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Veröffentlicht am 08.10.2023

Nette sommerliche Liebesgeschichte mit etwas Familiendrama

Perlensommerträume
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Nachdem sie den Heiratsantrag ihres Freunds Michael abgelehnt hat, reist Emilia spontan nach Kroatien in die Heimat ihrer Großmutter und ihrer Großtante. Zwar haben beide nie über ihre Kindheit gesprochen, ...

Nachdem sie den Heiratsantrag ihres Freunds Michael abgelehnt hat, reist Emilia spontan nach Kroatien in die Heimat ihrer Großmutter und ihrer Großtante. Zwar haben beide nie über ihre Kindheit gesprochen, aber Emilia hat ein altes Polaroid Foto aus Istrien gefunden und beschließt dem Ganzen auf die Spur zu gehen. Was ist damals wirklich geschehen? Und wieso reden die beiden Frauen nicht mehr miteinander?

Ich habe die Geschichte als Hörbuch gehört und fand die Sprecherin sehr angenehm. Lediglich die erotischen Szenen konnte sie aus meiner Sicht nicht so gut rüberbringen. Die Geschichte selbst ist eine romantische Familiengeschichte mit relativ wenig Tiefgang, was für mich aber auch gut zur Beschreibung passt. Gut gefallen hat es mir, dass die Geschichte immer zwischen den beiden Zeitsträngen hin und her gesprungen ist und man so gemeinsam mit Emilia erfahren konnte, was damals wirklich passiert ist. Einiges war einem schnell klar, andere Details waren für mich eine Überraschung. Leider ging mir das Ende dann doch etwas zu schnell. Hier hätte ich mir ein paar mehr Details erhofft, um auch den anderen Charakteren (neben Emilia) die Chance zu geben sich noch zu entwickeln.
Alles in allem ist es aber eine schöne, leichte Geschichte für den Sommer, die ich auch gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 08.10.2023

Interessante Perspektive und spannende Geschichte

Tales of Gods and Angels - Sonnenfrost
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Als ihre Tochter ein Stipendium für ein Elite-Internat erhält wird Alice ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Nie zuvor hat sie von dieser Schule gehört und jetzt reisen sie dorthin, um sich alles genauer ...

Als ihre Tochter ein Stipendium für ein Elite-Internat erhält wird Alice ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Nie zuvor hat sie von dieser Schule gehört und jetzt reisen sie dorthin, um sich alles genauer anzuschauen. Doch dort geschehen einige merkwürdige Dinge und man will Alice erzählen, dass ihre Tochter in Wahrheit ein Engel ist. Zunächst skeptisch, lässt sie sich doch von den Tatsachen überzeugen. Kurz danach geht dann alles drunter und drüber. Sie wird von seltsamen Wesen angegriffen, ständig tauchen Unbekannte in ihrer Nähe auf und ihre Erinnerungen werden gelöscht. Was geht hier vor sich und an was soll sie sich auf keinen Fall erinnern?

Der Schreibstil hat mir gut gefallen und so bin ich direkt gut in der Geschichte angekommen. Man liest nicht alle Tage ein Buch das aus der Sicht der Mutter geschrieben ist und daher war es definitiv mal etwas anderes. Aber auch das wurde wirklich gut umgesetzt. Generell fand ich sowohl Alice als auch Emma als Protagonisten ziemlich sympathisch. An der ein oder anderen Stelle habe ich mich allerdings gefragt wieso Alice nicht etwas vehementer ist. Trotzdem konnte man deutlich sehen, wie sie sich im Verlauf der Geschichte weiterentwickelt hat. Die Mischung aus Bodenständigkeit (z.B. das Backen) und den Fantasy-Elementen fand ich wirklich gelungen. Die ersten Fragen wurden beantwortet, aber es bleibt auch noch einiges offen und so kann man es gar nicht abwarten den nächsten Teil auch noch zu lesen.

Von mir eine klare Leseempfehlung für eine gelungene Fantasygeschichte, die zur Abwechslung mal aus einer anderen Perspektive erzählt wird.

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Veröffentlicht am 04.10.2023

Toller Abschluss zu dieser Low-Fantasy-Dilogie

Die Chroniken von Aebrova - Das Vermächtnis der Alten
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Im Königreich geht es drunter und drüber. Von allen Seiten wird Druck auf den König ausgeübt, von innen wie von außen. Die Geschwister Merrick und Lorraine wollen unbedingt das Königreich retten und so ...

Im Königreich geht es drunter und drüber. Von allen Seiten wird Druck auf den König ausgeübt, von innen wie von außen. Die Geschwister Merrick und Lorraine wollen unbedingt das Königreich retten und so reisen sie gemeinsam mit Jared, Ned und Euphemia nach Girhal. Dort erhoffen sie sich einen Schatz zu finden, der die einzelnen Parteien beruhigen und somit einen Krieg verhindern kann. Doch stattdessen setzen sie aus Versehen eine alte Macht frei, die nicht nur droht das Königreich sondern sogar ganz Aebrova zu zerstören.

