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Veröffentlicht am 30.05.2017

After Love

After love
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Nach etwas längerer Zeit habe ich mal wieder nach der After-Reihe von Anna Todd gegriffen und habe das dickste Buch der Reihe nun beendet. Ob es mich ebenso sehr wie die vorhergehenden begeistern konnte, ...



Nach etwas längerer Zeit habe ich mal wieder nach der After-Reihe von Anna Todd gegriffen und habe das dickste Buch der Reihe nun beendet. Ob es mich ebenso sehr wie die vorhergehenden begeistern konnte, kannst du hier lesen:

Das Cover von After Love ist wieder ziemlich schlicht gehalten, so wie bei allen Teilen der Reihe. Dennoch gefällt mir das Cover sehr gut und der Schnörkel wirkt wieder einmal edel.

Der Schreibstil von Anna Todd gefällt mir immer noch sehr, sehr gut. Er ist locker und leicht geschrieben, sodass man als Leser fast durch die Seiten fliegen kann. Auch die Gedankengänge sind wieder einmal gut ausgearbeitet und was mir besonders gut gefällt ist, dass das Buch eher umgangssprachlich geschrieben ist, als in einem "ordentlichen" Deutsch. Der Schreibstil passt einfach zu der After-Reihe. Ebenso wie After Truth wurde After Love in der Sicht aus Tessa und Hardin geschrieben. Mit seinen 942 Seiten ist es eindeutig das dickste Buch in meinem Regal, aber ich habe es dennoch innerhalb von 5 Tagen gelesen.


"Tess?", fragte er, als ich die Hand auf den Türgriff lege. "Ich mag dieses Kleid.

Und dich. Ich meine, ich liebe dich ... Und das neue Kleid auch ..."

faselt er. "Ich liebe dich, und deine ganzen schicken Fummel auch."

~S. 41 / Kapitel 4

Bei Tessa merkte man im Laufe der Teile eine Verwandlung, welche auch in After Love nicht ausgeblieben ist. Sie ist Stück für Stück immer selbstbewusster geworden und hat sich von Hardin nicht mehr alles gefallen lassen, was ich echt gut finde. Manchmal ging sie mir mit ihrem aber trotzdem auf die Nerven, was wahrscheinlich auch der kurzen Zeit zu schulden ist, in welcher ich das Buch gelesen habe. Irgendwie tat sie mir in diesem Buch aber auch Leid, bei der Geschichte mit ihren Eltern. Von ihrem Vater weiß ich auch nicht so recht was ich halten soll.

Auch Hardin hat im Laufe der Bücher eine Verwandlung vollbracht. Am meiste wahrscheinlich sogar in diesem Buch. Zu Beginn war er wie immer ziemlich oft auf Streit aus und wolle Tessa kontrollieren, was ich relativ nervig fand. Dennoch hat man ihm angemerkt, das er sie über alles liebt. Hardin merkt vor allem in diesem Teil, das er Fehler macht und nicht andere dafür verantwortlich sind. Im Laufe des Buches kann er sich selbst viel besser beherrschen und das liebe ich am "neuen" Hardin. Vor allem, das er sich für seine Tessa ändern möchte finde ich zuckersüß.


"Eine Woche? Einen Monat?", will er wissen.

"Ich weiß es nicht Hardin. Wir müssen beide erstmal sehen, dass es uns wieder besser geht."

"Am besten geht es mir bei dir, Tess"

~ S. 432 / Kapitel 67



In After Love sind einige Dinge passiert, bei denen ich etwas geschockt war und nicht mehr so recht wusste was ich davon halten sollte. Wahrscheinlich musste ich es genau deswegen so durchsuchten.
Eines der Ereignisse hat mich regelrecht geschockt. Das Steph so eine hinterhältige Schlampe (entschuldige meinen Ausdruck) ist, hätte ich nicht für möglich gehalten. Ich dachte immer, sie wäre das liebe Mädchen, was hier und da ein paar falsche Entscheidungen getroffen hat, aber dieses war sie nicht. Ich persönlich fand sie immer richtig nett und sympathisch. Das sie aber in Wahrheit so ist, hätte ich echt nicht gedacht.

