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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2024

Interessante Fortsetzung, aber etwas schwächer als der erste Teil

School of Myth & Magic, Band 2: Der Fluch der Meere
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Nach dem Cliffhanger im ersten Teil steigen wir direkt mitten im Geschehen ein. Devin hat nach wie vor Schwierigkeiten ihre Kräfte richtig zu kontrollieren und muss sich mit der Tatsache auseinandersetzen, ...

Nach dem Cliffhanger im ersten Teil steigen wir direkt mitten im Geschehen ein. Devin hat nach wie vor Schwierigkeiten ihre Kräfte richtig zu kontrollieren und muss sich mit der Tatsache auseinandersetzen, dass ihre Vorfahren gefährliche Tiefenschrecken waren. Doch als wäre das alles nicht genug muss sie sich auch noch mit dem Inkubus Kassian auseinandersetzen, der ihr nach wie vor nicht alles über seine Pläne verraten will. Was hat er wirklich vor und was hat es mit den Toren unterhalb der Schule auf sich?

Durch den angenehmen und lockeren Schreibstil der Autorin bin ich direkt wieder gut in die Geschichte gestartet. Auch dieses Mal hat mich das Setting mit der Mischung aus High School und einem Haufen unterschiedlicher magischer Wesen absolut überzeugt. Es ist schön zu sehen, dass wir in diesem Teil etwas mehr Einblick in Devins Gedanken und Gefühle bekommen, wodurch sie etwas mehr Tiefe gewinnt. Zwischendurch hat sich die Geschichte aber leider etwas sehr in die Länge gezogen, wodurch der Lesefluss ins Stocken geraten ist. Dagegen ging mir das Ende fast etwas zu schnell. Hier hätte ich gerne noch mehr über die ursprüngliche Welt der Nixen erfahren. Auch die ganzen Geschehnissen rund um die Tore und den damaligen Kampf zwischen den Nixen und den Drachen, sind mir etwas zu kurz gekommen. Die Entwicklungen rund um Kassian haben mir dafür gut gefallen und ich fand es eine interessante Lösung, um dem ganzen einen guten Abschluss zu geben. Trotzdem bleiben einige Fragen offen und ich bin mir nicht ganz sicher ob das jetzt ein offenes Ende ist oder ob die Autorin sich die Option auf weitere Bücher offen lässt.

Eine spannende Fortsetzung, die zwar nicht ganz an den ersten Teil heranreicht, die ich aber trotzdem gerne weiterempfehle an alle, die bereits beim ersten Teil viel Freude hatten.

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Veröffentlicht am 02.09.2024

Eine ordentliche Portion Action gepaart mit vielen wichtigen Themen

Stay with me
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Nachdem Aiden für unschuldig befunden und aus der Untersuchungshaft entlassen wurde, beschließen die Freunde gemeinsam in den Winterferien zu vereisen. Sie erhoffen sich eine Auszeit nach allem was sie ...

Nachdem Aiden für unschuldig befunden und aus der Untersuchungshaft entlassen wurde, beschließen die Freunde gemeinsam in den Winterferien zu vereisen. Sie erhoffen sich eine Auszeit nach allem was sie im letzten Schuljahr durchgemacht haben. Bisher waren sie noch nie für eine so lange Zeit auf engstem Raum zusammen und so ist es klar, dass schon nach kurzer Zeit Spannungen entstehen. Außerdem kämpft Amelia schwer mit ihrem Geheimnis und mit der Tatsache, dass sie ihre Freunde bald für immer zurücklassen soll. Als dann auch noch Aiden Vergangenheit droht ihn einzuholen, ist das Chaos perfekt. 

