Ein schönes Buch mit zwei Geschichten
Affäre in Washington
Shelby Campbell ist die Besitzerin eines Töpfergeschäftes. Als der junge Senator Alan MacGregor in ihr Leben tritt, ist es um Shelby geschehen. Beide kommen sich näher. Aber können eine Campbell und ein MacGregor zusammenkommen? Und was für eine Rolle spielt Shelbys Vergangenheit.

Ich finde beide Caraktere herzerwärmend. Shelby ist so munter und lebenslustig. Aber in ihrer Art zurückhaltend. Und Alan ist der geradlinige Typ, der merkt, wie viel ihm an der munteren Shelby gefällt und was bisher in seinem Leben gefehlt hat.

Schatten über dem Paradies
Nach einigen persönlichen Tragödien beschliesst die junge Witwe Maggie das sie eine Veränderung benötigt und kauft spontan ein Haus im malerischen Maryland.
Als Songwriterin hofft sie hier genügend Abstand zu finden, um ihre Arbeit zu machen. An dem Haus ist einiges an Arbeit zu erledigen, und so beschäftigt sie Cliff Delaney, einen Landschaftsarchitekten. Cliff fühlt dich zu der attraktiven Maggie hingezogen.
Doch bei den Arbeiten um das Haus, machen sie eine Entdeckung.
Zwischen Cliff und Maggie knistert es gewaltig. Man spürt förmlich die Spannung. Cliff möchte Maggie unbedingt näher kommen, aber Maggie hat schon zu viel erlebt, um sich darauf einzulassen.
Beide Geschichten sind recht kurzweilig und bieten eine schöne Gelegenheit den Alltag hinter sich zu lassen.
Schade finde ich, das beides unter einem neuem Namen verkauft wird, obwohl beide Romane bereits 1985 erschienen sind. Somit habe ich sie ein zweites mal gekauft.
Alles in allem sind beides sehr gute Romane.

Lady Amellia heiratet Lord Collingsworth und wird schon in der Hochzeitsnacht zur Witwe. Die gefährlichen Bestien, die ihren Mann ermordeten bedrohen auch ihr Leben. Als Lord Gabriel Rast bei seinem Jugendfreund macht, rettet er Lady Amelia aus den Fängen der Bestien.
Die Bestien schrecken vor nicht zurück, und treiben Lady Amelia, das Dienstmädchen Mora und Lord Gabriel aus dem Haus. Lord Gabriel sieht nur einen sicheren Ausweg, er muss die beiden Frauen nach Wulfglen bringen. Doch der Weg führt durch den dunklen Wald, in dem die Bestien zu Hause sind.
Doch Lord Gabriel hat sich geschworen Lady Amelia sicher nach Wulfglen zu bringen, auch wenn das den Fluch der Wulfschen Familie auslöst.
Der Roman ist mitreissend geschrieben, auch wenn sich diese Geschichte ein bisschen hinzieht.

Kurzbeschreibung
Die schwedische Regierung benötigt dringend Hilfe bei Ihren Ermittlungen. Der Außenminister wurde bestialisch ermordet. Die Tat wird der Öffentlichkeit verschwiegen. Da die eigenen Ermittlungen stagnieren, entschließt sich der Premierminister den in Haft sitzenden Jonna Linna hinzuzuziehen,
Jonna Linna hat sich mit seiner Haftstrafe arrangiert. Er baut sich ein neues Leben nach der Haft auf. Da ist er umso überraschter, dass der Außenminister ihn um seine Mithilfe bittet. Unter erschwerten Umständen ermitteln Jonna Linna und Saga Bauer, um den Mörder Grandioser Ermittler aufzuhalten.
Cover
Das Cover beschreibt exakt den Geisteszustand unseres Serienmörders. Es geht hier um Hasenjagd und unser Serienmörder fühlt sich als der Jäger.
Die Geschichte wird vom Anfang an rasant erzählt. Eine typische Art von Lars Kepler. Es geschehen vereinzelte Morde, die erst im Laufe der Geschichte in einen Zusammenhang gebracht werden müssen. Saga Bauer ahnt, dass hinter den Morden mehr steckt. Durch die vorgeschriebene Taktik des Staatsschutzes, legt sich die schwedische Regierung selber Steine in den Weg. Aber dank der Hartnäckigkeit von Saga Bauer und Jonna Linna kommen sie dem Mörder näher.