Wie auch schon im ersten Teil, fand ich auch hier den Schreibstil wirklich super angenehm und flüssig zu lesen. Lorraine und Merrick haben sich aus meiner Sicht toll weiterentwickelt und ich finde es schön zu sehen, wie die Paare gemeinsam wachsen. Was die Spannung angeht, hat dieser Teil nochmal deutlich mehr zu bieten als sein Vorgänger. Man kann das Buch zwischendurch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil man unbedingt wissen will wie es weitergeht. Vor allem das Ende war für mich schön und hat auch wirklich gut zum Rest der Geschichte gepasst.
Für mich ist es ein gelungenes Finale, das ich gerne allen Freunden von Low-Fantasy-Romanen weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 04.10.2023

Gelungene Low-Fantasy-Geschichte

Die Chroniken von Aebrova - Die Erben der Krone
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Merrick und Lorraine sind sogenannte Fahrende, die im Auftrag der Gilden magische Artefakte sammeln. Dabei gehören die beiden Geschwister eher zur unteren Schicht der Gesellschaft. Die Magie selbst ist ...

Merrick und Lorraine sind sogenannte Fahrende, die im Auftrag der Gilden magische Artefakte sammeln. Dabei gehören die beiden Geschwister eher zur unteren Schicht der Gesellschaft. Die Magie selbst ist nur den vier Gilden erlaubt und trotzdem hat es Lorraine geschafft einiges an Wissen über die Magie anzusammeln. Das Leben der beiden gerät völlig aus den Fugen als Merrick nach dem Tod seines Vaters an den Hof des Königs zitiert wird. Zur selben Zeit schließt sich Lorraine einer Gruppe Magier an, die versuchen will die Magie allen zur Verfügung zu stellen. Dabei erfahren sie einiges über ihre Vergangenheit, dass sie vielleicht lieber nicht gewusst hätten. Sind die beiden die einzige Hoffnung für das Königreich?

Die Geschichte ist aus meiner Sicht eine absolut gelungene Low-Fantasy-Geschichte. Im Vordergrund stehen die beiden Geschwister Lorraine und Merrick, sowie ihre Familie bzw. auch die Königsfamilie. Die Magie hat dagegen eher eine wichtige Nebenrolle, da sie für einige Konflikte ausschlaggebend ist. Der Schreibstil gefällt mir persönlich wirklich gut und mit Lorraine ist der Autorin eine starke, selbstbewusste Protagonistin gelungen. Man erhält im Verlauf der Geschichte einen tieferen und interessanten Einblick in die Intrigen und Machtspiele in der Führung von Ebron. Es werden erste Fragen beantwortet, aber gleichzeitig bleiben noch eine offen, die Lust auf den nächsten Teil machen.
Für mich ist es eine gelungene Geschichte, die ich gerne allen Freunden von Low-Fantasy-Romanen weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 02.10.2023

Eine schöne, sommerliche Liebesgeschichte

Just one night in Rome
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Nachdem Josie ihren Freund mit ihrer besten Freundin erwischt hat, beschließt sie kurzerhand alleine nach Rom in den Urlaub zu fahren. Eigentlich ist das so gar nicht ihre Art und so fühlt sie sich in ...

Nachdem Josie ihren Freund mit ihrer besten Freundin erwischt hat, beschließt sie kurzerhand alleine nach Rom in den Urlaub zu fahren. Eigentlich ist das so gar nicht ihre Art und so fühlt sie sich in ihrem Hostel-Zimmer auch nicht sonderlich wohl. Bis sie eines Abends mit dem gut-aussehenden Chilenen Leo ins Gespräch kommt. Gemeinsam verbringen sie einen wunderschönen, letzten Abend in Rom. Immer wieder bringt Leo sie mit seinen tiefgründigen Fragen aus der Fassung und doch ist es einer der schönsten Abende, die sie je erlebt hat. Zwischen den beiden knistert es gewaltig, doch werden sie sich jemals wiedersehen? Immerhin trennt sie ein ganzer Ozean.

Das Buch startet nicht gerade voller guter Laune. Immerhin hat Josie so einiges durchgemacht und tut sich noch schwer damit klar zu kommen. Generell steckt in ihr eine große Angst. Sie hat Angst nicht genug zu sein und auch Angst ohne Plan durchs Leben zu gehen. Das scheint so gar nicht zu Leo’s Leichtigkeit zu passen. Und doch geben die beiden in meinen Augen ein schönes Paar ab. Das Buch ist voller Tiefgründigkeit und mit vielen, echten Gefühlen. Machmal ist man schon etwas genervt von Josie, die sich so furchtbar schwer tut aus ihrer Routine auszubrechen. Im nächsten Moment kann man sie aber auch wieder verstehen, denn für die meisten von uns wäre das keine leichte Sache. Am Ende ist irgendwie nicht viel passiert und doch hat man über das ein oder andere selbst nachgedacht.
Alles in allem ist es eine schöne Liebesgeschichte, die zeigt, dass auch „Erwachsene“ noch mit ihren Problemen zu kämpfen haben.

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