Leben?
Ich empfand die Geschichte zunächst recht flüssig und gut lesbar erzählt. Die Geschichte ging zügig voran und hielt sich nur wenig mit überflüssigen Abschnitten auf. Da ich lange keine dystopischen Geschichten gelesen habe, war dies mal wieder recht erfrischend.
Die Hauptpersonen sind Skye und Alexander. Die meiste Zeit wird aus ihrer Sicht erzählt, so lernen wir ihre Freunde und Familie kennen. Skye beginnt mit sich zu hadern und erkennt, dass egal wie rational sie denken mag, sie auch immer Emotionen bewegen und eine strikte Trennung nicht möglich ist. Sie beginnt zu zweifeln und alles zu hinterfragen. Hierzu tragen ihre neuen Freunde und deren Einstellung bei. Sie erkennt, dass viel mehr hinter allem steckt, als der Menschheit bisher bekannt ist.
Alexander versucht Skye zu beschützen. Dies aus verschiedenen Gründen. Er beobachtet Skye und lernt sie immer besser kennen und lieben. Er erkennt ihren wahren Charakter.
Skye und Alexander verbindet mehr und sie verfolgen ein gemeinsames Ziel. Dazu soll an dieser Stelle nicht mehr erwähnt werden.
Die Geschichte, dass Jugendliche auf eine Probe gestellt werden und sich hinter allem etwas Großes und Gefährliches verbirgt ist nicht neu. Dennoch gefällt mir die Idee hinter der Einteilung und die weiteren Pläne. Es macht neugierig auf eine Fortsetzung.
Punkte ziehe ich nur für ein etwas aprubtes Ende und eine etwas sehr schnelle Veränderung ihrer Einstellung ab. Hier hätten es gerne mehr Seiten und dafür mehr Tiefe sein dürfen.
Ansonsten eine schöne, etwas typische Dystopie!