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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2019

Wunderbare Geschichte

Der Pub der guten Hoffnung
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Nach dem tragischen Tod seines Sohnes Felix sucht Sam eine Auszeit in Wales.
In dem kleinen Cottage seines Freundes David versucht er mit dem Selbstmord seines Sohnes Felix klarzukommen. Seine Frau Hannah ...

Nach dem tragischen Tod seines Sohnes Felix sucht Sam eine Auszeit in Wales.
In dem kleinen Cottage seines Freundes David versucht er mit dem Selbstmord seines Sohnes Felix klarzukommen. Seine Frau Hannah sucht die professionelle Hilfe bei einer Therapeutin. Die Dorfbewohner, der Pub der guten Hoffnung und nicht zuletzt Hope geben Sam das Gefühl wieder zur Ruhe zu kommen. Aber wie sollen Hannah und Sam wieder miteinander klarkommen? Sam genießt die Auszeit in Wales und kommt Hope dabei näher. Aber was ist mit seiner Ehe? Sam fühlt sich weiterhin seiner Frau gegenüber verpflichtet.

Es ist schön zu lesen, wie Sam in Gegenwart von Hope und deren Nichten wieder am Leben teilnimmt. Daran haben nicht nur Hopes Nichten einen Einfluss. Auch Hope fühlt sich immer mehr zu Sam hingezogen.
Eine wunderschöne Geschichte, die aber auch zum Nachdenken anregt. Der Schreibstil ist schön flüssig, so dass die Seiten nur so dahingeflossen sind. Einen wunderbare Geschichte um abzuschalten.

Veröffentlicht am 21.02.2019

guter Thriller

Die perfekte Unschuld
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In Edinburgh geschehen an einem Tag zwei Morde. Detective Callanach steht vor einem Rätsel. Ein Mord geschieht auf einem Rockfestival unter mehreren hundert Menschen und keiner hat etwas gesehen. Der zweite ...

In Edinburgh geschehen an einem Tag zwei Morde. Detective Callanach steht vor einem Rätsel. Ein Mord geschieht auf einem Rockfestival unter mehreren hundert Menschen und keiner hat etwas gesehen. Der zweite Mord wird an einer Krankenschwester verübt. Beide Opfer mussten grausam sterben. Bei seinen Bemühungen die Täter zu fassen, bekommt Luc Callanach Hilfe von seiner Kollegin Ava. Hinter den Taten scheint ein grausames System zu stecken, das Luc nur mit Mühe aufdecken kann. Dabei bekommt er unerwartet Hilfe von außerhalb des Reviers.

Luc und Ava scheinen sich auch außerhalb des Reviers sehr gut miteinander zu verstehen. Da bekommt man das Gefühl, da könnte noch mehr gehen. Leider trübt Avas neuer Freund Edgar das gute Verhältnis der Beiden. Ava ahnt nicht, was ihr Freund hinter ihrem Rücken für Fäden zieht.

Der Thriller hat mir sehr gut gefallen. Edinburgh eignet sich hervorragend für so ein Geschehen. Ich bin von dem Inspector mehr als begeistert. Er bewahrt einen kühlen Kopf, kann aber auch einmal rein menschlich laut werden. Auch die Zusammenarbeit mit Tripp und Salter fand ich klasse. Durch die persönlichen Hintergründe die eingestreut wurden, fühlt man sich gleich verbunden mit den Charakteren.

Ein sehr guter Thriller, den man schwer aus der Hand legen kann.

Veröffentlicht am 18.02.2019

Spiel eines Wahnsinnigen

Psychospiel
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Als mitten in der Nacht der Anruf zu einem Einsatz kommt, ahnt Kommissarin Emma Mendel noch nicht welch grausames Spiel auf sie zukommt. Sie wird zu einer Geiselnahme gerufen, bei der der Täter ihr die ...