Genauso geschockt war ich am Ende. Dieses möchte ich nicht spoilern, das es einen für mich doofen Cliffhänger enthält. Wer das Buch gelesen hat weiß glaub ich, was ich meine. Ich fand ebenso diese Aktion von den Charakteren richtig komisch und irgendwie komisch, da sie unnötiges Drama brachte. Das letzte Kapitel, war dennoch ein kleiner Schock für mich. Leider wurde mir das Ende gespoilert, aber dennoch war es irgendwie spannend. Ich muss dazu sagen, mir wurde gefühlt die ganze reihe gespoilert :/


"Ich würde alles für dich tun Tessa. Es sollte dich nicht

überraschen, wenn dich eine verdammte Einfahrt hochtrage"

~ S. 310 / Kapitel 49

Aber auch in After Love gab es nicht nur "komische" Momente. Ich finde, das es wie auch schon in den beiden vorherigen Teilen einige sehr lustige Szenen gab. Wenn die beiden nicht gerade streiten sind sie echt amüsant. Vor allem, in der Zeit, als Tessa in Seattle gelebt hat und die beiden eine Art Fernbeziehung hatten musste ich oftmals schmunzeln oder lachen.

Insgesamt muss ich sagen, das ich After Love ein sehr gelungenes Buch finde, was für mich teilweise zu viel Drama hatte. Einen kleinen Sternabzug gebe ich dafür, das sich die Handlungen teilweise etwas wiederholt haben. Dennoch sollte sich After Love keinesfalls hinter den anderen Teilen verstecken.

Fazit


Eine schöne Fortsetzung von After, welche einige unerwartete Handlungen beinhaltet. Top!

Bewertung: 4,5/5

Veröffentlicht am 20.05.2017

For 100 Days ...

For 100 Days - Täuschung
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Nachdem gefühlt jeder dieses Buch gelesen oder bekommen hat, wollte ich es auch unbedingt lesen und habe es mir deshalb gekauft und auch deshalb, weil ich den Klappentext sehr ansprechend fand. Wie mir ...

Nachdem gefühlt jeder dieses Buch gelesen oder bekommen hat, wollte ich es auch unbedingt lesen und habe es mir deshalb gekauft und auch deshalb, weil ich den Klappentext sehr ansprechend fand. Wie mir dieser neue Reihenauftakt gefallen hat, kannst du hier in meiner Rezension lesen:


Das Cover von "For 100 Days" gefällt mir echt gut. Es ist ziemlich schlicht gehalten, aber fällt dennoch auf. Vor allem die Schrift gefällt mir richtig gut, da man in der 100 eine Stadt sehen kann. Auch die Frau auf dem Cover gefällt mir ganz gut und passt zum Cover.



Der Schreibstil von Lara Adrian gefällt mir auch gut. Man kann das Buch schnell lesen, da es locker geschrieben war. Ich persönlich bin ziemlich schnell in die Geschichte rein gekommen. Die Idee für die Geschichte fand ich echt gut, nur sie wurde mit dauerhaften Sexszenen etwas in den Hintergrund gestellte, was mir nicht so gut gefallen hat.



"Der einzige Mann,an dem ich interessiert bin, sitzt mir direkt neben mir."

"Ist das so?" Sein Tonfall ist leicht, aber das zeigt mir, wie

gereizt er in Wahrheit ist. "Ja. Nur du, Nick."

~ S.211 / Kapitel 23 

Ob ich Avery mag oder nicht, kann ich noch nicht so ganz sagen. Einerseits hat seine sympathische und taffe Art, welche mir richtig gut gefällt und andererseits handelt sie so unüberlegt. Teilweise saß ich in meinem Bett und dachte mir so: "Mädel du hast bald keine Wohnung mehr und kein Geld". Vor allem zu Beginn der "Beziehung" fand ich ihr handeln alles andere als intelligent. Sie beginnt das Housesitting und im Laufe der 3 1/2 Monate vergisst sie immer mehr, dass sie bald weder Job noch Unterkunft hat... und es scheint ihr regelrecht egal zu sein, da sie ihre Sorgen viel lieber mit Nick verdrängt.

