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Veröffentlicht am 28.11.2023

Eine schöne, winterliche Liebesgeschichte

Stürmische Küsse unter Fallburys Leuchtfeuer (Herzklopfen in Schottland)
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Dias Leben verläuft alles andere als nach Plan und so beschließt sie kurzerhand eine Auszeit bei ihrer alten Freundin Phoebe in Schottland zu nehmen. Ein paar Monate im beschaulichen Fallbury bevor sie ...

Dias Leben verläuft alles andere als nach Plan und so beschließt sie kurzerhand eine Auszeit bei ihrer alten Freundin Phoebe in Schottland zu nehmen. Ein paar Monate im beschaulichen Fallbury bevor sie zurück nach Deutschland und sich um einen neuen Job kümmern muss. Als Phoebe ihr das kleine Ferienhaus empfiehlt kann Tia nicht ahnen, dass ihr Vermieter ausgerechnet Josh ist. Die beiden haben sich bereits bei Tias erstem Besuch vor über 17 Jahren kennengelernt und sind keine wirklichen Freunde geworden. Zwar findet Tia Josh durchaus attraktiv, aber mit seiner arroganten und überheblichen Art kann sie einfach nichts anfangen. Steckt in Josh doch mehr als man auf den ersten Blick glauben könnte und hat Tia sich demnach in ihm getäuscht.

Den angenehmen und flüssigen Schreibstil der Autorin bin ich schon aus den anderen Geschichten gewöhnt und auch hier konnte er mich wieder voll und ganz überzeugen. Die Protagonistin Tia war mir direkt sympathisch, obwohl sie bezüglich der Verarbeitung von Wut und Verletzungen sicher noch einiges lernen kann. Allerdings kann man bei ihr auch eine deutliche Entwicklung des Charakters erkennen. Vor allem am Ende war sie mir wirklich sympathisch und ich hab mich total für sie und Josh gefreut. Zwischendurch hat sie mit ihrem Mangel an Kommunikation und der leichten Hysterie allerdings den ein oder anderen Minuspunkt gesammelt. Man merkt in solchen Geschichten immer wieder wie wichtig die richtige Kommunikation doch ist. Auch Josh war mir überwiegend sympathisch, auch wenn man über ihn und seine Gefühlswelt deutlich weniger erfährt. Dafür scheint er ein wirklich gutes Verhältnis zu seiner Cousine zu haben, denn Phoebe setzt sich immer wieder für ihn ein.

Alles in allem ist es eine schöne, winterliche Liebesgeschichte, die von mir 4,5 Sterne bekommt und die ich auch sehr gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 28.11.2023

Eine interessante Geschichte mit zu vielen Details

Die letzte Welle
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Nach einem Schlaganfall lebt der pensionierte Polizist Tore im Altenheim „Ömheten“. Nachdem es im Altenheim einen Einbruch gegeben hat und sein Nachbar plötzlich verstorben ist, ist Tores Interesse geweckt. ...

Nach einem Schlaganfall lebt der pensionierte Polizist Tore im Altenheim „Ömheten“. Nachdem es im Altenheim einen Einbruch gegeben hat und sein Nachbar plötzlich verstorben ist, ist Tores Interesse geweckt. Ist der alte Viking wirklich einfach verstorben oder war es eventuell gar kein natürlicher Tod?
Zur gleichen Zeit arbeitet die junge Veronika als Praktikantin bei der örtlichen Regionalzeitung. Sie hofft auf den großen Durchbruch mit einer aufregenden Story. Da kommt ihr Tores Verdacht gerade recht und sie beschließt mit ihm gemeinsam auf die Suche nach der Wahrheit zu gehen. Bei ihren Recherchen stoßen sie auf einige Ungereimtheiten in der Verwaltung des Altenheims. War das der Grund für Vikings Tod oder liegt der wahre Grund vielleicht noch viel weiter in der Vergangenheit?