Als mitten in der Nacht der Anruf zu einem Einsatz kommt, ahnt Kommissarin Emma Mendel noch nicht welch grausames Spiel auf sie zukommt. Sie wird zu einer Geiselnahme gerufen, bei der der Täter ihr die Entscheidung lässt. Wen soll er erschießen, die Mutter oder die Tochter. Wenn sie sich nicht entscheidet, sterben beide. Emma kann keine Entscheidung treffen, somit sterben beide. Aber was Emma noch mehr irritiert, der Geiselnehmer hat sie persönlich angerufen und er kennt ihren Namen. Auf unbestimmte Art glaubt sie die Stimme zu kennen. Der Fall zeigt parallelen zu einem älteren Fall und so wird Emmas noch Ehemann Kommissar Ben Mendel hinzugezogen.
Trotz Scheidung arbeiten die Beiden sehr gut zusammen und können sich blind aufeinander verlassen. Aber schaffen sie es auch den Spielfreund zu fassen. Es scheint als wäre er immer einen Schritt voraus. Können die Beiden das Spiel gegen den Spielfreund gewinnen?
Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, da die Spannung sehr gut aufrecht gehalten wurde. Bis zum Schluss was mir nicht klar, wer hier der Täter ist. Ich fand es auch sehr schön, dass es hier nicht nur um den Fall geht, sondern auch ein paar persönliche Hintergrundinformationen mit einfließen. So kann ich mir hier sehr gut eine Fortsetzung vorstellen. Alles in allem macht der Name des Buches dem Inhalt alle Ehre.

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Veröffentlicht am 16.02.2019

himmlisch dämonisch

Himmlische Versuchung - Engelsjägerin 1
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Eine böse Dämonin jagt den guten Engel. Die Menschheit wird unterdrückt von den Dämonen und nur die Engel stehen ihnen zur Seite. Auf ihren Patrouillen begegnet Nikka einem verletzten Engel. Doch statt ...

Eine böse Dämonin jagt den guten Engel. Die Menschheit wird unterdrückt von den Dämonen und nur die Engel stehen ihnen zur Seite. Auf ihren Patrouillen begegnet Nikka einem verletzten Engel. Doch statt ihren Job zu machen, nimmt sie sich dem Engel Levian an. Sie kümmert sich um Ihn und es entsteht ein leidenschaftliches Knistern zwischen den Beiden, dem sich der Leser auch nicht entziehen kann. Nikka ist zudem die Tochter eines angesehenen Dämons und ihre Familie ist darauf aus, sie mit einem guten Dämon zu verkuppeln. Das mag Nikka gar nicht, hat sie doch ihren eigenen rebellischen Kopf. Und auf einmal empfindet sie etwas für einen Engel. Der Todfeind eines jeden Dämons.
Die Geschichte liest sich leicht und flüssig. Die Spannung zwischen Nikka und Levian ist herrlich und spürbar und ich habe mit den beiden mitgefiebert.
Alles in allem ein gelungener Auftakt der Geschichte.

Veröffentlicht am 04.02.2019

Die Krähe

Blinde Rache
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Die Kommissarin Mara Billinsky lässt sich aus Düsseldorf zurück in ihre Heimatstadt Frankfurt in die Mordkommission versetzten. Wegen ihrer unsympathischen Art eckt sie überall an und findet keinen Anhang ...

Die Kommissarin Mara Billinsky lässt sich aus Düsseldorf zurück in ihre Heimatstadt Frankfurt in die Mordkommission versetzten. Wegen ihrer unsympathischen Art eckt sie überall an und findet keinen Anhang bei den Kollegen. Ihr äußeres Erscheinungsbild trägt auch nicht gerade dazu bei, Vertrauen unter den Kollegen zu gewinnen. So lässt ihr Chef Klimmt sie auch gleich auflaufen, und überträgt ihr einen Fall mit ungeklärten Diebstählen.

Kaum ist Mara zurück in Frankfurt, muss sie erkennen, dass ihr Chef Klimmt sie nicht in seinem Team haben möchte. Er leiht sie erst einmal an seine Kollegen aus, in der Hoffnung sie loszuwerden. Zeitgleich geschieht in Frankfurt eine kriminell Mordserie. Klimmts Abteilung kommt hier nicht weiter und so überträgt er Mara diesen aussichtslosen Fall. Er rechnet aber nicht mit der Hartnäckigkeit, mit der sich Mara in den Fall verbeißt.
Mara Billinsky, stets in schwarz gekleidet, tätowiert und gepierct bekommt von den Kollegen den Spitznamen die Krähe. Durch ihr Auftreten und ihre Kratzbürstigkeit erweckt sie auch bei den Zeugenbefragungen kein Vertrauen und rennt nicht nur einmal gegen eine Wand. Ihr Partner Rosen ist hier eher etwas zurückhaltender, wogegen Mara eher hervorprescht und sich so oft in eine ausweglose Situation manövriert.
Das Buch fängt interessant an, aber ein Spannungsgefühl hat sich bei mir erst ab der Mitte des Buches eingestellt.

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