Es klingt jetzt irgendwie voll so als würde ich sie hassen, was eigentlich nicht der Fall ist.



Von beiden Charakteren fand ich Dominic alias Nick um einiges interessanter. Seine Geheimnisse interessieren mich um einiges mehr als die von Avery. Er wirkt im Buch ziemlich mysteriös und kalt. Er selbst lässt niemanden in sein inneres Blicken, was ihn in meinen Augen wieder interessant wirken lässt. Auch seine Überraschungen für Avery fand ich sehr süß. Trotz dessen ist Nick für mich auch der typische Buchmillionär bzw. Milliardär, welcher heiß sein soll, sehr arrogant ist und auch im Bett eine Granate sein soll. Und ich muss anmerken, das mich sein Charakter ziemlich stark an Christian Grey erinnert hat.



"Ich frage nicht, mit wie vielen anderen Frauen du schon zusammen gewesen bist -" "Du kannst

fragen ... Die Antwort ist: mit keiner" ´"Mit keiner" wiederhole ich matt.

Er schüttelt den Kopf. "Weder an Bord meines Schiffes noch in meiner Wohnung in

Miami oder hier ... so. Keine Einzige."

~ S.306 / 307 / Kapitel 32

In diesem Buch gibt es einige schöne Stellen, aber auch einige über die ich mich aufregen konnte.
Die meiner Meinung nach wunderschöne Stelle war die, als Avery ihren Job verloren hat und Nick sie daraufhin nach Miami entführt hat. Den Ausflug auf dem Segelboot an der Küste Floridas entlang stelle ich mir echt toll und romantisch vor. Vor allem, da Nick Avery ein kleines Stück näher in sein Inneres hat Blicken lassen.

Eine Stelle zum aufregen, war die, als Nick längere Zeit in London war und er sich deshalb nicht immer bei Avery melden konnte. Avery dachte natürlich gleich, das er mit allen anderen Frauen geschlafen hätte. Dennoch fand ich ihre SMS als Antwort auf seine lustig. Nick hat es sich natürlich nicht gefallen lassen. Manchmal verstehe ich diese Frau einfach nicht.



Fazit

Eine gute Grundidee für die Geschichte, welche nicht ganz ausgeschöpft wurde, welche aber dennoch gut ist.

Veröffentlicht am 20.05.2017

Das Ende einer wunderschönen Reihe ...

Paper Palace
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Nach dem nervenaufregenden Ende des zweiten Teiles der Paper-Trilogie wollte ich so schnell wie möglich den Finalenteil lesen. Ob mir das Finale genauso gut gefallen hat wie die beiden Teile zuvor kannst ...

Nach dem nervenaufregenden Ende des zweiten Teiles der Paper-Trilogie wollte ich so schnell wie möglich den Finalenteil lesen. Ob mir das Finale genauso gut gefallen hat wie die beiden Teile zuvor kannst du hier in meiner Rezension lesen:



Das Cover von Paper Palace finde ich wieder unheimlich schön. Die ganzen Cover der Reihe sind mehr als gelungen und spiegeln meiner Meinung nach auch die Royal-Familie wieder. Das silberne Tor finde ich richtig schön gemacht und wenn man es in der Head hält fühlt es sich wieder einmal richtig gut an.



Wie schon bei Band 1 und 2 war der Schreibstil locker und leicht, das man die Geschichte gut und schnell lesen konnte. Nach dem Cliffhänger von Band 2 kann man sich auch schnell wieder in die Geschichte von Band 3 einfinden. Wie auch schon Paper Prince ist Paper Palace in der Sicht von Ella und Reed geschrieben, was mir wieder sehr gut gefallen hat. Insgesamt ist Paper Palace von der Handlung her aber leider etwas schwächer.