Durch die vielen Handlungsstränge, wird der Leser schnell in die Irre geführt, zusammen mit den Ermittlern. Für meinen Fall waren es zu viele unbedeutende Nebengeschichten von Randpersonen, die die Geschichte unnötig in die Länge gezogen haben.
Das private Umfeld der Ermittler, ist aber ein bedeutender Hintergrund, der durch die Geschichten von Lars Kepler führt. Auch die Gewaltszenen werden ein bisschen zu genau beschrieben. Manchmal wäre weniger mehr um die Fantasie des Lesers anzuregen.
Fazit
Alles in allem ein sehr guter Krimi, in dem die Spannung garantiert wird.

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Wow, das Buch ist von der ersten Seite an spannend geschrieben. Leider fällt der Spannungspegel in den nächsten Seiten. Ich wollte es schon aus der Hand legen, aber es steigert sich nach der Hälfte der Seiten dramatisch zu. An Schlaf war dann nicht mehr zu denken. Ich dachte ständig, es schabt jemand an meiner Tür.

Hier ist dem Schreiberteam um Lars Kepler wieder ein guter Thriller gelungen. Abgesehen von der Spannungspause, ist das Buch sehr mitreißend. Wobei ich finde, das die Vorgeschichte schon für den Wissensstand wichtig ist. Die ersten Bücher von Lars Kepler habe ich gelesen, zum Teil auch als Leseexemplar. Den Band vor "Ich jage dich" hatte ich ausgelassen, und dadurch fehlten mir scheinbar ein paar Hintergrundinformationen.
Zum Ende hin ist de Geschichte auch nicht mehr auszuhalten, ich musste wissen wie es weitergeht, und das Ende kam für mich schon überraschend.

Alles in allem lesenswert.

Nick Vane kennt seinen Vater und dessen Familie nicht. Seine Mutter ist in seiner Kindheit verstorben und die Familie seines Vaters ließ sich verleugnen. So wuchs Nick in einem Heim auf. Als sich nun nach Jahren die Privatsekretärin seines Großvaters bei ihm wegen seiner Familie meldet, macht Nick dicht. Sie haben sich jahrelang nicht um ihn gekümmert, nun braucht er sie auch nicht.
Brooke soll im Auftrag des Earl seinen Enkel nach England bringen und aus ihm einen Earl machen, ungeachtet der Tatsache, ob Nick den Titel des Earl möchte oder nicht. Brooke macht es sich zur Aufgabe, Nick zu überzeugen.
Brooke ist die typisch steife Zitronenlady, die wegen ihrer arrogant wirkenden Art, überall aneckt. Nick macht es sich zum Spaß, sie aufzuziehen. Ihn reizt es, Brooke aus ihrer Deckung zu locken. Nick ist ein liebenswerter Tüftler, der einen Spaß daran hat, Dinge zu reparieren oder zu entwickeln.
Die Geschichte hat Charme, da die steife Brooke oft mit der lockeren Art von Nick nicht klarkommt. Ihre Bemühungen sind nett. Nick ist mir von Anfang an sympathisch, er ist ein Macher und er kann mit seiner sympathischer Art punkten.
Die Geschichte wird jeweils aus der Sicht von Brooke und Nick erzählt. Wobei mir Nicks Sicht der Dinge wesentlich mehr Spaß gemacht hat. Da konnte ich mir teilweise ein schmunzeln nicht verkneifen. Der Schreibstil ist teilweise irritierend, da nicht immer erkennbar ist, aus welcher Sicht die Geschichte gerade erzählt wird. Deshalb gebe ich 3,5 Sterne von 5.

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