An vielen Stellen könnte ich vermutlich meine Rezension aus dem ersten Teil wiederholen. Allerdings muss ich zugeben, dass mir der zweite Teil etwas besser gefallen hat. Durch den angenehmen Schreibstil der Autorin bin ich direkt wieder gut in die Geschichte gestartet. Amelia ist mir als Protagonistin immer noch prinzipiell sympathisch, auch wenn sie nach wie vor etwas leichtsinnig handelt (ist aber schon etwas besser geworden). Dieses Mal scheint allerdings nicht sie das Glück gepachtet zu haben, sondern eher Aiden. Die Sache mit dem Gefängnis hat sich wirklich schnell erledigt und mit Amelias Geheimnis geht er quasi perfekt um. Hier hätte ich mir auch mal ein Kapitel aus seiner Sicht gewünscht, um zu verstehen was wirklich in ihm vorgeht. Dieses Mal zeigt sich auch, dass die Freundesgruppe alles andere als perfekt ist. Jeder hat mit seinen eigenen Sorgen und Problemen zu kämpfen. Ich finde es gut wie die Autorin hier eine Vielzahl an wichtigen Themen untergebracht hat, die einem die „typischen“ Teenager-Probleme darstellen. Zu dem romantischen Aspekt, kommt in diesem Teil wieder eine ordentliche Portion Spannung.

Alles in allem ist es eine gelungene Fortsetzung, die ich gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 02.09.2024

Eine emotionale Liebesgeschichte

Strangers Forever (Strangers - Reihe 2)
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Nach ihrem Unfall will Sarah nichts mehr als wieder ein normales Leben zu führen. Als sie Jamies Mutter begegnet, ist diese felsenfest überzeugt, dass es sich bei Sarah um ihre Tochter handelt. Sarah will ...

Nach ihrem Unfall will Sarah nichts mehr als wieder ein normales Leben zu führen. Als sie Jamies Mutter begegnet, ist diese felsenfest überzeugt, dass es sich bei Sarah um ihre Tochter handelt. Sarah will dem ganzen unbedingt auf den Grund gehen und wissen ob sie adoptiert ist. Dabei begegnet sie dem gut-aussehenden Adam, der sie kurzerhand auf ihrem Roadtrip begleitet. Schnell kommen die beiden sich näher und er hilft ihr ihre Ängste zu überwinden. Doch gleichzeitig scheint Adam ein Geheimnis zu haben. Was verbirgt er vor ihr und was ist der eigentliche Grund wieso er Sarah begleitet?

Der Schreibstil ist in meinen Augen wieder die perfekte Mischung aus leicht und angenehm, wobei er an den wichtigen Stellen auch ernst und voller Emotionen sein kann. Sarah war mir als Protagonistin total sympathisch und ich war beeindruckt wie sie mit all den Schicksalsschlägen in ihrem Leben umgeht. Sie ist eine echte Kämpferin, die sich nicht unterkriegen lässt. Auch Adam war mir auf seine eigene Art sympathisch und ich konnte seinen inneren Konflikt wirklich gut verstehen. In meinen Augen ist diese Geschichte ein gutes Beispiel dafür wie wichtig die Wahrheit sein kann. Wenn keiner hier gelogen hätte, wäre alles wahrscheinlich ganz anders ausgegangen. Auch wenn es eine wirklich emotionale Geschichte ist, konnte sie mich nicht ganz so sehr packen wie der erste Teil. Ich vermute, dass das unter anderem daran lag, dass es in dieser Handlung keine großen Überraschungen gab. 

Alles in allem ist es eine intensive und emotionale Geschichte, die zwar minimal schwächer ist als ihr Vorgänger, aber immer noch absolut empfehlenswert. Von mir gibt es daher 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.09.2024

Leichte Herbstgeschichte mit wenig Tiefe

Meet me in Autumn. Eine Pumpkin spiced Romance
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Jeanie braucht dringend einen Neuanfang und da kommt ihr das Angebot ihrer Tante deren Pumpkin Spice Café zu übernehmen genau richtig. Als sie im beschaulichen Dream Harbor ankommt ist ihre Tante bereits ...

Jeanie braucht dringend einen Neuanfang und da kommt ihr das Angebot ihrer Tante deren Pumpkin Spice Café zu übernehmen genau richtig. Als sie im beschaulichen Dream Harbor ankommt ist ihre Tante bereits in ihren Urlaub verschwunden und so muss Jeanie sich ganz alleine zurechtfinden. Gleich an ihrem ersten Tag begegnet sie dem gut aussehenden Farmer Logan, der ihr Herz höher schlagen lässt. Eigentlich ist Logan eher ein Eigenbrötler, der sich von der quirligen Fremden nicht den ganzen Alltag durcheinander bringen lassen will. Doch warum fühlt er sich dann von Anfang an zu ihr hingezogen?

