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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2021

Humorvoll, kurzweilig, schön - typisch Stella Tack

Light it up
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Xander Price, auch bekannt als DJ PriceX, hat viele Skandale hinter sich. Um sein Image und die Karriere wieder etwas aufzubauen soll er nun die Hauptrolle in der Serie „Light it up“ übernehmen. Leider ...

Xander Price, auch bekannt als DJ PriceX, hat viele Skandale hinter sich. Um sein Image und die Karriere wieder etwas aufzubauen soll er nun die Hauptrolle in der Serie „Light it up“ übernehmen. Leider spielt er dort ein Liebespaar mit seiner Ex-Affäre Thalia. Und zu allem Chaos lernt er am Set ihre Cousine Rosie kennen und beginnt sich immer mehr für sie zu interessieren.

Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Nach dem Beat it up Festival war ich großer Fan der ganzen Crew und habe gespannt auf Xanders Geschichte gewartet. Xander ist ein Chaot, denkt nicht nach und feiert zu viel. Die Serie ist die letzte Chance sein Leben wieder in gerade Bahnen zu lenken und er muss lernen etwas erwachsener zu werden. Dabei erhält er Unterstützung von Rosie, welche sehr engagiert, motiviert, talentiert und liebenswert ist. Und ein klein wenig so chaotisch wie Xander. Die beiden harmonieren sehr gut, sowohl in der Serie, als auch als Charaktere im Buch. Es macht Spaß den beiden bei ihren Diskussionen zuzuschauen.

Besonders schön sind die Auftritte bereits bekannter Figuren aus den Büchern von Stella Tack und Kolleginnen. Man fühlt sich als Leser gleich wieder wohl im Tackschen Buchuniversum – ein klein wenig „nach Hause kommen“. Ihr Schreibstil ist unverkennbar, doch muss ich gestehen, dass mir ihr typischer Humor hier etwas zu kurz gekommen ist. „Light it up“ ist ein New Adult Roman im Stella-Style.

Fans der Autorin werden auch hier begeistert sein. Sie schafft es wie immer gut zu unterhalten, ihre Geschichte ist nicht langweilig und hebt sich von ihren vorherigen Büchern ab. Man fliegt durch die Seiten und bekommt ein schönes Leseerlebnis. Ich wurde nicht enttäuscht.

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Veröffentlicht am 09.07.2021

Kurzweilige Rockstar-Romance

Wild Irish - Cillian
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Delaney ist mit einem Ziel in Irland: Sie will die Bucket List ihrer verstorbenen Schwester abarbeiten. Doch schon zu Beginn geht alles schief, sie hat einen Unfall und sie lernt den mürrischen Cillian ...

Delaney ist mit einem Ziel in Irland: Sie will die Bucket List ihrer verstorbenen Schwester abarbeiten. Doch schon zu Beginn geht alles schief, sie hat einen Unfall und sie lernt den mürrischen Cillian kennen. Was sie nicht weiß: er ist der Sänger der Band Wild Irish und hat mit seinen ganz eigenen Problemen zu kämpfen. Schnell kommen sich beide näher, obwohl sie wissen, dass ihre Zeit begrenzt ist.

Wild Irish ist eine kurzweilige und schnelle Rockstar-Romance in der wunderschönen Kulisse Irlands. Die Geschichte liest sich recht schnell und birgt neben einer tollen Atmosphäre und einem emotionalen Hintergrund die klassischen Elemente dieses Genres. Es gibt Diskussionen, Streit, Romantik, Missverständnisse und Dramen. Dieses Buch liefert genau was ich erwartet habe, es ist gut lesbar, beinhaltet einen tollen Musiker-Bad Boy und eine starke, sich selbst suchende Protagonistin. Die Nebenfiguren sind charmant, aber nur oberflächlich beschrieben. Da es aber noch Folgebände gibt, bin ich gespannt die anderen Mitglieder der Band besser kennenzulernen. Für die geringe Seitenzahl geht die Geschichte sogar einigermaßen in die Tiefe – natürlich hätte dies mehr sein können, aber hier wurden meine Erwartungen fast übertroffen.