Vorweg muss ich vielleicht sagen, dass ich die Geschichte als Hörbuch gehört habe, denn ich habe das Gefühl, dass dies für meine Bewertung relativ wichtig ist. Prinzipiell hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen, aber für meinen Geschmack ist sie nicht wirklich als Hörbuch geeignet. Hier treffen viele Handlungsstränge mit noch mehr unterschiedlichen Charakteren und einer Liebe zum Detail aufeinander. Da es im Hörbuch keine gute Möglichkeit gibt mal schnell zurückzublättern oder einen Satz nochmal zu lesen, war die Geschichte in meinen Augen einfach zu komplex für ein Hörbuch. Dazu kommt die Sprecherin, die es meiner Meinung nach nicht geschafft hat die nötige Spannung aufzubauen. Auch bei den spannenden Szenen bleibt ihre Stimme relativ unbeeindruckt. Als Buch hätte ich mit der Geschichte ziemlich sicher mehr Freude gehabt. Generell verläuft sich die Handlung aber in vielen Details bei denen man irgendwann nicht mehr wirklich weiß welche eigentlich für die Geschichte relevant sind und welche man getrost ignorieren kann. Dadurch ging mir leider auch etwas die Spannung verloren. Die Charaktere selbst fand ich dagegen überwiegend sympathisch, vor allem aber authentisch zur Geschichte. In meinen Augen hätte man deutlich mehr aus der Geschichte machen können, wenn man einige der vielen Ausschweifungen gestrichen und sich mehr auf das wesentliche konzentriert hätte. Lediglich das Ende konnte mit etwas mehr Spannung dienen, aber das hat es für mich auch nicht mehr retten können. Nichtsdestotrotz war das Ende stimmig und hat die Geschichte und den „Fall“ zu einem guten Abschluss gebracht.

Eine interessante Geschichte mit zu vielen Details, die in meinen Augen nicht als Hörbuch geeignet ist. Wer gerne langatmige Krimis liest wird hier bestimmt glücklich, aber ich persönlich kann leider nicht mehr als 3 Sterne für diese Geschichte vergeben.

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Veröffentlicht am 28.11.2023

Eine nette Liebesgeschichte mit einigen glücklichen Zufällen

Go West
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Maisie hat ein echtes Talent als Hackerin, aber niemand scheint sie wirklich ernst zu nehmen. Also beschließt sie es allen zu zeigen. Doch das war ein Fehler, denn Maisie hat sich mit ihrer Tat strafbar ...

Maisie hat ein echtes Talent als Hackerin, aber niemand scheint sie wirklich ernst zu nehmen. Also beschließt sie es allen zu zeigen. Doch das war ein Fehler, denn Maisie hat sich mit ihrer Tat strafbar gemacht und ist jetzt im Besitz von einer Menge Geld, dass ihr eigentlich gar nicht gehört. Doch dann begegnet sie dem älteren, gut aussehenden JJ. JJ saß eine Zeit unschuldig im Knast und setzt jetzt alles daran, dass ihm so etwas nie wieder passiert. Zwischen den beiden funkt es direkt, doch ihr Umfeld ist von ihrer Beziehung so gar nicht begeistert. Trotzdem beschließen Maisie und JJ, dass sie für ihre Liebe und für JJs Unschuld kämpfen werden.

Am Anfang der Geschichte hatte ich vor allem Mitleid mit Maisie. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist wirklich alles andere als schön und es tut mir leid, dass sie in so einem Umfeld aufwachsen musste. Immerhin scheint wenigstens ihr Stiefvater in Ordnung zu sein. Nach dieser Kindheit kann ich auch verstehen, dass Maisie an der ein oder anderen Stelle nicht ganz angemessen reagiert. Allerdings entwickelt sie sich vor allem in dieser Hinsicht im Verlauf der Geschichte deutlich weiter und zeigt, dass mehr in ihr steckt. Sie und JJ harmonieren in meine Augen als Paar total gut und vor allem am Ende habe ich mich wirklich für sie gefreut. Die Geschichte selbst ist für eine Liebesgeschichte relativ spannend, da die beiden außerhalb ihrer Beziehung mit dem ein oder andern Widerstand zu kämpfen haben. Beim Lesen wird es so auf jeden Fall nicht langweilig. An der ein oder anderen Stelle wurde mir die Geschichte im Bezug auf die ganze Flucht / Suchaktion dadurch aber etwas unrealistisch. Persönlich stört es mich beim Lesen etwas, wenn es einfach zu viele Zufälle gibt ohne die die Geschichte so nie passiert sein könnte.

Für mich war es trotzdem eine spannende Liebesgeschichte und wer sich an ein paar vielen glücklichen Zufällen nicht stört, wird beim Lesen bestimmt jede Menge Freude haben.

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Veröffentlicht am 28.11.2023

Eine schöne, weihnachtliche Lektüre

Zimtlieben
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Kurz vor Weihnachten ist Julia’s Leben das absolute Chaos. Ihre Wohnung steht aufgrund eines Brandes in der Nachbarwohnung komplett unter Wasser und ihr Job in der Bank wurde einfach weggestrichen. Für ...