Durch den angenehmen Schreibstil bin ich gut in die Geschichte gestartet und habe auch direkt die Herbststimmung gespürt. Jeanie war mir mit ihrer quirligen Art direkt sympathisch und ich fand es schön zu sehen wie sie sich Stück für Stück in der Stadt einlebt. Das Setting selbst hat mir gut gefallen (Ich bin aber auch ein großer Fan von diesen Kleinstadt-Settings), obwohl manche Eigenheiten der Bewohner schon sehr weit weg von der Realität waren. Auch die plötzliche Übernahme des Cafés ohne persönliche Übergabe oder irgendeine Form der Einarbeitung oder Erfahrung gehört für mich in die Kategorie der unlogischen Vorkommnisse in dieser Geschichte. Schade fand ich es außerdem, dass der Trope „Krumpf x Sunshine“ in meinen Augen nicht so wirklich erfüllt wurde. Logan war für gefühlt fünf Minuten der erwartete mürrische Farmer, bevor er sich direkt unsterblich in Jeanie verliebt hat. Generell ging mir auch die Entwicklung zwischen den beiden etwas zu schnell. Ich bin zwar ein großer Fan von Spice in Geschichten, aber entweder hätte man in hier zu Gunsten von Charakterentwicklung etwas zurückschrauben müssen oder diese Geschichte hätte ein paar mehr Seiten gebraucht.

Alles in allem ist es eine süße Herbstgeschichte, die in meinen Augen mehr Tiefe gebraucht hätte. Von mir gibt es daher 3,5 Sterne und eine Empfehlung für alle die eine leichte Liebesgeschichte in einer netten Kleinstadt suchen.

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Veröffentlicht am 02.09.2024

Eine schöne Liebesgeschichte mit etwas vielen Lügen

Sommerpfade in Arrowwood
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Nach dem Tod ihres Großvaters will Lainey unbedingt seine Farm übernehmen. Also beschließt sie mit ihrer Tante nach Arrowwood zu gehen, um dort hoffentlich alles zu lernen was sie für ihre eigene Farm ...

Nach dem Tod ihres Großvaters will Lainey unbedingt seine Farm übernehmen. Also beschließt sie mit ihrer Tante nach Arrowwood zu gehen, um dort hoffentlich alles zu lernen was sie für ihre eigene Farm braucht. Niemals hätte sie erwartet dort ausgerechnet auf Clayton zu treffen, der wieder alte Gefühle in ihr hochkommen lässt. Zur gleichen Zeit muss Rabbit sich mit seinem Alkoholabhängigen Vater auseinandersetzen, der nach Jahren plötzlich vor seiner Tür steht. Wie schon früher mischt dieser sich in Rabbits Leben ein und droht damit auch seine Beziehung zu gefährden. 

Wie auch schon in den ersten beiden Teilen hat mich das Setting absolut begeistert. Ein kleines Städtchen in dem Zusammenhalt noch groß geschrieben wird und dazu noch ein paar Pferde, was will man mehr? Der Schreibstil der Autorin ist super angenehm und so bin ich direkt gut in die Geschichte gestartet. Dieses Mal haben wir quasi gleich zwei Geschichten in einem, da wir sowohl die Liebesgeschichte zwischen Clayton und Lainey miterleben als auch das Wiedersehen von Rabbit und seinem Vater. Beide Geschichten waren auf ihre eigene Art interessant und es wurden dabei einige wichtige Themen angesprochen. Allerdings wurde mir für meinen Geschmack hier einfach viel zu viel gelogen. Von den Protagonisten gab es eigentlich kaum jemanden, außer vielleicht Clayton, der den anderen nicht über einen längeren Zeit etwas vormacht. Das fand ich schade, da es für mich teilweise zu sehr von den wirklich wichtigen Themen abgelenkt hat. Generell bin ich kein großer Fan, wenn Charaktere zu lange Lügen oder etwas verheimlichen und in diesem Fall hat es mir doch manchmal etwas die Freude am Lesen genommen.

Durch die vielen Lügen steht das Buch leider etwas hinter seinem Vorgänger zurück. Trotz allem ist es eine nette Liebesgeschichte mit einer ordentlichen Portion Familiendrama, die von mir 3,5 Sterne bekommt und die ich auch gerne weiterempfehle, wenn man damit kein Problem hat.

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