"Das, was ich bis jetzt auf der Schultoilette davon mitbekommen habe, war noch nicht so

beeindruckend" Er presst sich eine Hand auf seine Brust, als hätte Val einen Dolch

hinein gestoßen. "Wie kannst du es wagen Carrington? Ich bin ein amerikanischer Romeo"

"Tja, und Romeo geht am Ende drauf."

~S. 241/ Kapitel 21

Ella muss in diesem Buch einige Schicksalsschläge hinnehmen, da einige Geheimnisse ans Licht kommen, welche ihr Leben verändern sollen. Dennoch ist sie auch wie in den Teil davor eine süße, selbstbewusste und tolle Frau. Mittlerweile hat sie sich vollständig in die Royal Familie eingelebt und ist dort auch willkommen, was ihr ziemlich gut zu tun scheint. Ella hat im Laufe der drei Bücher einen Wandel gemacht, der sich vor allem auf das kämpfen und bleiben bezieht. Auch ihre Beziehung zu Reed hat sich gefestigt, sodass diese ein Problem weniger ist.

Zu Reeds Wandel im Laufe der Bücher kann man einfach nur wow sagen. Von einem miesen, fiesen Arschloch hat er sich zu einem beschützenden, liebevollen jungen Mann entwickelt, welcher alles für seine Familie und vor allem für Ella tun würde. Genau das zeigt er auch immer und immer wieder im Buch. Er nimmt lieber eine Haftstrafe in Kauf, als den Ruf seiner Familie zu ruinieren. Auch sein Umgang mit Ella ist sehr liebevoll und er ist immer sofort zur Stelle wenn er von ihr gebraucht wird. Mittlerweile habe ich ihn und seien vier Brüder fest in mein Herz geschlossen und möchte sie auch nicht mehr missen.


"Was denkst du denn, was für Probleme auf mich zukommen werden? Leihst du mir auch einen

Tampon, wenn ich meine vergessen habe?" Er sieht mich verdutzt an. "Hat Reed etwa extra

welche für dich mitgenommen?" "Nein, du Hirsch, aber was du sagst ist trotzdem Quatsch"

~S. 334 / Kapitel 31

Eine Charakter zu dem ich dir einfach meine Meinung mitteilen muss ist Steve. Ich glaube ich habe lange keinen so nervigen Charakter mehr erlebt. Er ist so ein kontrollsüchtiger, nerviger und schrecklicher Charakter. Seine Art und Weise ging mir so auf die Nerven und ich konnte seine Handlung keineswegs verstehen. Vor allem der Aspekt weshalb er alles so gemacht hat wie er es gemacht hat ist für mich einfach unverständlich und fies. Er ist so ein selbstverliebtes Arschloch. ""Der kann nur sich selbst lieben" ~ S.400" schreibt ihn als Person einfach perfekt. Darf ich nun meinen meistgehassten Charakter Steve krönen?

Insgesamt muss ich Paper Palace leider als das schwächste Buch der Reihe bezeichnen. Schlecht ist es keineswegs, also versteh mich in der Hinsicht nicht falsch. Ich muss nur leider sagen, das sich dieses Buch so stark gezogen hat, das es mich zu Beginn auch leider nicht allzu stark packen konnte. Nach der Hälfte wurde es jedoch langsam aber sich spannend, sodass ich am Ende des Buches traurig war das es vorbei ist. Was mich ein klein wenig an diesem Buch gestört hat, ist, das es immer nur ein Thema gab, was der Mord an Brooke war, oder das Steve alles und jeden kontrollieren muss.



"In deinem Zimmer herrscht gerade ein riesiges Chaos" "Weil ihr da drin immer Football schaut",

murmelt sie. "Ich erwarte jedenfalls, dass ihr sofort sauber macht, sobald wir daheim

sind!" Easton bleibt in der Tür stehen. " Ich bin Easton Royal und keine Putzfrau"

~ S. 391 / Kapitel 35

Insgesamt getrachtet fand ich Paper Palace um einiges humorvoller als die beiden teile zuvor. Es gab so viele schöne Stellen, bei welche ich lachen musst. Ob es da Ella war über die ich lachen musste, oder Easton, Wade, Reed ist dabei ziemlich egal. Genau aus diesem Grund habe ich mich bei meiner Rezension dieses Mal nicht für die süßesten Zitate entschieden, sondern für die, die ich am lustigsten fand. Ebenso habe ich mich in dieser Rezension dazu entschieden auf genauere Szenen zu verzichten, damit sich jeder von euch noch eine eigene Meinung zu allem bilden kann. Ich hoffe, das ihr mir das verzeiht.

