Lügst du ist ein Psychothriller, der mit den Wahrnehmungen des Lesers spielt. Bis zum Ende gelingt es der Autorin den Leser an der Nase heranzuführen.

Mira hat nach ihrer Schwangerschaft versucht, alles zu meistern und ist an den  Aufgaben ihres Berufs, der Mutterschaft und der Familie gescheitert. Mit Depressionen, einem Burn Out, lässt sie sich in die Klinik einweisen.
Sie entlässt sich selber nach 4 Wochen und freut sich ihren Mann Samuel und ihre 6 Monate alte Tochter Isy bei ihrem Ritual des täglichen Mittagsschlafs zu überraschen.
Doch was sie vorfindet, ist die in einer blutlache liegenden Josie, ihre Freundin und Arbeitskollegin. Von da an ist nichts mehr wie es sein soll und Mira traut keinem mehr. Wer lügt und wer sagt die Wahrheit? Als dann auch noch Leila auftaucht, weiß Mira nicht mehr, wer lügt und wer sagt die Wahrheit.
Samuel wirkt wie ein Fels in der Brandung und ist schockiert über die Aussagen seiner Frau Mira. Er versucht sie zu bestärken, doch ihre Aussagen verletzten ihn. Mira wirkt nicht zurechnungsfähig. Sie verfällt von einer Vermutung in die nächste.
Der Thriller ist gut ausgearbeitet. Bis zum Ende ist nicht vorhersehbar was passiert. Durch die viele Begebenheiten und Wendungen, tappt der Leser im Dunkeln.
Ein gut geschriebener Psychothriller.

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Emilia hat von ihrer Mutter nur ein Gemälde mit deren Unterschrift. In der Vorweihnachtszeit reist sie nach Cornwall, weil sie hofft hier näheres über ihre Mutter zu erfahren.
Finley hat schon lange mit seiner Familie abgeschlossen. Er betreibt zusammen mit seinem Freund Andy eine Surfschule auf Hawaii. Doch nachdem nun sein Bruder verstorben ist und er der letzte Lord Cornell ist, reist er nach Cornwall, um sein Erbe zu verkaufen. Denn er möchte nichts lieber, als schnell wieder aus Cornwall zu verschwinden.
Auf der Zugfahrt lernen sich Emilia und Finley kennen und fühlen sich gleich, wie die engsten Freunde. Doch leider tauschen sie keine Nummern und sie verlieren sich aus den Augen.
Bei einem Spaziergang entdeckt Emilia das Weihnachtsgeschäft Santa Art und Craft und dann auch Finley. Die beiden kommen sich näher, wobei Finley etwas vor ihr verbirgt.
Der Schreibstil ist locker und die Beschreibungen des Landes und der Küste machen Lust auf Urlaub am Meer. Und warum nicht einmal zur Weihnachtszeit. Die Charaktere sind liebevoll gewählt.
Eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte in der Küstenstadt.

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Leroy will nur eins, Rache. Als er nachts Bull vor seinem Laden ermordet, gibt es einen Zeugen. Er entpuppt sich als kleine zierliche Frau. Eigentlich müsste er sie beseitigen. Doch etwas an ihrem Aussehen lässt Leroy umplanen und er nimmt sie mit.
Auf dem Rückweg vom Shop sieht Piper einen Mord. Sie versucht sich zu verstecken, doch der Mörder nimmt sie mit. Er bringt sie in sein Haus. Jede Flucht scheint ausweglos. Doch Piper will gar nicht fliehen, denn Leroy weckt eine Sehnsucht in ihr, die nicht gestillt ist.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Piper und Leroy erzählt. Der Schreibstil wird von den Gedanken der Charaktere beeinflusst, was in manchen Szenen ablenkend wirkt.

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Trace will seine Anteile an der Fluggesellschaft verkaufen. Um nicht sofort aufzufallen, bittet er die Kanzlei ihm jemand unauffälligen zu schicken, der in der kleinen Stadt Captivity nicht auffällt. Doch es kommt anders und er sieht sich einer Frau gegenüber, die alle Blicke auf sich zieht. Aus der Not heraus beschließt Trace, sie als seine Verlobte auszugeben.
Isabelle ist nicht begeistert nach Alaska ins kleine Captivity zu fliegen. Doch was tut man nicht alles für eine Partnerschaft in der Kanzlei. Als Trace sie als seine Verlobte ausgibt und sie küsst, spielt sie mit und hat einen Haufen Schmetterlinge im Bauch.
Doch Isabelle verfolgt den Plan, nichts mit einem Mandaten anzufangen. Dabei hilft es nicht, wenn sie immer an ihn denken muss.
Der Roman ist aus Sicht von Isabelle geschrieben. Die Geschichte wird humorvoll geschrieben und so manche Szene hat mich zum Lachen gebracht.

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Mercurius ist Barkeeper in einem Nachtclub. Als er sieht wie ein mystische Wasserwesen einen seiner Gäste verschlingt, ist es mit seiner Ruhe vorbei. Was will dieses Wesen Club. Er ruft seinen Onkel, einen Magier, zu Hilfe. Denn obwohl Mercurius ein Mensch ist, so hat er doch Verbindung zu der magischen Welt. Und als Agnes, eine Hexe, von den Vorfällen im Nachtclub hört, mischt sie sich ein. Doch Mercurius lässt das Wasserwesen nicht los und er beginnt selber nachzuforschen.
Der Sprecher Elma Börger ist klasse. Er gibt jedem Charakter eine Stimme und schafft es die Stimmung des Fantasyromans perfekt umzusetzen.

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