Kurz vor Weihnachten ist Julia’s Leben das absolute Chaos. Ihre Wohnung steht aufgrund eines Brandes in der Nachbarwohnung komplett unter Wasser und ihr Job in der Bank wurde einfach weggestrichen. Für ihre Schwester kommt das genau im richtigen Moment, denn sie benötigt dringend Julia’s Hilfe in der Bäckerei. Eigentlich sollte sich Julia zwar schnellstmöglich um einen neuen Job kümmern, aber in der Zwischenzeit kann es ja nicht schaden ihrer Schwester etwas unter die Arme zu greifen. Zwischen Zimtschnecken und Punsch kommt bei ihr so langsam die Weihnachtsstimmung auf. Sie beschließt ihren Aufenthalt erstmal zu verlängern und plötzlich taucht der sympathische Alex auf der Suche nach einem Schlafplatz in ihre Unterkunft auf. Will Julia wirklich zurück in ihr altes Leben oder hat sie langsam gefallen am Leben auf dem Land (und vor allem den gut aussehnden Bewohnern) gefunden?

Durch den angenehmen und flüssigen Schreibstil der Autorin bin ich direkt gut in die Geschichte gestartet. Julia war mir als Protagonistin auf Anhieb sympathisch und ich fand es toll, dass sie trotz ihrer eigenen misslichen Lage, bereit war ihrer Schwester zu helfen. Man hat richtig gemerkt wie sie langsam immer mehr auf dem Land angekommen ist und angefangen hat ihre eigenen Entscheidungen zu überdenken. Zwischendurch hat sie ein paar Sympathiepunkte verloren als sie plötzlich alle von sich gestoßen hat anstatt einfach vernünftig über ihre Ängsten und Sorgen zu reden. Zum Glück hat sie sich dann aber wieder gefangen und man konnte eine ganz klare Weiterentwicklung ihrer Person erkennen. Auch die restlichen Charaktere haben einfach gut ins Bild gepasst und ich finde es schön zu sehen welchen Zusammenhalt es in dieser kleinen Gemeinde gibt.

Eine angenehme, weihnachtliche Liebesgeschichte, die natürlich auch etwas vorhersehbar ist und trotzdem wunderbar in die Weihnachtszeit passt. Von mir gibt es daher 4,5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung für alle die auf der Suche nach etwas Weihnachtsstimmung sind.

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Veröffentlicht am 12.11.2023

Eine schöne Fantasy Geschichte

Naerima
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Naerima kann sich an nichts mehr erinnern als sie von zwei Jägern im Wald gefunden wird. Nur ihren Namen kennt sie und so wächst sie in einem fremden Dorf auf ohne jegliche Erinnerung an ihre Vergangenheit. ...

Naerima kann sich an nichts mehr erinnern als sie von zwei Jägern im Wald gefunden wird. Nur ihren Namen kennt sie und so wächst sie in einem fremden Dorf auf ohne jegliche Erinnerung an ihre Vergangenheit. Viele Freunde hat sie nicht, doch der alte Seher nimmt sie unter seine Fittiche und bringt ihr allerlei Dinge bei, die sie zum Überleben gut gebrauchen kann. Eines Tages ist der alte Mann jedoch spurlos verschwunden. Er hinterlässt Naerima eine wichtige Hinweise zu ihrer Vergangenheit und so beschließt sie sich auf die Suche nach dem Seher und damit auch nach ihrer eigenen Vergangenheit zu machen. Niemals hätte sie geahnt wie gefährlich diese Reise werden würde.

Der Schreibstil des Autors ist super angenehm und flüssig, wodurch man direkt gut in die Geschichte hineinkommt. Durch die vielen bildhaften Beschreibungen kann man sich gut vorstellen selbst mit Naerima unterwegs zu sein. Naerima selbst ist eine sympathische Protagonistin und es war schön sie quasi heranwachsen zu sehen. Für mich war sie in ihren Gefühlen und auch in ihrem Handeln stehst authentisch und dadurch auch gut nachvollziehbar. In meinen Augen ist sie die einzige, die in dieser Geschichte eine Art Entwicklung mitmacht. Der Rest der Charaktere bleiben relativ fest in ihren Rollen. Allerdings dreht sich die Geschichte auch hauptsächlich um Naerima, daher finde ich das nicht weiter schlimm. Die Handlung selbst war zwar etwas vorhersehbar, aber trotzdem kam beim Lesen eine gewisse Spannung auf und ich wollte das Buch zwischen durch gar nicht mehr weglegen.

Alles in allem ist es eine schöne Fantasy Geschichte, die auch für ein jüngeres Publikum gut geeignet ist und die von mir 4,5 Sterne und eine klare Weiterempfehlung bekommt.

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