Fazit



Schöner Reihenabschluss rund um Ella und Reed, welcher aber etwas langatmig ist.

Veröffentlicht am 10.05.2017

Ein New-Adult Roman mit Suchtgefahr

Rock my Heart
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Lange musste dieses Buch in meinem Bücherregal schmorren. Nun wurde es endlich gelesen. Ob das Buch seiner langen Wartezeit gerecht war, oder schon viel eher hätte gelesen werden müssen, erfährst du in ...

Lange musste dieses Buch in meinem Bücherregal schmorren. Nun wurde es endlich gelesen. Ob das Buch seiner langen Wartezeit gerecht war, oder schon viel eher hätte gelesen werden müssen, erfährst du in dieser Rezension:

Der eigentliche Grund, warum ich mir das Buch erst gekauft habe, war der, das ich das Cover so unglaublich schön fand. Der Mann mit der Gitarre sah einfach so heiß aus und insgesamt ist das ganze Layout richtig gut gelungen. Auch der Hintergrund mit den glänzenden Reflexionen ist so so schön.

Der Schreibstil von Jamie Shaw hat mir richtig gut gefallen. Sie hat das Buch locker und leicht geschrieben, sodass ich förmlich durch die Seiten geflogen bin und das Buch in nicht einmal in zwei Tagen fertig gelesen habe. Das Buch ist richtig humorvoll geschrieben, das man an einigen Stellen einfach nur schmunzeln musste. Die Geschichte weißt eine richtig Suchtgefahr auf, und man muss sie einfach lieben. Das Buch wurde von Jamie Shaw aus der Sicht von Rowan geschrieben. Allerdings gibt es von Adam am Ende ein Kapitel.

"Frag mich, warum ich dich will."
"Warum willst du mich Adam?"
"Weil ich dich liebe" ...
"Du liebst mich?"
"Mehr als alles andere."
~ S.358/359 / Kapitel 29

Als weibliche Protagonistin hat mir Rowan richtig gut gefallen. Ich fand sie schon von der ersten Minute weg sympathisch, was auch an ihrer hilfsbereiten und süßen Art liegt. Manchmal wirkt sie etwas zurückgezogen und schüchtern und an anderen Stellen wieder ziemlich selbstbewusst, was ihren Charakter so interessant macht. Sie wirkt auch als wäre sie eine richtig gute Freundin, auch wenn sie selbst ihren Freunden Dinge verschweigt, wie zum Beispiel der Kuss mit Adam. Eine richtig süße Sache ihrerseits war es, als sie Adam geholfen hat den französisch Test zu bestehen.

Eien große Liebe im Laufe des Buches entwickelte ich zu Adam. Adam wirkt wie ein Mix aus Play- bzw. Bad Boy und Rockstar. Eine sehr heiße Mischung meiner Meinung nach. Glücklicherweise ist Adam nicht der typische Bad Boy. Nach außen hin hat er zwar diesen ruf, aber wenn man ihn näher kennt ist er ein richtig lieber, netter und romantischer junger Mann. Schon anhand der Tatsache, das er ein Mädchen nach einem Kuss auf die Gästeliste bei jedem Konzert setzt, lässt mein Herz höher schlagen und seine Liebeserklärung am Ende des Buches war ein Träumchen!!! ???? Über Adam musste ich auch das ein oder andere Mal lachen, was ihn wieder sympathischer macht. "Ist schon Einlass?" - S.21 eine der lustigsten und für Rowan,
eine der peinlichsten Szenen des Buches.