Ich habe das Gefühl, dass das irische Flair gut rübergebracht werden konnte. Die Geschichte hat mich gut unterhalten und die Seiten flogen nur so dahin. Für jeden der eine Rockstar-Romance für einen schönen Nachmittag sucht ist Wild Irish genau das passende.

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Veröffentlicht am 08.07.2021

Sehr schöne Geschichte, wie erwartet

The Brooklyn Years - Wovon wir träumen
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Der vierte Teil der Brooklyn Years erzählt die Geschichte von Rebecca und Nate. Die beiden arbeiten schon viele Jahre gemeinsam. Nate, der erfolgreiche IT-Entwickler mit einem extrem cleveren Kopf und ...

Der vierte Teil der Brooklyn Years erzählt die Geschichte von Rebecca und Nate. Die beiden arbeiten schon viele Jahre gemeinsam. Nate, der erfolgreiche IT-Entwickler mit einem extrem cleveren Kopf und einem übervollen Konto und Rebecca, seine gute Freundin und Leiterin des Büros seines Eishockey-Teams. Und genau deswegen haben sich beide nie mehr als eine Schwärmerei erlaubt, denn eine Beziehung zwischen Chef und Angestellten kommt nicht in Frage.
Ich habe schon im ersten Teil mein Herz ein kleines bisschen an Nate verloren. Er ist sozial unbeholfen, aber dabei wirklich herzlich und kümmert sich ohne zu Fragen um die Menschen die ihm am Herzen liegen. Nate ist sympathisch, clever und auf seine nerdige Art sehr niedlich. Rebecca dagegen ist stark, taff und kümmert sich liebevoll um Alles und Jeden. Zu Beginn des Buches hat sie einen kleinen Unfall und ist daher auf fremde Hilfe angewiesen. Und so bekommen beide die Chance sich auf anderen Wegen noch besser kennenzulernen. Genau hier merkt man ihre tolle und harmonische Verbindung. Die beiden tun sich sehr gut und es ist schön sie zusammen agieren zu sehen.
Jeder der Bücher von Sarina Bowen kennt, weiß was ihn erwartet. Und genau diese Erwartungen werden erfüllt. Die Geschichte ist schön, humorvoll, sehr durch die starken Protagonisten getragen. Die Liebe kommt nicht zu kurz und auch ein wenig Drama darf nicht fehlen. Hier gefiel mir, dass das Drama noch recht flach gehalten wurde und nicht künstlich aufgebauscht. Zudem gibt es Eishockey – eine Menge davon – und obwohl ich kein Fan des Sports bin, fiebert man mit dem Team.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mit einer kurzweiligen und romantischen Geschichte sehr gut unterhalten wurde und ich Nate und Rebecca wirklich gerne bei ihrer Geschichte erlebt habe.

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Veröffentlicht am 08.07.2021

Eine schöne Geschichte voller Ehrlichkeit und Liebe

Sleepless in Manhattan
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„Sleepless in Manhatten“ steht seinem Namensvetter aus Seattle in nichts nach! Eine herzzerreißende Geschichte, in der Sadie Briefe von der kleinen Birdie erhält. Und bei der Suche nach der kleinen Birdie ...

„Sleepless in Manhatten“ steht seinem Namensvetter aus Seattle in nichts nach! Eine herzzerreißende Geschichte, in der Sadie Briefe von der kleinen Birdie erhält. Und bei der Suche nach der kleinen Birdie lernt sie schnell ihren charmanten und liebevollen Vater Sebastian kennen. Eine neue Bekanntschaft, die mehr verbindet als beide ahnen…

Schon der Klappentext hat mich mehr als neugierig auf diese Geschichte gemacht. Bisher habe ich keine Bücher der Autorinnen gelesen und habe mich also in komplettes Neuland gestürzt. Erwartet habe ich eine etwas ältere New Adult Story - gelesen habe ich herrliche Romance mit viel Herz, Liebe und Offenheit. Und ich habe es genossen! Denn selten lese ich, dass Protagonisten so ehrlich zueinander sind, sich ihre Geheimnisse und Sorgen erzählen und so eine ehrliche und echte Beziehung aufbauen. Genau das hat diese Geschichte für mich zur absoluten Wohlfühlstory und einem kleinen Highlight gemacht.
Hinzu kamen die durchweg sympathischen und liebevollen Charaktere. Sadie, Birdie und ihr Vater Sebastian sind wirklich freundlich, herzlich und charmant. Es hat Spaß gemacht ihre Handlungen und Unterhaltungen zu verfolgen. Und auch die Nebenfiguren trugen zu einer runden und durchweg positiven Atmosphäre bei.

Die Story ist eher schlicht gehalten. Hier wurde das Rad nicht neu erfunden und es erinnert stark an den Filmklassiker „Schlaflos in Seattle“. Die Verbindung der beiden Protagonisten baut auf Ehrlichkeit, Zuneigung und der Beziehung zu Birdie auf. Sie erkennen immer mehr was sie zusammenbringt und es entsteht durch ihre Ehrlichkeit kein unnötiges Drama. Und diese Offenheit habe ich schon sehr oft in Büchern dieser Art vermisst. Hier reden die Figuren miteinander, finden gemeinsame Lösungen und gehen auf die Wünsche ihres Gegenübers ein. Es war einfach schön zu lesen und hat Spaß gemacht ihre Geschichte zu verfolgen, sodass ich das Buch gar nicht aus der Hand legen konnte.

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Veröffentlicht am 04.07.2021

Bester Band der Reihe

What if we Trust
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Mit „What if we trust“ endet diese schöne und herzbrechende Reihe von Sarah Sprinz. Mit der Geschichte um Hope und Scott hat sie sich meiner Meinung nach das Highlight bis zum Schluss aufbewahrt.
Hope ...

Mit „What if we trust“ endet diese schöne und herzbrechende Reihe von Sarah Sprinz. Mit der Geschichte um Hope und Scott hat sie sich meiner Meinung nach das Highlight bis zum Schluss aufbewahrt.
Hope ist aus den vorherigen Bänden schon als Mitbewohnerin von Laurie und Emmett bekannt. Sie ist herzlich, liebevoll, tier- und pflanzenlieb, kreativ und wirklich zauberhaft. Was nicht in den Vorgängern beschrieben wurde ist ihre innere Zerrissenheit zwischen Leidenschaft und Verantwortung, Zukunftswünschen und Zukunftsängsten und auch ihr wundervolles Talent zum Schreiben war nicht bekannt. Hope ist eine Künstlerin, und aufgrund ihres Talents online durch ihre FanFiction zum Sänger PLY bekannt. PLY, dessen bürgerlicher Name Scott ist und wie durch ein Wunder vor ihr steht. Unfreundlich, angsteinflößend, desinteressiert und herablassend. Doch nicht nur als Sänger trägt er eine Maske. Mit der Zeit fällt diese und Hope lernt den wahren Scott kennen.
Und die Leser lernen die wahren Hintergründe beider Figuren kennen: Angst, Unsicherheit, Trauer, Schmerz, Leid – aber auch Hoffnung und Wünsche, und ganz viel Liebe. Und so wird man mitgerissen in einem Strudel aus Gefühlen, beschworen von zwei besonderen Charakteren, aber auch den Umständen die ihr derzeitiges Leben mit sich bringt. Kann Hope ein Buch über ihre FanFiction veröffentlichen? Und was wird aus Scotts Karriere?
Abschließend kann ich sagen, dass mich Buch der Reihe so mitgenommen hat wie dieses. Hope und Scott haben wehgetan, aber auch geheilt. Sie waren heftig, intensiv und stark. Sie sprechen ernste Themen an, drücke in die Wunde und die vorangestellte Triggerwarnung sollte beachtet werden. Ein besonderes und wichtiges Buch!

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