"Weil ich dich halten werde." "Du wirst mich halten?" Adam nickt.
"Warum?" Er schweigt kurz, dann sagt er nur: "Peach?"
"Ja?" "Hör auf Fragen zu stellen, und komm einfach her."
~S. 269 / Kapitel 21

Dieses Buch besteht förmlich aus niedlichen und lustigen Szenen, das ich diese alle gar nicht nennen kann. Eine richtig lustige Szene meiner Meinung nach war die, als Adam und Peach lernen wollten und sie ihn geweckt hat. Als er dachte sie wäre Shawn musste ich lachen, da er einen Satz gesagt hat, der zu einem Mädchen gesagt ziemlich komisch klingt. Als am nächsten Morgen Adam Rowan geweckt hat musste ich fast noch mehr lachen, da er bevor sie duschen gegangen ist ins Bett von Shawn gesprungen ist. Ich finde die Szenen in denen sie sich gegenseitig wecken einfach nur zu genial.

Vor allem das Ende des Buches war richtig süß. Einmal die Szene als er sie von Bad aufgelesen hat oder ihr vor allen Leuten auf einem Konzert die Liebeserklärung gemacht hat. Ich fand es richtig süß und lustig zugleich, wie er die Liebeserklärung gemacht hat. Da er immer eine Frage stellen wollte es aber nie hinbekommen hat, musste ich schmunzeln. Er ist einfach ein so süßer und liebevoller Charakter. Vor allem nach dem Konzert.


Er springt zu Shawn ins Bett, schlingt einen Arm um ihn
und haucht mit einer mädchenhaften Stimme "Oh Shawn!"
~ S.197 / Kapitel 16

Ich freue mich schon unheimlich auf die anderen Teile der Reihe und hoffe sehr das sie mindestens genauso gut werden wie dieser. Ich kann dir dieses Buch einfach nur ans Herz legen, denn es ist einfach mega toll!!!


Fazit

Ein Buch, wessen Ende viel zu schnell kam, da es viel zu toll war.

Veröffentlicht am 09.05.2017

Humorvoll und tiefgründig - Der letzte erste Blick

Der letzte erste Blick
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Schon seit der LBM habe ich auf dieses Buch von Bianca Iosivoni gewartet, da sie so ein süßer und lieber Mensch war. Spätensten nach "Was auch immer geschieht" musste ich dieses Buch von ihr haben. Ob ...

Schon seit der LBM habe ich auf dieses Buch von Bianca Iosivoni gewartet, da sie so ein süßer und lieber Mensch war. Spätensten nach "Was auch immer geschieht" musste ich dieses Buch von ihr haben. Ob es mich begeistert hat kannst du hier lesen:

Das Cover von "Der letzte erste Blick" gefällt mir richtig gut. Es passt meiner Meinung nach perfekt zum Inhalt und beim lesen dachte ich mir öfters mal, dass das Mädchen Emery sein könnte. Durch die Farbakzente ist das sonst schlichte Cover dennoch ein Hingucker.

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni ist einfach nur genial. Sie hat aus dieser nicht unbedingt neuen Geschichte eine wundervolle Liebes- und Freundschaftsgeschichte gemacht. Sie brachte in diese Geschichte so viele verschiedene Situationen ein, welche zum todlachen, weinen, mit fiebern und hoffen waren. Sie schrieb das Buch so gefühlsvoll und mitreißend, das ich immer wissen wollte wie es weiter geht. Vor allem bei den Streichen musste ich immer wieder wissen, was der jeweils andere sich ausdachte. Dazu aber später noch etwas. Dieses wunderschöne Buch wurde aus der Sicht von Dylan, sowie Emery geschrieben.


"Ich dachte, dieser Kurs im Kickboxen wäre zum Aggressionsabbau gewesen und nicht
dafür einem armen Studenten die Nase zu brechen."
"Hätte ich einen meiner Kicks eingesetzt, hätte er jetzt einen Hodenbruch."
~ S. 35 / Kapitel 2

Emery ist so ein süßes und taffes Mädchen, was meinen vollsten Respekt verdient hat. Sie lässt zu beginn des Buches kaum jemanden an sich ran, eine Art von Selbstschutz. Als Leser merkt man aber, das Die Clique rund um Dylan ihr immer weiter ans Herz wächst und auch einen tieferen Platz bekommt. Schon auf der ersten Seite musste ich über sie schmunzeln und nicht nur dort, sondern immer und immer wieder. Emery hat ein richtig geniales Selbstbewusst sein und nur eventuell ein kleines Aggressionsproblem? Ich muss auch sagen, das ich ihre Streiche noch einen Tick lustiger fand als die von Dylan. Vor allem, als ich von Emerys Vergangenheit erfahren hatte blieb mir das Herz stehen, und der Aspekt das sie diese ganz bald einholen würde ebenso.

Dylan ist die Art von die sich wahrscheinlich jede Frau wünschen würde! Er ist so süß und kümmert sich immer um seine Freunde, wenn er kann. Er selbst musst schnell lernen erwachsen zu werden, da es ein paar Zwischenfälle in seiner Familie gab. Trotz dessen wirkt er richtig symphytisch, bodenständig und humorvoll auf mich. Durch die Streiche an Emery ist er mir Stück für Stück weiter ans Herz gewachsen und gehört eindeutig in die Reihe der Bookish Boyfriends.


"Hast du keine Angst, dass ich wie eine Nymphomanin über dich herfalle?"
Seine Lippen verzogen sich zu einem kleinen Grinsen. "Angst würde
ich das nicht nennen. Eher die Erfüllung all meiner Träume." "´Spinner."
~ S. 207 / Kapitel 14


Ein paar Sätze muss ich auch zu den Nebencharakteren sagen. Es gab endlich mal ein Buch, bei welchem mir alle Nebencharaktere zu 100% zugesagt haben. Es gibt natürlich den ein oder anderen welchen ich mehr mag und einen anderen den ich weniger mag, aber allen in allem sind alle Charaktere toll und ich freue mich schon aus kommende Teile, bei welchen ich die Charaktere noch besser kennenlernen kann.

Einfach die besten Szenen des Buches waren die Streiche. Bei manchen streichen musst ich einfach das buch weglegen weil ich so lachen musste. Die besten Streiche waren meiner Meinung nach der mit den verschwundenen Klamotten und der mit der Fernbedienung beim Footballspiel. Bei dem zuletzt genannten konnte ich nicht mehr. Spätestens ab dem Moment als die Vase verkauft wurde war ich voll beim lachen. Die Szene mit der Schlange war auch so genial. Vor allem weil nicht mal Dylan Angst hatte sondern Mason.


"Ich muss die noch etwas gestehen." "Ach ja?" "Ja." Er umfasste mein Gesicht mit beiden Händen.
Jeder Schalk verschwand aus seiner Miene, dafür lag so viel Wärme in seine Augen, dass mein
Herz überquoll. "Ich liebe dich." ... "Ehrlich?" Er lächelte. "Ehrlich."
~ S. 437/438 / Kapitel 27 

Eine echt niedliche Szene war, als Emery Dylan erzählt hat was ihr in ihrer Vergangenheit zugestoßen ist. Er war zwar im ersten Moment sauer, weil sie es ihm nur widerwillig erzählt hat, aber als er es erfahren hat war er für sie da und er liebte sie genauso wie zuvor. Zumindest kam es mir genauso vor. Auch als es ihr schlecht ging, als ihre Vergangenheit sie eingeholt hat, war er für sie da und wisch ihr nicht von der Seite. Genauso stelle ich mir einen Traumkerl vor.

Abschließend kann ich sagen, das Bianca Iosivoni ein wundervolles Buch geschrieben hat und ich langsam aber sich zu einem Fan von ihr werde. Ich fiebere jetzt schon dem zweiten Teil entgegen. Markiere dir den 26. Oktober rot in deinem Kalender, denn da heißt es für mich wieder in einen neunen garantiert wunderschönen Roman einsteigen und mich verlieben.

Fazit

"Der letzte erste Blick" ist ein wunderschönes, humorvolles Buch, welches ich einfach lieben erlernt habe und für welches jeder gelesen haben muss!!!